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Schaltwerker auf der U5
geschrieben von Stadtbahner_Fan 
Hallo,
Scheint noch niemanden aufgefallen zusein, oder?
Auf dem Inselbetrieb der U5 zwischen Hönow und Biesdorf-Süd fahren nur Schaltwerker. F74 und F76 aber keine F79 soweit ich gesehen habe.

viel spaß beim fotografieren

Stadtbahner_Fan

___
Was du heute kannst besorgen, das verschiebe stets auf Morgen.
Stadtbahner_Fan schrieb:
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> Auf dem Inselbetrieb der U5 zwischen Hönow und Biesdorf-Süd fahren nur Schaltwerker.

Wegen der abendlichen Zuglängenkürzung sind H-Züge auf der "Insel" nicht verwendbar. Man möchte nur soviel Wagen wie unbedingt nötig "draussen" lassen.

> F74 und F76 aber keine F79 soweit ich gesehen habe.

Es sind alle in BwFi vorhandene F-Typen dabei, vom Typ F79 beispielweise die Einheit 2648/2649.

Zwei Bilder vom 16.3.:
Die Fahrstraße quer über das ganze Weichengebiet wurde bislang selten genutzt. An dieser Position rollt der Zug stromlos, da er keine Verbindung zu einer Stromschiene hat:




Am Bahnsteig 2 in Biesdorf-Süd endet die Fahrt:



so long

Mario



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 24.03.2009 16:08 von der weiße bim.


Ich dachte, die U-Bahn fährt nur bis Elsterwerdaer Platz?
Jay
Re: Schaltwerker auf der U5
26.03.2009 11:02
SL 202 schrieb:
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> Ich dachte, die U-Bahn fährt nur bis Elsterwerdaer
> Platz?

Wie kommst du darauf? Sie sollte von Anfang an bis Biesdorf Süd fahren, zwischen Elsterwerdaer Platz und Biesdorf Süd allerdings mit einem Pendelzug. Das wurde vor Beginn der Bauarbeiten dahingehend geändert, dass der Pendelzug entfällt und die Züge von Hönow bis Biesdorf Süd durchfahren.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Jay schrieb:
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> Sie sollte von Anfang an bis Biesdorf Süd fahren, zwischen Elsterwerdaer Platz
> und Biesdorf Süd allerdings mit einem Pendelzug.
> Das wurde vor Beginn der Bauarbeiten dahingehend geändert, dass der Pendelzug entfällt und die Züge
> von Hönow bis Biesdorf Süd durchfahren.

Mich wundert es dabei nur ein wenig, daß dann am Zug "Alexanderplatz" angezeigt wird (so auf den Bildern im Beitrag oben). Ist das nicht irgendwie verwirrend? Hat man das schon immer bei planmäßigen Unterbrechungen/Einkürzungen so gemacht?
Was wird eigentlich auf den Bahnsteigen angezeigt? Und welche Ansagen nimmt man?
Fragen über Fragen...
Zitat
Gleisfräse
Mich wundert es dabei nur ein wenig, daß dann am Zug "Alexanderplatz" angezeigt wird (so auf den Bildern im Beitrag oben). Ist das nicht irgendwie verwirrend? Hat man das schon immer bei planmäßigen Unterbrechungen/Einkürzungen so gemacht?

Nunja, jemand, der z.B. am U Hellersdorf steht und zum Alexanderplatz will, soll nicht verwirrt werden. Darum steht am Zielanzeiger immer die Richtung dran.
Ebenso wird bei der Straßenbahn verfahren, bis zum Abweichen von der normalen Linienstrecke wird auch immer das Stammziel geschildert.

Aber ob diese Strategie tatsächlich weniger Verwirrung stifet sei mal dahin gestellt...

Grüße, Tatra83
Ich hatte das auch in einem anderen Beitrag bereits erwähnt, kann das jetzt aber gerade nicht finden. Also:

Der SEV-Bus fährt Lichtenberg - Elsterwerdaer Platz. Von beiden Seiten kommend wird bis eine Station vor diesen Punkten das Endziel der Linie geschildert, ab diesen Punkten das tatsächliche Ziel.

