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Hangabrutsch und gefahrene Geschwindigkeit Hamburger Bahn
geschrieben von M. Busse 
Gestern sorgte ein Hangabrutsch (so die Information eines Schaffners) auf der Hamburger Bahn irgendwo zwischen Spandau und Außenring für Umleitungen der Züge über Elstal. Dadurch verspäteten sich die Züge um einige Minuten. Bemerkenswert daran fand ich, dass Die Bahn weitere Verspätungen beim RE4 in Kauf nahm um Anschlussfahrgäste der Prignitzer Eisenbahn (PE73 Neustadt [Dosse] - Pritzwalk) abzuwarten. Das habe ich noch nie erlebt, dass dort auf die private Konkurrenz gewartet wird. Zitat des Zugbegleiters im RE4: "Die warten ja auch immer auf uns".

Dazu habe ich noch eine Frage. Weiß jemand, ob der RE4 zwischen Berlin und Neustadt (Dosse) noch 160 km/h fährt? Ich habe seit ein, zwei Jahren den Eindruck, dass die Züge nur noch 120 - 140 fahren. Und auch eine Stoppuhrprobe ergab, dass nur 140 gefahren wurde. Hat jemand genauere Informationen?

Gruß, Michael.
Tram | Frankfurt (Oder) [tram-ff.de]
Ich könnte mir schon vorstellen, daß man die planmäßige Geschwindigkeit herabgesetzt hat, um etwas Puffer auf der stark belasteten Strecke zu gewinnen. 160 wird dann eben nur noch gefahren, um Verspätungen aufzuholen, insbesondere, wenn sich ein ICE nähert, der sonst ausgebremst würde.
Jo, das könnte ich mir auch vorstellen. Man fährt eben "energiesparsam" und so, dass man die Nullknoten zur rechten Zeit erreicht. Nutzt ja nix, wenn der Zug durchrauscht und dann viel zu früh an einem der Knoten ankommt und dann dort lange Wartezeiten hat. Dazu kommen noch die planmäßigen Überholungen durch die ICE/EC-Züge, die ja auch nur an bestimmten Stellen stattfinden (können), da gilt selbiges wie bei den Nullknoten - warum "zu früh" da sein?

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