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Bahnhofsrohbau an der S8
geschrieben von sejutti 
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GraphXBerlin
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Nemo
Auch nicht optimistischer als 1984 bei den F84-Zügen ein "Flughafen Schönefeld" in den Zielbändern vorzusehen.
Die F84 hatten 1984 farbige Fallblattanzeiger. Das Ziel "Flughafen Schönefeld" gab es nur auf dem Rollband für die D/DL in der kurzen Zeitphase mit Transit-Fettschrift (Erstdruck ca. 1994)

Es gibt auch Bilder von F-Zügen mit Schilderung "Flughafen Schönefeld": [berliner-zeitung.imgix.net]
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Bd2001
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GraphXBerlin
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Nemo
Auch nicht optimistischer als 1984 bei den F84-Zügen ein "Flughafen Schönefeld" in den Zielbändern vorzusehen.
Die F84 hatten 1984 farbige Fallblattanzeiger. Das Ziel "Flughafen Schönefeld" gab es nur auf dem Rollband für die D/DL in der kurzen Zeitphase mit Transit-Fettschrift (Erstdruck ca. 1994)

Es gibt auch Bilder von F-Zügen mit Schilderung "Flughafen Schönefeld": [berliner-zeitung.imgix.net]

Das war aber nicht 1984, da hatten die F84 in der Tat Fallblattanzeiger, und auf dem Bild ist ganz klar ein Rollband zu sehen

Dennis
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drstar
Das war aber nicht 1984, da hatten die F84 in der Tat Fallblattanzeiger, und auf dem Bild ist ganz klar ein Rollband zu sehen

Es geht um die Behauptung, das Ziel hätten nur die D/DL-Züge gehabt. Diese Behauoptung hat mit der Realität nichts zu tun.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
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Bd2001
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GraphXBerlin
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Nemo
Auch nicht optimistischer als 1984 bei den F84-Zügen ein "Flughafen Schönefeld" in den Zielbändern vorzusehen.
Die F84 hatten 1984 farbige Fallblattanzeiger. Das Ziel "Flughafen Schönefeld" gab es nur auf dem Rollband für die D/DL in der kurzen Zeitphase mit Transit-Fettschrift (Erstdruck ca. 1994)

Es gibt auch Bilder von F-Zügen mit Schilderung "Flughafen Schönefeld": [berliner-zeitung.imgix.net]

Ja, sorry. Ich hatte im Kopf, dass es das Ziel auch auf dem Band für die F-H-Züge gab. Habe die Version gestern auf die Schnelle nicht auf dem PC gesehen. Ja, gab es. Allerdings nur für eine kurze Version. Heißt: Bei diesen Rollbänden gab es verschiedene Versionen von denen nur eine das Ziel "Flughafen Schönefeld" hatte.
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B-V 3313
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drstar
Das war aber nicht 1984, da hatten die F84 in der Tat Fallblattanzeiger, und auf dem Bild ist ganz klar ein Rollband zu sehen

Es geht um die Behauptung, das Ziel hätten nur die D/DL-Züge gehabt. Diese Behauoptung hat mit der Realität nichts zu tun.
Man muß es nicht gleich wie ein Rechtsanwalt schreiben. Und man scheibt nicht "Realität" sondern "Tatsache" in diesem Zusammenhang. Im Kopf hatte ich die korrekte Antwort nur nicht auf die Schnelle im PC.
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Alter Köpenicker
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Heidekraut
Ich sehe nur einen halbfertigen Rohbau eines einst geplanten Bahnsteiges.

Damit ist ja Deine Frage nach der bisherigen Realisierung des Bahnhofs vollumfänglich beantwortet.

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Heidekraut
Gut, es steht eine Bahnsteigkante, aber soviel Unterschied besteht nicht zu den drei anderen Vorleistungen am BAR.

Das hat ja auch niemand behauptet. Es wurde lediglich auf die Gemeinsamkeiten mit dem S-Bahnhof Arkenberge hingewiesen.

Hm, ich bin genau wie er über die Aussage gestolpert, dass eine von den genannten Vorleistungen realisiert worden sei. Das hab ich (und scheinbar er) so verstanden, dass mit "realisiert" die Fertigstellung als Bahnhof gemeint wurde. Das passt natürlich nicht zu den ganzen verwachsenen Bahnsteigkanten.
Ich hatte mir das dann so erklärt, dass der Bahnhof Mühlenbeck Mönchmühle mit "realisiert" gemeint war, da er in der ursprünglichen Aufzählung dabei war.

