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Fahrgastbetreuer oder Mobilitätshelfer
geschrieben von Fahrgastbetreuer 
Hallo Leute,

Ich glaube die meinen es jetzt ernst. Ich habe am vorigen Montag ein Schrieb vom JobCenter bekommen, ich sollt mich irgendwo in der Prenzaluer Alle melden, zwecks Eignungsprüfung.
Am Montag gehts los. Vom 25.08.2008 bis zum 19.09.2008
Eine Maßname der bbw, über 160 UE ( soll wahrscheinlich Unterichtseinheiten (Stunden) heißen ).
Bin ja mal gespannt, ob die mir da wirklich neues beibringen können. Schießlich habe ich den Job als Fahrgastbetreuer über ein Jahr gemacht. Damit Ihr seht was da alles auf uns zu kommt:
[www.nahverkehrsforum.de]

mfg: Ihr Fahrgastbetreuer a.D (seit dem 29.09.2011)

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1 mal bearbeitet. Zuletzt am 22.08.2008 20:03 von Fahrgastbetreuer.
Hallo

Wenn es Dicke kommt sind die Fahrgastbetrüger die ersten die den Rückzug antreten.

Max
Max schrieb:
-------------------------------------------------------
> Hallo
>
> Wenn es Dicke kommt sind die Fahrgastbetrüger die
> ersten die den Rückzug antreten.

Netter Fipptehler (?!)... ;-)

Gruß Ingo
Hallo!

Das sind ja tolle Themen, die da gelernt werden!
Vorgabe IHK oder was!?
Habe ich das Antigewalt und Deeskalationsthema überlesen?
Prospektverteiler, Übersichtspläne, Fahrkartentips + zum Erwerb am Automaten!
Automatenschulung für BVG( Straßenbahn,U-Bahn), S- Bahn, VBB, DB Regio und Konkurrierende Unternehmen...!
Bedienung von Mobilitätshilfe.Behindertengerechte Bahnhöfe und - Anlagen.

MfG
strolch

P.S. Viel Erfolg bei der Schulung!
strolch schrieb:
-------------------------------------------------------
> Hallo!
>
> Das sind ja tolle Themen, die da gelernt werden!
> Vorgabe IHK oder was!?

Na, so manch ein Thema könnte manch einem BVGler auch nicht schaden. "Eigene Einstellung zur Kundenorientierung reflektieren z.B."

> Habe ich das Antigewalt und Deeskalationsthema
> überlesen?

Offensichtlich schon, ja. Oder ignoriert. Modul 2 heißt doch Kommunikations- und Deeskalationstraining.

Es geht ja bei einer solchen Maßnahme eben nicht darum, Sicherheitspersonal, das ggf. auch handgreiflich einschreiten soll, zu ersetzen, sondern eben vor allem um Informationen und Assistenz. Bleibt zu hoffen, dass die Fahrgastbetreuer bei der BVG etwas besser motiviert sind als einst bei der S-Bahn. Die standen in der Regel im Pulk in der Gegend herum und waren vor allem miteinander beschäftigt.

Beim Ex-"Rohrpostlenker" habe ich ja keine Bedenken, was die Motivation angeht, aber solche Zwangsmaßnahmen mit eher symbolischer Bezahlung und in der Regel nicht allzu langer zeitlicher Befristung können eben auch dazu führen, dass man nicht gerade die motiviertesten Mitarbeiter bekommt. Oft ist ja auch vom Zufall und einzelnen Sachbearbeiter abhängig, was für einen Job man dort bekommt. Manch einer bemüht sich monatelang erfolglos um die Teilnahme an einem bestimmten Programm, während andere bei angedrohter Leistungskürzung unter das ohnehin schon niedrig definierte Existenzminimum dazu gezwungen werden.
Wem sagt ihr das ich sitze gerade in dieser merkwürdigen Schule, die erste Woche ist für mich lange Weile pur.
Denn hier kommt das selbe rann, was ich schon bei der Vorbereitung zur Sachkundeprüfung nach §34a der GewO für das Sicherheitsgewerbe gelenrt habe. Alos für mich persönlich nichts neues. Aber hier werden auch Leute hergeschickt, die nun überhaupt kein Interesse darann haben. So ich muß Schluß machen der Dozent komt.

mfg: Ihr Fahrgastbetreuer a.D (seit dem 29.09.2011)

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Tag 3 der Schulung

für mich gähnende lange Weile.

