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Kanzler-U-Bahn bis nach Altlandsberg - MOZ.de
geschrieben von 2277 
Kanzler-U-Bahn bis nach Altlandsberg - MOZ.de

Den muß hier der U Hönow neu gebaut werden in Fahrtrichtung entlang der Mahlsdorfer Straße um den weiter zur Straßenkreuzng Mahlsdorfer Straße/Berliner Chaussee/Dorfstraße/Altlandsberger Chaussee und entlang neben der Altlandsberger Chaussee und Am Feldrain der L33 bis zu Straßenkreuzung Am Feldrain/Hönower Chaussee um den hier weiter entlang neben der Hönower Chaussee bis zu Straßenkreuzung Hönower Chaussee/Neuenhagener Chaussee/BerlinerAllee.

An dieser Straßenkreuzung entsteht der U Altlangsberg.
Drei weitere U Bahnhöfe nach U Altlandsberg entsteht an der Altlangsberger Chaussee zwischen Brandenburgische Straße und Mühlenfließ der U Hönow-Siedlung, an der Straßenkreuzung Am Feldrain/Blumberger Weg der U Seeberg und an der Straßenkreuzung Hönower Chaussee/Heidestraße der U Heidestraße.

Der U Blumberger Chaussee wird als Ausweiche gebaut, weil, die verlängerte U5 U Hönow weiter nur eingleisig gebaut wird. Die U Bahn wird hier 80km/h ausfahren können. So stellt der Bürgermeister von Altlangsberg vor, weil, in Altlandsberg die Anwohnerzahl bis 2030 auf 19.000 anwachst. Wer die U5 dort hin baben will, muss den U Bahnbau selber bezahlen.

Oder eine Straßenbahn von U Bahn Hönow nach Altlandsberg wäre hier besser angebracht.
Die Straßenbahn könnte den selben weg nehmen und würde noch billiger sein.
Dafür braucht man keinen Neubau des U Hönow zu bauen.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 28.02.2016 02:30 von 2277.
Stimm ich zu.

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Nicht-dynamische Signatur
Ist es eigentlich wirklich so schwer, eine Zeitungsmeldung und eigene Gedanken dazu zu einigermaßen transparent zu trennen? Also, die MOZ schreibt hier einfach, dass der Bürgermeister von Altlandsberg die Verlängerung der U5 fordert. Der Landrat ist dagegen, weil er die Siedlungsentwicklung entlang bestehender Bahnachsen stärken möchte (ein vernünftiger Ansatz, wie ich finde).

Letztlich sieht der Altlandsberger Bürgermeister das Vorhaben schon realistisch:

Zitat
MOZ
Jaeschke hat große Pläne für das schmucke Städtchen. Noch gibt es keine Schienenanbindung nach Berlin. Das ließe sich ändern, wenn die U-Bahnlinie 5 vom Berliner Hauptbahnhof (ab 2019) bis Berlin-Hönow um fünf Kilometer überirdisch bis nach Brandenburg verlängert würde.
Wobei ich auch nicht verstehe, was es den Bürgermeister von Altlangsberg angeht, ob die Anwohnerzahl von Altlandsberg auf 19.000 anwachst.

Aber lustige Idee.

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Nicht-dynamische Signatur



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 28.02.2016 01:42 von Lehrter Bahnhof.
Zwischen Hoppegarten und Alt-Landsberg gab es doch mal eine Kleinbahn...

**** Viele Grüße **** bleibt gesund !
Zitat
def
Ist es eigentlich wirklich so schwer, eine Zeitungsmeldung und eigene Gedanken dazu zu einigermaßen transparent zu trennen? Also, die MOZ schreibt hier einfach, dass der Bürgermeister von Altlandsberg die Verlängerung der U5 fordert. Der Landrat ist dagegen, weil er die Siedlungsentwicklung entlang bestehender Bahnachsen stärken möchte (ein vernünftiger Ansatz, wie ich finde).

ja .. und sich n Stück weit um Grammatik zu kümmern, zumindest soweit, dass man den Beitrag in einem Zug lesen kann, ohne ständig über den Satzbau zu stolpern.
Mal auf den Kalender geguckt. Heute ist nicht der 1.April.

Will jetzt jedes Dorf eine U-Bahn?
Man ist ja nicht mal in der Lage die U-Bahn zu künftigen Flughafen zu verlängern.

