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Pendelverkehr ohne Einschränkung durch fehlende Zugsicherung?
geschrieben von dubito ergo sum 
Beim Thema, andere Fahrzeuge auf S-Bahngleisen einzusetzen, endeten wir bei dem Problem der fehlenden Zugsicherung, was Fahrten über 40km/h nicht erlaubt, womit nicht viel gewonnen wäre.
Wenn nun sichergestellt ist, dass auf dem betreffenden Gleis nur ein einziges Fahrzeug fährt - kann dieses dann mit üblicher Geschwindigkeit fahren?

Dann wären, ausreichend geeignete Fahrzeuge vorausgesetzt, Pendelverkehre im Rahmen der gewohnten Fahrzeiten möglich.
Derzeit nicht betriebene Strecken könnten betrieben werden, ob nun durch Fremdfahrzeuge im Pendelverkehr oder durch S-Bahnwagen, die durch Pendelverkehre anderswo frei werden.
Pendelverkehre könnten eine Kette von Inselverkehren bilden oder an den S-Bahnnotverkehr anschließen - umsteigen müssen ist besser als den Betrieb einstellen.
Pendelverkehr im 20min-Takt auf beiden Gleisen(also 2 Pendelzüge im 40min.-Takt) könnte recht lange Streckenabschnitte bedienen.
Ggf. lassen sich dieswe noch verlängern, wo Weichenverbindungen es zulassen, "Ausweichstellen" zu bilden(Züge passieren einander, im weiteren Verlauf sind sie wieder allein auf der Strecke).

Berlins Straßen sind zu eng, um sie nur dem MIV zu opfern!
dubito ergo sum schrieb:
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> Dann wären, ausreichend geeignete Fahrzeuge vorausgesetzt, Pendelverkehre im Rahmen der
> gewohnten Fahrzeiten möglich.

Das Umsteigen dürfte etwas mehr Zeit in Anspruch nehmen, als ein normaler Halt. Von daher düften die Gesamtfahrzeiten trotzdem nicht zu halten sein.

> Pendelverkehr im 20min-Takt auf beiden Gleisen(also 2 Pendelzüge im 40min.-Takt) könnte
> recht lange Streckenabschnitte bedienen. Ggf. lassen sich dieswe noch verlängern, wo
> Weichenverbindungen es zulassen, "Ausweichstellen" zu bilden(Züge passieren einander, im weiteren
> Verlauf sind sie wieder allein auf der Strecke).

Spätestens an den Ausweichstellen wird die Zugsicherung aber wieder gebraucht, weil sonst nicht sicher gestellt ist, dass nicht doch ein Zug über die für den Gegenzug gestellte Weiche auf das Gleis fährt, wo der Gegenzug kommt.
Jumbo schrieb:
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> Das Umsteigen dürfte etwas mehr Zeit in Anspruch
> nehmen, als ein normaler Halt. Von daher düften
> die Gesamtfahrzeiten trotzdem nicht zu halten
> sein.

Klar, aber das Ergebnis dürfte besser sein, als Verkehr mit höchstens 40km/h.

> Spätestens an den Ausweichstellen wird die
> Zugsicherung aber wieder gebraucht, weil sonst
> nicht sicher gestellt ist, dass nicht doch ein Zug
> über die für den Gegenzug gestellte Weiche auf das
> Gleis fährt, wo der Gegenzug kommt.

Ginge auf diesem Abschnitt fahren auf Sicht, ohne das es für die gesamte Strecke gelten muss?

Berlins Straßen sind zu eng, um sie nur dem MIV zu opfern!
Wo steht das mit den 40km/h?

Gruß KB
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Lehrter Bahnhof 1871-1959(!)

Gegen Tempo 30 auf Hauptstrassen
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