Ok, dafür kann der Dozent auch nichts. Denn der kann nicht wissen, das ich vor kurzen die Sachkundeprüfung nach §34a der Gew.O. für das Sicherheitsgewerbe abgelegt habe. Außerdem war ich ja schon mal als Fahrgastbetreuer tätig.
Und das die Leute in der Tat nur vor der Aufsicht stehen, das kann ich zum Teil bestätigen, aber das ist dann von den Aufsichten auf dem Bahnhof so gewollt. Besonders auf dem Ostbahnhof (damals Hauptbahnhof), man mußte sich bei der Aufsicht damals regelrecht abmelden wenn man zur Pause wollte oder mal die Toilette aufsuchen mußte.
Aber trotz allem der schlimmst Bahnhof war für mich der Haltepunkt Grünbergallee.
Für mich war das eine Strafe wenn ich dort mit drei weiteren Fahrgastbetreuern Dienst tun mußte. Was wir zu viert dort in der Wüste sollten, ist mir bis heute schleierhaft.
Übrigens, unser Stützpunkt war damals Köpenick.
Das Einsatzgebiet wwaren die Ostgebiete:
Im Norden ging es bis Wartenberg, Ahrensfelde und Straßberg.
Im Osten bis Erkner und Spindlersfeld
Im Süden bis Grünau und Grünbergallee ( In Schönefeld hatten wir offiziell nicht zu suchen) Nur wenn wir die Bauinfos verteilen sollten, dann dürften oder müßten sogar bis KW und Schönefeld und Straußberg Nord raus.
Meine persönliche Lieblingsbahnhöfe waren damals Schöneweide, Grünau.
Gehasst habe ich den Bahnhof Grünbergallee.

mfg: Ihr Fahrgastbetreuer a.D (seit dem 29.09.2011)

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Hallo,

@Fahrgastbetreuer: Ich kann Dich nur zu gut verstehen, ich habe den Job auch mal 1 Jahr lang gemacht, wir waren aber die sog. "West-Truppe" mit Stützpunkt Westkreuz.
Wir haben immer den Zoo, den Hbf, die Friedrichstraße und den Potsdamer Platz besetzt.
Zoo und Hbf sind tierisch gut gewesen, auch wegen der Aufsichten. Auf dem Hbf war ich meist Freitags und an den WE´s wo es dann zu den Ferien besonders voll war. Teilweise war es so krass, dass ein Kollege Angstattacken bekam, weil er mit solchen Massen nicht zurecht kam. Auf dem Zoo war ich meist dann, wenn es um den DB-Streik/S-Bahn-Streik ging. Da war dann mal richtig Action.. *grins*
Gehasst haben wir den Bahnhof Friedrichstraße, weil wir dort auf dem Stadtbahnsteig direkt vor der Aufsicht standen, direkt auf dem Präsentierteller. Die Fahrgäste schubsten und regelrecht beiseite um in die Aufsicht zu kommen. Da ich aber ebenso die Sachkundeprüfung gemacht habe, habe ich mich entsprechend gewehrt, zum Schmerz des Fahrgastes..
Und Potsdamer Platz war immer lustig, da war es schön ruhig, die Aufsichten fast immer total nett zu uns und die Fahrgäste nicht ganz so gestresst. Das einzige Negative war, dass man den ganzen Tag unter der Erde im künstlichen Licht stand, das ist auch nicht jedermanns Sache..
Aber insgesamt habe ich den Job gerne gemacht, zumal die Kollegen immer froh waren, wenn sie mich dabei hatten, da ich durch meine vorherigen Jobs bei Bahn und Nahverkehr bei Störungen immer gute Umleitungen wusste und der einzige mit Englisch-Kenntnissen war.. *hihi*

Gruß,
Einmal zur Loveparade auf Ostkreuz, das war für mich die Hölle. Denn ich habe nunmal mit Musik ( außer Contry und Westernmusik ) nichts übrig.
Und für diese Hottentottenmusik schon garnicht. Da war ich oben auf dem Bahnsteig F

Ich habe mir eines geschworen, während einer solchen oder ähnlichen Veranstaltung will ich nie wieder Dienst als Fahrgastbetreuer oder Ähnliches schieben müssen.

