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SEV auf der S-Bahnlinie 3 - Fahrgäste zahlen drauf!
geschrieben von rummelsburger 
Ulrich Conrad schrieb:
-------------------------------------------------------
> Ich halte Direktverbindungen auf jeden Fall für
> besser, als Umsteigeverbindungen, wenn das mit
> vernünftigen Zugabständen (mind. 10-min-Takt)
> möglich ist.

Gut. Ich glaube darüber hatten wir auch schon mal diskutiert ;-) Es hat alles sein Für und Wider.

> Also nochmal der aktuelle Stand meines
> Vorschlags:
> Sonntags und Abends:
> M10 Warschauer Str. - Nordbf bzw Hbf (alle 8-12
> min)
> 18 Warschauer Str - Eldenaer Str - Betriebsh.
> Lichtenberg (alle 20 min)
> 21 Eberswalder Str - Boxhagen - Schöneweide (alle
> 20 min)
> Wochentags:
> M10 Warschauer Str. - Nordbf bzw Hbf (alle 10
> min)
> 18 Warschauer Str - Eldenaer Str - Marzahn -
> Hellersdorf (alle 10 min)
> 21 Nordbf bzw Hbf - Boxhagen - Kosankesiedlung
> (alle 10 min), weiter bis Schöneweide (alle 20
> min)
>
> > ...
> > schreibe mal was zu dem anderen Satz. Der
> Kiez ist
> > durchsetzt mit ÖPNV-Linien, wobei 2 Linien
> einfach
> > unattraktiv fahren. ...
>
> Ich finde der Abschnitt, in dem die 21 und der
> 240er parallel fahren, ist so kurz, dass nicht
> wirklich von einem Parallelverkehr gesprochen
> werden sollte. Sowohl östlich des Ostkreuzes, als
> auch westlich der Boxhagener Str haben beide
> Linien ganz verschiedene Ziele, so dass sie
> durchaus alle ihre Daseinsberechtigung haben. Man
> könnte sie höchstens beide in die Boxhagener
> Straße legen, damit Kurzstreckenfahrgäste wählen
> können.

Ja, aber es ist leider der einzige Abschnitt, wo die 21 momentan überhaupt Potential hat und da findet auch noch Parallelverkehr statt. Es hätte momentan natürlich was, wenn die 21 und 240 zeitversetzt durch die Boxhagener Str. fahren.

>
> Die anderen Radialen können ja auch gar nicht
> abzweigen, weil ihre Strecken die M10 kreuzen,
> während die Radialen der heutigen 21 an ihr enden.
> In sofern sind diese verschiedenartigen Radialen
> nicht vergleichbar. An der Warschauer Str und am
> Bersarinpl kann schließlich nur abgezweigt und
> nicht gekreuzt werden.

Ich glaube in der Vergangenheit wurden auch die anderen Radiale mit der M10 über die diversen Gleisverbindungen verknüpft. Ich weiß bloss nicht mehr, wie die Linienbezeichnung damals war. Ich glaube es gab mal irgendeine 70er Linie die Mollstr/Prenzlauer - Eberswalder Str fuhr. Wenn man da zum S Prenzlauer wollte, ging nur jede 2. Bahn. Aber mMn gut, dass es soetwas an M10 KREUZUNGSpunkten nicht mehr gibt :-)
>
> > Also im Ernst: Wenn die BVG es wirklich mal
> für
> > wichtig erachtet, dass Anschlussicherung in
> der
> > SVZ wichtig ist, würde ich mich sehr freuen
> und
> > einige meiner Ansichten revidieren.
>
> Anschlusssicherung ist möglich. wenn die BVG das
> nicht hinbekommt, wäre es vielleicht an der Zeit
> an deren Organisation das eine oder andere zu
> verbessern.
>
> > Die S Bahn
> > lässt im Nachtverkehr bei 1 min Verspätung
> schon
> > die Ringbahn einem vor der Nase wegfahren, wo
> ja
> > immer mit Taktknoten geworben wird.
>
> Die Ringbahn ist ein spezielles Problem, weil eine
> Runde eben nur 60 min dauern darf. Bei der M10, 18
> und 21 wäre es dagegen nicht so schlimm, wenn man
> mal eine Minute auf einen Anschluss wartet.

