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1 mal bearbeitet. Zuletzt am 04.01.2011 21:26 von 54E.

Im übrigen sieht man dann auch oft bei der S-Bahn Leute, die trotz deutlichster Ansage NICHT vorfahren. Genauso hatte man am Weißenseer Weg so einige Leute, die in die nächstbeste M13 eingestiegen sind, ohne darauf zu auchten, ob sie nun zur Warschauer Str. oder zum Virchow-Klinikum fährt. Einige davon haben dann zumindest drinnen nachgefragt.
Ich hatte auch schon an der Moll- / Otto-Braun-Str. ne Frau, die meinte sie wartet lieber die noch unbekannte Zeit auf die nächste Bahn, ehe sie mit irgendeinem Bus irgendwohin fährt.

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Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!

Wo wir gerade bei einer lustigen "Schilderungsdebatte" sind, möcht ich auch mal eine Frage dazwischen schieben auch wenn sie nicht wirklich etwas mit der U2 zu tun hat, aber ein neuer Thread dazu wäre quatsch.
Also, seit wann ist denn sowas üblich?

Das Foto ist am heimischen Computer nachbearbeitet worden wie sicherlich zu erkennen ist. Aufnahme Zeitpunkt war der 17. Mai gegen 0:45 an der Strabhaltestelle S-Bahnhof Landsberger Allee, auf dem Ursprungsbild war der angezeigte Text nicht auszumachen. Aber ich denke nun kann man lesen was dort steht (Handykamerabild).
Die Leute standen alle mit fragenden Gesichtern herum in anbetracht der Tatsache das es auf diesem Abschnitt nie eine Betriebspause (Sevice paused) gibt.
Aber was heißt das auch? Das Daisy Pause macht oder die Straßenbahn? Auf alle Fälle klasse Leistung, alle waren verwirrt und der Heimweg hatte noch ein Highlight.

Bis dann
die Fritztram

Fritztram schrieb:
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> Wo wir gerade bei einer lustigen
> "Schilderungsdebatte" sind, möcht ich auch mal
> eine Frage dazwischen schieben auch wenn sie nicht
> wirklich etwas mit der U2 zu tun hat, aber ein
> neuer Thread dazu wäre quatsch.
> Also, seit wann ist denn sowas üblich?

Naja, du musst bedenken, dass die feine Dame DAISY sich auch mal zum Schlafen hinlegen möchte.

Viele Grüße
Florian Schulz

Beitrag bitte nicht ganz so ernst nehem ;-)




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Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.

Ich sehe es hier nicht zum ersten Mal, gleichwohl weiß ich nicht, warum bei der Straßenbahn solch ein Text erscheint. Kommen keine Signale von den Nachtwagen?

Zum ersten Mal gesehen habe ich "Betriebspause" am U Kaulsdorf-Nord. Dort fährt nachts nur der Nacht_91, der sendet keine Signale. Und anstatt hier den Hinweis darauf zu geben, dass der Wagen nicht angezeigt wird, schreibt man, dass gar nichts fährt.

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Sie befinden sich HIER.

Denyo schrieb:
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> Bei der S-Bahn gibt's dann die pfiffige Ansage "Reisende nach (blablabla) fahren mit diesem Zug
> bis (hier Station einsetzen) und steigen dort um."
>
> Das Daisy das nicht kann, glaub ich ja noch,

Eigentlich müsste das Daisy auch können: mittels Laufschrift.
Die Frage ist nur, wer noch darauf achtet...

Philipp Borchert schrieb:
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> Ich sehe es hier nicht zum ersten Mal, gleichwohl
> weiß ich nicht, warum bei der Straßenbahn solch
> ein Text erscheint. Kommen keine Signale von den
> Nachtwagen?
>
> Zum ersten Mal gesehen habe ich "Betriebspause" am
> U Kaulsdorf-Nord. Dort fährt nachts nur der
> Nacht_91, der sendet keine Signale. Und anstatt
> hier den Hinweis darauf zu geben, dass der Wagen
> nicht angezeigt wird, schreibt man, dass gar
> nichts fährt.

