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Berlin und Brandenburg planen Verbesserungen im Schienenverkehr
geschrieben von Marienfelde 
Gestern gab es eine gemeinsame Kabinettssitzung des Berliner Senats und der Brandenburger Landesregierung in Neuhardenberg (früher zeitweise Marxwalde, der Hinweis sei mir am heutigen Tag erlaubt). Dabei waren auch Verbesserungen im Schienenverkehr beider Länder ein Thema.

Zum SPNV gibt es folgende Aussagen:

DB Regio:

zusätzlicher Einsatz von Doppelstockwagen und Anpassungen im Fahrzeugeinsatz ab dem zweiten Quartal 2019, dadurch Erhöhung der Kapazität

auf der Strecke Berlin Südkreuz – Berlin Hauptbahnhof – Berlin Jungfernheide – Falkensee – Nauen von 460 auf 600 Sitzplätze (Linie RB 10),

auf der Strecke Dessau – Bad Belzig – Potsdam Rehbrücke – Berlin Stadtbahn – Schönefeld – Wünsdorf von 300 auf 460 Sitzplätze (Linie RE7),

auf der Strecke Bad Belzig – Potsdam Rehbrücke – Berlin Stadtbahn von 320 auf 480 Sitzplät-ze (RE7-Verdichterzug),

auf der Strecke Berlin Jungfernheide – Spandau – Wustermark von 160 auf 300 Plätze (Linie RB 13; Umsetzung ab April 2018 geplant)


ODEG:

Einsatz zusätzlicher Verdichterzüge bei der Linie RE2 zur Erhöhung der Kapazität in Abhängigkeit eines verfügbaren Fahrzeuges (Umsetzungstermin noch offen)

auf der Strecke Berlin – Falkensee – Nauen durch drei zusätzliche Fahrten (Hin und zurück) in der Hauptverkehrszeit mit einer zusätzlichen Kapazität von 420 Sitzplätzen pro Fahrt,

auf der Strecke Berlin – Lübben – Lübbenau – Cottbus durch eine zusätzliche Fahrt (Hin und zurück) an den Wochenenden in der Sommersaison mit einer zusätzlichen Kapazität von 420 Sitzplätzen pro Fahrt;


NEB:

zusätzlicher Einsatz von Dieseltriebwagen im Laufe des Jahres 2018 zur Erhöhung der Kapazitäten

auf den Strecken Oranienburg – Berlin Ostkreuz und Werneuchen – Berlin Ostkreuz bei einigen Fahrten von Montag bis Freitag von 150 auf 200 Sitzplätze (Linien RB12 und RB25; Umsetzung ab April 2018 geplant),

auf der Strecke Berlin Ostkreuz – Strausberg – Müncheberg (Mark) – Seelow-Gusow – Kostrzyn (Linie RB26). Bereits seit 2017 werden zu den Hauptverkehrszeiten weitere Fahrten in Doppeltraktion durchgeführt (Erhöhung von 140 auf 280 Sitzplätze). Im Laufe des Jahres 2018 sollen durch die Auslieferung der bestellten LINK-Fahrzeuge in der Hauptverkehrszeit auch mehrere Züge zwischen Berlin und Müncheberg (Mark) in Dreifachtraktion eingesetzt werden und damit die Kapazität von 280 auf 420 Sitzplätze erhöht werden;

Weitere Verbesserungen werden fortlaufend geprüft. So sollen beispielsweise ab Fahrplanwechsel im Dezember 2018 tagsüber alle Züge der Linie RB43 von Cottbus über Falkenberg (Elster) hinaus nach Herzberg (Elster) verlängert werden, um bessere Verbindungen und Anschlüsse nach Torgau und Leipzig zu ermöglichen.


Außerdem soll der zweigleisige Ausbau der Strecken Angermünde - Stettin und Lübbenau - Cottbus sowie die Elektrifizierung der Strecke von Cottbus nach Görlitz vorangebracht werden.