Darf ich einmal kurz Klugscheißen? Sind das Nachts nicht 70min Ringumrunden? Aber du hast schon recht, an anderen Stellen müssen am Ring ja auch Anschlüsse stimmen.

>
> > Am SEZ wird
> > manchmal der Nachtknoten (radial:
> stadtauswärts
> > nicht geschafft, weil an der
> DOPPELHALTESTELLE
> > zuerst die einsetzenden Bahnen einfahren;
> danach 2
> > Aussetzer und die 5. Bahn, die Stammbahn vom
> > Hackeschen Markt ist :-(
>
> Das zeugt natürlich von ganz schlechter
> Organisation. Warum warten die einsetzenden Bahnen
> nicht erst die Vorbeifahrt des Zuges vom
> Hackeschen Markt ab? Man sollte die Pünktlichkeit
> nicht übertreiben, wenn dabei sowas herauskommt.

Vielleicht hatte der Aussetzzug eine kleine Verspätung? Das ist ja auch das Komische. Selbst wenn der Zug vom Hackeschen Markt 5 Minuten Verspätung hat (und es keine aussetzenden Züge und Betriebsfahrten gibt), fahren die einsetzenden Bahnen in die Haltestelle SEZ ein und warten da 5 Minuten. Dann stehen "regelwidrig" 3 Bahnen in der DOPPELHALTESTELLE. Auch würde mich mal interessieren, wo denn der Nachtknoten ist? SEZ oder S Landsberger Allee. Stadtauswärts scheint es SEZ zu sein und stadteinwärts S Landsberger Allee
>
> > > > 1. Ulrichs Konzept: am U Bf
> Warschauer Str steht
> > > > ein Fahrgast, der zur Kniprodestr.
> will. Die M10
> > > > ist Sonntags gerade weg. In 10
> Minuten fährt eine
> > > > Bahn zur Eldenaer Str; in 20
> Minuten zum
> > > > Nordbahnhof. Der Fahrgast wartet 10
> Minuten und
> > > > fährt vor; der Anschluss ist weg.
> Nochmal 10
> > > > Mimuten später kommt die M10, die
> voll ist. Daraus
> > > > folgt: Fahrgast hat ewig gewartet,
> ist vorgefahren
> > > > und noch nicht mal nen Sitzplatz
> bekommen. Bei
> > > > Ingolfs Korridorkonzept wäre der
> Fahrgast mit
> > > > Sitzplatz 10 min eher am Fahrziel.
> > >
> > > Es sollte ja wohl machbar sein, dass am
> > > Frankfurter Tor der eine Zug auf den
> anderen
> > > wartet und die Umsteiger mitnimmt.
> >
> > Das wäre ein Novum und Dein Konzept geht auf
> und
> > (nicht nur meine) Unterstützung wäre
> gesichert.
>
> Na prima.
> Wenn das nicht gehen sollte, dann müsste man die
> Verantwortlichen eben wegen Unfähigkeit
> austauschen.

Wie gesagt, es wäre schön, wenn in unserer heutigen High Tech Kommunikationswelt eine Lösung bzw. zumindestens Einsicht gefunden wird.
>
> > > > 2. Beispiel: ...
> > >
> > > Das wäre ja auch eher ein Beispiel für
> die M13. Die
> > > würde ich so lassen, wie sie ist. Da
> brauchen wir
> > > nichts zu diskutieren, deshalb ändert
> sich da auch
> > > nichts gegenüber heute.
> >
> > Nur am Rande erwähnt: Es wäre schön die auch
> zum U
> > Warschauer Str. zu verlängern. Vielleicht,
> wenn es
> > mehr Zweirichtungsfahrzeuge gäbe UND eine
> > Kehranlage mehr. Sonst muss ich durch
> > Beobachtungen feststellen: Wer einmal am
> laufen
> > ist, hört so schnell auch nicht mehr auf :-)
>
> Wenn schon eine Kehranlage mehr, dann bitte mit
> Schleife. Zweirichtungswagen halte ich prinzipiell
> für weniger attraktiv, als Einrichtungswagen, da
> sie weniger Platz für Sitzplätze haben. Außerdem
> sind sie technisch aufwändiger, da manches doppelt
> vorhanden sein muss. Man sollte daher so weit wie
> möglich den Einsatz von Einrichtungswagen
> vorsehen. Nur dann sind die Strecken auch flexibel
> mit jedem Fahrzeugtyp befahrbar.

