In der (positiven) Meldung zur M1 [
www.bahninfo.de] kündigt Christian Linow schon einen Bericht zum Thema "Neuer Verkehrsvertrag" an. Aus der Pressemeldung von SenStadt [
stadtentwicklung.berlin.de] von heute nachmittag gehen schon deutliche Änderungswünsche der Senatsverwaltung für den neuen Verkehrsvertrag hervor.
So heißt es z.B. zur zukünftigen Fahrplangestaltung: "Gibt es bei diesem Abstimmungsverfahren einen Dissens zwischen BVG und der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung über ein bestimmtes Fahrplanangebot, hat das Land - anders als bisher - das Entscheidungsrecht." Dazu kommen z.B. Malus-Zahlungen bei schlechter Qualität, wie in anderen Bundesländern bereits üblich.
Insgesamt doch ein deutlicher Einschnitt in die bisherige "Narrenfreiheit" der BVG, der sich dort anbahnt. Die Angebotsplanung geht faktisch auf den Senat über, die BVG-Planung wird quasi zum beauftragten, weisungsgebundenen Planungsbüro von SenStadt.