Ich möchte gerne wissen was der grüne Punkt an den Bushaltestellen zu bedeuten hat.Der ist mir in letzter Zeit erst aufgefallen.

Gruß Carsten N.

Hallo erstmal,

Carsten N. schrieb:
>was der grüne Punkt an den Bushaltestellen zu bedeuten hat.
Diese Haltestelle ist nach Gebrauch biologisch abbaubar... ,
Flachgelegt gehöhrt sie in die Biotonne... *lol*

(Dieser Beitrag hat keinen tieferen Sinn!)


Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)

Carsten N. schrieb:
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> Ich möchte gerne wissen was der grüne Punkt an den
> Bushaltestellen zu bedeuten hat.Der ist mir in
> letzter Zeit erst aufgefallen.
>
> Gruß Carsten N.


Die Suchfunktion hilft wirklich vielmals. Hier ist jedenfalls ein aufklärender Thread: [forum.bahninfo.de]

Hoffe Dir geholfen zu haben.

Grüße
stichbahn

Carsten N. schrieb:
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> Ich möchte gerne wissen was der grüne Punkt an den Bushaltestellen zu bedeuten hat.

Da hab ich ein Bild:



Inzwischen ist aber die Standortnummer schon wieder entfallen, der Punkt also wieder nach links gerückt.

so long

Mario

Verfrühungen? D.h., dass Busse tatsächlich zu früh abfahren dürfen???

Sogar muss, weil sonst die AMpel so lange grün bleibtbis er endlich vorbei ist. Und bei so 3 Minuten kann sich schon ein kleinerer Stau an einer Ampel bilden.

Weiß Punkt 81er schrieb:
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> Sogar muss, weil sonst die AMpel so lange grün
> bleibtbis er endlich vorbei ist. Und bei so 3
> Minuten kann sich schon ein kleinerer Stau an
> einer Ampel bilden.

Nee, das stimmt nun nicht. Die Vorrangschaltung für den Bus sorgt "nur" dafür, dass die bestehende Grünphase verlängert wird, oder wenn gerade rot ist, schneller wieder grün wird. Die Ampel bleibt aber nicht ewig grün, sondern "lediglich" bis zu 20-30 Sekunden länger.
Aber wenn der Bus nun etwas länger an der Haltestelle steht, heißt das eben, dass mehr als eine Grünphase verlängert wird, was sich negativ auf den Querverkehr auswirken kann und da vielleicht sogar zum Stau führt.

Aber wofür gibt es dann Busfahrpläne, wenn die Dinger doch zu früh abfahren?!?

MrJonas schrieb:
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> Aber wofür gibt es dann Busfahrpläne, wenn die
> Dinger doch zu früh abfahren?!?

Die Fahrpläne sind der Richtwert, aber wenn man im Verkehr mitfließen muss, dann sind Fahrpläne nunmal mehr oder weniger Glücksspiel. Ich hab auch irgendwann mal gelesen, dass es bei der BVG keine Verfrühungen geben soll - das stimmt aber definitiv nicht. So wie ich das verstanden hab, soll der Fahrer eine Verfrühung möglichst an der aktuellen Haltestelle abwarten. An solchen Grünpunkt-Haltestellen ist das nicht der Fall, hier sollen sie eben möglichst schnell wieder weg und dann eben an der nächsten Haltestelle warten. Klar ist natürlich auch, dass ein Bus nicht auf einer 2-spurigen Straße einfach mal an der Haltestelle warten muss - man soll ja den Verkehr nicht unnötig behindern...

der weiße bim schrieb:
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"Deshalb sollte hier nach dem Fahrgastwechsel sofort weitergefahren werden. Eventuelle Verfrühungen sind an anderer Stelle auszugleichen."

Das sollte man den Fahrern des 194er mal sagen. Die stehen am Treptower Park Center (offizieller Haltestellenname: Beermanstraße, mit grünem Punkt) morgens manchmal bis zu drei Minuten rum, während der Busfahrer Zeitung liest. Genau diese Minuten fehlen mir, um den Bus eine Haltestelle früher zu erwischen. Extrem ärgerlich das ganze.

Würde er dann wenigstens immer durchfahren, ohne am Park Center zu warten, dann könnte ich locker einen Bus später nehmen (der kommt ja auch zu früh) und würde trotzdem noch meine gewohnte S-Bahn schaffen. Da er aber meistens die Zeit am Park Center abtrödelt, verpasse ich da die S-Bahn um eine Minute. Grmpf!