Bloss wo soll die M13 kreiseln? Am Schlesischen Tor? ;-)
>
> Ab hier folgt der bereits vorher vorhandene, nicht
> editierte Text
>
> > > > 3. Beispiel: Der Kunde möchte vom U
> Warschauer Str
> > > > zur Eldenaer Str. Bei Ulrichs
> Konzept gäbe es
> > > > Sonntags alle 20 min eine
> Direktverbindung.
> > >
> > > Mo-Fr (oder Sa) sogar alle 10 min.
> >
> > Ich habe auch provokant den Sonntag gewählt.
> Wie
> > gesagt, wenn Anschlusssicherung gegeben, ist
> das
> > kein Problen, aber sonst?
>
> Ist der 20-min-Takt denn nichts? Heute gibt es
> dort gar keine Direktverbindung!

Stimmt, ich habe das Mo-Fr falsch aufgefasst, weil ich gerade so auf den Sonntag fixiert war. Der 20min Takt reicht dort So. sicher
>
> > > > Wenn
> > > > die weg ist, vorfahren bis
> Frankfurter Tor mit
> > > > evtl. Anschlußverlust oder bis
> Bersarinplatz und
> > > > dann wie fast immer auch schon
> heute, laufen.
> > >
> > > Einen Anschluss am Frankfurter Tor gäbe
> es da
> > > natürlich nicht, weil keine weitere
> Linie zur
> > > Eldenaer Straße fahren würde. Heute gibt
> es aber
> > > überhaupt keine Verbindung von der
> Warschauer zur
> > > Elenaer Straße!
> >
> > Oh Gott, da habe ich wohl was falsch
> verstanden.
> > Ich dachte unter der Woche: M10 im 10min
> Takt; 21
> > S+U Warschauer Str. - Eldenaer Str - ...
> 10min
> > Takt (das wäre doch was 16 oder 18; 22 ... -
> > Boxhagener Str. - Eberswalder Str. - ...
> 10min
> > Takt.
>
> Äh, wie? Vielleicht haben wir da aneinander
> vorbeidiskutiert. Oben habe ich das ja nochmal
> verdeutlicht.
>
> > > > Ist die 21 denn so rettenswert? Was
> gibt es denn
> > > > für Konzepte ohne die 21?
> > >
> > > Na, Busverkehr.
> >
> > Ist es zu vermessen zu fragen, welchen
> Busverkehr.
> > Wo soll der 240 hinfahren aus dem Boxhagener
> Kiez?
> > Zum Frankfurter Tor bzw. Bersarinplatz wenn
> es
> > keine 21 geben würde? Stell Dir mal vor, der
> 240er
> > würde alle 10min vom Ostbahnof starten UND
> jede 2.
> > Fahrt geht wie bisher zur Storkower Str. und
> > dazwischen Ostbahnhof - Frankfurter Tor -
> > Bersarinplatz - Storkower Str EKZ. :-)
> > Zumindestens hätte die Gegend um
> Friedrichshain
> > Nord eine Verbindung zur Ringbahn ohne
> Umsteigen.
>
> Heißt das, du möchtest den 240er über verschiedene
> Routen fahren lassen? Das macht das Busnetz sehr
> unübersichtlich. Warum nicht eine andere Nummer
> für die Linie über den Bersarinplatz?

Mir fiel bloss keine Nummer ein.

> Ok, ich weiß nicht, wie dann die Busse fahren
> könnten. Vermulich würde irgendeine Buslinie die
> 21 von Karlshorst bis zum frankfurter tor
> ersetzen, natürlich mit noch weniger Fahrgästen
> als bisher, weil es ein Bus wäre. Dafür könnte der
> dann durch die grünberger Straße fahren und so
> gemeinsam mit dem 240er einen dichteren takt
> fahren. Praktisch kämen dann dort wahrscheinlich
> alle 20 min zwei Busse hintereinander.
> Die 18 könnte davon unberührt dennoch zur
> Warschauer Straße geführt werden.

