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T. Heinemann jetzt Veolia-Chef in Berlin
geschrieben von Tradibahner 
[www.tagesspiegel.de]

MfG Holger



Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!



Das ist ja echt kurios.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Hoffentlich wird er aus seinen Fehlern gelernt haben und es sollte bei diesem Unternehmen nicht bergab gehen. Die Opfer dabei sind leider dann dabei immer die Fahrgäste.

Im Artikel stand, dass er die Zeit von 2007-2009 bei dem neuen Unternehmen nicht angegeben hat. Das ist eine Lücke im Lebenslauf. Mit so etwas kommt man durch?
Zitat
BVG-Azubi

Im Artikel stand, dass er die Zeit von 2007-2009 bei dem neuen Unternehmen nicht angegeben hat. Das ist eine Lücke im Lebenslauf. Mit so etwas kommt man durch?

Na du bist ja witzig. Das ist keine Lücke in seinem Lebenslauf. Was er da gemacht hat weiß ohnehin jeder in der Eisenbahnwelt. Es ist eine Lücke in der Selbstdarstellung auf der Webseite. Was hätten die dort auch schreiben sollen? Etwa "Zwischen 2007 und 2009 war er Geschäftsführer der S-Bahn Berlin GmbH und führte diese in die größte Krise der Nachkriegszeit"?

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Ach, zu gern erinnere ich mich an das ,peinliche, Interview in der Abendschau.
Er kam, damals, persönlich,um zuverkünden, das auf der Stadtbahn kein Zugverkehr, mangels Züge stattfindet.
Wegen meiner hätte er in Afrika bleiben können.
Aber Deutschland braucht solche Leute-weiter so!
Leute, eure Menschenjagd geht mir gehörig gegen den Strich!

Warum verteufelt ihr nicht auch euren ach so geliebten Günter Ruppert? Unter seiner Führung hat es den schweren Unfall am Südkreuz gegeben. Schon vergessen? Ruppert ging 2007. Friedrichsfelde schloss 2006. Die Krise kam 2009. Wann fing denn der Abstieg an? Das haben wir neben Heinemann auch Ruppert zu verdanken. Aber das wird hier wohl gekonnt ausgeblendet...

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
B-V 3313
Leute, eure Menschenjagd geht mir gehörig gegen den Strich!

Warum verteufelt ihr nicht auch euren ach so geliebten Günter Ruppert? Unter seiner Führung hat es den schweren Unfall am Südkreuz gegeben. Schon vergessen? Ruppert ging 2007. Friedrichsfelde schloss 2006. Die Krise kam 2009. Wann fing denn der Abstieg an? Das haben wir neben Heinemann auch Ruppert zu verdanken. Aber das wird hier wohl gekonnt ausgeblendet...

Ruppert war aber einer, der von der alten Schule noch kommt. Er hat in seinem Lebenslauf alles nachzuweisen, was man als S-Bahner in einer Führungsposition benötigt (inkl. fachlichem Hintergrundwissen). Also er hatte schon Ahnung von der Materie.
Zu den Tatsachen: Die Sparmaßnahmen wurden damals seitens der DB der S-Bahn aufdiktiert. Da konnte auch ein Ruppert, der sich mit Händen und Füßen dagegen gewehrt hat, nichts ausrichten --> s. hier

Als er das nicht mehr mitansehen konnte, ging er in den wohlverdienten Ruhestand. Wenn er gewollt hätte, hätte er auch noch ein paar Jahre länger gemacht, aber die DB hat ihm das ausgetrieben. Ich habe ihn bei Betriebsversammlungen reden gehört (und gesehen) - und er war wirklich mit Leid und Seele S-Bahner und ihm hat das Herz geblutet, wie Ulrich Thon, Mehdorn und Konsorten ihm die S-Bahn auseinander genommen haben. Er hat die Krise schon weit vor 2009 voraus gesehen. Ihm waren aber die Hände gebunden.
Dass der Unfall in Südkreuz geschah, war ja wohl ein Konstruktionsfehler der 481er. Ruppert hat die 481er mit Sicherheit nicht konstruiert!

Und der Heinemann hat ja nun wirklich von Tuten und Blasen keine Ahnung gehabt. Viele S-Bahner sagten: Kinderarbeit ist verboten. Und Sie sollten Recht behalten, denn Heinemann hat selbst in der Krise alles noch schön geredet, das war dem Berliner zu viel und zu Recht musste er dafür dann auch gehen!

LG

Im Untergrund liegen Tunnel ;-)
Zitat
Untergrundratte
Dass der Unfall in Südkreuz geschah, war ja wohl ein Konstruktionsfehler der 481er. Ruppert hat die 481er mit Sicherheit nicht konstruiert!

Der Unfall in Südkreuz geschah nicht nur wegen des unzureichenden Gleitschutzes der 481er, sondern auch deswegen, weil die Sandstreueinrichtungen der Züge nicht ordnungsgemäß nachgefüllt worden waren. Da kann man durchaus von einem Organisationsverschulden sprechen, das Ruppert als erstem Geschäftsführer dann wohl anzulasten wäre. Freilich hat mutmaßlich nicht er die Streckung der Besandungsintervalle veranlasst, sondern das Ganze geschah auf Geheiß eines gewissen Herrn Thon, der ja damals Geschäftsführer Produktion war, sofern mich nicht alles täuscht. Der wollte wohl ein schlankes "bedarfsgetriebenes Instandhaltungsprogramm" oder so.

B-V 3313, ich finde es schon schwach, dass Du Ruppert vorwirfst, er hätte einen maßgeblichen Anteil an der S-Bahn-Krise.
Zitat
les_jeux
B-V 3313, ich finde es schon schwach, dass Du Ruppert vorwirfst, er hätte einen maßgeblichen Anteil an der S-Bahn-Krise.

Ruppert ist natürlich völlig unschuldig. Schön, wenn man so ein einfaches Weltbild hat...

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
In deinem Beitrag beschuldigst du nur Ruppert. Das finde ich etwas einseitig. Vielleicht hätte er mehr tun können, um den Ausverkauf zu verhindern, ja. Im Detail weiß ich das nicht. Mir fallen jedenfalls andere Namen ein, wenn ich an die S-Bahn-Krise denke. Heinemann ist nicht auf Platz 1, keine Sorge.
Na, wenn die DB Veolio übernehmen sollte, ist er wieder im Stammhaus...
Zitat
les_jeux
In deinem Beitrag beschuldigst du nur Ruppert.

Sei so gut und schau dir meinen Beitrag noch einmal genau an. Dann revidierst du deine Menung sicherlich.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Verzeihung. Heinemann und Ruppert sind also die Hauptverantwortlichen.
Wie war das noch mit der Kassiererin bei Kaisers, die wegen 2 Pfandbons gefeuert wurde? Das Vertrauensverhältnis ist zerstört oder so.

Schön, das solche Leute wie der Heinemann immer wieder auf die Beine fallen. Dann können Ton und Konsorten ja auch bald wieder mitmischen....
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