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Kostenloses WLAN in der U-Bahn
geschrieben von Harald Tschirner 
Ich denke, zu diesem Thema wird es Diskussionsbedarf geben:

Zitat
BVG Pressemitteilung
Berlin, 28. Juni 2016

Ins Netz gegangen

Schnell noch online die beste Verbindung suchen, E-Mails checken oder die neueste Nachricht posten – auf immer mehr Berliner U-Bahnhöfen wird das möglich. Nach dem erfolgreichen Test am Bahnhof Osloer Straße im vergangenen Jahr baut die BVG jetzt ihr öffentliches WLAN-Netz im Untergrund aus. Als erste profitieren die Fahrgäste an den Stationen Mehringdamm, Möckernbrücke, Gleisdreieck (Ebene U2), Alt-Tempelhof, Hausvogteiplatz, Bülowstraße, Rosa-Luxemburg-Platz und Nollendorfplatz (Ebene U2) von dem neuen Service. Auf den dortigen Bahnsteigen geht das kostenlose BVG-Wifi bereits in den nächsten Tagen in Betrieb.

Weitere Bahnhöfe folgen bereits in den kommenden Wochen und Monaten, darunter wichtige Umsteigeknoten wie Zoologischer Garten, Rathaus Spandau, Hermannplatz und Leopoldplatz, aber auch stark touristisch frequentierte Stationen wie Wittenbergplatz, Kurfürstendamm oder Stadtmitte. Die Access-Points befinden sich in der Regel in der Bahnsteigmitte. Ziel ist es, auf den größten und umsteigestärksten Bahnhöfen schrittweise freies WLAN anzubieten. Die Kosten für die erste Ausbaustufe liegen bei ca. 4,9 Millionen Euro.

Die Nutzung des WLAN-Angebots ist unkompliziert und kommt ohne vorherige Anmeldung, Benutzernamen und Passwort aus. Einfach auf dem mobilen Gerät den WLAN-Empfang aktivieren, das Netz „BVG Wi-Fi“ auswählen und eine beliebige Webseite im Browser öffnen. Es erfolgt eine automatische Weiterleitung auf die Login-Seite mit den Nutzungsbedingungen. Nach deren Bestätigung ist das Gerät des Nutzers für den Dienst freigeschaltet, d. h. im Bereich des „BVG Wi-Fi“ erfolgt bei aktiviertem WLAN-Empfang eine automatische Einwahl. Erst nach mehr als siebentägiger Nutzungspause müssen die Nutzungsbedingungen erneut akzeptiert und das Gerät so wieder für den Dienst registriert werden.

Beste Grüße
Harald Tschirner
Erstaunlich, dass damit ausgerechnet auf U-Bahnhöfen angefangen wird. Vielleicht weil das am einfachsten ist oder weil unterirdisch einige Netz Empfangsprobleme haben.
Wo ich es am allersinnvollsten finde sind Orte wo der Bürger lange warten muss: Bürgerämter zum Beispiel, Arztpraxen (ich weiß schlecht von Berlin realisierbar), Regionalbahnhöfe.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
Logital
Erstaunlich, dass damit ausgerechnet auf U-Bahnhöfen angefangen wird. Vielleicht weil das am einfachsten ist oder weil unterirdisch einige Netz Empfangsprobleme haben.
Wo ich es am allersinnvollsten finde sind Orte wo der Bürger lange warten muss: ... Regionalbahnhöfe.

Gibts zumindest schon teilweise. 30 Minuten gratis surfen am Tag.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 28.06.2016 14:45 von VT 646.
Zitat
Logital
Erstaunlich, dass damit ausgerechnet auf U-Bahnhöfen angefangen wird. Vielleicht weil das am einfachsten ist oder weil unterirdisch einige Netz Empfangsprobleme haben.

Eigenartiger Weise sind vier der acht ersten WLAN-U-Bahnhöfe oberirdisch.

so long

Mario
löschen



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 29.06.2016 09:16 von Marzahner.
Zitat
Harald Tschirner
Ich denke, zu diesem Thema wird es Diskussionsbedarf geben:

Zitat
BVG Pressemitteilung
Berlin, 28. Juni 2016

Ins Netz gegangen

Schnell noch online die beste Verbindung suchen, E-Mails checken oder die neueste Nachricht posten – auf immer mehr Berliner U-Bahnhöfen wird das möglich.

