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Siemensstr./ Halskestr. außer Betrieb (Verhalten von Busfahrern)
geschrieben von Logital 
Ich weiß nicht ob das heute immernoch so ist aber vor einiger Zeit am 27. September war diese Haltestelle für die Linie 187 Richtung Turmstr. außer Betrieb. Ich musste an besagten Sonntag irgendwie aus der Gegend mit meinem 2-jährigen Sohn Richtung Köpenick. Ich nahm mir einfach mit Adresseingabe die Fahrinfo zur Hand und wunderte mich schon warum diese mir eine Haltestelle, die weiter weg liegt angibt. Ich dachte mir nix bei und lief einfach zur gewohnten Haltestelle. Dort angekommen war die Sache klar. Haltetselle ersatzlos außer Betrieb. Ein Aushang man solle die vorige oder nächste Haltestelle nehmen. Mit meinen Sohn zur nächsten zu laufen hätte ich nicht mehr geschafft und die Verbindung gibts nur alle 20 Minuten. Also hab ich auf gut Glück mich dennoch an die stillgelegte Haltestelle gestellt und gehofft dass der Bus vielleicht doch anhält. Immerhin war diese Haltestelle nur außer Betrieb, weil wegen Bauarbeiten in der Straße nur eine Fahrspur je Richtung zur Verfügung stand. Würde der Bus hier halten müsste der auflaufende Verkehr doch tatsächlich warten, sowas kann unser Senat und autofreundliches Tiefbauamt den Autofahrern nun wirklich nicht zumuten.
Doch zurück zur Situation:
Es kommen nun 3 Busfahrertypen in Frage:

Typ 1: Der Ignorante Vorschriftsmensch: Der würde ohne uns auch nur anzusehen mit Streckentempo vorschriftsgemäß vorbeifahren.

Typ 2: Der Meckerer: Klar hält er an aber ohen seine Berliner Schnauze zu verlieren. "Könn 'se nich lesen? Ick darf hier eigentlich nich halten".

Typ 3: Der Nette.Unter Abwägung der besonderen Umstände (Sonntag, wenig Verkehr, Fahrgast mit kleinem Kind zu später Stunde) hält er an und macht einfach die Tür auf.

So das Rätsel auf welchen Typ Busfahrer bin ich gestoßen, es war übrigesn ein BT-Fahrer, falls das helfen sollte.
@54E Welcher Typ wärst du?

Auflösung gibts dann später.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 06.10.2009 18:34 von Logital.
Ganz egal was rauskommt: er wird es keinem Forumbenutzer hier recht gemacht haben!

Und dafür, dass wir die internen Gründe nicht kennen und auch nicht wissen, was der Fahrer sonst noch für Probleme im Nacken hat (Unfallgefahr o.ä) , finde ich es schon wieder toll, dass hier aber erst mal fleißig Urteile über die BVGer gefällt werden.

Das erinnert mich an die wirklich naiven Ideen der gemeingegenwärtigen Beförderungsfälle. Da ist man empört gewesen, dass der 485er in Friedrichshagen endete, er kann doch auch bis Erkner weiterfahren!

Und da du genug Empörung besitzt, dieses Thema ins Leben zu rufen, tippe ich mal auf, er fuhr vorbei.

D

In Bus und Bahn offenbaren sich die sozialen Abgründe unserer Mitbürger.
Anonymer Benutzer
...
06.10.2009 22:57
...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.01.2011 18:17 von 54E.
Na immerhin. In meinen Fall tat das auch der Busfahrer ohne weiteren Kommentar, dem ich dafür ausdrücklich meinen Dank aussprach.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Kann man n Foto von der Verkehrssituation bekommen?
Das wäre super!
Mmmh... und wie ist das versicherungstechnisch, wenn er dich an einer Stelle einsteigen läßt, an dem (zur Zeit) keine Haltestelle ist....? Was ist, wenn du beim Einsteigen stolperst und dich verletzt???

Und im Übrigen: Es handelt sich bei der Örtlichkeit um eine vielbefahrene Kreuzung, an der es schnell zu einem enormen Stau kommen kann (zumindest wochentags) wenn die einzige Fahrspur durch einen haltenden Bus versperrt ist.
Aber schon klar.... mal wieder.... wegen einer relativ kurzzeitigen Aufhebung der Haltestelle von ein paar Tagen bricht für manchen eine Welt zusammen...
Das ist auch sicherlich keine Frage der Autofreundlichkeit sondern des reibungslosen verkehrsflusses auch für Rettungsfahrzeuge und ähnliche....
Anonymer Benutzer
...
07.10.2009 00:19
...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.01.2011 18:16 von 54E.
>
> Und im Übrigen: Es handelt sich bei der
> Örtlichkeit um eine vielbefahrene Kreuzung, an der
> es schnell zu einem enormen Stau kommen kann
> (zumindest wochentags) wenn die einzige Fahrspur
> durch einen haltenden Bus versperrt ist.
> Aber schon klar.... mal wieder.... wegen einer
> relativ kurzzeitigen Aufhebung der Haltestelle von
> ein paar Tagen bricht für manchen eine Welt
> zusammen...
> Das ist auch sicherlich keine Frage der
> Autofreundlichkeit sondern des reibungslosen
> verkehrsflusses auch für Rettungsfahrzeuge und
> ähnliche....

