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BVG installiert Warnsystem KATWARN
geschrieben von Tradibahner 
BVG installiert Warnsystem
KATWARN

Im Gefahrenfall schneller und besser
informiert

Um Fahrgäste in Gefahrensituationen
noch schneller und besser zu
informieren, installiert die BVG als
erstes großes
Nahverkehrsunternehmen in
Deutschland das Warnsystem
KATWARN in ihrer
Sicherheitsleitstelle. In Zukunft
können Gefahrenmeldungen sowie
Verhaltenshinweise ortsbezogen zum
Beispiel über die Daisy-Anzeigen an
den Haltestellen oder im Berliner
Fenster in den U-Bahnen angezeigt
werden.
Nicht nur für die Fahrgäste ist
KATWARN eine wichtige
Informationsquelle. Auch die BVG
nutzt KATWARN, um auf Gefahren im
Betriebsablauf sofort reagieren zu
können. Zum Beispiel kann sie bei
einem Großbrand entscheiden, dass
Fahrzeuge nicht an der unmittelbar
betroffenen Haltestelle anhalten,
sondern erst nachdem das
Gefahrengebiet verlassen wurde.
Das System KATWARN wurde von
Fraunhofer FOKUS im Auftrag der
Öffentlichen Regionalversicherer
Deutschlands wie der Feuersozietät
Berlin Brandenburg entwickelt. Es
informiert Bürgerinnen und Bürger
postleizahlengenau über eine
Smartphone-App oder alternativ per
SMS oder E-Mail über Gefahren zum
Beispiel bei Großbränden oder
Unwettern und gibt konkrete
Handlungsanweisungen.
Bei der Installation und Nutzung des
Systems kooperiert die BVG mit der
Berliner Feuerwehr und der
Feuersozietät Berlin Brandenburg.
Das Fraunhofer FOKUS begleitet die
technische Umsetzung des Systems
in der BVG-Sicherheitsleitstelle. Die
Informationen, welche durch
KATWARN verbreitet werden,
stammen derzeit von der Berliner
Feuerwehr und dem Deutschen
Wetterdienst (DWD).
Die Einbindung von KATWARN in die
Informationskanäle der BVG ist ein
wichtiger Baustein für mehr
Sicherheit der Fahrgäste und der
Bevölkerung insgesamt. In einer
immer mobileren und
individualisierten Bevölkerung
erreichen KATWARN-
Gefahrenmeldungen die betroffenen
Bürgerinnen und Bürger zuverlässig
am richtigen Ort und zur rechten Zeit.

[www.berliner-feuerwehr.de]

MfG Holger



Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!






1 mal bearbeitet. Zuletzt am 19.11.2014 16:38 von Tradibahner.
Sicher für "richtige" Katastrophenfälle ein löbliche Verknüpfung.

Ich habe aber so meine Bedenken wegen der Unwetterwarnungen-
diese sind z.B. im vorigen Jahr sehr oft erfolgt*-und nix kam an Unwetter.
Da besteht durchaus die Möglichkeit,das solche Meldungen nicht mehr für wichtig genommen werden
wenn sie sich ausser per Handy auch noch in den Öffis verbreiten.

T6JP


* Seit damals ein plötzlich aufkommendes Gewitter auf Schwanenwerder zwei Todesopfer forderte,
haben sich solche Warnungen sehr verstärkt.
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