Auf der Linie U12 gibt es mehr und mehr sogenannte Musiker, die die Fahrgäste mit ihren ...äh, Kunst beglücken.

Heute habe ich diesen Glück zweimal in derselben Zug erleben dürfen: eine Vieregruppe stieg am Halleschen Tor ein und Möckernbrücke (Gottseidank) wieder aus; am Gleisdreieck kam noch eine Gruppe an Bord.

Kann die BVG wirklich nichts dagegen tun?

Doch: Lärmbelästigung ist verboten!

Schuld sind vor allem diejenigen Fahrgäste, die denen noch etwas geben, womit die sich ihre Drogen finanzieren. Sonst würde sich das Problem von selber erledigen.
Das Schlimmste, das ich je erlebt habe, war ab -Friedrichstr. Richtung Zoo eine 6köpfige Kapelle: Rassel, Schlagzeug, 2 Trompeten und 2 Akkordeons, etwa so:

Die Fahrgäste hielten sich die Ohren zu.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 31.01.2007 19:02 von Gleisdreieck.

Also wie vollgedröhnt spielen die meistens nicht, das sind meistens einfach nur mittelmäßig begabte Musiker! Ansonsten mache ich beim Geldgeben eine strenge Qulitätsauswahl, nur wer was taugt, bekommt was!

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 31.01.2007 19:19 von Nemo.

Die sollten sich mit Motz & Co. zusammen tuen, dann kann man musikalisch die neueste Ausgabe der Zeitung unters Volk bringen.

Wer was bekommen will, muss sich schon was "besonderes" einfallen lassen. Entweder besonders cool rüberkommen oder musikalisch etwas von der ehem. erfolgreichsten deutschsprachigen Rockband aus Frankfurt rüberbringen. Alles schon erlebt wo ich gern was gebe aber sonst nicht. Tipp: Im Treppengeschoss vom S-Bhf Frankfurter Allee spielt oft ein Punk genau diese Begabenheit, dazu recht gut.

Was mich mom. mehr nervt, sind diese Zeitungsverkäufer/Alice Promoter auf dem Bhf. Neukölln die einen wirklich nerven. Da hilft nur eines, Zeitung aus der Hand reißen und weiterlatschen, am besten dabei Musik hören, damit man nicht versteht was die wollen.

Allerdings wollen nicht alle "Krachmacher" Geld haben, wie z.B. die Jugend mit Ihren MP3 Player Handys.

Böhser_Rudower schrieb:
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> Allerdings wollen nicht alle "Krachmacher" Geld
> haben, wie z.B. die Jugend mit Ihren MP3 Player
> Handys.
>

Darf ich korrigieren: Allerdings wollen nicht alle "Krachmacher" Geld haben, wie z.B. viele Jugendliche mit Ihren MP3 Player Handys.

Böhser_Rudower schrieb:
-------------------------------------------------------
> Allerdings wollen nicht alle "Krachmacher" Geld
> haben, wie z.B. die Jugend mit Ihren MP3 Player
> Handys.

Haben die denn GEMA-Gebrühren bezahlt? ;-)

Auf meinem Weg zur Uni treff ich auch allerhand - seien es die notorischen Berlin Zeitung-Nerver im Zwischengeschoss am Alex, die folgenden Punks im Übergang zur S-Bahn, oder die "Motzkis" und Musik"talente" in der S-Bahn. Erstere haben ja leider sogar eine Genehmigung, wobei diese auf den U-Bahnbereich begrenzt sein dürfte. Aber sonst... Naja, wofür hat man 2 Ohren - eins rein, eins raus. ;-)

Das Thema "Drückerkollonen" hatten wir übrigens schon mal...

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!

Gerad noch ne Anmerkung eingefallen was ich Montag erlebt habe. In der U7 dachte sich eine Jugendbande zwischen Parchimer Allee und Blaschko mal richtig radau zu machen, u.a. betätigten sie die Türnotöffner. Bloß da hatten diese, die Rechnung ohne den Wirt bzw. besser gesagt den Fahrer gemacht, der die aus den Zug schmiss.

Diese Drückerkolonnen von Alice usw. sind manchmal ganz schön nervig.

Die wollen Dinge verkaufen mit nicht ganz sauberen Methoden.

Hatte einen Tag im Sommer mal nen Probetag bei so einer Drückerfirma (Handyverträge auf der Karl-Marx-Str. verkaufen, wo man keine Schufa Prüfung braucht) Einmal nie wieder.

