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750 Unfälle pro Jahr - Warum kann Berlin nicht Tram?
geschrieben von manuelberlin 
Hallo zusammen,

so titelte heute die Boulevardzeitung mit den vier Buchstaben. Das ist natürlich ein Schlag für alle Straßenbahn-Befürworter.

Woran liegt das? Was könnte getan werden? Was ist dem zu entgegnen?

Viele Grüße
Manuel
Zitat
manuelberlin
Was ist dem zu entgegnen?

Die Anzahl der anderen Unfälle - gesamt und separiert nach Verkehrsträger, wie z. B. Bus, LKW - bei denen keine Straßenbahnen involviert sind zum Beipiel. Dabei wird die Straßenbahn sicher nicht so schlecht abschneiden. Des weiteren ist sie meistens nicht der Unfallverursacher.

Jens
Ich glaube, dass das in der Öffentlichkeit nicht so rübergebracht wird, und die Leute dementsprechend wenig für die Gefahren sensibilisiert werden. Das ist analog zum LKW-Fahrer, der beim Rechtsabbiegen einen bei grün fahrenden Radfahrer umnietet und in den meisten Berichten nicht der Alleinschuldige ist, sondern der Radfahrer Mitschuld hat, weil er "den toten Winkel nicht beachtet hat" o.ä.
Oder wenn man an die bösen tollwütigen Alleebäume in Brandenburg denkt, die immer die leicht angetrunkenen mit etwas überhöhter Geschwindigkeit fahrenden Autofahrer töten...

Wenn ich lese, dass man auf Straßenbahnschienen vor allem deshalb gerammt wird, weil "die Bahn nicht rechtzeitig bremsen konnte" oder "nicht zu hören war", dann machen sich die Leute, bei denen bisher alles gut gegangen ist, eben weniger Gedanken.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 04.04.2014 19:54 von VvJ-Ente.
Zitat
manuelberlin
Hallo zusammen,

so titelte heute die Boulevardzeitung mit den vier Buchstaben. Das ist natürlich ein Schlag für alle Straßenbahn-Befürworter.

Woran liegt das? Was könnte getan werden? Was ist dem zu entgegnen?

Viele Grüße
Manuel

1.Wiedereinführung der generellen Vorfahrt der Straßenbahn ala (DDR) STVO 77
und
2.als ganz fette Titelzeile für die Bild: Wo Schienen sind, macht die Augen und Ohren auf ,-)


T6JP
Zitat
T6Jagdpilot

Wo Schienen sind, macht die Augen und Ohren auf


Ich fürchte, als Schlagzeile wär's für die Redaktion dieses Blattes bereits zu anspruchsvoll, da Satzzeichen enthalten sind.

Deinen Vorschlag Nr. 1 würde ich allerdings sehr begrüßen.


.
Hallo zusammen,

leider hatte ich nicht die Gelegenheit, den Artikel in der Print-Ausgabe zu lesen. (Jemand von Euch?)

Was der Online-Artikel immerhin hergibt, ist eine teilweise Aufschlüsselung nach den sogenannten Unfallgegnern.

Gemeinhin wird angenommen oder gefühlt, dass es übermäßig oft um Fußgänger oder Radfahrer geht (letzteren wird ja auch oft unterstellt, besonders unvorsichtig oder rücksichtslos zu fahren).

Tatsächlich setzen sich die 750 Unfälle aber so zusammen:

449 Kollisionen mit Kraftfahrzeugen
50 Kollisionen mit Fußgängern
35 Kollisionen mit Radfahrern
216 Gefahrenbremsungen

Wie die Gefahrenbremsungen Eingang in die Gesamtzahl gefunden haben, geht nicht aus dem Artikel hervor. Möglicherweise handelt es sich um die Zahl von Gefahrenbremsungen, bei denen beispielsweise Fahrgäste verletzt wurden, anders ergibt es kaum Sinn.