Und nebenbei: Würde sich eine Neubaustrecke U-Bahn lohnen die nur alle 10min fährt
oder (ich habe den Artikel nicht gelesen) soll man sogar alle 5min nach Altlandsberg fahren wo heute vielleicht stündlich ein Bus fährt?
Zitat
Wollankstraße
Zwischen Hoppegarten und Alt-Landsberg gab es doch mal eine Kleinbahn...

Und die Buslinie, die sie ersetzt, fährt überwiegend stündlich, im Berufsverkehr halbstündlich; Betriebsschluss ist werktags gegen 22 Uhr und wochenends gegen 21 Uhr. Vielleicht wäre es auch ein Aufgabenfeld für den Bürgermeister, hier eine Besserung herbeizuführen - vielleicht mit einer Ausdehnung der Betriebszeiten auf die der S-Bahn und einen 20-min-Takt tagsüber; wäre auf jeden Fall schneller umsetzbar, eine Realisierung scheint nicht völlig abwegig - und es würde die Attraktivität Altlandsbergs sicher auch steigern.

Wobei ich den Bürgermeister durchaus verstehe. Eine bevorzugte Entwicklung entlang der vorhandenen Bahnachsen ist für seine Stadt natürlich ziemlich nachteilig - mit der U-Bahn könnte er nicht nur den Marktwert für Zuzügler steigern, sondern hätte gegenüber der Landes- und Regionalplanung einen anderen Stand. Und zu guter Letzt müssten auch noch andere das bezahlen. Gerade deshalb ist es aber auch ziemlich unwahrscheinlich.

Entlang der vorgeschlagenen Trasse gibt es derzeit übrigens noch nicht mal eine Buslinie...
Richtig def. Für Brandenburger Verhältnisse ist Altlandsberg schon verdammt gut angeschlossen. Wenn also Verbesserungen gewünscht sind, dann sollte zunächst einmal das vorhandene Angebot verbessert werden. Der 944er erschließt auch bedeutend besser die vorhandene Besiedlung, als es eine Linie nach Hönow täte. Entlang dieser Achse wäre auch noch eine Nachverdichtung und neue Wohngebiete möglich.

Ein Teil der Altlandsberger Kleinbahn war noch bis 2003 in Betrieb. Die Strecke ist größtenteils noch vorhanden, vermutlich aber inzwischen entwidmet. Wenn man also eine Schienenanbindung will, dann wäre es wohl sinnvoller die noch vorhandene Trasse zu nutzen und in Hoppegarten an die S-Bahn anzuschließen. Nebenbei würde dadurch noch ein Teil Neuenhagens besser erschlossen.

U5 würde sich eigentlich nur lohnen, wenn entlang der Altlandsberger Chaussee eine neue Großwohnsiedlung entstünde. Und dafür gibt es dann doch weitaus sinnvollere Stellen.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
Jay
Ein Teil der Altlandsberger Kleinbahn war noch bis 2003 in Betrieb. Die Strecke ist größtenteils noch vorhanden, vermutlich aber inzwischen entwidmet. Wenn man also eine Schienenanbindung will, dann wäre es wohl sinnvoller die noch vorhandene Trasse zu nutzen und in Hoppegarten an die S-Bahn anzuschließen.

Ein Teil der Trasse ist inzwischen aber auch bebaut. Die Autobahn dürfte dabei das geringere Problem darstellen, da dürfte sich verhältnismäßig einfach ein Tunnel durch den Damm graben lassen. Allerdings stehen im weiteren Verlauf hinter dem Umspannwerk Einfamilienhäuser auf der ehemaligen Trasse.
Ob man eine Tram mit ggf. Anbindung nach Riesaer Strasse baut oder die S Bahn irgendwie zw. Petershagen und Neuenhagen abzweigt oder die U-Bahn alle 20min nach Altlandsberg weiterbaut, Altlandsberg MUSS besser nach Berlin angebunden werden.
Altlandsberg hat 9.000 Einwohner. Selbst wenn jeder Altlandsberger, vom Säugling bis zum ältesten Bewohner eines dortigen Seniorenheims, täglich nach Berlin pendeln würde, wäre eine Gelenkbuslinie im 20-Minuten-Takt vollkommen ausreichend.
Ich halte auch eine Straßenbahn nach Alt-Landsberg für sinnvoller. 9.000 Einwohner kann man mit Strausberg vergleichen. eine Stadt mit 26.229 Einwohnern und einer Straßenbahnlinie im 20-Minutentakt. Wenn Brandenburg nicht mal gerne eine S-Bahn bezahlt, wieso sollte es eine U-Bahn einfacher machen? Das wären im Prinzip die gleichen Kosten. Eine Straßenbahn von Hönow nach Alt-Landsberg wäre definitiv kostensparender und reiche auch vollkommen aus.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 28.02.2016 14:23 von Flexist.
Hallo zusammen,

derzeit ist Altlandsberg über die im 30-Minutentakt verkehrende Buslinie 944 mit dem S-Bahnhof Hoppegarten verbunden (diese Buslinie verläuft ähnlich wie einst die ehemalige Altlandsberger Kleinbahn).

