Zitat

Arnd Hellinger am 4.5.2015 um 20.35 Uhr:

Bis auf die auch hier gepostete Stellungnahme des Kundendienstes der BVG AöR habe ich auf meine Anfrage an den RBB vor ein paar Wochen zum Nicht-Weiterbau auf der Treskowallee noch nichts von den ansonsten Zuständigen bekommen.

Ich halte es auch für eine Schnappsidee, den RBB im Rahmen einer Sonntagsfrage, bei der in der Mehrzahl historische oder kuriose Themen zur Sprache kommen, für aktuelle verkehrspolitische Themen einzuspannen (aber das ist ein anderes Thema).

In der Berliner Woche vom 27. Mai 2015 (online am 20. Mai 2015) habe ich auf der dritten Seite folgenden Artikel gefunden:

Zitat

Straße unter der Brücke Karlshorst wird nicht vor 2020 fertig

[...] Bevor die Straße gebaut werden kann, sind zwei Planfeststellungsverfahren nötig - eines für den Straßenbau, das andere für den Bau der Gleisanlagen und neuen Haltestellen für die Tram. "Die BVG hat jetzt beide Planfeststellungsverfahren in die Hand genommen", informierte Steffen Fiedler. Zuvor habe man sich mit dem Bezirksamt abgestimmt, das eigentlich für das Straßenbau-Verfahren zuständig ist. "Wir werden noch dieses Jahr das Planfeststellungsverfahren beginnen", so Fiedler. Nach langem Hin und Her ist nun nämlich auch entschieden, was genau gebaut wird. [...]

Karolina Wrobel

Viele Grüße, Thomas

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de

Denkt doch an Pankow. da hat es fasst genauso lange gedauert, oder? Bei gleicher Reihenfolge. ;-)

In Pankow war die Situation anders, die Straßenbahngleise blieben mittig, hinzu kommen dort etliche Buslinien, was in
Karlshorst ja nicht der Fall ist.
Vorher gab es noch die Arbeiten für die U2-Verlängerung und oben die neue Fernbahnbrücke.
Nicht zu vergessen der Abriss des Rbf Pankow mit Beseitigung sämtlicher Widerlager (waren eh baufällig) und Bodenentsorgung,
auf dem Rbf-Gelände gab es extrem viele kontaminierte Flächen.
Zumindest wurde dort immer gearbeitet, wenn auch extrem langsam.

Viel mehr Wut habe ich darauf, in welchem Tempo die Wasserbetriebe Richtung Vinetastr. im Prinzip gleichzeitig auf
allen Fahrmöglichkeiten zur Schönhauser gearbeitet haben. Die Anwohner sind da fast Amok gelaufen.
Sperren, aufreissen und dann ward niemand mehr gesehen. Die Art und Weise der Wasserbetriebe ist für mich in keinster
Weise nachvollziehbar. Immer nur ein absolutes Minimum an Personal und Maschinen, strikte Einhaltung von Frostpausen,
auch wenn es wochenlang keinen Bodenfrost gab.
Da gibt es viele Beispiele, siehe Modersonstr. oder Rhinstr in dem wirklich warmen Winter 2013/2014.
Bitte Mitte März lag da alles wegen der "Frostperiode" praktisch brach und draußen waren 20 Grad.

Der direkte Zugang von der Treskowallee (unter den Bahnbrücken) in die Eingangshalle wurde freigegeben. Das Entfernen der Bauzäune erfolgte erst in den letzten Tagen (ggf. sogar erst heute).

Zitat
Matthias Arndt
Der direkte Zugang von der Treskowallee (unter den Bahnbrücken) in die Eingangshalle wurde freigegeben. Das Entfernen der Bauzäune erfolgte erst in den letzten Tagen (ggf. sogar erst heute).

Gestern kam man da schon durch... :-)

Viele Grüße
Arnd

Schön geworden. Sollen die Straßenbahnen Richtung Norden ab 2020 dann auch direkt an einer neuen Haltestelle vor diesem Ausgang halten?

Zitat
Ostkreuzi
Schön geworden. Sollen die Straßenbahnen Richtung Norden ab 2020 dann auch direkt an einer neuen Haltestelle vor diesem Ausgang halten?

Genau so stellt man sich den Endzustand bei BVG und BA Lichtenberg vor. Was im PFV daraus wird, muss man abwarten...

Viele Grüße
Arnd

Im wiedereröffneten Zugang zur Treskowallee werden Türen eingebaut.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 30.09.2015 05:37 von Matthias Arndt.

Ich möchte mich fragen, wieso die Decke auch nicht mit gestrichen wurde?! Und die Kacheln, das muss man wohl besser vor Ort anschauen. Matthias, ich würde gerne deine Meinung dazu lesen können.

Zitat
Marzahner
Ich möchte mich fragen, wieso die Decke auch nicht mit gestrichen wurde?! Und die Kacheln, das muss man wohl besser vor Ort anschauen. Matthias, ich würde gerne deine Meinung dazu lesen können.

Ich heiße zwar nicht Matthias, komme dort aber alle paar Tage vorbei... :-)

Also: Das, was bisher noch nicht verklinkert, gekachelt oder gestrichen ist, wird höchstwahrscheinlich unbehandelter Sichtbeton bleiben, bis die Dorfjugend einen Anstrich erforderlich macht. Warum, musst Du den von DB Station&Service beauftragten Architekten oder das Konzern-Controlling der DB fragen.

Auf dem S-Bahnsteig fehlt übrigens immer noch das im PFB angeordnete Blindenleitsystem und von der Auslegung irgendwelcher Planunterlagen für die Treskowallee zwischen Ehrlich- und Dorotheastraße ist nach wie vor nichts zu hören oder zu lesen - kann also noch dauern... :-((

Viele Grüße
Arnd

Zitat
Arnd Hellinger

Zitat
Marzahner
Ich möchte mich fragen, wieso die Decke auch nicht mit gestrichen wurde?! Und die Kacheln, das muss man wohl besser vor Ort anschauen. Matthias, ich würde gerne deine Meinung dazu lesen können.

Ich heiße zwar nicht Matthias, komme dort aber alle paar Tage vorbei... :-)

Also: Das, was bisher noch nicht verklinkert, gekachelt oder gestrichen ist, wird höchstwahrscheinlich unbehandelter Sichtbeton bleiben, bis die Dorfjugend einen Anstrich erforderlich macht. Warum, musst Du den von DB Station&Service beauftragten Architekten oder das Konzern-Controlling der DB fragen.

Auf dem S-Bahnsteig fehlt übrigens immer noch das im PFB angeordnete Blindenleitsystem und von der Auslegung irgendwelcher Planunterlagen für die Treskowallee zwischen Ehrlich- und Dorotheastraße ist nach wie vor nichts zu hören oder zu lesen - kann also noch dauern... :-((

Ich bedanke mich für deine Antwort, ist schade eigentlich, was die dort anstellen.

Seit Montag laufen im Bereich der avisierten westlichen Fahrbahn der Treskowallee zwischen Dönhoffstraße und Wandlitzstraße Bauarbeiten. Ich vermute bzw. hoffe, dass es sich dabei um die dem Gleis- und Straßenbau vorlaufende Maßnahme der Wasserbetriebe handelt...

Weiß jemand Genaueres?

Viele Grüße
Arnd