Ja zu früh fahrende Busfahrer sind ein ständiges Ärgernis. Ich weiß auch nicht wie die Dienstanweisung genau aussieht. Also ich halte nur für logisch wenn das Verkehrsmittel keine einzige Sekunde zu früh fahren darf als im Plan angegeben. Nur kann der Fahrer auch nicht den minutengenauen Plan an jeder Hst wissen und der Soll-Ist-Vergleich ist vermutlich nicht so genau. Ich hab mir selber zum Ziel gesetzt allerhöchstens 30sek vor Abfahrt los zu fahren.

Gibts als Fahlplan nicht diese kärtchen, die sich der Fahrer auf den Pult stellt? Oder sind da nur die Enhaltestellen aufgeführt?

Lesen die Fahrer eigentlich die Dienstanweisungen wirklich? Ich kann mir vorstellen, das gerade erfahrenere Busfahrer keine Neuerungen haben wollen. Außerdem wird in den Anweisungen sicher auch eine Menge Blödsinn drinnstehen, so dass man die wichtigen Weisungen überliest.

Gruß Nemo

Oso Blanco schrieb:
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> der weiße bim schrieb:
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>
> "Deshalb sollte hier nach dem Fahrgastwechsel
> sofort weitergefahren werden. Eventuelle
> Verfrühungen sind an anderer Stelle
> auszugleichen."
>
> Das sollte man den Fahrern des 194er mal sagen.
> Die stehen am Treptower Park Center (offizieller
> Haltestellenname: Beermanstraße, mit grünem Punkt)
> morgens manchmal bis zu drei Minuten rum, während
> der Busfahrer Zeitung liest. Genau diese Minuten
> fehlen mir, um den Bus eine Haltestelle früher zu
> erwischen. Extrem ärgerlich das ganze.
>
> Würde er dann wenigstens immer durchfahren, ohne
> am Park Center zu warten, dann könnte ich locker
> einen Bus später nehmen (der kommt ja auch zu
> früh) und würde trotzdem noch meine gewohnte
> S-Bahn schaffen. Da er aber meistens die Zeit am
> Park Center abtrödelt, verpasse ich da die S-Bahn
> um eine Minute. Grmpf!
>
> __________________________________
> Time is the fire in which we burn ...

Der 194er hat zu bestimmten Verkehrszeiten planmäßige Wartezeiten an der Haltestelle Beermannstraße. Das macht der Fahrer nicht zum Spaß.

Ostbrandenburger schrieb:
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> Der 194er hat zu bestimmten Verkehrszeiten
> planmäßige Wartezeiten an der Haltestelle
> Beermannstraße. Das macht der Fahrer nicht zum
> Spaß.

Obwohl an der Haltestelle ein grüner Punkt klebt?

Daß er da nicht zum Spaß hält, mag ja sein, aber kann er nicht auf der Strecke vorher etwas weniger auf die Tube drücken, damit er nicht ganz so früh dran ist? Oder an den Haltestellen vorher vielleicht jeweils 10 bis 20 Sekunden länger halten? Das würde doch viel weniger auffallen, die zwei bis drei Minuten Verfrühung, die sich normalerweise kurz vor der offiziellen "Wartehaltestelle" angesammelt haben.

Der durchschnittliche Beförderungsfall kommt sich schon irgendwie ziemlich verarscht vor, wenn er den Bus in neun von zehn Fällen aufgrund von Verfrühungen verpaßt, und der Fahrer dann an der nächsten Haltestelle gemütlich Zeitung liest.

Besonders kraß war das früher am U-Bahnhof Blaschkoallee. Da fuhr nach Einstellung des 146er nur noch der 170er. Da hatten es auch manche Busfahrer drauf, einfach mal zwei, drei Minuten früher abzufahren. Bei einem 20-Minuten-Takt ist das dann schon etwas mehr als ärgerlich.

Einer fuhr sogar mal los, obwohl er noch etliche Beförderungsfälle aus Richtung U-Bahn kommen sah. Kurz bevor sie Einstiegstür erreichten, machte er zu und fuhr los. Glücklicherweise befand ich mich schon IN dem Bus. Als er dann die Verfrühung am Betriebsbahnhof Britz abbummelte, verbreitete sich unter den Beförderungsfällen eine gewisse Fassungslosigkeit. Ich meine, sollte man Verführungen nicht eher an sensiblen Umsteigepunkten (U-Bahn/Bus im 20-Minuten-Takt) abbummeln, als an irgendeiner einsamen Betriebshaltestelle? Und bevor jemand auf die Idee kommt: Nein, es fand dort kein Fahrerwechsel statt!