Ich weiß auch nicht.
>
> > Die nächste Sache: Was wäre eine Strab, die
> nicht
> > durch die Eldenaer Str fährt, sondern einen
> > Schlenker über das EKZ am S Bahnhof Storkower
> Str.
> > So gäbe es endlich eine Verbindung zur
> Ringbahn.
>
> Eine Neubaustrecke erscheint mir dort all zu
> utopisch. Wir sollten froh sein, wenn dort keine
> Stilllegung erfolgt.

Die alte Strecke kann ja stillgelegt werden. Ist ja nur ein kleines Teilstück.
Mit dem ehem. Zentralviehof Gebiet muss bzw. wird ja in den nächsten Jahren auch etwas passieren. Es wird bebaut und die ein oder andere ÖPNV Linie wird da evtl. hinfahren.
>
Viele Grüsse, Mario

> Ich schrieb:
> --------------------------------------------------
> Ulrich C. hatte das sehr ausführlich geschrieben,
> aber leider wird es jetzt in dieser gekappten Form
> von Lesern nicht mehr verstanden...

> Forummaster BahnInfo-Berlin schrieb:
-------------------------------------------------------
> Meinst Du diesen bzw. den folgenden Beitrag: ?
> Gruß,
>
> Jens Fleischmann
> Forummaster BahnInfo-Berlin

Nein, es handelte sich um seinen Beitrag vom 4.2.2007 um 1.51 Uhr, inzwischen nachträglich korrigiert. Er hatte einen Beitrag nummeriert: 1., 2., 3., und der fing erst mit 3. an, das davor geschriebene fehlte. Irgendetwas war da schiefgelaufen, und im ersten Ärger wegen so viel vergeblicher Mühe rutscht einem schon mal was raus, was man hinterher bereut.

Inzwischen sind die Wogen geglättet, zum Thema:
Meine Idee war es, die 21 statt in Schöneweide in Köpenick enden zu lassen, um die Rummelsburger Strecke aufzuwerten. Den übrigen Vorschlägen betreffs nördlichem Endpunkt sowie Verlagerung der 18 hatte ich zugestimmt.
Alles andere steht in dem ausführlichen Artikel oben.
Gruß Rainer
Hallo

Richard Raupe schrieb:
-------------------------------------------------------
> Ulrich Conrad schrieb:
> --------------------------------------------------
> > Die anderen Radialen können ja auch gar nicht
> > abzweigen, weil ihre Strecken die M10 kreuzen,
> > während die Radialen der heutigen 21 an ihr enden.
> > In sofern sind diese verschiedenartigen Radialen
> > nicht vergleichbar. An der Warschauer Str und am
> > Bersarinpl kann schließlich nur abgezweigt und
> > nicht gekreuzt werden.
>
> Ich glaube in der Vergangenheit wurden auch die
> anderen Radiale mit der M10 über die diversen
> Gleisverbindungen verknüpft. Ich weiß bloss nicht
> mehr, wie die Linienbezeichnung damals war. Ich
> glaube es gab mal irgendeine 70er Linie die
> Mollstr/Prenzlauer - Eberswalder Str fuhr. Wenn
> man da zum S Prenzlauer wollte, ging nur jede 2.
> Bahn.

Vermutlich war das bei Umleitungen. Ich glaube nicht, dass an der Danziger Str Ecke Prenzlauer Allee jemals eine Linie dauerhaft abbiegen sollte. An der Danziger Ecke Greifswalder Str ist das schon wieder anders. Da gab es früher tatsächlich abbiegende Linien, wie die 64, die von 1951 bis 1956 aus Richtung Oderbruchstr kommend über Landsberger Allee - Danziger Str - Greifswalder Str fuhr und damit auch am SEZ abbog. Aber auch vom Bersarinplatz in Richtung Alex wurde schon linienmäßig abgebogen, so z. B. die 65 (Scheffelstr - Jüdenstr) von 1947 bis 1950.

> > > Die S Bahn
> > > lässt im Nachtverkehr bei 1 min Verspätung schon
> > > die Ringbahn einem vor der Nase wegfahren, wo ja
> > > immer mit Taktknoten geworben wird.
> >
> > Die Ringbahn ist ein spezielles Problem, weil eine
> > Runde eben nur 60 min dauern darf. Bei der M10, 18
> > und 21 wäre es dagegen nicht so schlimm, wenn man
> > mal eine Minute auf einen Anschluss wartet.
>
> Darf ich einmal kurz Klugscheißen? Sind das Nachts
> nicht 70min Ringumrunden? Aber du hast schon
> recht, an anderen Stellen müssen am Ring ja auch
> Anschlüsse stimmen.