Ich habe das nun einmal mit dem Modal Split in Berlin verglichen:

Im Jahr 2008 hatten wir (auf ganz Berlin bezogen):

32% MIV
29% Fußgängerverkehr
27% ÖPNV
13% Fahrradverkehr

Rechnet man den ÖPNV heraus, ergibt sich für die anderen drei Verkehrsarten folgende Aufteilung untereinander:

43,2% MIV
39,2% Fußgängerverkehr
17,6% Fahrradverkehr

Wenn man annimmt, dass der Anteil an den insgesamt 534 Kollisionen auch ungefähr dem Anteil am Modal Split entsprechen müsste, erlebt man nun eine große Überraschung:



Radfahrer sind also nur rund 1/3 so oft an den Unfällen beteiligt, wie es der Modal Split erwarten ließe, Fußgänger sogar nur 1/4 so oft.

Kraftfahrzeuge sind dagegen an 84% aller Unfälle mit Straßenbahnen beteiligt, fast doppelt soviel, wie nach Modal Split zu erwarten wäre.


Auch wenn natürlich jeder Verletzte oder gar Getötete einer zu viel ist:

Es wird hier sehr deutlich, dass man vor allem beim MIV ansetzen muss, um die Unfallzahlen nach unten zu bringen. Die vielzitierten Kopfhörer spielen also höchstens bei einer Minderzahl von Unfällen eine Rolle, Handys vielleicht schon eher.

Was sind hier die häufigsten Unfallarten bzw. -hergänge? Was könnte man dagegen tun? Vielleicht kann der eine oder andere von Euch die typischen Unfallsituationen aus eigener Anschauung?

Viele Grüße
Manuel
Viele PKW-Beweger fahren oft schneller, als es ihre Fähigkeiten eigentlich erlauben würden. Würden die Damen und Herren in unübersichtlichen Situationen langsamer fahren, hätten sie auch mehr Zeit zum Gucken. Häufig jedoch fahren sie und sehen das Übel erst kommen, während es schon kracht ...

Mir ist mal ein besonders erfahrener (anders kann ich mir die vielen Tuningteile an seinem Fahrzeug nicht erklären) PKW-Fahrer beim Wenden gegen das zweite Drehgestell eines KT4D gepoltert. In so einem Fall kann man als Fahrer der Straßenbahn auch noch so defensiv fahren, da hilft auch eine Gefahrbremsung nicht.
Hallo zusammen,

ich habe mir eben noch die Print-Ausgabe der BILD besorgt - der Print-Artikel ist wortgleich mit dem Online-Artikel.

Hier noch zwei Zitate daraus:

Nummer eins:

Frank Tischendorf (57), DEKRA-Unfallanalytiker aus Dresden: „Die Tram ist über die Jahre leiser geworden. Außerdem unterschätzen viele den längeren Bremsweg von Bahnen. Man sollte Autos und Straßenbahnen räumlich mehr voneinander trennen.“

Zu Satz 1: Wie wir festgestellt haben, sind an 84 Prozent der Unfälle Kraftfahrzeuge beteiligt. Die Geräuschentwicklung der Straßenbahn dürfte in diesen Fällen bei der Wahrnehmung normalerweise keine Rolle spielen und es auch früher nicht getan haben.

Zu Satz 2: Den Bremsweg der Straßenbahn unterschätzen kann grundsätzlich nur jemand, der sich vorsätzlich falsch verhält und eine Bremsung der Bahn in sein Fehlverhalten einkalkuliert.

("Grundsätzlich" bedeutet, es gibt Ausnahmen. Eine Ausnahme wäre zum Beispiel: Wie dicht vor einer Bahn kann ich die Gleise überqueren, damit diese sicher anhalten kann, falls ich dabei ausrutsche und stürze oder falls ich den Motor abwürge? Fehleinschätzungen aus solchen Überlegungen dürften aber beim tatsächlichen Unfallgeschehen kaum eine Rolle spielen.)

