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Abriss der Wendeschleife am F.-L.-Jahn-Sportpark
geschrieben von LariFari 
Hallo,

in dem Artikel aus der Berliner Zeitung vom 14.02.13
Berliner Zeitung
steht geschrieben, dass der neue Knaack-Club auf dem Areal der Wendeschleife am F.-L.-Jahn-Sportpark entstehen soll.
Kann die M10 denn auf diese Schleife verzichten? Soviel ich weiß, setzen doch dort die Verstärkerfahrten in den Tagesrandlagen aus.
Soll dafür irgendwo anders eine Wendeschleife zusätzlich entstehen, oder wird diese ersatzlos gestrichen?

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Tscheynsch hier vor Ju-Tu wis Sörvis tu Exebischn-Raunds änd Olümpick-Staydium



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 14.02.2013 17:02 von LariFari.
Gibt noch die, in der Kniprodestr. sofern noch vorhanden, im Verlauf der M10.

Zumal einige Einsetzer der M10, auch von der Endstelle Landsberger Allee/Petersburger Str. kommen, die wiederum vom Betriebshof Lichtenberg kommen.

Beziehungsweise fahren sie auch, zum Teil zum S-Bhf Nordbahnhof, wenn sie vom Betriebshof Lichtenberg einsetzten.

Denke also, gibt genug Optionen und notfalls fahren sie, eine Runde um den Bersarinplatz.
Leider kann ich mir das gut Vorstellen.
Aber wird diese Schleife nicht auch gebraucht,wenn es Probleme im Bereich Prenzlauer Allee/Ostseestr (Spitze,für M2/M13) bzw am Alex gibt.
Für eventuelle Störungen ist jede Endstelle ein Gewinn.
Wäre Schade.
Meine mich zu erinnern, dass auch die M13 dort mal endet, wenns auf der Osloer zur Sperrungen kommt.

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Tscheynsch hier vor Ju-Tu wis Sörvis tu Exebischn-Raunds änd Olümpick-Staydium
Hallo,

ich habe gerade eine gleichlautende Meldung bei Tagesspiegel Online gelesen.

Für die Ein- und Aussetzer kann man vermutlich auf die Schleife verzichten. Für den Fall von Betriebsstörungen und Linienunterbrechungen halte ich das aber für problematisch. Die M10 hätte dann von Kniprodestraße bis Hauptbahnhof keine Wendemöglichkeit mehr, ein Abzweigen wäre zwischen Greifswalder Straße und Chausseestraße unmöglich.

Im Störungsfall wird die Schleife heute auch als Endpunkt für die M2 genutzt, falls keine Fahrt zum Alex möglich ist. Das kommt relativ häufig vor: Demos, Berlin-Marathon usw. So kann man stadteinwärts immerhin am U-Bahnhof Eberswalder Straße in Richtung Alex umsteigen. Wenn die Schleife wegfällt und, etwa durch eine Veranstaltung, die M4 ebenfalls unterbrochen werden muss, würde gar nichts mehr gehen.

Viele Grüße
Manuel

Nachtrag, hat sich überschnitten:

Zitat
LariFari
Meine mich zu erinnern, dass auch die M13 dort mal endet, wenns auf der Osloer zur Sperrungen kommt.

Ja, auch das kommt vor.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 14.02.2013 18:32 von manuelberlin.
Zitat
manuelberlin
Im Störungsfall wird die Schleife heute auch als Endpunkt für die M2 genutzt, falls keine Fahrt zum Alex möglich ist. Das kommt relativ häufig vor: Demos, Berlin-Marathon usw. So kann man stadteinwärts immerhin am U-Bahnhof Eberswalder Straße in Richtung Alex umsteigen. Wenn die Schleife wegfällt und, etwa durch eine Veranstaltung, die M4 ebenfalls unterbrochen werden muss, würde gar nichts mehr gehen.