Bevor man gleich die U-Bahn verlängert, sollte man es vielleicht erst einmal mit einer bisher noch fehlenden direkten Busverbindung zwischen Hönow und Altlandsberg (gestrichelte Linie) versuchen:



Gruß
Micha


Zitat
Flexist
Ich halte auch eine Straßenbahn nach Alt-Landsberg für sinnvoller

Die S-Bahn nach Teltow (25.000 Einwohner) wird am Tag von 8.000 Leuten benutzt. Jeder 3. Einwohner fährt also am Tag mit der Bahn nach Berlin. Das auf Altlandsberg (9.000 Einwohner) umgerechnet, ergäbe 3.000 Nutzer einer Bahn nach Berlin. 10% des Tagesverkehrs wird i.A. in der Spitzenstunde abgewickelt, also 300 Fahrgäste. Die passen bequem in 3 Gelenkbusse - in der Spitzenstunde. Warum hältst du dennoch eine Straßenbahn für sinnvoller?
Zitat
DasVerkehrswesen
Die S-Bahn nach Teltow (25.000 Einwohner) wird am Tag von 8.000 Leuten benutzt. Jeder 3. Einwohner fährt also am Tag mit der Bahn nach Berlin.

Da ich selber mal dort gearbeitet habe, weiß ich, dass vor allem auch sehr viele Berliner täglich nach Teltow fahren. Ob das bei Altlandsberg genauso ist, weiß ich nicht.

Gruß
Micha

Zitat
Flexist
Ich halte auch eine Straßenbahn nach Alt-Landsberg für sinnvoller. 9.000 Einwohner kann man mit Strausberg vergleichen. eine Stadt mit 26.229 Einwohnern und einer Straßenbahnlinie im 20-Minutentakt. Wenn Brandenburg nicht mal gerne eine S-Bahn bezahlt, wieso sollte es eine U-Bahn einfacher machen? Das wären im Prinzip die gleichen Kosten. Eine Straßenbahn von Hönow nach Alt-Landsberg wäre definitiv kostensparender und reiche auch vollkommen aus.

Und jetzt warte ich nur noch darauf, das einer auf die Wolkenkukucksheimidee kommt,
diese Straßenbahn Hönow-Altlandsberg mit der Strausberger Eisenbahn zu verbinden..
*Ironie aus*

T6JP
Zitat
T6Jagdpilot
Und jetzt warte ich nur noch darauf, das einer auf die Wolkenkukucksheimidee kommt,
diese Straßenbahn Hönow-Altlandsberg mit der Strausberger Eisenbahn zu verbinden..
*Ironie aus*

Ja, und weiter geht es über Hennickendorf, Herzfelde und Rüdersdorf nach Woltersdorf und schon sind wir am Bahnhof Rahnsdorf, womit das ständig wachsende Krankenhaus Rüdersdorf auch endlich eine angemessene Verkehrsanbindung erhält. Außerdem entsteht dabei in der Marienstraße ein Stückchen sensationelles Dreischienengleis sowie zwei gemeinsame Haltestellen mit der Linie 88.
Und das ganze nennen wir dann 5. oder 6. Tangentiale ;)
Zitat
Micha
Hallo zusammen,
Bevor man gleich die U-Bahn verlängert, sollte man es vielleicht erst einmal mit einer bisher noch fehlenden direkten Busverbindung zwischen Hönow und Altlandsberg (gestrichelte Linie) versuchen:

Gruß
Micha
Diese Busverbindung gab es noch bis ca. 2005, danach wurde sie aus unerklärlichen Gründen eingestellt und Seeberg vom ÖPNV abgeklemmt.
Früher fuhr die Linie sogar über Altlandsberg hinaus bis Buckow, wo man von der U-Bahn aus umsteigefrei ins Ausflugsgebiet um Buckow kam.
Also sollte sich der Bürgermeister von Altlandsberg eher mal dafür einsetzen das diese Buslinie wieder aufgenommen wird und vielleicht auch mit engmaschigerer Taktfolge wie früher anstatt solche Spinnereien hier mit U-Bahn zu fordern.
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