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Baustelle Schönhauser Allee
geschrieben von Jay 
Die Berliner Wasserbetriebe erneuern auf der Schönhauser Allee wieder Leitungen. Zwischen Erich-Weinert-Straße und Wisbyer Straße wird der Verkehr stadtauswärts komplett über den linken Fahrstreifen angewickelt, in dem auch die Straßenbahn fährt. Der Rückstau geht am Nachmittag bis zur Wichertstraße, in der HVZ noch weiter.

Die Fahrzeit der M1 beträgt zwische S Schönhauser Allee und Schönhauser Allee/Bornholmer Str zwischen 5 und 10 Minuten.

Ich hab vorhin mal den Test gemacht und bin am S-Bahnhof aus der Bahn ausgestiegen. Zu Fuß brauchte ich 3,5 Minuten, meine Bahn 6,5 Minuten. Besonders praktisch ist zudem, dass die Pförtnerampel weiterhin in Betrieb ist. Kurzzeitig erfolgt hier die Aufweitung zur üblichen Breite, wobei in der Haltestelle der rechte Fahrstreifen nun als (Nacht-)Busspur markiert ist. Direkt vor der Kreuzung muss dann aber wieder alles nach ganz links.

Nach der M10 im Bereich Warschauer Brücke ist nun also auch die M1 baubedingt unzuverlässig, weil die VLB keine passenden Maßnahmen ergreifen möchte.

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Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Nach den letzten großen Arbeiten in der Schönhauser, praktisch monatelang ohne jeglichen ÖPNV, wurde von allen Seiten versprochen, daß
dort jetzt alles in Butter ist und die nächsten Jahre Ruhe sei.

Die Wasserbetriebe haben in dieser Ecke ein wahres Chaos mit ihren Dauerbaustellen angerichtet:
Kreuzung Osloer Str./ Prinzenallee
Halbseitige Sperrung Mühlenstr.
...und natürlich das Chaos am U-Bahnhof Vinetastr.

Wozu ist diese Verkehrslenkung überhaupt da?
Zitat
Jay
Besonders praktisch ist zudem, dass die Pförtnerampel weiterhin in Betrieb ist.

Und täglich grüßt das Murmeltier, äh, die M10. Einmal installierte Pförtnerampeln kann wohl nur der Papst oder Gott selbst wieder abschalten.

Zitat
Nordender
Wozu ist diese Verkehrslenkung überhaupt da?

Wer mir das sagen kann, bekommt den Hauptgewinn.

Viele Grüße
Manuel
Zitat
Nordender
Nach den letzten großen Arbeiten in der Schönhauser, praktisch monatelang ohne jeglichen ÖPNV, wurde von allen Seiten versprochen, daß
dort jetzt alles in Butter ist und die nächsten Jahre Ruhe sei.
[...]
Wozu ist diese Verkehrslenkung überhaupt da?

Das ist leider im Berliner Verkehrsgeschehen völlig normal. Auch die Deutsche Bahn ist ja nicht besser: die einjährige Zwangspause für die Regios zwischen Berlin und Potsdam hat man natürlich nicht genutzt, um auch gleich die Gleise zwischen Wannsee und Potsdam zu sanieren, sondern dafür dann nochmal eine eigene Sperrung eingelegt. Und wie oft war der Nord-Süd-S-Bahn-Tunnel eigentlich seit der Wende nun schon für jeweils mehrere Monate gesperrt? 1992 und 2002 fallen mir spontan ein, und ich meine mich noch an eine Sperrung Ende des letzten Jahrzehnts zu erinnern.
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