Nö, für die M10 und die M2 reicht dank der ZR-Wagen ein Gleiswechsel. Die M4 kann von der Greifswalder Straße überhaupt nicht die Schleife erreichen. Das fällt also auch als Argument aus.
Also ich lese da "inmitten" un bei dem TS Artikel "in" .
"Nichtmehr benötigt" schließe ich auf die Unwissenheit des Verfassers im Bezug auf die von Euch oben genannten Ausnahmen.
Die Schleife wird planmäßig von der M10 befahren, um in den Abendstunden einen 5er-Takt zwischen Warschauer Str und Eberswalder Straße anbieten zu können. Auch in der Silvesternacht wurde sie planmäßig befahren. Mit Aussetzfahrten hat das nichts zu tun.

Außerdem wird die Schleife als Ausweichwendestelle für die M2 benötigt. Bei Bauarbeiten "veirrt" sich auch die 12 schonmal dorthin. Insofern wäre sogar die Wiederanbindung eines zweiten Gleises in der Schleife sinnvoll. Auf dem Gelände befindet sich nebenher auch noch ein Unterwerk.

Glaubt man der Grafik, dann würde der Club innerhalb des heutigen Schleifengleises (also an der Ausfahrt) entstehen. Zwischen der Haltestellenanlage und der Eberswalder Straße befindet sich auch noch ein Parkplatz der für den Bau verwendet werden könnte.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Danke Jay das du meine Gedanken etwas ausführlicher formuliert hast. :-)
Zitat
Sasukefan86
Gibt noch die, in der Kniprodestr. sofern noch vorhanden, im Verlauf der M10.

Zumal einige Einsetzer der M10, auch von der Endstelle Landsberger Allee/Petersburger Str. kommen, die wiederum vom Betriebshof Lichtenberg kommen.

Beziehungsweise fahren sie auch, zum Teil zum S-Bhf Nordbahnhof, wenn sie vom Betriebshof Lichtenberg einsetzten.

Denke also, gibt genug Optionen und notfalls fahren sie, eine Runde um den Bersarinplatz.

Man merkt sehr deutlich, dass Du die M10 und deren Fahrgastaufkommen überhaupt nicht kennst. Die Schleife Jahnsportpark wird, wie Jay schon schrieb, fahrplanmäßig und kaum - wenn überhaupt - zum Aussetzen genutzt. Mit ihr ist es möglich, zu bestimmten Zeiten einen dichteren Verkehr auf der M10 durch Prenzlauer Berg und Friedrichshain anbieten zu können, der bedarfsgerecht vor der Bernauer Straße enden kann. Mit keiner anderen Schleife wäre dies möglich.

Des weiteren wird die Schleife oft für Umleitungsverkehr genutzt, der nicht zwingend mit Zweirichtungsfahrzeugen gefahren wird. Wenn es mal die M13 ist, dann sind es fast ausschließlich Einrichter.

Jens
Zitat
Jens Fleischmann
Mit keiner anderen Schleife wäre dies möglich.

Zweirichter brauchen keine Schleife. Gleiswechsel hin und fertig! Das spart sogar noch eine Kreuzung des Gegengleises und wenn der Gleiswechsel stumpf befahren wird, möglicherweise sogar den Weichenantrieb.
Zitat
Anton Banasch
Zitat
manuelberlin
Im Störungsfall wird die Schleife heute auch als Endpunkt für die M2 genutzt, falls keine Fahrt zum Alex möglich ist. Das kommt relativ häufig vor: Demos, Berlin-Marathon usw. So kann man stadteinwärts immerhin am U-Bahnhof Eberswalder Straße in Richtung Alex umsteigen. Wenn die Schleife wegfällt und, etwa durch eine Veranstaltung, die M4 ebenfalls unterbrochen werden muss, würde gar nichts mehr gehen.

Nö, für die M10 und die M2 reicht dank der ZR-Wagen ein Gleiswechsel.

Für die M13 und 12 aber nicht. Auch die verirren sich gerne mal dahin.