Also bis Wuhletal "U5>Alexanderpl" ab Elsterwerdaer Pl dann "U5>Biesdorf Süd".
Analog im Westen.
Bis Magdalenenstr wird "U5>Hönow" geschildert, ab Lichtenberg "U5>Tierpark", da man ja, wenn man in Lichtenberg mit dem Zug tatsächlich nicht mehr mitfahren kann, wenn man nach Hönow will, denn von Tierpark fährt kein SEV-Bus.
Im westlichen Abschnitt wird sogar an den Zügen zwischen Magdalenenstr und Lichtenberg auf "Tierpark" umgeschildert, wenn es sich um einen H-Zug handelt (der kann das).
Auf die geänderte Betriebsführung hinzuweisen, wäre definitiv weniger verwirrend für die Fahrgäste der U5.
Die wissen nämlich, dass wenn zwischen Lichtenberg und Wuhletal gebaut wird, sie am besten auf die S5 umsteigen solten(andersrum genauso, alles seit Jahren bekannt).

Wenn also Tierpark und Biesdorf-Süd geschildert würden, wäre damit bereits alles klar, bis auf diejenigen, die ohnehin mehr Infobedarf haben, als in einer Zeile unterzubringen ist.

Richtig kompliziert wird es dadurch, dass der SEV keinen der beiden derzeitigen Endbahnhöfe erreichen kann(mangels paralleler Straßenverbindung), sondern die viel längere Strecke zwischen Lichtenberg und Elsterwerdaer Platz überbrückt, von denen man ggf. dann nochmal zurückfahren muss, wenn man zu einem der dazwischen liegenden Bahnhöfe will.

Das die U-Bahn trotz SEV über Lichtenberg und Elsterwerdaer Platz hinaus verkehrt, geht teilweise unter.

Die BVG verweist auf die S-Bahn - die Punkt 3 weist nicht nur nicht auf die Umfahrungsmöglichkeit mit der S5 hin, sondern empfiehlt während der gleichzeitig stattfindenden Bauarbeiten auf der S5, 7 und 75(perfektes Timing!) die U5 zu nutzen(zwischen Alex, Frankfurter Allee und Lichtenberg, zur Weiterfahrt nach Osten erfolgt natürlich keine Aussage) - der Kreis der Verwirrung schließt sich.

Bisher habe ich nur gesehen, wie die die Stromschienen tragenden Holzschwellen durch Betonschwellen ersetzt wurden - ob man dafür wirklich beide, dort ein Stück auseinanderliegende, Gleise sperren muss?

Berlins Straßen sind zu eng, um sie nur dem MIV zu opfern!
Hallo,

geschrieben von: dubito ergo sum
> die Punkt 3 weist nicht nur nicht auf die Umfahrungsmöglichkeit mit der S5
> hin, sondern empfiehlt während der gleichzeitig stattfindenden Bauarbeiten auf
> der S5, 7 und 75(perfektes Timing!) die U5 zu nutzen(zwischen Alex, Frankfurter
> Allee und Lichtenberg, zur Weiterfahrt nach Osten erfolgt natürlich keine Aussage)


Zwar nehme ich die "Bahn-Bild" ungern in Schutz, aber hier irrst Du:
In der aktuellen Punkt3 wird in einer Meldung auf die Bauarbeiten auf der U5 und die gleichzeitigen Wochenend-Beeinträchtigungen am Ostkreuz hingewiesen. Die Meldung befindet sich, wenn ich mich recht erinnere, im vorderen Teil des Heftes, noch vor den eigentlichen Bauinfos. Die Seitenzahl kann ich nicht sagen, weil das Heft bei mir bereits in der "Ablage P" gelandet ist.

Die Vorgehensweise der BVG, bis Magdalenenstraße bzw. Wuhletal das planmäßige Ziel zu schildern und erst dort auf das tatsächliche (provisorische) Ziel umzuschildern, halte ich für den günstigsten Weg. Auf den Umsteigezwang kann unmittelbar vor den entsprechenden Bahnhöfen per Ansage hingewiesen werden, vorher würde eine abweichende Beschilderung nur Verwirrung stiften und Fahrgäste vom Einsteigen abhalten.
Allerdings hat der F-Zug auf dem Bild von Mario bei der Einfahrt in Biesdorf-Süd immer noch Alex geschildert, was dann wirklich irreführend ist.