Gründe dagegen:

-Nervend am dauernd irgendwelche Leute anzusprechen
-Handy's waren nicht die aktuellsten
-schlechte Tarife (T-Mobile)
-Geld abhängig vom Verkauf

Finde es überhaupt nicht Fahrgastfreundlich, dass die Verkehrsunternehmen diese "Art der Kundenwerbung" dulden. Finde es nicht besser als diese ... CallCenter die einen anrufen wegen NKL/SKL (was ja wohl bald strafbar ist, müsste auch für diese Drücker gültig sein)

Nun arbeite ich ja als Briefzusteller bei der PIN was 1000 mal besser ist (okay stressig und Beanspruchend auch aber macht irgendwie Spaß)

Böhser_Rudower schrieb:
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...(was ja wohl bald strafbar ist, müsste
> auch für diese Drücker gültig sein) ...

...is jetzt schon strafbar, schert sich nur niemand drum...

Wo ist eigentlich die Security, wenn Musikterroristen oder penetrante Motzverkäufer die S-Bahnahrt zur Tortur machen? Die sind doch auch fast überall und nicht dort und lassen den Chef raushängen.

Manchmal sehe ich die Security an den Abstellanlagen. Und in irgendwelchen Dokumentationen, die im TV laufen.
Gruss, Ingo143

...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 04.01.2011 17:22 von 54E.

54E schrieb:
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> Also ich sehe die Security-Männer relativ
> regelmäßig bei der S-Bahn, wie auch den
> BVG-Ordnungsdienst in der U-Bahn.
>
> Gruß
> 54E - Durchlaufwagen

Da wo die sind ist es ja auch ruhig. Natürlich können die nicht überall sein; daß weiß ich auch. Ich wollte den Mißstand aber mal ausgesprochen haben.

Ingo143 schrieb:
-------------------------------------------------------
> Manchmal sehe ich die Security an den
> Abstellanlagen. Und in irgendwelchen
> Dokumentationen, die im TV laufen.
> Gruss, Ingo143

kein Wunder entweder muß man die Züge in den Kehranlagen bewachen oder ist mit anderen Aufgaben beschäftigt und da kann man leider nicht überall sein, zumal man bei der Frühschicht alleine fährt und bei einen Strckenabschnitt von 5-7 Bahnhöfen
ist nu mal keine 100%ige Kontrolle möglich, außerdem muß man die Typen erst mal auf frischer Tat ertappen.

a ich finde diese Leute sind einfach nur Lärmbelästigend.Aber heute war wieder so einer in der Bahn,aber ich steh auf Klopf an die Fahrer tÜR und sagte den Fahrer bescheid.dann stellte sich noch heraus das der Musiker nicht mal eine Fahrkarte hatte.Da konnte er seine gesammtelten Spenden wieder abgeben.Da habe ich mkich sehr gefreut

mfg.Marcel

manne schrieb:
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...
> außerdem muß man die Typen erst mal auf frischer
> Tat ertappen.
>

Genau da liegt der Knackpunkt:
Man muß sie erwischen...steigen die Sicherheitskräfte ein, steigen sie aus oder verhalten sich ruhig.

Kleiner Tip:
Handy benutzen, Kundenservice BVG:030/19449, S-Bahn:030/29743333 anrufen und den Vorfall melden. Ist zwar keine Garantie, aber so habt Ihr Euch wenigstens bemerkbar gemacht.

Auch kann man, Sicherheitskräfte direkt auf die Personen hinweisen. Dann haben die auch die Möglichkeit einzugreifen.

Man muß sich aber immer der eventuellen Konsequenzen (Aussteigen, Personalien angeben,auf POL warten, Zeugenaussage usw.etc.pp) bewusst sein.
Aber das setze ich bei denen die Veränderungen wollen voraus, oder?







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Wenn Du morgens schon einen Anschiss bekommst, dann weißt Du das Du nicht alleine bist auf dieser Welt (D.Wischmeyer)

An Fahrdienstleiter

tja leider machen das die Fahrgäste viel zu wenig
in den 4 1/2 jahren die bei Sicherheitsdienst war hat nicht ein Fahrgast was gesagt, ganz im gegenteil, man mußte sich noch dumme Fragen gefallen lassen, warum man denn diese Leute des Bahnhofs verwiesen hat.
die einzigen die einen darauf hingewiesen haben, das waren die Aufsichten

Gruß Manne



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 06.02.2007 14:45 von manne.