baumkuchenbahn schrieb:
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> Na das wird ja immer schöner. Meines Erachtens ging aber aus dem Artikel nicht hervor, ob die
> U-Bahn Strecken in ihrer Gesamtheit betroffen sind oder in der Nacht. Ich habe die Vermutung ersteres
> ist der Fall. Nach der Diskussion über Tram-Einstellungen, auch noch Diskussionen ob
> U-Bahn-Linien eingestellt werden sollen. Also Leutchens das geht zu weit.
Wenn sich da der gute Neumann nicht vor den Finanzsenatskarren spannen lässt.
Wie dagegen die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung weiss, wurde die U3 durch BVG und SenStadt in den letzten Jahren so umfassend saniert, dass in den nächsten 20! Jahren keine Vollsperrungen mehr erforderlich sein sollen [
www.parlament-berlin.de] .
Der Bahnhof Ruhleben sollte mit in des Weststrecken-Sanierungsprogramm rein, dem bedingte Förderfähigkeit (Bundesfinanzierung) bescheinigt wird. Die Gleise außerhalb des Bahnhofs wurden auch hier mit Betonschwellen langzeitstabil erneuert, der Bahnhof Olympia-Stadion WM-reif grundsaniert. Dieses Jahr ist noch ein Gleisabschnitt in Neu-Westend dran.
> Nach Stadtplan könnte ich mir das Problem in Ruhleben sehr wohl vorstellen. Da können nicht
> sehr viele wohnen: Wie viele fahren denn da so am Tag??
Leider zu wenig.
> Und Richtung Krumme Lanke könnte doch eine Verlängerung zum Mexikoplatz deutlich mehr
> Fahrgäste bringen! Und dort ist die U-Bahn doch oberirdisch (oder?). Die Kosten können nicht allzu hoch sein
Wurde schon mehrfach untersucht, der mögliche Fahrgastzuwachs rechtfertigt die Kosten selbst der absoluten Sparvariante (eingleisig oberirdisch auf dem Mittelstreifen der Straße) leider auch nicht annähernd.
> (Es sei denn man ist so verschuldet wie Berlin).
Die Höhe der Schulden des Landes hat auf die Rentablität der Nahverkehrsinvestitionen keinen Einfluss, auch in anderen Bundesländern baut man vorwiegend mit Bundesmitteln.
so long
Mario