Die einzige m.E. sinnvolle visuelle Info-Möglichkeit über Bauarbeiten / Umleitungen / Umsteigezwänge im weiteren Fahrtverlauf, die es bei der Fahrzeugbeschilderung gibt, ist ein entsprechendes Piktogramm (z.B. Stufenpfeil). Dieses könnte gemeinsam mit Ziel oder Linie in der Anzeige geschildert werden (bei Matrixanzeigen einfach lösbar, bei den Zielfimkästen der Berliner U-Bahn hingegen sehr aufwendig) oder als Zusatzschild hinter der Frontscheibe befestigt werden.

Grüße vom ex-Dresdner
In Wuhletal hab ich es letztens andersrum gesehen - der Zug hatte Biesdorf-Süd geschildert während Daisy eisern Alex blinkte. Und da das Umsteigen dort i.d.R. schnell gehen muss wird keiner in Ruhe den Lauftext lesen, insofern gehört zumindest außerhalb der Wochenendbauarbeiten bei der S-Bahn bereits in Wuhletal das echte Ziel angeschildert. Die Übergangsdaisys am Alex zeigen übrigens alle Tierpark an. Und davon gibts jetzt auch endlich welche in den Verteilergeschossen. :)

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
ex-Dresdner schrieb:
-------------------------------------------------------
> [...] vorher würde eine abweichende
> Beschilderung nur Verwirrung stiften und Fahrgäste
> vom Einsteigen abhalten.

Warum? Ich sehe jedesmal, wie verwirrt andere Fahrgäste sind, wenn es plötzlich abzweigende Linienführungen oder -unterbrechungen gibt. Würde man stattdessen gleich das korrekte Fahrziel anzeigen, wüssten die Fahrgäste bereits vorher, was Sache ist. Und leider sind viele nicht so helle und lesen sich aufmerksam die Bauinfos auf den Bahnsteigen durch, sondern vetrauen nur den Zielen, die DAISY anzeigt. Schließlich ist DAISY "immer aktuell" und wird schon auf Unregelmäßigkeiten hinweisen. Der Lauftext erfüllt diese Aufgabe in meinen Augen nur unzureichend.
Und das Argument "aber die Touris" ist für mich nicht stichfest, denn es sind bei Baumaßnahmen weitaus mehr Stammfahrer als Ortsunkundige betroffen. Und für diese Mindergruppe gibt es zur Not die Infosäule.

Viele Grüße
Florian Schulz

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.
dubito ergo sum schrieb:
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> Bisher habe ich nur gesehen, wie die die
> Stromschienen tragenden Holzschwellen durch
> Betonschwellen ersetzt wurden - ob man dafür
> wirklich beide, dort ein Stück
> auseinanderliegende, Gleise sperren muss?

Ja, da der Wechsel der Bockschwellen auf beiden Gleisen vorgenommen wird und in der selben Vollsperrung auch die Weichen 251-253 in Biesdorf-Süd (die Drei Richtung Tierpark) komplett erneuert werden. ( Die Teile für die W 251 wurden heute abend abgeladen ;-)). Ferner werden viele schadhafte Stellen durch Paßenden ersetzt und auf der kompletten Länge von Tunnelmund bis zum Weichengebiet Biesdorf-Süd ein kompletter Spannungsausgleich der Fahrschienen durchgeführt.
Und weil das noch nicht alles war, bekommt auch die Stromschiene auf kompletter Länge Auszugsvorrichtungen, die die Wärmedehnung ausgleichen.

Dies alles mit Pendelverkehr abzuwickeln würde mind. die dreifache Zeit benötigen, da Arbeitszug und 2-Wege-Bagger sinnvoller Weise nebeneinander fahren, statt hintereinander ;-). Und 15 Wochen Pendelverkehr gäbe erst recht einen berechtigten Aufschrei.