War das nicht die Zeit, die man bis 1961 für eine Runde brauchte? Ich dachte mit den neuen Zügen ist man schneller. Das ist aber auch egal, es kommt darauf an, dass sich dort Verspätungen wegen des ständigen Fahrens im Kreis nicht an der Endstation ausgleichen lassen, wie das an allen anderen Linien üblich ist.

> > > Nur am Rande erwähnt: Es wäre schön die auch zum U
> > > Warschauer Str. zu verlängern. Vielleicht, wenn es
> > > mehr Zweirichtungsfahrzeuge gäbe UND eine
> > > Kehranlage mehr. Sonst muss ich durch
> > > Beobachtungen feststellen: Wer einmal am laufen
> > > ist, hört so schnell auch nicht mehr auf :-)
> >
> > Wenn schon eine Kehranlage mehr, dann bitte mit
> > Schleife. Zweirichtungswagen halte ich prinzipiell
> > für weniger attraktiv, als Einrichtungswagen, da
> > sie weniger Platz für Sitzplätze haben. Außerdem
> > sind sie technisch aufwändiger, da manches doppelt
> > vorhanden sein muss. Man sollte daher so weit wie
> > möglich den Einsatz von Einrichtungswagen
> > vorsehen. Nur dann sind die Strecken auch flexibel
> > mit jedem Fahrzeugtyp befahrbar.
>
> Bloss wo soll die M13 kreiseln? Am Schlesischen
> Tor? ;-)

Das wäre eine Möglichkeit, eine weitere, bessere, wäre am Hermannplatz, aber wie ich mir gerade bei Google maps angesehen habe, könnte wohl auch die Grünfläche an der Mühlen- Ecke Warschauer str in Frage kommen. (Wo ein Wille ist...)

> > > Die nächste Sache: Was wäre eine Strab, die nicht
> > > durch die Eldenaer Str fährt, sondern einen
> > > Schlenker über das EKZ am S Bahnhof Storkower Str.
> > > So gäbe es endlich eine Verbindung zur Ringbahn.
> >
> > Eine Neubaustrecke erscheint mir dort all zu
> > utopisch. Wir sollten froh sein, wenn dort keine
> > Stilllegung erfolgt.
>
> Die alte Strecke kann ja stillgelegt werden. Ist
> ja nur ein kleines Teilstück.
> Mit dem ehem. Zentralviehof Gebiet muss bzw. wird
> ja in den nächsten Jahren auch etwas passieren. Es
> wird bebaut und die ein oder andere ÖPNV Linie
> wird da evtl. hinfahren.

Nach genauerem Nachdenken halte ich einen Abstecher zum Bf Storkower Str nicht nur für unnötig, sondern sogar für schädlich. Abgesehen von den Kosten, mit denen an besserer Stelle eine andere Neubaustrecke verwirklicht werden könnte, würde sich die Fahrzeit unnötig verlängern, schätzungsweise um 2 min. Das sind möglicherweise gerade jene zwei Minuten, um die dann irgendein Anschluss verpasst wird. Das Einkaufszentrum ist auch so nicht weit von der Straßenbahn entfernt, außerdem bietet die S-Bahn ja bereits einen sehr guten Verkehrsanschluss. Eine Umsteigemöglichkeit ist außerdem zwischen der von mir vorgeschlagenen Linie 18 und der Ringbahn nicht erforderlich, da die 18 zwischen Hellersdorf und Lichtenberg überall parallel zu Linien verläuft, die einen Anschluss zur Ringbahn bieten (M6, M8, M13) Wer ausgerechnet mit der 18 zur Ringbahn will, sitzt dann einfach nur im falschen Zug!

Viele Grüße

Ulrich C.

Ulrich Conrad schrieb:
-------------------------------------------------------
> Richard Raupe schrieb:


> > glaube es gab mal irgendeine 70er Linie die
> > Mollstr/Prenzlauer - Eberswalder Str fuhr.
> Wenn
> > man da zum S Prenzlauer wollte, ging nur jede
> 2.
> > Bahn.
>
> Vermutlich war das bei Umleitungen. Ich glaube
> nicht, dass an der Danziger Str Ecke Prenzlauer
> Allee jemals eine Linie dauerhaft abbiegen sollte.