Ostbrandenburger schrieb:
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> Der 194er hat zu bestimmten Verkehrszeiten planmäßige Wartezeiten an der Haltestelle
> Beermannstraße. Das macht der Fahrer nicht zum Spaß.

Entsprechend dem Ausbau der Ampelvorrangschaltung, der aktuellen Verkehrslage und dem ständig wechselndem Fahrgastaufkommen kann man nicht immer 100%ig im Plan fahren. Hilfestellung bietet ja das Display des IBIS/RBL-Steuergerätes, das die Plus-/Minusminuten anzeigt. Ein guter Fahrer fährt auch gelegentlich mal 2 min früher los, wenn er weiss, dass er hinter der nächsten Ecke einige min im Stau verlieren wird.
Einerseits hat die Leitstelle ein Auge drauf, denn durch das RBL werden alle Wagen ständig überwacht. Eine Leistungs- und Verhaltenskontrolle des Fahrpersonals sollte aber durch Dienstvereinbarung ausgeschlossen sein, da hat wiederum der Personalrat ein Auge drauf, der gemäß Landespersonalvertretungsgesetz die Interessen der Mitarbeiter wahrnimmt.
Die sogenannten "Schwarzen Schafe" fallen aber irgendwann sowieso auf, und haben dann wie in jedem anderen Betrieb mit Konsequenzen zu rechnen.


so long

Mario

Naja, aber es gibt denoch auch viele Fahrer die sich nicht nach dem RBL richten, sondern, da wo welche vorhanden sind, nach den Durchfahrtszeiten! RBL stimmt nämlich nicht zu 100%!...

An der Haltestelle Eichborndamm/Antonienstraße (221) gibts sogar an der normalen Autoampel ein Extrasignal für den Bus. Ein weißer senkrechter Streifen. Der leuchtet immer kurz bevor die Ampel grün wird und der Bus kann dann immer etwas verfrüht abfahren. Sieht aus wie bei der Straßenbahn.

475 605 schrieb:
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> An der Haltestelle Eichborndamm/Antonienstraße
> (221) gibts sogar an der normalen Autoampel ein
> Extrasignal für den Bus. Ein weißer senkrechter
> Streifen. Der leuchtet immer kurz bevor die Ampel
> grün wird und der Bus kann dann immer etwas
> verfrüht abfahren. Sieht aus wie bei der
> Straßenbahn.

Gibts auch am Ernst-Reuter-Platz und kurz vor der Stadtbahnbrücke am Zoo.

Am Ernst-reuter-Platz ist die Busspur aber in der Kreisverkehreinfahrt nicht breit genug, sodass die Buss meist die 3 Sekunden bis zum Grün warten müssen.

Und an der Prenzlauer Ecke Ostseestr. hatte man während der Bauarbeiten eine extra Abbiegerampel für den SEV eingebaut.

Naja, ich muss sagen, dass ich manchmal froh bin, wenn die Busfahrer mitdenken und sich nicht stur nach ihrem RBL richten. Denn es gibt nunmal einfach Strecken, bei denen ist der Fahrplan zu knapp bemessen und der Bus ist am bestimmten Haltestellen immer zu spät. Das ist besonders ärgerlich, wenn z.B. ein Bahnübergang überfahren werden muss. Dann bin ich froh, wenn ein Fahrer nicht seine Verfrühung ausgleicht, sondern weiterfährt und bevor die Schranken 'runtergehen auch den Übergang passiert.

Ansonsten habe ich schon den Eindruck, dass Verfrühungen nicht gewünscht sind. Am Überwachungsrechner in der Leitstelle färbt sich doch die Zeit, die die Abweichung vom Fahrplan anzeigt auch bereits bei "-2" rot.

Noch eine Frage: Hab mal gehört, dass es bei einem Nachtbus (war allerdings bereits vor dem letzten Fahrplanwechsel) in Lichtenrade die Dienstanweisung gab, innerorts 70 km/h zu fahren, da der Fahrplan so knapp bemessen war. Angeblich soll das sogar mit der Polizei abgesprochen gewesen sein. Hab die Liniennummer leider vergessen (evtl. N76?). Weiß da jemand genaueres drüber?

.......tolles Gerücht !!!!!