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Qualitätskontrollen
geschrieben von Fahrgastbetreuer 
Ich muß jetzt aufpassen was ich schreibe, damit ich bei einigen Herren nicht unliebsam auffalle. Aber auf der anderen Seite las ich mir auch keinen Maulkorb verpassen.
Wir Fahrgastbetreuer wurden und werden des öffteren kontrolliert. Ich persönlich habe nichts dagegen, denn ich mach meinen Dienst ordentlich, und habe schon oft ein postives Feedback bekommen. Zugegeben, auch ich habe schon mal eine fehlerhafte Auskunft gegeben, Aber auch nur weil mir eine Baustellenbedingte Umleitung nicht bekannt war.
Also ich finde, das die Informationen über Störungen, besonders bei längeren Störungen, etwas früher bei uns landen sollten. Meisetens gelangen diese Infos zu uns, wenn die Störungen bereits vorbei sind. Ich meine, ich selber informiere mich ja jeden Morgen per Internet, und dann noch täglich vor Ort, ob eine Störung vorliegt. Aber nicht alle Kollegen haben einen PC zu Hause. Die haben eben nur Ihr Diensthandy.
Wie können sich diese Kollegen schlau machen, wenn sie mal nicht in der Nähe eines Bahnhofes ihren Standort haben.

Zusatzinfo: Ab Montag sind wir bis 20:00 Uhr für den Fahrgast da.
Wir sind zur Zeit auf folgenden Standorten zu finden.
S+U Bhf- Rathaus Steglitz, Hardenbergplatz/ S+U Bhf Zoo, U-Bhf-Kurfürstendamm, S+U Bhf-Potsdamer Platz, S-Bhf- Hauptbahnhof ( hier bin ich von 08:00Uhr > 16:30 Uhr),S+U Bhf- Friedrichstraße, S-Bhf Hackeser Markt, S+U Bhf- Alexanderplatz, U-Bhf Hermannplatz, Flughafen Tegel.

mfg: Ihr Fahrgastbetreuer a.D (seit dem 29.09.2011)

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2 mal bearbeitet. Zuletzt am 13.06.2009 19:05 von Fahrgastbetreuer.
Fahrgastbetreuer schrieb:
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> Also ich finde, das die Informationen über Störungen, besonders bei längeren Störungen, etwas
> früher bei uns landen sollten. Meisetens gelangen diese Infos zu uns, wenn die Störungen bereits
> vorbei sind. Ich meine, ich selber informiere mich ja jeden Morgen per Internet, und dann noch
> täglich vor Ort, ob eine Störung vorliegt. Aber nicht alle Kollegen haben einen PC zu Hause. Die
> haben eben nur Ihr Diensthandy.
> Wie können sich diese Kollegen schlau machen, wenn sie mal nicht in der Nähe eines Bahnhofes ihren Standort haben.

Seitens der BVG gibt es so eine schnelle Information über größere Störungen (die mit Ausfällen, Sperrungen, Umleitungen einhergehen) bereits seit langem. Die Zentrale Leitstelle informiert mittels SMS die wichtigsten Führungskräfte der Betriebsbereiche bei Beginn und Ende solcher Ereignisse. Euer Vorgesetzter müsste also "nur" die Weiterleitung solcher Nachrichten auf die Diensthandys der gerade im Dienst befindlichen Fahrgastbetreuer veranlassen.
Von allen Dienst-PC kann man diese Kurzinfos ebenfalls abrufen, ich selbst schaue vor Dienstfahrten mit dem ÖPNV meist schnell mal rein.

so long
Mario

so long

Mario
Da wäre keine "Weiterleitung" nötig, sondern ein Eintrag der Diensthandys in die Liste der Zentralen Leitstelle. Allerdings ist die inzwischen so lang geworden, dass es bis zu 15 Minuten dauert bis eine gesendete SMS auch beim letzten Empfänger ankommt. Sehr schade, weil es eigentlich die schnellste Möglichkeit der Information über aktuelle Störungen ist.
Tattergreis schrieb:
-------------------------------------------------------
> Da wäre keine "Weiterleitung" nötig, sondern ein
> Eintrag der Diensthandys in die Liste der
> Zentralen Leitstelle. Allerdings ist die
> inzwischen so lang geworden, dass es bis zu 15
> Minuten dauert bis eine gesendete SMS auch beim
> letzten Empfänger ankommt. Sehr schade, weil es
> eigentlich die schnellste Möglichkeit der
> Information über aktuelle Störungen ist.