Ich glaube das auch nicht und kann mich auch nicht erinnern.
Auch bei den Plänen unter [www.berlin-straba.de] findet sich nichts in der Richtung, wobei die allerdings nur bestimmte Jahre abdecken. Möglicherweise
liegt hier eine Verwechselung mit der 72 in den 80ern vor? Die fuhr die Prenzlauer
runter, bog dann aber nicht nach rechts in die Wilhelm-Pieck-Str. ab,
sondern nach links und fuhr weiter nach Hohenschönhausen. Wenn man weiter
in die Stadt wollte, war das irritierend, da ging in der Tat nur jede 2. Bahn.

> abbiegende Linien, wie die 64, die von 1951 bis
> 1956 aus Richtung Oderbruchstr kommend über
> Landsberger Allee - Danziger Str - Greifswalder
> Str fuhr und damit auch am SEZ abbog.

Ich denke nicht, dass 1956 eine Linie am SEZ langfuhr. ;-) Aber schon klar, was Du meinst. An der Stelle wurde auch in den 60ern linienmäßig aus der Innenstadt
nach links zur Kniprode/Artur-Becker-Str. abgebogen.


> > Darf ich einmal kurz Klugscheißen? Sind das
> Nachts
> > nicht 70min Ringumrunden?

> War das nicht die Zeit, die man bis 1961 für eine
> Runde brauchte? Ich dachte mit den neuen Zügen ist
> man schneller.

Tags ja. Gemeint war hier der Wochenendnachtverkehr. Da sind es in der Tat 75 (nicht 70) Minuten für eine Ringumrundung.

> Nach genauerem Nachdenken halte ich einen
> Abstecher zum Bf Storkower Str nicht nur für
> unnötig, sondern sogar für schädlich. Abgesehen
> von den Kosten, mit denen an besserer Stelle eine
> andere Neubaustrecke verwirklicht werden könnte,
> würde sich die Fahrzeit unnötig verlängern,
> schätzungsweise um 2 min.

Naja, ganz so weit wie "schädlich" würde ich nicht gehen. Es sind 400m Umweg, also etwa 1 Minute. Wenn die Bahn schon dort wäre, wäre es nicht verkehrt. Gibt dann eine Verbindung vom Bersarinplatz und der Warschauer zur Ringbahn. Aber für so wichtig, dass man dort extra etwas bauen müßte, halte ich es nun auch wieder nicht.


Ulrich Conrad schrieb:
> Das wäre eine Möglichkeit, eine weitere, bessere,
> wäre am Hermannplatz, aber wie ich mir gerade bei
> Google maps angesehen habe, könnte wohl auch die
> Grünfläche an der Mühlen- Ecke Warschauer str in
> Frage kommen. (Wo ein Wille ist...)

Dann kann man auch gleich über die Spree fahren. Da liegen doch schon Gleise ;-) Vielleicht rückt somit der Hermannplatz im Zeithorizont etwas näher an die Strab heran.

> Nach genauerem Nachdenken halte ich einen
> Abstecher zum Bf Storkower Str nicht nur für
> unnötig, sondern sogar für schädlich. Abgesehen
> von den Kosten, mit denen an besserer Stelle eine
> andere Neubaustrecke verwirklicht werden könnte,
> würde sich die Fahrzeit unnötig verlängern,
> schätzungsweise um 2 min. Das sind möglicherweise
> gerade jene zwei Minuten, um die dann irgendein
> Anschluss verpasst wird. Das Einkaufszentrum ist
> auch so nicht weit von der Straßenbahn entfernt,
> außerdem bietet die S-Bahn ja bereits einen sehr
> guten Verkehrsanschluss. Eine Umsteigemöglichkeit
> ist außerdem zwischen der von mir vorgeschlagenen
> Linie 18 und der Ringbahn nicht erforderlich, da
> die 18 zwischen Hellersdorf und Lichtenberg
> überall parallel zu Linien verläuft, die einen
> Anschluss zur Ringbahn bieten (M6, M8, M13) Wer
> ausgerechnet mit der 18 zur Ringbahn will, sitzt
> dann einfach nur im falschen Zug!