Zu Satz 3: Wie stellt sich der Mann das vor? Getrennte Gleiskörper allein helfen ja nicht, denn diese werden ja offensichtlich gerne vom MIV "mitgenutzt".

Nummer zwei:

BVG-Sprecherin Petra Reetz: „[...] Ich denke, es hat mit den modernen Medien zu tun. Wir haben ständig ein Telefon am Ohr oder hören Musik.“

Angesichts der Zahlen, die zeigen, dass gemessen am Modal Split Kraftfahrer weit überdurchschnittlich, Fußgänger und Radfahrer weit unterdurchschnittlich an den Unfällen beteiligt sind, scheint mir diese Analyse komplett in die falsche Richtung zu gehen. Für mich völlig unverständlich.

So kann keine Verbesserung erreicht werden. In Gegenteil: Es entsteht der Eindruck, dass man sich bei der BVG mit dem Problem gar nicht ernsthaft auseinandersetzt.

Viele Grüße
Manuel



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 04.04.2014 22:03 von manuelberlin.
Ich sehe es immer wieder, das zum Beispiel an der Ein- Ausfahrt Tankstelle Haltestelle Spindlersfeld, Autofahrer trotz Bimmelns der Straßenbahn unbedingt noch vor Ihr rüberfahren. So das die Fahrer zum Teil gezwungen sind, Zwangsbremsungen durchzuführen, um die PKWs nicht, 2003 wars glaub ich, gegen den Fahrleitungsmast zu schieben. Da helfen dann auch keine Andreaskreuze oder sonst was. Die Bahn hat an den Stellen nämlich schon Vorfahrt.

Gruß Frank



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 04.04.2014 23:03 von Frank39.
Die BVG Sprecherin könnte durchaus Recht haben. Guckt doch einfach mal wieviele KFZ Lenker mit Handy am Ohr fahren oder am Navi spielen!

Gruß
Markus

*** Berlins Straßen sind zu wichtig um sie dem ÖPNV allein zu überlassen ***
Zitat
manuelberlin


Was sind hier die häufigsten Unfallarten bzw. -hergänge? Was könnte man dagegen tun? Vielleicht kann der eine oder andere von Euch die typischen Unfallsituationen aus eigener Anschauung?

Viele Grüße
Manuel

Plötzliches linksabbiegen/wenden kurz vor der Bahn,
überholen rechts oder links, einscheren vor der Bahn und dann in die Bremse weil KFZ abbiegen möchte,
plötzliches ausscheren aus der Parklücke kurz vor der Bahn,
verlassen von Grundstückseinfahrten direkt an Bahnstrecken ( SL 62/61)kurz vor der Bahn,
die üblichen Vorfahrtsverletzungen,mißachten der Andreaskreuze,
Rückwärtsausparken von LKW ohne Einweiser,
und die üblichen Ursachen-mangelnde Aufmerksamkeit, Alkohol am Steuer, keine Ortskenntnis, kein STVO-Wissen.

T6JP
...und bei einigen fehlt gesunder Menschenverstand. Ich weiß doch, daß eine Straßenbahn "stärker" ist als ich in einem Auto. Da sollte man schon deswegen Respekt vor der Bahn haben.

**** Viele Grüße **** bleibt gesund !
Zitat
manuelberlin
Wenn man annimmt, dass der Anteil an den insgesamt 534 Kollisionen auch ungefähr dem Anteil am Modal Split entsprechen müsste,

Weshalb würde man das annehmen? Und weshalb müsste das so sein?

Zitat

Es wird hier sehr deutlich, dass man vor allem beim MIV ansetzen muss, um die Unfallzahlen nach unten zu bringen. Die vielzitierten Kopfhörer spielen also höchstens bei einer Minderzahl von Unfällen eine Rolle, Handys vielleicht schon eher.