Manchmal entstehen halt Unklarheiten, es ist doch nichts dabei, dann mal nachzufragen, oder?
Aktuell war wieder etwas in der Presse, den Bahnhof Arkenberge zu errichten. Leider ist der Artikel nicht frei zugänglich:

[plus.tagesspiegel.de]
Für die Planung des größten (!) Berliner Gewerbegebiets soll laut Artikel untersucht werden, ob sowohl die Bahnhöfe Bucher Straße als auch Schönerlinder Straße (auch genannt: Arkenberge) verwirklicht werden.
Wenn man es mit der Mobilitätswende ernst meint, ist das eigentlich ein No-brainer. Langfristig wäre natürlich die direkte Trasse über das Karower Kreuz und Spindlersfeld zum BER die perfekte Erschließung für den Gewerbestandort. Aber die Verlängerung der S8 bindet die Arbeitsplätze natürlich immerhin super an die Ring- und mit Umstieg auch Nord-Süd-S-Bahn an.
Zitat
m7486
Für die Planung des größten (!) Berliner Gewerbegebiets soll laut Artikel untersucht werden, ob sowohl die Bahnhöfe Bucher Straße als auch Schönerlinder Straße (auch genannt: Arkenberge) verwirklicht werden.
Wenn man es mit der Mobilitätswende ernst meint, ist das eigentlich ein No-brainer. Langfristig wäre natürlich die direkte Trasse über das Karower Kreuz und Spindlersfeld zum BER die perfekte Erschließung für den Gewerbestandort. Aber die Verlängerung der S8 bindet die Arbeitsplätze natürlich immerhin super an die Ring- und mit Umstieg auch Nord-Süd-S-Bahn an.

Die Frage wäre natürlich, ob, wenn sich die Gegend wie geplant entwickelt, die über Karower Kreuz verlängerte S75 nicht doch die bessere Wahl als die S8 wäre. Die Vorteile wären:

- Es gäbe sowohl Verbindungen Richtung Hohenschönhausen/Lichtenberg als auch Richtung Pankow, Ringbahn und Zentrum (letzteres natürlich mit Umsteigen). Die S8 würde hingegen am S-Bahnhof Karower Kreuz vorbeifahren und so Richtung Hohenschönhausen keine brauchbare Verbindung herstellen.

- Die S75 könnte alle 10 min fahren, ohne auf der Stettiner Bahn mit anderen Trassen zu konkurrieren, während zugleich die S8 nach Buch verkehren und dort mit der S2 und der geplanten S(8)6 einen 5-min-Takt herstellen könnte.

Dem gegenüber steht natürlich ein notwendiger, ziemlich aufwändiger Umbau der Bahnanlagen, zumal die S75 ja von der Nord- auf die Südseite der BAR-Ferngleise wechseln müsste.

Das Bezirksamt Pankow hat übrigens von empirica und der Planergemeinschaft für Stadt und Raum bereits ein Entwicklungskonzept für den Standort erstellen lassen (pdf). Sie weisen zurecht auf einen Vorteil hin, den nur wenige andere bisher unentwickelte Gewerbegebiete haben: keine unmittelbaren Anwohner/innen und deshalb wenige Einschränkungen für Industriebetriebe, zumindest auf einem Teil der Fläche (S. 72 in der pdf, S. 61 in der Druckversion). Auf dieser Teilfläche ist auch im StEP Wirtschaft 2030 eine industrielle 24/7-Nutzung ausgewiesen. Hinzu kommt, dass Gleisanschlüsse vergleichsweise einfach hergestellt werden können und auch der LKW-Verkehr direkt, ohne Störung von Wohngebieten, auf die Autobahn fahren kann.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 13.02.2022 21:09 von def.
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def
Das Bezirksamt Pankow hat übrigens von empirica und der Planergemeinschaft für Stadt und Raum bereits ein Entwicklungskonzept für den Standort erstellen lassen (pdf). Sie weisen zurecht auf einen Vorteil hin, den nur wenige andere bisher unentwickelte Gewerbegebiete haben: keine unmittelbaren Anwohner/innen und deshalb wenige Einschränkungen für Industriebetriebe, zumindest auf einem Teil der Fläche (S. 72 in der pdf, S. 61 in der Druckversion). Auf dieser Teilfläche ist auch im StEP Wirtschaft 2030 eine industrielle 24/7-Nutzung ausgewiesen. Hinzu kommt, dass Gleisanschlüsse vergleichsweise einfach hergestellt werden können und auch der LKW-Verkehr direkt, ohne Störung von Wohngebieten, auf die Autobahn fahren kann.

