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Volksabstimmung zur S-Bahn
geschrieben von Harald Tschirner 
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steht Näheres.

Beste Grüße
Harald Tschirner
Zitat
Harald Tschirner
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Schade, stünde da nicht etwas von einem Ausschreibungsverbot bzw. einem Beteiligungsverbot für private Betreiber, würde ich glatt unterschreiben. Aber so würde sich das Land unnötig in der Betreiberauswahl beschränken, wobei es ohnehin fragwürdig ist, wen man ausschließen kann und will, wenn es sich doch bei den potentiellen Mitbewerbern überwiegend um Beteiligungen von Staatsbahnen und Bundesländern handelt.
Sehe ich ähnlich Loopi. Das kommt (leider) heraus, wenn da vor allem Gewerkschafter / Betriebsräte dran rumpfuschen. IGEB & BUND sind da nicht grundlos ausgestiegen. Denen gehts vor allem darum ihren Status Quo zu sichern.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
Lopi2000
Schade, stünde da nicht etwas von einem Ausschreibungsverbot bzw. einem Beteiligungsverbot für private Betreiber, würde ich glatt unterschreiben. Aber so würde sich das Land unnötig in der Betreiberauswahl beschränken, wobei es ohnehin fragwürdig ist, wen man ausschließen kann und will, wenn es sich doch bei den potentiellen Mitbewerbern überwiegend um Beteiligungen von Staatsbahnen und Bundesländern handelt.

Da ohnehin niemand ernsthaft "Betreiberauswahl" erwartet, dürfte das eher stimmenbringende Rhetorik sein.
Die letzte Ausschreibung in der Region fand gerade mal zwei Bewerber, keiner davon privat.
Und dabei ging es um das Allerweltsregionalbahnnetz Stadtbahn und nicht um ein weltweit einmaliges System.

Berlins Straßen sind zu eng, um sie nur dem MIV zu opfern!
Die letzte Ausschreibung war mitten in der Finanzkrise. Bewerbe ohne staatlichen Miteigentümer hatten Probleme Kredite zu bekommen, so z. B. Veolia.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
Logital
Die letzte Ausschreibung war mitten in der Finanzkrise. Bewerbe ohne staatlichen Miteigentümer hatten Probleme Kredite zu bekommen, so z. B. Veolia.

Selbst wenn es inzwischen identische Kreditbedingungen geben sollte, ist für private Betreiber jede Regionalbahnausschreibung sinnvoller, da Know-How und Rollmaterial nach Vertragsablauf weiter genutzt werden können.
Vom Risiko, sich als privates Unternehmen auf absolutem Neuland ähnlich zu blamieren wie die DB derzeit, mal ganz abgesehen.
Interesse hat bisher nur Keolis angemeldet, hinter denen die SNCF steht.
Sollte es überhaupt zu einem Wettbewerb kommen, dann zwischen Bewerbern die aufgrund staatlichen Hintergrunds Risiken eingehen können.

Berlins Straßen sind zu eng, um sie nur dem MIV zu opfern!
Auch ich werde da leider nicht unterschreiben. Was eigentlich schade ist, denn diese Verträge sollten selbstverständlich offengelegt werden. Nur das ganze Beiwerk macht alles kaputt. Hätte nur noch die Änderung der Flugrouten als zusätzliche Forderung gefehlt. Oder Tempo 10 in der Kastanienallee.
Zitat
Lopi2000
Zitat
Harald Tschirner
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steht Näheres.

Schade, stünde da nicht etwas von einem Ausschreibungsverbot bzw. einem Beteiligungsverbot für private Betreiber, würde ich glatt unterschreiben. Aber so würde sich das Land unnötig in der Betreiberauswahl beschränken, wobei es ohnehin fragwürdig ist, wen man ausschließen kann und will, wenn es sich doch bei den potentiellen Mitbewerbern überwiegend um Beteiligungen von Staatsbahnen und Bundesländern handelt.

Wobei es aber seit dem Kauf von Abellio durch NS und Arriva durch DB bzw. FS außer der britischen First-Group keine wirklich privaten Marktteilnehmer ausreichender Größe mehr gibt.

Und das ist auch gut so!

Langfristig betrachtet verursacht die Privatisierung öffentlicher Dienstleistungen nämlich volkswirtschaftlich gesehen weit höhere Gesantkosten als deren Fortführung in staatlicher oder kommunaler Regie, ein funktionierendes Qualitätsmanagement natürlich vorausgesetzt.

Viele Grüße
Arnd
Meinetwegen soll die NS das Nordsüdnetz, die SNCF die Ringbahn und die DB die Stadtbahn betreiben. Dann können wir mal schauen welche Staatsbahn es am besten kann.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
Arnd Hellinger
Langfristig betrachtet verursacht die Privatisierung öffentlicher Dienstleistungen nämlich volkswirtschaftlich gesehen weit höhere Gesantkosten als deren Fortführung in staatlicher oder kommunaler Regie, ein funktionierendes Qualitätsmanagement natürlich vorausgesetzt.

Als "Beweis" kommen jetzt die Wasserverträge oder wie? Solch eine Pauschalaussage ist bis heute völlig unbewiesen!

Gruß Spandauer
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