Moment Bahnsteig A ist der dreieckige Bahnsteig Stadt.
Bahnsteige B und C existieren nicht mehr.
Bahnsteig D ist der in Richtung Stadt und nach Wartenberg,Ahrensfelde und Straußberg.
Bahnsteig E ist der der in Richtung Stadt und Erkner
Ja und Bahnsteig F muß dann der Ringbahnsteig sein. und raus nach Schönefeld, KW und Spindlersfelde.

mfg: Ihr Fahrgastbetreuer a.D (seit dem 29.09.2011)

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Anonymer Benutzer
...
27.08.2008 22:14
...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 08.01.2011 15:33 von 54E.
Hallo

Na wenn da ein Fahrgast nach Spindlersfeld möchte oder nach Strausberg ohoh.

Max
Hallo,

also ich habe 2 Einsätze zur LoveParade gehabt. Beim ersten mal stand ich von 17-05 Uhr an der Mitteltreppe des Stadtbahnsteigs Friedrichstraße, was schon höllisch war, denn genau dort kamen die Massen hoch und blieben einfach stehen, anstatt sich zu verteilen und ich bin mehr als 1x fast vor den Zug geschubst worden..
Beim 2. Mal war ich beim Wachschutz und habe in Tiergarten direkt auf der Brücke über die Straße des 17. Juni gestanden. Am Anfang hatten sie dermaßen Angst, wenn ein Bass-Wagen unter der Brücke war wegen der Vibrationen, dass sie jedes Mal die Züge vorher angehalten haben, bis ein Statiker dann meinte das halten Brücke und Züge aus.. Mir haben Abends tierisch die Ohren gebrummt und ich hatte einen wackeligen Gang *grins*
Was die Musik betrifft, so ist sie auch mein Geschmack nicht, aber lieber eine solche Veranstaltung, die i.d.R. friedlich und stressarm ist, anstatt diese nervigen Musiker, Schreihälse und Handy-Nerver täglich..
Zu Großveranstaltungen allgemein: Wir sind halt eine riesengroße Stadt und sowas gehört halt dazu. So vergeht doch die Zeit in der Schicht viel schneller, also alles etwas gelassener sehen auch wenn es manchmal zugegeben den ein oder anderen Nerv kostet (geht mir ja auch so, aber anschließend gehts mir besser als nach einer Langeweile-Schicht) *lächel*


Gruß zur Nacht,
So, nach meiner neusten Info, haben die von mir genannten Mobilitätshelfer nicht mit der BVG zu tun. Die werden für den Einsatz in diversen Pflegeeinrichtungen fit gemacht. Da habe ich wohle etwas mißverstenden. Bei der BVG, werden diese Aufgaben dann wohl auch von den Fahrgastbetreuern mit übernommen. War ja bei der S-Bahn auch nicht anders. Das heißt wenn jemand mit einem Rollstuhl in ein Verkehrsmittel gleich welcher Art einsteigen will, dann werden wohl die Fahrgastbetreuer helfen. Und dabei bricht sich bestimmt keiner einen Zacken aus der Krone.
Also muß das Thema eigentlich nur Fahrgastbetreuer heißen. Aber keine Angst, ich fange nichts neues an. Ich habe da für ein eigenenes Forum eingerichtet. Bisher tut sich da allerdings nichts.

[fahrgastbetreuer.foren-city.de]

Wer Lust hat kann ja da seinen Senf dazu geben.

mfg: Ihr Fahrgastbetreuer a.D (seit dem 29.09.2011)

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So, die ersten beiden Wochen haben wir uns mit der Psychologie, der Komminikation, der Deeskalation, den Distanzzonen beschäftigt.
Ab Montag hatten wir eine Woche lang Tarife. Nächste Woche kommten die Verkehrsverbindungen rann.
Da sollen wir praktisch in zwei Wochen packen wofür die Profis ein halbes Jahr und länger brauchen.

mfg: Ihr Fahrgastbetreuer a.D (seit dem 29.09.2011)

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