Um hier eines klarzustellen: Mir geht es nicht darum ein EKZ an die Strab anzubinden. Ich denke eher an das Potential dieser Linie, wenn die ganze Fläche erstmal bebaut ist. Aber, wo Du es sagst hast Du recht; die Anbindung taugt wirklich noch nicht mal für Umsteiger aus Richtung Lichtenberg, Marzahn .... zur Ringbahn. Lediglich eine interessante Verbindung aus dem M10 Korridor Richtung Ringbahn hätte man.
Hallo

Global Fisch schrieb:
-------------------------------------------------------
> Ulrich Conrad schrieb:
> --------------------------------------------------
> > Richard Raupe schrieb:

> > abbiegende Linien, wie die 64, die von 1951 bis
> > 1956 aus Richtung Oderbruchstr kommend über
> > Landsberger Allee - Danziger Str - Greifswalder
> > Str fuhr und damit auch am SEZ abbog.
>
> Ich denke nicht, dass 1956 eine Linie am SEZ
> langfuhr. ;-) Aber schon klar, was Du meinst.

Sei doch nicht so kleinlich. :-))

> An
> der Stelle wurde auch in den 60ern linienmäßig aus
> der Innenstadt
> nach links zur Kniprode/Artur-Becker-Str.
> abgebogen.

Aus der Innenstadt kommend? Welche Linie soll das gewesen sein? Meines Wissens gab es da nur eine Reihe von Linien, die von außerhalb kommend nach rechts zur Kniprodestraße fuhren.

> Tags ja. Gemeint war hier der
> Wochenendnachtverkehr. Da sind es in der Tat 75
> (nicht 70) Minuten für eine Ringumrundung.

Na gut.

Viele Grüße

Ulrich C.

Ulrich Conrad schrieb:

> > An
> > der Stelle wurde auch in den 60ern
> linienmäßig aus
> > der Innenstadt
> > nach links zur Kniprode/Artur-Becker-Str.
> > abgebogen.
>
> Aus der Innenstadt kommend? Welche Linie soll das
> gewesen sein? Meines Wissens gab es da nur eine
> Reihe von Linien, die von außerhalb kommend nach
> rechts zur Kniprodestraße fuhren.

Du hast recht. Ich hatte da Tomaten auf den Augen (oder den Fingern, wie auch immer)

Grüße,

GF
Re: Tram 21
07.02.2007 11:43
Ingolf schrieb:

(etwas länger her, schon am 31.1.)

> >
> > > Für den Abschnitt zwischen Rummelsburg und
> > > Karlshorst sehe ich b.a.w. kaum Potential für
> > > eine Entwicklung, die für genug Fahrgäste
> > > sorgen würde.
> >
> > Das kannst du über einen Zeitraum von über
> > 10 Jahren hinaus bereits absehen?
> Durchaus. ;-)

Dazu passt etwas aus der heutigen Berliner:
[www.berlinonline.de]
" Ein alter Plan könnte zur Belebung des einstigen DDR-Funkhauses an der Nalepastraße beitragen: Das denkmalgeschützte Gelände soll der Campus für die Schauspielschule "Ernst Busch" werden. Die Schule ist derzeit auf vier Stellen in Berlin verteilt, ihren Hauptsitz hat sie an der Schnellerstraße in Niederschöneweide. Schon lange wird nach einem geeigneten Standort gesucht, um die dezentralen Teile zusammenzuführen.Funkhaus-Investor Albert Ben-David hat jetzt die offiziellen Bewerbungsunterlagen eingereicht."
"Ben-David, der das Funkhaus im Herbst 2006 für 3,9 Millionen Euro ersteigert hatte, will dort auch Kultur- und Freizeitangebote für jedermann schaffen."

Das ist natürlich noch längst nicht beschlossene Sache, und das allein wäre auch nur ein Schritt. Aber dessen, dass der riesige Brachanteil in diesem Areal mittelfristig vielen neuen Nutzungen weichen wird, bin ich mir ziemlich sicher.

(Wer sich dort nicht auskennt: das Funkhaus liegt im Einzugsbereich der Haltestelle
Köpenicker Chaussee/Blockdammweg der 21)

GF
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