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Hurra, der Schnee ist da.
geschrieben von Logital 
Und mit dem Schnee viele interessante Dinge. In Spindlersfeld kann man zum Beispiel erkennen dass einer mal sehr dicht an der Prellbock rangefahren ist.
Aber noch eine andere Sache: Gabs diesen Winter schon Spurungsfahrten? Und bis zu welcher Schneehöhe können die GTs noch fahren? Gibs eine Vereinbarung mit der BSR dass die den Schnee nicht gerade auf dem Straßenbahnmittelstreifen abladen soll? In München wurde auf diese Weise schonmal der Trambahnverkehr stillgelegt.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Logital schrieb:
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>
> Gabs diesen Winter schon Spurungsfahrten?

Bei der Straßenbahn ja:
[www.fotocommunity.de]
[www.fotocommunity.de]

Viele Grüße
Florian Schulz

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.
Florian Schulz schrieb:
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> > Gabs diesen Winter schon Spurungsfahrten?
> Bei der Straßenbahn ja [...]


Wie macht man das eigentlich, wenn man in Zukunft nur noch GTs und Flexitys hat?
Florian Schhrieb:
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> Logital schrieb:
> --------------------------------------------------
> -----
> >
> > Gabs diesen Winter schon Spurungsfahrten?
>
> Bei der Straßenbahn ja:
> [www.fotocommunity.de]
>
> [www.fotocommunity.de]
>
>
> Viele Grüße
> Florian Schulz


Ja das würd ich auch gern mal machen. wie fährt sich das?
Ich hab ja leider nie Dienst wenn mal viel Schnee liegt.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
DonChaos schrieb:
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> Florian Schulz schrieb:
> --------------------------------------------------
> -----
> > > Gabs diesen Winter schon Spurungsfahrten?
> > Bei der Straßenbahn ja [...]
>
>
> Wie macht man das eigentlich, wenn man in Zukunft
> nur noch GTs und Flexitys hat?


So wie andere Betriebe auch, mit einem speziellen Fahrzeug :-)

Gruß KB
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Lehrter Bahnhof 1871-1959(!)

Gegen Tempo 30 auf Hauptstrassen
Hat die BVG denn noch Schneepflüge?

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
DonChaos schrieb:
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> Florian Schulz schrieb:
> --------------------------------------------------
> -----
> > > Gabs diesen Winter schon Spurungsfahrten?
> > Bei der Straßenbahn ja [...]
>
>
> Wie macht man das eigentlich, wenn man in Zukunft
> nur noch GTs und Flexitys hat?

Dann öffnet man die Tore von Niederschönhausen und holt die beiden histerischen Beschleuniger-Wagen raus. ;)

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
Jay
Dann öffnet man die Tore von Niederschönhausen und holt die beiden histerischen Beschleuniger-Wagen raus. ;)

Könnte problematisch werden, weil dann die Fahrspannung auf 750V im Netz erhöht wird. Aber bis dahin hat man ja durchaus noch ein paar T6 auf Lager. Alternativ könnte auch der Gleisschleif-Wagen noch nen Schneepflug angebaut bekommen ;-)
Kursbuch schrieb:
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> DonChaos schrieb:
> --------------------------------------------------
> -----
> > Florian Schulz schrieb:
> >
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> > -----
> > > > Gabs diesen Winter schon Spurungsfahrten?
> > > Bei der Straßenbahn ja [...]
> >
> >
> > Wie macht man das eigentlich, wenn man in
> Zukunft
> > nur noch GTs und Flexitys hat?
>
>
> So wie andere Betriebe auch, mit einem speziellen
> Fahrzeug :-)


Moin,
das spezielle Fahrzeug- sprich der Schleifer,
wird es nie schaffen, auf allen nicht im Nachtverkehr befahrenen Strecken Spur zu fahren, so das sie z.B. im Früheinsatz befahrbar wären für GT und Flexi....
Obwohl z.B. am 31.12. morgens nach Johtal Spur mit Tatra gefahren wurde, hat der erste Gt knapp 1,5 h später sich die Karten gelegt und war nur mit viel Tricks zu bewegen weiterzukommen...