Hier noch ein Link zur gestrigen Presseerklärung: [www.berlin.de]


Noch einen schönen Nachmittag wünscht Euch
Marienfelde
Oh, jetzt schon hat man gemerkt, dass der RE2 voll ist? Wahnsinn. Der wurde schon vor fast 20 Jahren, als er noch von DB Regio betrieben wurde, durch einen IC-Wagen auf 5 Wagen verlängert, wobei die Anzahl der Pendler damals weit unter der aktuellen lag.

Auch der RE7 (damals RE3/11, ab Ostbahnhof nach Schwedt geführt) fuhr damals mit vier Dostos nach Belzig - bei ebenfalls weitaus weniger Pendlern.

Da könnte man doch glatt auf katastrophale Fehlplanungen der Politik schließen, aber lassen wir uns von denen doch die Wiederherstellung von vor 20 Jahren bereits vorhandenen Bedingungen (soweit denn möglich, die RE2-KISS sind ja nicht so einfach erweiterbar) lieber als Verbesserung verkaufen.

Hat doch letztes Jahr auch schon geklappt, als man den Wiederaufbau eines der Anfang der 90er Jahre abgerissenen Bahnsteigs in Griebnitzsee (als Neubau tituliert, obwohl sowohl das alte Fundament als auch der alte Zugang wieder genutzt wurden) als Verbesserung verkauft hat. Wer könnte auch beim Abriss vor mehr als zwanzig Jahren ahnen, dass eine Universität (die schon existierte) auch Studenten haben könnte?

Schleierhaft ist mir der mögliche Verstärkerzug auf der RE2 - wo doch seit Jahren schon Halte ausgelassen werden mussten, weil die Trasse dermaßen stark durch Fernzüge belegt sein soll, dass es keine Möglichkeit gab die Halte weiter zu bedienen.



4 mal bearbeitet. Zuletzt am 14.03.2018 19:31 von fatabbot.
Zitat
fatabbot
Schleierhaft ist mir der mögliche Verstärkerzug auf der RE2 - wo doch seit Jahren schon Halte ausgelassen werden mussten, weil die Trasse dermaßen stark durch Fernzüge belegt sein soll, dass es keine Möglichkeit gab die Halte weiter zu bedienen.

Das Problem sind hier vor allem die vielen Abhängigkeiten:
  • Der RE2 soll in den Anschlussknozen Cottbus eingebunden sein
  • Trassen sind auf der Stadtbahn nicht beliebig verfügbar
  • Der Fernverkehr, von dem man auf der Hamburger Bahn überholt werden muss, sorgt für weitere Restriktionen


Aus dem Text geht nicht hervor, das der Zug von Cottbus über Berlin bis Nauen durchgebunden sein soll. Im Gegenteil, die getrennte Erwähnung vermittelt eher, dass die Verstärkter nach Nauen Mo-Fr fahren und das Fahrzeug Sa/So im Sommer nach Cottbus fährt.

Wo der Zug in Berlin langfahren soll, ist auch nicht erwähnt. Durch die Brechung und Auslassung der Stadtbahn werden die oben genannten Restriktionen aber voneinander entkoppelt. Auch alle Alternativkonzepte zur Bedienung der ausgelassen Halte basieren meines Wissens nach darauf, dass man entweder den Anschlussknoten in Cottbus streicht oder den RE2 in Berlin bricht oder einen Asttausch vornimmt.

Zudem ist dir Strecke bis Nauen wesentlich kürzer, so dass man eine Überholung ggf. ganz vermeiden kann.
Zitat
Arec
Zitat
fatabbot
Schleierhaft ist mir der mögliche Verstärkerzug auf der RE2 - wo doch seit Jahren schon Halte ausgelassen werden mussten, weil die Trasse dermaßen stark durch Fernzüge belegt sein soll, dass es keine Möglichkeit gab die Halte weiter zu bedienen.