Also ich bin ja Nachts öfters mal mit Straßenbahnen unterwegs und habe soetwas ehrlich noch nicht erlebt. Ich denke bei der Sache eher an ein Softwareproblem oder etwas in der Richtung, evtl. wurden ja auch Wartungsarbeiten durchgeführt, warum dann allerdings solch eine falsche Meldung angezeigt wird ist mir unerklärlich. Zumal diese Station rund um die Uhr von den immer gleichbleibenden Linien bedient wird. Ich weiß leider nicht wie es an den anderen DAISYs auf meiner Strecke aussah.
Aber wenn der Fall zutrifft den du beschreibst ist es echt mies. Zumal für mich an sich immer noch der Grundsatz gilt bzw. galt das DAISY immer noch eines der zuverlässigsten Informationssysteme der BVG ist (nach den Istzeitabfahrten und abgesehen von den Minuten abweichungen). Vorallen der "gemeine" Fahrgast vertraut solchen Informationen und hinterfragt sie auch nicht, wie unsererseits (hobby Fachmann) was dann ja zwangsläufig dazu führt das er seinen Heimweg per Taxi oder Fuß antritt.
Vielleicht schick ich den lieben Leuten von der BVG mal wieder eine Email, sollen die mir das doch mal erklären.

Bis dann
die Fritztram

hier in Frankfurt werden alle Fahrten die nicht oder im Moment nicht im System erfasst sind mit einem "'" hinter der Angabe der Zeit dargestellt. Zugegeben frage ich mich ob die Fahrgäste das überhaupt wissen denn ich bin auch Monate rumgerannt um das in Erfahrung zu bringen. Aber in solch einem Fall stellt das System zumindest die Ist Abfahrtzeit dar und somit bei weitem besser als - wie von meinem Vorredner schon gesagt - nichts anzuzeigen.

Aaalso...

Zur Frage der Ansagen in der U-Bahn:

Bei den A3-Zügen mit der Rollbandanzeige, die der Fahrer selbst noch reinkurbelt, kann er in seine ELA-Anlage als Zielkodierung einhämmern, was er möchte (so war es auch bei den Bauarbeiten auf der U5, bei der ich auch grundsätzlich die Codierung Frankfurter Allee statt Alexanderplatz ausgewählt habe).
Bei den neueren Zügen wird das Broseband durch die ELA-Anlage gestellt, das heißt, wenn ich als Fahrer die Codierung Pankow - Rosa-Luxemburg-Platz einstelle, läuft im Zielfilm auch Rosa-Luxemburg-Platz ein.

Warum die U-Bahn und die Straßenbahn immer das reguläre Ziel beschildert, wurde in diesem Forum schon häufig thematisiert: Es ist eine Entscheidung des jeweiligen Betriebsleiters und in beiden Unternehmsbereichen wurde festgelegt, dass das reguläre Ziel beschildert wird, auch wenn der Zug dort überhaupt nicht hinfährt. Das kann einem gefallen oder nicht - ich erwähne auch jedes Mal, dass ich es nicht gut finde und es meiner Meinung nach mit der BOStrab kollidiert - aber es ist nunmal so.

Aber ein kleines Rätsel, vielleicht ist dem einen oder anderen aufgefallen, dass während der Sperrung zwischen Kutschi und Alt-Tegel häufig Züge Richtung Tegel mit der Zielbeschilderung "Kurt-Schumacher-Platz" unterwegs waren und zwar nur auf der Anzeige in südlicher Richtung. Jetzt bim ich mal gespannt, wer hier selber U-Bahner ist und weiß, warum das so war (André, Du weißt es, jetzt sei mal ruhig... ;-) ). Komisch dass es in dieser Angelegenheit noch keinen eigenen Thread gab, es wird doch sonst immer jeder Mist gepostet...