Hoffe die BVG behält pro Hof einen Tatra zum Wintereinsatz-
ansonsten kann die Firma DB draussen ranschreiben...

Vg T6 JP

PS: mit nem T6 fährt sichs eindeutig besser im Winter !!! ;-))
Zitat
T6JP
PS: mit nem T6 fährt sichs eindeutig besser im Winter !!! ;-))

Mit einem T6 fährt es sich immer besser ;-))
Zitat
T6Jagdpilot
mit nem T6 fährt sichs eindeutig besser im Winter

Naja, zumindest auf Marzahn hat man die T6 einige Zeit als Schlepper eingesetzt. Und im Grunde braucht es für den Wintereinsatz ja auch keine Zulassung im Fahrgastverkehr mehr. So könnten sich ein paar T6mod noch ein Gnadenbrot verdienen.
Tatra83 schrieb:
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> mit nem T6 fährt sichs eindeutig besser im Winter
>
> Naja, zumindest auf Marzahn hat man die T6 einige
> Zeit als Schlepper eingesetzt. Und im Grunde
> braucht es für den Wintereinsatz ja auch keine
> Zulassung im Fahrgastverkehr mehr. So könnten sich
> ein paar T6mod noch ein Gnadenbrot verdienen.


................................

Hi

auch als ATW bräuchten die T6 HU Fristen-
und die wird die BVG ums verecken nicht machen...
eher lassen sie die zuletzt untersuchten Kt4Dt im Rennen dafür...
auch wenn der T6 kraft seines starren Wagenkastens und der Getriebeübersetzung besser geeignet ist als Atw...

vg t6 jp
Ne andere Lösung wäre durchgehender Nachtverkehr auf allen Strecken bei Schneefall. =)

"Sehr geehrte Fahrgäste,
aus witterungsbedingten Gründen ergeben sich heute
folgende kurzfristige Änderungen:
* Straßenbahnlinie 12: durchgehender Nachtverkehr
* Straßenbahnlinie 21: durchgehender Nachtverkehr
* Straßenbahnlinie 27: durchgehender Nachtverkehr
* Straßenbahnlinie 50: durchgehender Nachtverkehr
* Straßenbahnlinie 60: durchgehender Nachtverkehr
* Straßenbahnlinie 61: durchgehender Nachtverkehr
* Straßenbahnlinie 62: durchgehender Nachtverkehr
* Straßenbahnlinie 63: durchgehender Nachtverkehr
* Straßenbahnlinie 68: durchgehender Nachtverkehr
Wir bitten um Ihr Verständnis."



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 03.01.2010 12:33 von DonChaos.
Hallo,

T6Jagdpilot schrieb:
> Hoffe die BVG behält pro Hof einen Tatra zum Wintereinsatz

... naja, mindestens zwei KT4D dürften ja wohl auch nach dem Ende des Tatra-Linieneinsatzes im Betriebspark verbleiben: Der Partywagen 4592 und der Fahrleitungsmeßwagen 6120 - daß die beiden aber ausreichen, um alle Streckenabschnitte ohne Nachtverkehr freizufahren, glaube ich nicht. Der Erhalt einiger zusätzlicher Wagen für Winterdienst und Schlepp-Einsätze wäre sicher wünschenswert, und wie der T6Jagdpilot denke ich auch, daß die T6 dafür am besten geeignet wären.

Taugt denn der Schleifwagen überhaupt für den Winterdienst, oder hat der nicht vielleicht eher eine ähnliche Festfahr-Neigung wie die Ökotonnen? Die Windhoff-Schleifwagen sind doch allesamt ziemlich empfindlich.