Das Problem sind hier vor allem die vielen Abhängigkeiten:
  • Der RE2 soll in den Anschlussknozen Cottbus eingebunden sein
  • Trassen sind auf der Stadtbahn nicht beliebig verfügbar
  • Der Fernverkehr, von dem man auf der Hamburger Bahn überholt werden muss, sorgt für weitere Restriktionen


Aus dem Text geht nicht hervor, das der Zug von Cottbus über Berlin bis Nauen durchgebunden sein soll. Im Gegenteil, die getrennte Erwähnung vermittelt eher, dass die Verstärkter nach Nauen Mo-Fr fahren und das Fahrzeug Sa/So im Sommer nach Cottbus fährt.

Wobei ich es für nicht ganz unwahrscheinlich halte, dass der Verstärkerzug nach Nauen mit dem schon bestehenden Mo-Fr Verstärker Ri. Cottbus zusammenhängt.

Und wie Du oben schon sagtest: ein reiner Ausflugsverstärker Sa/So Berlin-Spreewald- Cottbus muss sich um die ganzen Abhängigkeiten nicht scheren. FV Hamburger Bahn entfällt für den, Stadtbahntrassen mag es eine halbe Stunde versetzt zum Stammlauf des RE2 schon geben, Taktknoten Cottbus ist für den egal, wird ja von den regulären Zügen bedient.
Der RE7 fährt doch heute schon zu Lastzeiten 5+3!? Worin soll also die Verbesserung bestehen?
Und 5+3 reicht nicht! Wir haben es selbst schon erlebt, dass wir im 5+3 kaum noch mitkamen und notgedrungen von der Zugbegleiterin sogar in die 1. Klasse gequetscht wurden, da sonst nix mehr reingepasst hätte. Im Ergebnis summierten sich die Halte dann auch zu einer ordentlichen Verspätung. 1000 Menschen in den schmalen Gängen umstapeln und durch die paar Türen rein und raus dauert halt.

Das Angekündigte bezüglich des RE7 ist meiner Meinung nach nur ein Werbegag und ein erneutes Beispiel für die Realitätsverweigerung der Entscheider.
5+5, wieder Dostos oder ein dichterer Takt wäre eine Verbesserung, mit der man vielleicht den ein oder anderen Autofahrer auf die Schiene bekommen würde.
Sofern man die dann nich durch die kundenverarschende Arbeitsweise von DB Netzvernichtung gleich wieder zurück ins Auto treibt. Diese idiotische Vollsperrung der Strecke uber die A10-Baustelle zum Gleisewechseln ist nämlich allmorgendlich ein Trauerspiel. Erst stauen milliarden osteuropäischer LKWs die Baustelle zu. Wenn sie das geschafft haben, nutzen sie anschließend die Dörfer und Landstraßen rund um die Autobahn zum Mautprellen und verursachen bald täglich dann auch dort Verkehrskollaps. Und da steht auch der SEV-Bus lustig mittendrin. Wer sich das noch antut und nicht das Auto nimmt, ist wirklich zu bewundern.
Was hat denn eigentlich die hohen Herren von DB Netzvernichtung daran gehindert, einen eingleisigen Betrieb aufrecht zu erhalten? Oder nur nachts arbeiten, ging doch an anderen Stellen auch? Jeder Anwohner wusste vorher, dass ein SEV per Bus zwischen den stehenden LKW-Rostlauben nix wird!
So wird jedenfalls nichts daraus, Autofahrer zur Bahn zu überreden.
Zitat
ralf51
Der RE7 fährt doch heute schon zu Lastzeiten 5+3!?

Fährt er nicht, das sind einzelne Züge.

Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024
ralf51, heute einen schlechten Tag gehabt ...?
Zitat
485er-Liebhaber
Zitat
ralf51
Der RE7 fährt doch heute schon zu Lastzeiten 5+3!?

Fährt er nicht, das sind einzelne Züge.