Als kleines Bonbon wird zum WE Gleis 1 provisorisch befahrbar gemacht um So zu Mo Nacht eine "Klamotte" -> Schadzug per Dieselhilfe auszutauschen. :-)

Viele Grüße

Tunnelratte
Tunnelratte schrieb:
-------------------------------------------------------
> ...(eine Menge Details, die kaum einen Unbeteiligten interessieren) ...
>
> Dies alles mit Pendelverkehr abzuwickeln würde mind. die dreifache Zeit benötigen, da Arbeitszug
> und 2-Wege-Bagger sinnvoller Weise nebeneinander fahren, statt hintereinander ;-). Und 15 Wochen
> Pendelverkehr gäbe erst recht einen berechtigten Aufschrei.

Sicher könnte man zwischen Tierpark und Biesdorf eingleisig fahren oder auf einem Gleis pendeln. Das ganze natürlich tagsüber, etwa 3 bis 4 Monate lang wochentags zwischen neun und dreizehn Uhr. Da die Strecke oberirdisch durch Wohngebiete führt, sind nächtliche Arbeiten nicht erlaubt, entsprechende Anträge lehnen die Bezirks- und Seantsdienststellen regelmäßig ab.
Ein paar Nachteile hat die kostengünstige oberirdische Errichtung dieser Strecke eben doch: erstens werden Erhaltungsinvestitionen wesentlich eher und öfter fällig, und Arbeiten in der Betriebspause sind in der Regel nicht möglich, müssen also fast immer in der Betriebszeit stattfinden mit dem entsprechend hohen Aufwand für Ersatzverkehr.

Die Stromschienenarbeiten schließen gleichzeitigen Pendelverkehr übrigens aus, da die mittig angeordneten Stromschienen beider Gleise zu dicht benachbart sind. Auf Arbeitssicherheit wird großen Wert gelegt, das spart letztlich Krankengeld und Beiträge zur berufsgenossenschaftlichen Unfallversicherung.

Die Strecke hat dennoch gut durchgehalten, für das späte DDR-Bauvorhaben sind 20 Jahre ohne größere Instandsetzungen und ohne größere Störungen nicht schlecht.

so long

Mario
Anonymer Benutzer
...
26.03.2009 22:20
...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 08.01.2011 21:27 von 54E.
54E schrieb:
-------------------------------------------------------
> Nix gegen die DDr-Bauleute und Technicker dieses Baus, aber ob die Anlage einen 20jährigen Einsatz
> der EIII-Züge ohne größere Instandhaltungen überlebt hätte?

Ja sicher, da nur die E-Triebwagen eine größere Achsfahrmasse als die jetzt dominierenden H-Züge aufweisen, die Beiwagen dafür geringere. Die Meterlasten unterscheiden sich nicht wesentlich, da so ein H-Zug zwar leichter, aber auch kürzer ist. Die E schonen den Oberbau durch geringere Anfahrbeschleunigungen und Bremsverzögerungen sowie geringere Stromstärken, weisen aber an den Triebachsen größere unabgefederte Massen auf.
Die DÜWAG-Antrieb der Schaltwerk-F haben auch so ihre Vor- und Nachteile ...

Letztlich gleicht sich das in etwa aus.

so long

Mario
ex-Dresdner schrieb:
-------------------------------------------------------
> Hallo,
>
> geschrieben von: dubito ergo sum
> > die Punkt 3 weist nicht nur nicht auf die
> Umfahrungsmöglichkeit mit der S5
> > hin, sondern empfiehlt während der gleichzeitig
> stattfindenden Bauarbeiten auf
> > der S5, 7 und 75(perfektes Timing!) die U5 zu
> nutzen(zwischen Alex, Frankfurter
> > Allee und Lichtenberg, zur Weiterfahrt nach
> Osten erfolgt natürlich keine Aussage)
>
> Zwar nehme ich die "Bahn-Bild" ungern in Schutz,
> aber hier irrst Du:

Wobei? Deine folgende Äußerung widerspricht meiner in keinem einzigen Punkt:

> In der aktuellen Punkt3 wird in einer Meldung auf
> die Bauarbeiten auf der U5 und die gleichzeitigen
> Wochenend-Beeinträchtigungen am Ostkreuz
> hingewiesen.

