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Örtliche Aufsichten bei der S-Bahn 2011
geschrieben von Lehrter Bahnhof 
Hallo Leute,
wer entscheidet eigentlich, wo öA eingesetzt werden? An der Beusselstraße gibt es wohl seit kurzem neuerdings wieder Aufsichten? Das "ZAT"-Schild ist nämlich mit eine Plastikfolie verdeckt. Warum ausgerechnet Beusselstraße? Wäre nicht Jungfernheide als örtliche besetzte Station wegen des Umsteigeverkehrs zur U7, RE4, M21, X9, 109, M27 sinnvoller?
Und was machen eigentlich Stammaufsichten? Zum Beispiel die in Blankenburg (?)? Verstecken die sich nur vor den Fahrgästen in ihrem Häuschen, und trinken Kaffee? Echt sinnvoll!

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Nicht-dynamische Signatur
Zitat
Lehrter Bahnhof
Wäre nicht Jungfernheide als örtliche besetzte Station wegen des Umsteigeverkehrs zur U7, RE4, M21, X9, 109, M27 sinnvoller?

Ich glaube nicht, daß die Umsteigebeziehungen in irgend einer Weise etwas damit zu tun haben, ob eine örtliche Aufsicht eingesetzt wird oder nicht. Mit Ausnahme des RE4 bemerkt die Aufsicht unter Umständen noch nichteinmal die Anwesenheit der anderen von Dir angefühten Beispiele und kann daher darauf keinerlei Rücksicht nehmen.

Negativbeispiel Erkner: Hier könnte die Aufsicht, wenn sie es denn wollte, sehr gut bemerken, daß gerade ein RE1 aus Richtung Frankfurt eingetroffen ist und entsprechend reagieren, zumal der Weg vom RE1 zur S-Bahn ausgesprochen kurz ist, man quasi nur die gegeneinander versetzten Bahnsteigkanten wechselt.
Zitat
Lehrter Bahnhof
Hallo Leute,
wer entscheidet eigentlich, wo öA eingesetzt werden?
öA werden überall dort eingesetzt, wo wegen Bahnsteigkrümmung kein ZAT erfolgen kann oder die Aufsicht wegen Anschlussgewährung vorhanden sein muss (z.B. Bornholmer Straße). Es kann aber auch andere Gründe geben, die sich nicht immer erschließen.

Zitat

An der Beusselstraße gibt es wohl seit kurzem neuerdings wieder Aufsichten? Das "ZAT"-Schild ist nämlich mit eine Plastikfolie verdeckt.

Beusselstraße ist ein Sonderfall, hier war ZAT eine Zeit lang möglich, aber in Richtung Jungfernheide ist der Bahnsteig schlecht einsehbar. Daher kam dort die öA zurück.
ZAT-Schilder wurden übrigens fast überall angebracht, egal ob der Bahnhof ZAT-tauglich ist oder nicht. Dies erfolgte noch unter Herr Thon.

Zitat

Und was machen eigentlich Stammaufsichten? Zum Beispiel die in Blankenburg (?)? Verstecken die sich nur vor den Fahrgästen in ihrem Häuschen, und trinken Kaffee? Echt sinnvoll!

Durchsagen machen, Daten ins System für die ZZA eingeben, Fahrgastbetreuung, Aushänge anbringen und so weiter. Dies gilt für alle Bahnhöfe, die die Stammaufsicht zu betreuen hat, nicht nur für (in diesem Fall) Blankenburg.

Grüße
Vornesitzer.
Weiß jemand warum Aufsichten an den Bahnhöfen Hermsdorf, Wittenau und Wilhelmsruh (alle S1) eingesetzt werden? Allerdings scheinen mir bei den genannten Bahnhöfen nicht immer Aufsichten zu sein. Weiß jemand welchen Hintergrund das hat?



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 05.08.2011 21:24 von peterl.
Zitat
peterl
Weiß jemand warum Aufsichten an den Bahnhöfen Hermsdorf, Wittenau und Wilhelmsruh (alle S1) eingesetzt werden? Allerdings scheinen mir bei den genannten Bahnhöfen nicht immer Aufsichten zu sein. Weiß jemand welchen Hintergrund das hat?

Auf den drei genannten Stationen arbeiten Blockwärter mit zusätzlichen Aufsichts-Aufgaben. Diese fallen mit der Inbetriebnahme des ESTW Frohnau weg.
Wittenau ist abends durchgeschaltet, daher unbesetzt.

Grüße
Vornesitzer
Zitat
Vornesitzer
Beusselstraße ist ein Sonderfall, hier war ZAT eine Zeit lang möglich, aber in Richtung Jungfernheide ist der Bahnsteig schlecht einsehbar. Daher kam dort die öA zurück. ZAT-Schilder wurden übrigens fast überall angebracht, egal ob der Bahnhof ZAT-tauglich ist oder nicht. Dies erfolgte noch unter Herr Thon.

Vermutlich doch auch, weil man dachte, eZAT (also das mit der Videoübertragung in die Führerstände) würde irgendwann funktionieren...
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