Wird ja wieder wärmer, da kann man sich mal ein Stündchen (wen man ohnehin in der Gegend ist und Hunger hat) an der Karl-Liebknecht- E. Spandauer Straße auf die "Terrasse" von "Nordsee" oder vom "Block House" setzen.
Es ist von dort eindeutig zu beobachten, dass auswärtige Fußgänger und am Straßenverkehr teilnehmende "Sonstige" (Segways, E-Rollstühle, Krähen etc.) nur durch vorausschauende Fahrweise und präventiv eingeleitete Voll-/Gefahrenbremsungen der Berufskraftfahrer davon verschont bleiben, in dieser Statistik zu enden.

Sorry, zwei Unfälle zwischen Auto/LKW und Straßenbahn pro Tag? Zu wie vielen Verkehrsunfällen (ohne Verletzte) wird die Berliner Polizei denn pro Tag durchschnittlich gerufen?

Zitat

Was sind hier die häufigsten Unfallarten bzw. -hergänge? Was könnte man dagegen tun?

Einfahrverbot für MOL, LDS, TF, PM, OHV, LOS, BAR, HVL, CB, FF, BRB und P?
Und WST.
Zitat
T6Jagdpilot

verlassen von Grundstückseinfahrten direkt an Bahnstrecken ( SL 62/61)kurz vor der Bahn,

und die üblichen Ursachen-mangelnde Aufmerksamkeit, Alkohol am Steuer, keine Ortskenntnis, kein STVO-Wissen.

T6JP

Das mit den Ausfahrten kann ich in Mahlsdorf nicht bestätigen. Dort habe ich Jahre lang gewohnt und der Großteil der Anwohner des Hultschiner Damms wohnt dort auch schon ewig. Das heisst sie sind mit der Straßenbahn groß geworden und man achtet darauf. Viele kennen die Fahrpläne und wissen wann eine Bahn kommt. Die Unfälle geschehen in diesem Bereich überwiegend an den Straßenkreuzungen. Und hier könnte man mit neuen Ideen ansetzen. Poller mit gelben Warnlichtern die blinken wenn sich eine Bahn nähert, oder in den Boden eingelassene Lichter die dauerhaft Leuchten.

Zitat
T6Jagdpilot

und die üblichen Ursachen-mangelnde Aufmerksamkeit, Alkohol am Steuer, keine Ortskenntnis, kein STVO-Wissen.

T6JP

Hinzu kommen noch am Smartphone spielen, Stulle essen, rauchen und sehr tief in der Nase bohren (einige scheinen dabei den Schalter zum Ausschalten des Hirns zu finden und betätigen ihn dann auch).

Was mich mal interessieren würde: wie alt sind denn die Unfallverursacher des MIV. Sind es sehr junge Fahrer ist es ein Zeichen dass da in den Fahrschulen was nicht richtig oder ungenügend gemacht wird.
Sind es sehr alte Fahrer dann dürfte das ein Hinweis auf eine extreme Überforderung des Fahrers sein.

Wenn es ein einfacher Altersdurchschnitt ist, dann ist das ein klarer Hinweis dass die Straßenbahn nicht genug im Bewusstsein der Autofahrer angekommen ist.

--
Neues vom Ostkreuz im Ostkreuzblog
Da ich beide Seiten der Unfälle kenne ( als Kutscher und Entstörwagenfahrer)
kann ich eigentlich durchaus sagen, das ein großer Teil der Unfallverursacher an der Mahlsdorfer Schiene Einheimische sind-
Mutti ist mit den Gedanken schon am Herd und Vaddern bei den Gedanken an Mutti-oder so)

Die üblichen Unfälle geschehen dann auch oft an der Strecke von der B1 zum Bf-
da wird von aus den Seitengassen nur nach links geguckt und von rechts kommt unerwartet was großes gelbes an die Tür...
Und es trifft die Fahrer quer durch die Jahrgänge-von ganz jung bis zu den alten Hasen.
Wobei ein noch größerer Teil von Unfällen durch die vorausschauende Fahrweise der Kutscher verhindert wird-
was u.U. zu Folge hat, das durch Gefahrbremsungen dann auch Fahrgäste verunglücken,
( auf Grund der dann schon geringeren Geschwindigkeit ist der Bremsruck zum Anhalten stärker)
während das Blech verschont bleibt- und ab und zu auch dann unerkannt entkommt,und die BVG den Ärger hat.