Das ist dann wohl nur eine Definition, was "Lastzeiten" sind. Meiner Meinung nach fährt der RE7 in der HVZ vornehmlich mit 5+3, wann fahren denn 5-Teiler solo oder planmäßig 3+3 in der HVZ?
Der RE7 fährt nachmittags zwischen 14 und 19 Uhr von Schönefeld nach Bad Belzig mit 5+3. Der 3 geht Bad Belzig weg und fährt den kurzen Weg über Außenring zum Flughafen Schönefeld um dort den aus Wünsdorf kommenden 5er zu verstärken.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
Logital
Der RE7 fährt nachmittags zwischen 14 und 19 Uhr von Schönefeld nach Bad Belzig mit 5+3. Der 3 geht Bad Belzig weg und fährt den kurzen Weg über Außenring zum Flughafen Schönefeld um dort den aus Wünsdorf kommenden 5er zu verstärken.

Ich meine aber, auch in Gegenrichtung bin ich schon mit 5+3-Zügen mitgefahren. Oder wird die Prozedur vormittags genau umgekehrt durchgeführt?
Zitat
Logital
Der RE7 fährt nachmittags zwischen 14 und 19 Uhr von Schönefeld nach Bad Belzig mit 5+3. Der 3 geht Bad Belzig weg und fährt den kurzen Weg über Außenring zum Flughafen Schönefeld um dort den aus Wünsdorf kommenden 5er zu verstärken.

Der fährt leer von Bad Belzig nach Schönefeld?
80 Minuten Fahrtzeit müssten es dann sein?
Zitat
Arec
Zitat
Logital
Der RE7 fährt nachmittags zwischen 14 und 19 Uhr von Schönefeld nach Bad Belzig mit 5+3. Der 3 geht Bad Belzig weg und fährt den kurzen Weg über Außenring zum Flughafen Schönefeld um dort den aus Wünsdorf kommenden 5er zu verstärken.

Ich meine aber, auch in Gegenrichtung bin ich schon mit 5+3-Zügen mitgefahren. Oder wird die Prozedur vormittags genau umgekehrt durchgeführt?

Ja, morgens gibt es zwei 5+3er ab Dessau, sowie den Zusatzzug der 3+3 fährt.

Den zweiten 5+3er gibt es auch erst seit ca. 1 Jahr:

[www.vbb.de]

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 14.03.2018 23:10 von Logital.
Zitat
Logital
Zitat
Arec
Zitat
Logital
Der RE7 fährt nachmittags zwischen 14 und 19 Uhr von Schönefeld nach Bad Belzig mit 5+3. Der 3 geht Bad Belzig weg und fährt den kurzen Weg über Außenring zum Flughafen Schönefeld um dort den aus Wünsdorf kommenden 5er zu verstärken.

Ich meine aber, auch in Gegenrichtung bin ich schon mit 5+3-Zügen mitgefahren. Oder wird die Prozedur vormittags genau umgekehrt durchgeführt?

Ja, morgens gibt es zwei 5+3er ab Dessau, sowie den Zusatzzug der 3+3 fährt.

Den zweiten 5+3er gibt es auch erst seit ca. 1 Jahr:

[www.vbb.de]

Es wundert mich, dass sich nachmittags die ganzen Leertrassen plus Lokführer lohnen. Die Kosten liegen pro Jahr bei mindestens 220.000 Euro, bei angenommenen 15 Jahren Laufzeit eines Verkehrsvertrages immerhin 3,3 Millionen Euro. Dafür sollte man fast schon einen Dreiteiler bekommen, im Gegensatz zu den Leertrassen hat der dann aber noch einen Restwert, muss allerdings auch verzinst werden.