Beste Grüße vom ex-Dresdner
ex-Dresdner schrieb:
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> Hallo,
>
> T6Jagdpilot schrieb:
> > Hoffe die BVG behält pro Hof einen Tatra zum
> Wintereinsatz
>
> ... naja, mindestens zwei KT4D dürften ja wohl
> auch nach dem Ende des Tatra-Linieneinsatzes im
> Betriebspark verbleiben: Der Partywagen 4592 und
> der Fahrleitungsmeßwagen 6120 - daß die beiden
> aber ausreichen, um alle Streckenabschnitte ohne
> Nachtverkehr freizufahren, glaube ich nicht. Der
> Erhalt einiger zusätzlicher Wagen für Winterdienst
> und Schlepp-Einsätze wäre sicher wünschenswert,
> und wie der T6Jagdpilot denke ich auch, daß die T6
> dafür am besten geeignet wären.
>
> Taugt denn der Schleifwagen überhaupt für den
> Winterdienst, oder hat der nicht vielleicht eher
> eine ähnliche Festfahr-Neigung wie die Ökotonnen?
> Die Windhoff-Schleifwagen sind doch allesamt
> ziemlich empfindlich.
>
> Beste Grüße vom ex-Dresdner


Vielleicht weiß Mario (der weiße Bim) mehr darüber?
Zitat
ex-Dresdner
... naja, mindestens zwei KT4D dürften ja wohl auch nach dem Ende des Tatra-Linieneinsatzes im Betriebspark verbleiben: Der Partywagen 4592 und der Fahrleitungsmeßwagen 6120 - daß die beiden aber ausreichen, um alle Streckenabschnitte ohne Nachtverkehr freizufahren, glaube ich nicht.
Taugt denn der Schleifwagen überhaupt für den Winterdienst, oder hat der nicht vielleicht eher eine ähnliche Festfahr-Neigung wie die Ökotonnen? Die Windhoff-Schleifwagen sind doch allesamt ziemlich empfindlich.

Ich glaube nicht, dass die beiden Sonderlinge 4592 und 6120 länger als 2019 im Fahrzeugpark bleiben. Die Party-Straßenbahn wird wohl zu 2014 das Zeitliche segnen. Ich denke auch, der 6120 wird regular ausgemustert.
Dass die T6 am besten dafür geeignet sind, steht außer Frage. Der Schleifwagen SF60 könnte mit seinem Gewicht von 29 Tonnen punkten, allerdings weiß ich nicht um die Schnee-Resistenz des Schleifgestells.

Zwei Aspekte sind wesentlich bezogen auf eine "Winter-Betreuung" des nachtverkehrlosen Berliner Straßenbahnnetzes: Zum einen das Spurfahren für die Rillenschienen sowie die Schneeräumung auf den besonderen Gleiskörpern; zum anderen aber auch das Enteisen der Oberleitung!
Aus meiner Sicht ließe sich der erste Punkt auch mit einem schienentauglichen Sonderfahrzeug wie dem Rüstwagen oder dem Zwei-Wege-Unimog erledigen. Für das Enteisen der Oberleitungen sind aber nur Straßenbahnen geeignet, idealerweise Traktionen, die notfalls mit zwei angelegten Bügeln eingesetzt werden.

Sehr weitsichtig wäre demnach die Erhaltung einer T6- oder KT4D-Traktion oder die Adaptierung des SF60 für die Schneeräumung. Diese Weitsicht werden allerdings die kühnen BWL-Absolventen bei der BVG schnell einnebeln, weil statistisch nicht jeder Winter soooooo schlimm sein wird...

Beste Grüße, Tatra83



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 03.01.2010 16:09 von Tatra83.
Tatra83 schrieb:
-------------------------------------------------------
> Sehr weitsichtig wäre demnach die Erhaltung einer
> T6- oder KT4D-Traktion oder die Adaptierung des
> SF60 für die Schneeräumung. Diese Weitsicht werden
> allerdings die kühnen BWL-Absolventen bei der BVG
> schnell einnebeln, weil statistisch nicht jeder
> Winter soooooo schlimm sein wird...
>
Völlig unabhängig davon, was denn nun die beste Ausrüstung für die Freiräumung von Gleisen und Oberleitungen im Winterbetrieb ist, sprichst Du hier ein elementares Problem der Herangehensweise bei der Wirtschaftsplanung vieler Unternehmen heran.