Das ist schon lange möglich, auch ohne WLAN. Jedes Händie kann auch über das Mobilfunknetz ins Internet gehen.


immer noch keine richtige sig
Zitat
L.Willms


Schnell noch online die beste Verbindung suchen, E-Mails checken oder die neueste Nachricht posten – auf immer mehr Berliner U-Bahnhöfen wird das möglich.

Das ist schon lange möglich, auch ohne WLAN. Jedes Händie kann auch über das Mobilfunknetz ins Internet gehen.

Allerdings kostet es dann Datenvolumen, das je nach Vertrag u.U. knapp ist!

Beste Grüße
Harald Tschirner



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 29.06.2016 09:52 von Harald Tschirner.
Zitat
Harald Tschirner
Zitat
L.Willms
Das ist schon lange möglich, auch ohne WLAN. Jedes Händie kann auch über das Mobilfunknetz ins Internet gehen.

Allerdings kostet es dann Datenvolumen, das je nach Vertrag u.U. knapp ist!

In Zeiten von LTE und monatlichen Datenvolumenpaketen im Gigabytebereich ist das kein Grund mehr. Ohnehin wäre es effektiver, das Mobilfunknetz auszubauen als flächenhaft W-LAN-Hotspots einzurichten, wo man sich mit jedem Hotspotwechsel neu einbuchen muss. Daran krankt ja auch die Senatsinitiative, alle öffentlichen Plätze mit Hotspots auszustatten.

Viele Grüße
Florian Schulz

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.
Zitat
L.Willms
Zitat
Harald Tschirner
Ich denke, zu diesem Thema wird es Diskussionsbedarf geben:

Zitat
BVG Pressemitteilung
Berlin, 28. Juni 2016

Ins Netz gegangen

Schnell noch online die beste Verbindung suchen, E-Mails checken oder die neueste Nachricht posten – auf immer mehr Berliner U-Bahnhöfen wird das möglich.

Das ist schon lange möglich, auch ohne WLAN. Jedes Händie kann auch über das Mobilfunknetz ins Internet gehen.

Nur wenn man einen entsprechenden Vertrag hat. Ich habe zum Beispiel keinen Zugriff auf das mobile Internet und freue mich deshalb über jeden W-LAN Ausbau. Mobiles Internet wird dann gar nichtmehr notwendig, weil an immer mehr Orten W-LAN existiert.
Zitat
gt670dn
Nur wenn man einen entsprechenden Vertrag hat. Ich habe zum Beispiel keinen Zugriff auf das mobile Internet und freue mich deshalb über jeden W-LAN Ausbau. Mobiles Internet wird dann gar nichtmehr notwendig, weil an immer mehr Orten W-LAN existiert.

Ja, aber genau könnte man z.B. auch für einen kostenlosen Kaffeeausschank argumentieren. Dann muss man sich keinen Kaffee mehr kaufen...

Das ist zwar eine nette Sache, aber warum man nun in der öffentlichen Diskussion die Zukunftsfähigkeit einer Stadt oder eines Verkehrsbetriebs davon abhängig macht, ob eine genauso gut preiswert einkaufbare Dienstleistung kostenlos verfügbar ist, erschließt sich mir nicht so ganz.
Gerade an sozialen Brennpunkten der Stadt gibt es jede Menge ÖPNV-Nutzer, die wegen fehlender Kreditwürdigkeit gar keinen Mobilfunkvertrag abschließen können. Auch für nicht so reiche ausländische Gäste ist öffentliches WLAN sehr hilfreich. Nur dass der Verkehrsbetrieb die Kosten für Errichtung, Betrieb und Wartung trägt, ist nicht so toll. Andererseits profitieren mehrheitlich zahlende Fahrgäste davon.

so long

Mario
Dafür macht man mit Steuergeldern den Internetcafes den Garaus.