Zitat
Anton Banasch
Die M4 kann von der Greifswalder Straße überhaupt nicht die Schleife erreichen. Das fällt also auch als Argument aus.

Das hat manuelberlin gar nicht geschrieben. Schwach ist das Argument trotzdem, da die M10 praktisch nie über die M4 umgeleitet wird.

Jens
Zitat
Jens Fleischmann
Für die M13 und 12 aber nicht. Auch die verirren sich gerne mal dahin.

Die 12 kann man mit der fortlaufenden Lieferung der F6Z locker mit GTZr bestücken und dann passt auch dieses. Die M13 kann notfalls zum Steinberg fahren. Der Gleiswechsel hätte den Vorteil, dass er bei Störungen auch aus Richtung Nordbahnhof bzw. später Hauptbahnhof befahren werden kann. Liegt er nahe der Haltestelle mit dem Linksbahnsteig, spart man sogar noch ein paar Meter und den "Verschleiß" der Schleifenfahrt.^^
Zitat
Anton Banasch
Zitat
Jens Fleischmann
Mit keiner anderen Schleife wäre dies möglich.

Zweirichter brauchen keine Schleife. Gleiswechsel hin und fertig! Das spart sogar noch eine Kreuzung des Gegengleises und wenn der Gleiswechsel stumpf befahren wird, möglicherweise sogar den Weichenantrieb.

Ein Gleiswechsel reicht aber nicht dafür aus die M2 zwischen den M10-Zügen kehren zu lassen. Auch ein Kehrgleis hat im Vergleich zu einer Wendeschleife eine deutlich geringere Kapazität. Da kann ich immer nur einen Zug abfertigen. In die Wendeschleife passen auch 2-3 (oder mehr) Bahnen hintereinander.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
Jay
Ein Gleiswechsel reicht aber nicht dafür aus die M2 zwischen den M10-Zügen kehren zu lassen.

Wenn die M2 direkt hinter der M10 ankäme, würde es passen. Wäre aber sicherlich zu eng. Dann muss die M2 im Notall eben zum Hauptbahnhof weiterfahren. Man muss sich eben entscheiden: Wendeschleife oder Kehrmöglichkeit aus beiden Richtungen.

Zitat
Jay
Auch ein Kehrgleis hat im Vergleich zu einer Wendeschleife eine deutlich geringere Kapazität. Da kann ich immer nur einen Zug abfertigen. In die Wendeschleife passen auch 2-3 (oder mehr) Bahnen hintereinander.

Ein Kehrgleis wie in Springpfuhl im öffentlichen Straßenland halte ich eh für utopisch.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 14.02.2013 19:42 von Anton Banasch.
Kommando zurück!

Gerade eben in der Abendschau wurde in einer Grafik gezeigt, dass die Schleife nicht angetastet wird, sogar das Gleichrichterrwerk wird in den neuen Clubbau integriert.
Zitat
Anton Banasch
Die 12 kann man mit der fortlaufenden Lieferung der F6Z locker mit GTZr bestücken und dann passt auch dieses.

Kurz zur Vervollständigung: Die 12 fährt derzeit fast durchgehend mit GTZ.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 14.02.2013 20:37 von JeNiM.
Da hatten die Zeitungen wohl gehofft ,, Ha jetzt geht es der Straßenbahn endlich an den Kragen ''.
Zitat
Anton Banasch
Kommando zurück!

Gerade eben in der Abendschau wurde in einer Grafik gezeigt, dass die Schleife nicht angetastet wird, sogar das Gleichrichterrwerk wird in den neuen Clubbau integriert.

Wie darf ich mir das denn vorstellen? Wird das Teil darüber gebaut oder wie? Oder befindet sich dann das Gleichrichterrwerk mitten auf dem Floor?

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Tscheynsch hier vor Ju-Tu wis Sörvis tu Exebischn-Raunds änd Olümpick-Staydium
Westlich soll ein Café entstehen, östlich der Club. Vermutlich mit einer Verbindung im oberen Stockwerk.
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