Die Studie blendet die gute Anschlussmöglichkeit an das BVG-Straßenbahnnetz komplett aus.
Dabei ist die Strecke der heutigen Linie 50 schon zu BVB-Zeiten zweigleisig ausgebaut und ab Breite Straße (Pankow) weitgehend auf eigenem Bahnkörper geführt worden.
Lediglich im Bereich der Buchholzer Hauptstraße ist leider noch immer ein kurzer Abschnitt straßenbündig. Der Standort des Gewerbegebietes einschließlich der darum in Aussicht genommenen Wohnungsstandorte könnte durch einen Abzweig an der Buchholzer Kirche nach Norden, entlang der früheren Bundesstraße B109 und weiter über die Bucher und/oder Schönerlinder Straße leicht von zwei Seiten, eventuell zu einem Ring vereinigt, erschlossen werden.
Beim Neubau der Brücken über die Bundesautobahnen A10 und A114 sowie den Berliner Außenring der Deutschen Bahn AG müsste auf jeden Fall die Eignung und der Platzbedarf für Straßenbahntrassen vorsorglich mit berücksichtigt werden. Nicht dass sich das Problem Marggraffbrücke Treptow wiederholt.

so long

Mario
Es gibt einen relativ neuen Planungsentwurf (mit entsprechenden Zeichnungen) zur Bebauung der "Alten Schäferei" in Buchholz, der genau diese Verlängerung der Linie 50 in nördlicher Richtung vorsieht.
Ergänzung: Unter mein.berlin.de findet sich die Rahmenplanung "Alte Schäferei" und die zeigt bei "Verkehrskonzept" genau diese nördliche Verlängerung der Linie 50.
Zitat
linie50
Ergänzung: Unter mein.berlin.de findet sich die Rahmenplanung "Alte Schäferei" und die zeigt bei "Verkehrskonzept" genau diese nördliche Verlängerung der Linie 50.

Das kann man auch verlinken:

[www.berlin.de]

Direktlink zur Präsentation, die Straßenbahnplanung findet u.a. auf Seite 11 (PDF):

[www.berlin.de]

Gruß w.
Zitat
linie50
Es gibt einen relativ neuen Planungsentwurf (mit entsprechenden Zeichnungen) zur Bebauung der "Alten Schäferei" in Buchholz, der genau diese Verlängerung der Linie 50 in nördlicher Richtung vorsieht.

Eigentlich läge es ja dann relativ nahe, auch über den Lückenschluss zwischen S-Bahnhof Blankenburg und Berliner Straße nachzudenken...
Mal ein großes Lob, dass ein monothematischer Faden über 16 Jahre lang gepflegt wurde. Das ist genau richtig so. Ausbuddeln, weiter schreiben. Und die Sucherei hat ein Ende, zumal die Suchfunktion der Forensoftware unterirdisch ist, fast U-Bahnmäßig.
S-Bahnhof Bürknersfelde, ist doch mehr Bahnsteig vorhanden als ich dachte.


Und hier der mögliche Übergang zur Straßenbahn


Von hinten sieht's noch mehr aus wie ein echter Bahnsteig


Knorrs Anschlussgleis, ideal zum Testen von Schienenbremsen, muss dringend reaktiviert werden. ;-) Sorry für die schwachen Bilder, es war zu grau heut für mein Galaxy.

Hier noch die Reste des eh. Industriegleises bei

Open-Rayl-Map



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.02.2022 14:26 von Heidekraut.


Der Bahnsteig wurde bei Gleisbauarbeiten etwas vom Bewuchs befreit, was ist das für eine Stahlbrücke über die Gleise?
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