T6JP
Aber auch festzustellen: Heutzutage dürfen in der Theorie- und Praxisprüfung für PKW/LKW/Motorrad 1 Vorfahrtfehler gemacht werden und besteht trotzdem die Prüfung.
Das merkt man auch bei den Fahranfängern. Ich habe mein Führerschein noch ohne Vorfahrtfehler bestehen müssen.

GLG.................Tramy1
Zitat
Tramy1
Aber auch festzustellen: Heutzutage dürfen in der Theorie- und Praxisprüfung für PKW/LKW/Motorrad 1 Vorfahrtfehler gemacht werden und besteht trotzdem die Prüfung.
Das merkt man auch bei den Fahranfängern. Ich habe mein Führerschein noch ohne Vorfahrtfehler bestehen müssen.

Auch heute noch darf man nur in der Theorieprüfung einen Vorfahrtsfehler begehen. Für einen Vorfahrtsfehler erhält man fünf Fehlerpunkte. Bestanden hat man die Prüfung mit höchstens zehn Fehlerpunkten, wobei man nicht zwei mit fünf bewertete Fehler begehen darf. Nimmt man dagegen in der Praxisprüfung jemandem die Vorfahrt, ist man sofort durchgefallen und man darf nochmal antreten.

Viele Grüße
Florian Schulz

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 05.04.2014 12:01 von Florian Schulz.
Zitat
manuelberlin
so titelte heute die Boulevardzeitung mit den vier Buchstaben.

Ein langer Thread, in dem viel über einen Bild-Zeitungsartikel geschrieben wird, den scheinbar jeder gelesen hat. Nur irgendwie ist er hier noch gar nicht verlinkt worden. Kann das der Initiator in seinem Anfangsposting bitte nachholen? Ich hab den Dreck nämlich, im Gegensatz zu allen anderen hier, nicht abonniert.


Zitat
manuelberlin
Das ist natürlich ein Schlag für alle Straßenbahn-Befürworter.

Nö.
Zitat
T6Jagdpilot
1.Wiedereinführung der generellen Vorfahrt der Straßenbahn ala (DDR) STVO 77

So weit kommt es noch! Auch die Herren Straßenbahnfahrer sollten die Vorfahrtsregeln kennen und beherrschen. Dann wird auch kein GTU mehr durch einen Kleintransporter verschrottet.

Mit freundlichen Grüßen und in diesem Sinne
Euer Bürgermeister
Zitat
DonChaos
Ein langer Thread, in dem viel über einen Bild-Zeitungsartikel geschrieben wird, den scheinbar jeder gelesen hat. Nur irgendwie ist er hier noch gar nicht verlinkt worden. Kann das der Initiator in seinem Anfangsposting bitte nachholen? Ich hab den Dreck nämlich, im Gegensatz zu allen anderen hier, nicht abonniert.

Man braucht ja kein Abo oder die Printversion, um den Artikel zu lesen. Er steht "ganz normal" auf den Berliner Regionalseiten online.

Zitat
Bürgermeister
So weit kommt es noch! Auch die Herren Straßenbahnfahrer sollten die Vorfahrtsregeln kennen und beherrschen. Dann wird auch kein GTU mehr durch einen Kleintransporter verschrottet.

Das es daran wohl weniger liegt, zeigt der folgende hier noch nicht zitierte Satz: "In weniger als zwei Prozent der Fälle war laut BVG der Tram-Fahrer schuld." Im übrigen würde eine solche Regelung ja auch nicht nur für die Straßenbahnfahrer sondern auch für die Autofahrer eindeutiger werden, wäre also ein Vorteil für alle.
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