Nach der Logik müsste die Bushaltestelle S Köpenick Richtung Norden aber nun auf jeden Fall dicht gemacht werden.

[maps.google.de]

Denn hier halten gerne mal gleich mehrere Busse hintereinander es findet reger Fahrgastaustausch statt und auch noch Fahrerablösungen. Überholen kann man die Busse nicht wirklich, denn sonst müsste man den Sperrstreifen der Straßenbahn knapp schneiden.

Für die Auswärtigen noch mal die Haltestelle Siemensstr./Halskestr.
Die Haltestelle befindet sich nordöstlich der Kreuzung

[maps.google.de]

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 07.10.2009 00:25 von Logital.
Was soll ein Luftbild von der Situation, wie sie normaler Weise herrscht ohne Bausstelle? Das Bild ist nichtssagend!

Und es ist immer schön, wenn man Äpfel mit Birnen vergleicht. Ich kenne die von Dir beschriebene Haltestellensituation in Köpenick nicht, aber wenn die Straßenbahngleise an dieser Stelle mit einem Sperrstreifen markiert sind, zeugt das von Unfähigkeit der zuständigen Stellen, die Haltestelle staufrei zu halten.
In der Halskestraße hingegen dauert die Aufhebung der Haltestelle nur geringe Zeit. Sollte akzeptierbar sein! Es gibt tagtäglich und über Wochen und Monate immer wieder Verhältnisse in unserem Nahverkehrsnetz, die unvermeidbar sind. Sei es die Sperrung von Straßenbahn-, U- oder S-Bahn-Strecken mit Ersatzverkehr, Umleitungen wegen Bauarbeiten oder ähnlichem. damit muß man nun mal leben und sich auch darauf einrichten können und nicht immer als erstes rufen : "Ich will aber, daß..."
hm, so wie's auf dem Luftbild aussieht, hätte man doch die Bushaltestelle für die Dauer der Bauarbeiten vor, bzw hinter die Kreuzung verlegen können, bzw müssen. Sie ersatzlos zu streichen halte ich für ÖPNV-feindlich.
Wenn du die Haltestelle vor die Kreuzung verlegst, blockiert der haltende Bus die Geradeaus-Spur, die zweite/linke Spur in der Siemensstraße ist die Linksabbiegerspur in die Albrechtstraße... Die Haltestelle ist für eine kurze Zeit geschlossen aus bautechnischen Gründen, davon geht die Welt nicht unter. Da muß man nicht gleich ÖPVN-Feindlichkeit unterstellen. Außerdem hätte die BVG die Haltestelle bestimmt nicht vorübergehend aufgehoben, wenn es eine Alternative gegeben hätte, oder?
Wäre ich Busfahrer, hätte ich wohl nicht angehalten. Oder maximal angehalten und vorher rausgerufen, dass man EINMALIG und AUF EIGENE GEFAHR einsteigen würde. Bekommt diese Aktion jemand mit und meldet es (und es fahren immer irgend welche Besserwisser und Aufpasser mit), wäre man den Job los. Mal davon abgesehen, wie die Schlagzeilen aussehen würden, wenn ein Mann mit Kind an illegaler Stelle vor den "Todes-Bus" stürzt usw. usf.

Gruß
M.
Ich hätte wohl angehalten und steuere übigens auch beruflich Verkehrsmittel. Ich kenne diese verdammte Versicherungsproblematik und finde sie einfach zum §$%&%$§, aber das ist ein anderes Thema.
Gibt es eigentlich noch den AUsstieg nach 20 Uhr im B-Bereich außerhalb von Haltestellen?

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Nach 21 Uhr, soweit ich weiß, und ja.
Philipp Borchert schrieb:
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> Nach 21 Uhr, soweit ich weiß, und ja.

Nö, 20 Uhr.
Paudi schrieb:
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> Philipp Borchert schrieb:
> --------------------------------------------------
> -----
> > Nach 21 Uhr, soweit ich weiß, und ja.
>
> Nö, 20 Uhr.

Genau, und auch im C-Bereich gilt das natürlich (oder gerade).


D

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