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Nicht-dynamische Signatur
Zitat
der weiße bim
Gerade an sozialen Brennpunkten der Stadt gibt es jede Menge ÖPNV-Nutzer, die wegen fehlender Kreditwürdigkeit gar keinen Mobilfunkvertrag abschließen können.
Es gibt genug (vorausbezahlte) Angebote, die jeder kriegt...
Das Ganze ist in verschiedener Hinsicht fragwürdig. Jedes Mal frage ich mich, warum es notwendig ist, an jedem gottverdammten Fleck online gehen zu können. Aber man arbeitet ja auch daran, dass alle ins Netz müssen, indem man z.B. immer weniger Informationen auf anderen Wegen anbietet (z.B. Fahrpläne). Es hat ja auch Vorteile, dass jeder mit dem Handy beschäftigt ist, z.B. im gesunkenen Vandalismus. Andererseits bräuchte man ohne diesen ganzen Käse vermutlich auch nicht die aktuelle "Festhalten"-Kampagne...

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Sie befinden sich HIER.
Zitat
Philipp Borchert
Das Ganze ist in verschiedener Hinsicht fragwürdig. Jedes Mal frage ich mich, warum es notwendig ist, an jedem gottverdammten Fleck online gehen zu können. Aber man arbeitet ja auch daran, dass alle ins Netz müssen, indem man z.B. immer weniger Informationen auf anderen Wegen anbietet (z.B. Fahrpläne). Es hat ja auch Vorteile, dass jeder mit dem Handy beschäftigt ist, z.B. im gesunkenen Vandalismus. Andererseits bräuchte man ohne diesen ganzen Käse vermutlich auch nicht die aktuelle "Festhalten"-Kampagne...

Vielleicht sollte man diesen Gedanken zum Anlass nehmen, beim Einloggen in den Hotspots darauf hinzuweisen oder dies sogar in die Nutzungsbedingungen aufnehmen.
Free WiFi ist in vielen Ländern schlichtweg Standard. Das liegt vor allem daran, dass die "Störerhaftung", die jetzt eingeschränkt werden soll, eine ziemlich deutsche Erfindung ist und bisher hierzulande für rechtliche Probleme sorgte.

Ich finde es gut, dass da nun endlich was passiert, nachdem jahrelang nur drüber geredet wurde. Gerade in einer Touristen-Stadt, wie sie Berlin inzwischen ist, ein sinnvoller Service für die Kunden. Hilft nicht nur denen, die sonst teueres Roaming bezahlen müssten und daher vermutlich nur das Hotel-WiFi nutzen, aber ebenso allen, die wie ich nur eine Prepaid-Karte mit geringem Freivolumen nutzen. Und ja, ich komme tatsächlich meist mit den 100 MB im Monat aus.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Stimmt. Gerade Touristen sollten die Möglichkeit haben, jederzeit ihren Freunden zu zeigen, wo sie gerade sind, während sie selbst dann erst zu Hause anhand der Erzählungen dieser Freunde erfahren, wo sie waren und warum überhaupt...

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Sie befinden sich HIER.
Bei den in der Zwischenzeit gefallenen Preisen ist das wirklich kein Problem mehr. ALLNETFLAT + 2 Gb Daten für 7 Euro monatlich vor einigen Jahren noch Utopie, jetzt Realität beim 2-Jahres-Vertrag.
[www.onlinekosten.de]
Und günstige Prepaidtarife für ausländische Touristen in Deutschland gibt es in der Regel in deren Heimat...

Mit besten Grüßen

phönix
Und zwischen den Bahnhöfen bleibt der Empfang unterirdisch?

Berlins Straßen sind zu eng, um sie nur dem MIV zu opfern!
Zitat
JeDi
Zitat
der weiße bim
Gerade an sozialen Brennpunkten der Stadt gibt es jede Menge ÖPNV-Nutzer, die wegen fehlender Kreditwürdigkeit gar keinen Mobilfunkvertrag abschließen können.
Es gibt genug (vorausbezahlte) Angebote, die jeder kriegt...

Ebent. Ich hab einen Prepaid-Vertrag, wo mich die (seltene) Telefonminute 9 Cent kostet, und das nie ausgenutzte Internet-Kontingent 7,20 alle 30 Tage.

Ich muß ja nicht überall und den ganzen Tag Youtube-Filmchen gucken.


immer noch keine richtige sig
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