Es wird heute - im Interesse einer kurzfristig fiskalisch wirksamen Aufwandsreduzierung - allein nach (theoretischen) betriebswirtschaftlichen Kennziffern eine Abwägung zwischen der Zuverlässigkeit und Flexibilität des Systems und dem Vorhalten von Wartungs-, Reserve- und Baukapazitäten für Extremfälle (wie z.B. Winterbetrieb oder bei Großveranstaltungen) getroffen. Dabei werden unzureichende Kapazitäten, Totalausfälle des Systems und unverhältnismäßig lange Bauarbeiten bewusst in Kauf genommen, da man theoretisch ermittelt hart, dass die Kostenreduktion durch Reduzierung der o.g. Kapazitäten größer ist, als der Ausfall durch nicht beförderte Fahrgäste und evtl. Maluszahlungen an den Aufgabenträger.
Der durch ein derart unzuverlässiges System eintretende langfristige Fahrgastvelust wird dabei entweder gar nicht wahrgenommen (man geht immer noch davon aus, dass ÖPNV-Kunden nur aus den "dummen Armen und Möchtegernökos" bestehen und es keine Chance auf eine Erweiterung des Marktes gibt) oder bewusst in Kauf genommen wird, da die die Einnahmeausfälle dann andere ausbaden müssen (man ist ja dann selber schön längst als Manager in einem anderen Unternehmen und als Referenz nennt man die kurfzristigen Sparerfolge im vorhergehenden Unternehmen).

Oder kurz zusammengefasst: Es ist eine klare Konfliktlinie zwischen kurzfristigem auf schnelle Einsparungen/Gewinne orientiertem Denken und langfristig stabiler Unternehmens- und Marktentwicklung. Einen Höhepunkt dieses Denklens erlebten wir um 2006 bei der BVG, als die ersatzlose Stilllegung von im laufenden Betrieb gewinnbringenden Straßenbahnstrecken vorgeschlagen wurde, um einmalige (für 30 Jahre) Kosten einer grundlegenden Sanierung einzusparen.
Die Folgen derartiger Strategien bei der S-Bahn muss man wohl gar nicht besonders erwähnen...

Ingolf
Der Bahnhof Spandau wirkt sehr gemütlich, da der Schnee auf dem Dach liegt und kaum Licht durchkommt... =D
Das hast Du Friedrichstraße Fernbahn jeden Tag. Der Bausand und Dreck vom Dach wurde anscheinend nach der Fernbahnsanierung nie entfernt, da ist selbst bei Sonnenschein Dunkel.


Berlin_Hbf schrieb:
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> Der Bahnhof Spandau wirkt sehr gemütlich, da der
> Schnee auf dem Dach liegt und kaum Licht
> durchkommt... =D
Ingolf schrieb:
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>
> Oder kurz zusammengefasst: Es ist eine klare
> Konfliktlinie zwischen kurzfristigem auf schnelle
> Einsparungen/Gewinne orientiertem Denken und
> langfristig stabiler Unternehmens- und
> Marktentwicklung. Einen Höhepunkt dieses Denklens
> erlebten wir um 2006 bei der BVG, als die
> ersatzlose Stilllegung von im laufenden Betrieb
> gewinnbringenden Straßenbahnstrecken vorgeschlagen
> wurde, um einmalige (für 30 Jahre) Kosten einer
> grundlegenden Sanierung einzusparen.
> Die Folgen derartiger Strategien bei der S-Bahn
> muss man wohl gar nicht besonders erwähnen...
>
> Ingolf

Ja es wird auf 99% Verfügbarkeit alles ausgelegt, Das hört sich viel an. sind aber schon mehrere Tage Totalsausfall pro Jahr. Ich vermute mal auch, dass man sich um Winterdienst nicht weiter kümmern wird. Denn wenn überhaupt sind das ja nur ein paar Tage im Jahr wo ordentliche Schneehöhen entstehen.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
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