Berlins Straßen sind zu eng, um sie nur dem MIV zu opfern!
ex-Dresdner schrieb:
-------------------------------------------------------
> Die einzige m.E. sinnvolle visuelle
> Info-Möglichkeit über Bauarbeiten / Umleitungen /
> Umsteigezwänge im weiteren Fahrtverlauf, die es
> bei der Fahrzeugbeschilderung gibt, ist ein
> entsprechendes Piktogramm (z.B. Stufenpfeil).
> Dieses könnte gemeinsam mit Ziel oder Linie in der
> Anzeige geschildert werden (bei Matrixanzeigen
> einfach lösbar, bei den Zielfimkästen der Berliner
> U-Bahn hingegen sehr aufwendig) oder als
> Zusatzschild hinter der Frontscheibe befestigt
> werden.
>
> Grüße vom ex-Dresdner

So wie hier..

Also mir sagt so ein Pfeil alles, aber nicht dass ich evtl. umsteigen muss. :-)
ex-Dresdner schrieb:
-------------------------------------------------------
> Die Vorgehensweise der BVG, bis Magdalenenstraße bzw. Wuhletal das planmäßige Ziel zu schildern und
> erst dort auf das tatsächliche (provisorische) Ziel umzuschildern, halte ich für den günstigsten
> Weg. Auf den Umsteigezwang kann unmittelbar vor den entsprechenden Bahnhöfen per Ansage
> hingewiesen werden, vorher würde eine abweichende Beschilderung nur Verwirrung stiften und Fahrgäste
> vom Einsteigen abhalten.

Eine Frage der Philosophie. Abweichende Endpunkte nur dann über die ganze Strecke anzuzeigen, wenn sie abseits der eigentlichen Linie liegen (so war es doch letztens bei den Bauarbeiten an der Strecke Nollendorfplatz - Warschauer Straße?) und bei geplanter Einkürzung/Unterbrechung das "normale" Ziel anzuzeigen (oder: vorzugaukeln?) ist auch außerhalb Berlins zu beobachten. - Und trotzdem nicht unumstritten.

> Die einzige m.E. sinnvolle visuelle Info-Möglichkeit über Bauarbeiten / Umleitungen /
> Umsteigezwänge im weiteren Fahrtverlauf, die es bei der Fahrzeugbeschilderung gibt, ist ein
> entsprechendes Piktogramm (z.B. Stufenpfeil).

Für auswärtige und Gelegenheitsnutzer (oft unterschätzte ÖPNV-Zielgruppen) eher ungeeignet. Und selbst unter den "gelernten Fahrgästen" dürfte das nur ein Teil nachvollziehen können.

Gerade im vorliegenden Fall (wer will schon von Hönow und Hellersdorf aus nach einem "Nirgendwo" wie Biesdorf Süd fahren?) halte ich das anzeigen des tatsächlichen Endbahnhofs über dne gesamten Linienweg für eindeutig sinnvoller. Anders wäre's noch, wenn der Brechpunkt einen Übergang zum Ersatzverkerhsmittel oder der Alternativlinie (Lichtenberg und Wuhletal) bietet.

Und selbst wer den ersten Zug (mit "falschem Ziel") verwirrt hat wegfahren lassen wird sicherlich spätestens mit dem nachfolgenden mitfahren ;)
Mit vorgegaukeltem "Alexanderplatz" in Biesdorf Süd aufzuwachen dürfte erheblich mehr Zeitverlust und Frust zur Folge haben.
Mitleser schrieb:
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> Also mir sagt so ein Pfeil alles, aber nicht dass
> ich evtl. umsteigen muss. :-)

Naja. Ich war letzte Woche in Dresden und da fuhr direkt vor der Haustüre meiner Schwester eine Linie, die eben diesen Pfeil in der Beschilderung trug (war die 9, glaube ich) und mir sagt das, dass es eine abweichende Betriebssituation gibt, die mich dazu veranlasst, den Ansagen zu lauschen.

Edith möchte hinzu fügen, dass dieser Pfeil vermutlich auf eine abweichende Linienführung hinweist - irgendwo auf der Strecke wird gerade gebaut und die Linie umfährt diese Baustelle.

Edith hat mich aber auch darauf aufmerksam gemacht, dass es eine Linie gab, die geschildert war mit "X nach XYZ" mit dem Untertitel "Ab ZYX mit Bus" oder so. Hab' leider kein Foto gemacht und weiß nicht mehr, welche Linie das war. Verdammtes Kurzzeitgedächtnis...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 27.03.2009 10:56 von Tyalis.
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