Vielleicht sollte man sich dann mal nach einem leistungsfähigeren SMS-Dienstleister umsehen? Obwohl nach derzeitigem Stand der Technik eigentlich alle die SMS innerhalb kürzester Zeit ausliefern.

Mit dem Google Calendar steht jedermann sogar ein kostenloses Tool zur Verfügung, mit der sich SMS an sehr viele streuen lassen. Allerdings ist dort die Zeichenzahl stark eingeschränkt (2 x ca. 57 Zeichen je Nachricht).
Die BVG hat da immer noch ihren Exklusivvertrag mit E-Plus.
Anfangs wurden die SMS über die Mail-Gateways der Handyanbieter verschickt, da blieben sie bisweilen stundenlang liegen. Ursachen wurden nie gefunden (oder die Provider wollten sie nicht finden), deshalb gibt es nun einen BVG-eigenen GSM-Server.
Der arbeitet die Liste nacheinander ab (so als würdest Du mit dem eigenen Handy eine SMS an etliche Empfänger versenden), dabei kommt es dann leider zu den genannten Verzögerungen.
Aber immer noch besser, die SMS kommt nach 15 Minuten an als nach 6 Stunden (wie es beim Versand per Mail bisweilen vorkam)
Tattergreis schrieb:
-------------------------------------------------------
> Aber immer noch besser, die SMS kommt nach 15
> Minuten an als nach 6 Stunden (wie es beim Versand
> per Mail bisweilen vorkam)

Bei der Mailvariante der Störungsmeldungen, die ich mir für die für mich relevanten Linien schicken lassen, fällt mir seit einigen Wochen auf, dass zumindest bei kleineren (bzw. ungeplanten) Störungen oftmals Störungsmeldung und Beendigungsmeldung gleichzeitig verschickt werden. Das ist wenig sinnvoll.
Hmm, wundert mich ein bisschen und ist auch nicht recht nachvollziehbar.
Mit dem Eintrag auf der BVG.de-Seite erfolgt auch der Versand von SMS und Mail, beim Löschen des Eintrags wird dann die Endmail bzw. SMS versendet.
Kann natürlich vorkommen, dass gerade die Störung eingetragen wurde und dann von der entsprechenden Betriebsleitstelle die Meldung kommt, dass die Störung beendet ist. Dann geht die Abschlussmitteilung wenige Minuten nach der Störmeldung raus.
Gestern bekam ich mal die seltene Gelegenheit die Auskünfte von BVG- Mitarbeitern korrigieren zu dürfen. Aber das lag zum Teil an dem fehlerhaften Stadtplan der an den meisten Haltestellen hängt. Aber auch zum Kuzstreckentarif mußte ich eingie male korrigierend eingreifen. Der BVG- Mitarbeiter der bei mir stand, wußte zum Beispiel nicht, das bei den X-Linien auch die Haltestellen mitgezählt werden, an denen er nicht hält. ( Zum Beispiel der X9 vom Zoo nach Tegel. Laut Haltestellenaushang sind es genau 6 Haltestellen bis nach Tegel an denen er hält. Rein theoretisch eine Kurzstrecke. Aber ich kann mir nicht vorstellen, das für diese doch sehr weite Strecke ein Kurzstreckenticket reicht.
Aber das ganze hat mir wieder mal bewiesen, das selbst die "Fachleute" nicht alles wissen können.

mfg: Ihr Fahrgastbetreuer a.D (seit dem 29.09.2011)

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Anonymer Benutzer
...
23.06.2009 10:10
...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 12.01.2011 00:06 von 54E.
Fahrgastbetreuer schrieb:
-------------------------------------------------------
> Aber auch zum Kuzstreckentarif mußte ich eingie
> male korrigierend eingreifen. Der BVG- Mitarbeiter
> der bei mir stand, wußte zum Beispiel nicht, das
> bei den X-Linien auch die Haltestellen mitgezählt
> werden, an denen er nicht hält.

Das ist ja nun wirklich nichts neues mehr. Im allgemeinen ist der Geltungsbereich der Kurzstrecke am Haltstellenaushang ersichtlich.