Und ein weiterer Dreiteiler sollte doch reichen, um den Regelzug auch in Gegenrichtung zu stärken, oder nicht?
Bezahlt denn der VBB alle diese Zusatzleistungen, oder macht die DB (zumindest temporär bei bestimmten Zügen) die Verlängerung eigenwirtschaftch, da sie sonst bei der Masse an Fahrgästen regelmäßig aus dem Verspätungsfenster rutschen würde und entsprechend weniger Kohle bekommt. Ich frage, weil ich mal ein entsprechendes (nicht bestätigtes) Gerücht gehört hatte.
Zitat
ralf51
Bezahlt denn der VBB alle diese Zusatzleistungen, oder macht die DB (zumindest temporär bei bestimmten Zügen) die Verlängerung eigenwirtschaftch, da sie sonst bei der Masse an Fahrgästen regelmäßig aus dem Verspätungsfenster rutschen würde und entsprechend weniger Kohle bekommt. Ich frage, weil ich mal ein entsprechendes (nicht bestätigtes) Gerücht gehört hatte.

Vielleicht nur zum Teil eigenwirtschaftlich, der andere Teil wird wohl aus den Maluszahlungen beglichen.

MfG Holger



Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!



Zitat
fatabbot
Oh, jetzt schon hat man gemerkt, dass der RE2 voll ist? Wahnsinn. Der wurde schon vor fast 20 Jahren, als er noch von DB Regio betrieben wurde, durch einen IC-Wagen auf 5 Wagen verlängert, wobei die Anzahl der Pendler damals weit unter der aktuellen lag.
Soweit ich weiß, wurde der von 3 auf 4 Wagen verstärkt und bestand dann aus 3x Dosto (die ersten RE160 damals) und 1x IC (meist Bimz ex DR).
Zitat
182 004
Soweit ich weiß, wurde der von 3 auf 4 Wagen verstärkt und bestand dann aus 3x Dosto (die ersten RE160 damals) und 1x IC (meist Bimz ex DR).

Tatsächlich, hat mir meine Erinnerung einen Streich gespielt.

[www.bahninfo-forum.de]

Aber die ersten RE160 - wären die nicht auf dem RE1 im Einsatz?



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.03.2018 06:15 von fatabbot.
Die ersten RE160 waren auf RE1 und RE4 unterwegs. Kann mich noch gut erinnern, als plötzlich die schönen neuen Doppelstockwagen und nach Berlin brachten.

Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024
Zitat
Arec
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Logital
Zitat
Arec
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Logital
Der RE7 fährt nachmittags zwischen 14 und 19 Uhr von Schönefeld nach Bad Belzig mit 5+3. Der 3 geht Bad Belzig weg und fährt den kurzen Weg über Außenring zum Flughafen Schönefeld um dort den aus Wünsdorf kommenden 5er zu verstärken.

Ich meine aber, auch in Gegenrichtung bin ich schon mit 5+3-Zügen mitgefahren. Oder wird die Prozedur vormittags genau umgekehrt durchgeführt?

Ja, morgens gibt es zwei 5+3er ab Dessau, sowie den Zusatzzug der 3+3 fährt.

Den zweiten 5+3er gibt es auch erst seit ca. 1 Jahr:

[www.vbb.de]

Es wundert mich, dass sich nachmittags die ganzen Leertrassen plus Lokführer lohnen. Die Kosten liegen pro Jahr bei mindestens 220.000 Euro, bei angenommenen 15 Jahren Laufzeit eines Verkehrsvertrages immerhin 3,3 Millionen Euro. Dafür sollte man fast schon einen Dreiteiler bekommen, im Gegensatz zu den Leertrassen hat der dann aber noch einen Restwert, muss allerdings auch verzinst werden.

Und ein weiterer Dreiteiler sollte doch reichen, um den Regelzug auch in Gegenrichtung zu stärken, oder nicht?

Dann müsste man aber Dessau Schönefeld mit 5+3 fahren und man bräuchte 5 Dreiteiler. Jetzt reichen 3. Außerdem bestünden höhere Energiekosten.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
ralf51
Bezahlt denn der VBB alle diese Zusatzleistungen, oder macht die DB (zumindest temporär bei bestimmten Zügen) die Verlängerung eigenwirtschaftch

Die Mehrleistungen werden von den Ländern Berlin und Brandenburg bezahlt.
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