Siehe [www.vbbonline.de]

Zitat

Kurzstrecke

Nach wenigen Haltestellen sind Sie am Ziel? Dann ist dieser Fahrausweis richtig!

In Berlin können Sie mit der S- und U-Bahn 3 Stationen weit fahren. Sie können dabei auch zwischen S- und U-Bahn umsteigen. Bei Bus und Straßenbahn gilt die Kurzstrecke für 6 Haltestellen, Umsteigen ist nicht erlaubt. Bei Expressbuslinien zählen auch Haltestellen mit, an denen das Fahrzeug nicht hält.

In Potsdam bedeutet Kurzstrecke: 3 Kilometer Fahrt bei Havelbus bzw. eine Fahrt bis 6 Haltestellen bei den Linien der ViP. Umsteigen ist nur innerhalb des Linienangebots von Havelbus oder innerhalb des Linienangebots von ViP erlaubt.

Ausführlich steht es in der Anlage6 der VBB-Tarifbroschüre:
[www.vbbonline.de]

Das sollten BVG-Mitarbeiter im Außendienst eigentlich drauf haben.

so long

Mario



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 23.06.2009 10:33 von der weiße bim.


54E schrieb:
-------------------------------------------------------
> Wie weit der Kurzstreckentarif gilt, steht
> übrigens auf dem Fahrplanaushang...
> In dem Falle also bis U-Bhf. Ernst-Reuter-Platz.

Ich glaube ich habe mich da etwas unglücklich ausgedrückt.
Auf dem Schild an der Haltestelle, und auch im Atlas der BVG ( Perlenschnur ) steht davon nichts.
08:00 Bus X9 Bus X9 Flughafen Tegel (Berlin)
nicht täglich, 23. Jun bis 29. Aug 2009 Mo - Sa

* 08:00 S+U Zoologischer Garten Bhf (Berlin)
* 08:03 U Ernst-Reuter-Platz (Berlin)
* 08:08 Quedlinburger Str. (Berlin)
* 08:10 Tegeler Weg/S Jungfernheide (Berlin)
* 08:12 U Jakob-Kaiser-Platz (Berlin)
* 08:17 Flughafen Tegel (Berlin)

Die Zeitangaben sind nur als Beispiel gedacht.

Ich glaube beim X7 ist das Verhältnis noch extremer, auf der Perlenschnur nur 2 Haltestellen. Die gehen aber auch nicht als Kurzstrecke durch. Sollte mich wundern. Ich habe mir heute extra noch einmal ein XBus- Haltstelle angeschaut. Dort dtand nichts davon wie weit man mit der Kurzstrecke kommen würde. Oder das ist wieder mal so klein gedruckt, das ich es nicht gefunden habe.
>
> 1. Hst.: Jebensstraße,
> 2. Hst.: Steinplatz,
> 3. Hst.: U Ernst-Reuter-Platz
> 4. Hst.: Marchstr.
> 5. Hst.: Cauerstr.
> 6. Hst.: Warburgzeile
> 7. Hst.: U Richard-Wganer-Platz
> 8. Hst.: Quedlinburger Straße
>
> Selbst wenn man die Haltestelle Jebensstraße beim
> Zählen weglässt, sind es sieben Haltestellen.

mfg: Ihr Fahrgastbetreuer a.D (seit dem 29.09.2011)

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Anonymer Benutzer
...
24.06.2009 02:16
...



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 12.01.2011 00:05 von 54E.
Ok, werde mal heute genauer drauf achten. Und Notfalls habe ich ja die Profis von der BVG dabei. Die schwirren nämlich auch seit Montag am Hauptbahnhof rum. Angeblich sollen sie besonders auf den M85 achten. Da soll es wohl Probleme mit den Zeiten geben.

mfg: Ihr Fahrgastbetreuer a.D (seit dem 29.09.2011)

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Anonymer Benutzer
...
24.06.2009 07:16
...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 12.01.2011 00:08 von 54E.
Ja, das ist so eine Pünktlichkeitsinitiative für die Linien M48 und M85. Freihaltung der Busspuren und verschärfte Überprüfung der Fahrplanzeiten. Mal sehen, was dabei herauskommt.
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