ist, daß ich nicht ganz verstehe, warum die Fahrgäste am Rosa Luxemburg-Platz Richtung Pankow nicht direkt an der N2-Haltestelle einsteigen können, sondern 40m zurückwandern müssen (aber vielleicht kann mich jemand aufklären)

und daß die BVG, wie leider nicht zum erstenmal, miserables Englisch für Ihre Ansagen verwendet. Wenn mich Ohren und Erinnerung nicht täuschen ist dort doch z.B. tatsächlich von "substitution buses") (und nicht wie es wohl korrekt wäre, "replacement buses",) die Rede. Nun ja...

Deutsche_Oper schrieb:
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> ist, daß ich nicht ganz verstehe, warum die
> Fahrgäste am Rosa Luxemburg-Platz Richtung Pankow
> nicht direkt an der N2-Haltestelle einsteigen
> können, sondern 40m zurückwandern müssen (aber
> vielleicht kann mich jemand aufklären)
>
> und daß die BVG, wie leider nicht zum erstenmal,
> miserables Englisch für Ihre Ansagen verwendet.
> Wenn mich Ohren und Erinnerung nicht täuschen ist
> dort doch z.B. tatsächlich von "substitution
> buses") (und nicht wie es wohl korrekt wäre,
> "replacement buses",) die Rede. Nun ja...
>


Ich hab mir das gestern mal angekuckt.

Ich habe mich auch zuerst gewunder, aber ich denke es hängt damit zusammen das die Busse nich die Querstraße blockieren die da rauskommt und zum zweiten damit sich kein Stau bildet.

Nahverkehrsfreak schrieb:
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> Ich habe mich auch zuerst gewunder, aber ich denke
> es hängt damit zusammen das die Busse nich die
> Querstraße blockieren die da rauskommt und zum
> zweiten damit sich kein Stau bildet.

Letzteres wohl eher nicht, wenn man als Vergleich die Ankunftshaltestelle (der Gegenrichtung) betrachtet. Diese liegt ja bekanntlich in der Rosa-Luxemburg-Straße direkt nach der Kreuzung Schönhauser Tor zwischen U-Bahneingang und Fußweg und führt bei einem haltenden Bus zwangsweise zu einem Rückstau bis auf die Kreuzung, da kein Auto am Bus vorbei kommt.

Jens

Nahverkehrsfreak schrieb:
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> Deutsche_Oper schrieb:
> --------------------------------------------------
> -----
> > ist, daß ich nicht ganz verstehe, warum die
> > Fahrgäste am Rosa Luxemburg-Platz Richtung
> Pankow
> > nicht direkt an der N2-Haltestelle
> einsteigen
> > können, sondern 40m zurückwandern müssen
> (aber
> > vielleicht kann mich jemand aufklären)
> >
[...]
> Ich hab mir das gestern mal angekuckt.
>
> Ich habe mich auch zuerst gewunder, aber ich denke
> es hängt damit zusammen das die Busse nich die
> Querstraße blockieren die da rauskommt und zum
> zweiten damit sich kein Stau bildet.

Das mag durchaus stimmen, nur ist es dann unverständlich, dass die Busse bei der Ankunft direkt nach der Kreuzung halten und dort den Verkehr blockieren, anstatt zum 2.Zugang vorzufahren. Aber in letzter Zeit hat man ja eh verstärkt das Gefühl, dass bei den Genehmigungsbehörden die eine Hand nicht (mehr) weiß, was die andere tut.

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Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!

Jay schrieb:
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> Das mag durchaus stimmen, nur ist es dann unverständlich, dass die Busse bei der Ankunft
> direkt nach der Kreuzung halten und dort den Verkehr blockieren,

Das hat den angenehmen Effekt der gefahrlosen Überquerung der Fahrbahn.

Die Lage der Einstiegshaltestelle ermöglicht ein Warten der Busse auf die nächste U-Bahn, ohne gleich einen Stau zu erzeugen. Außerdem haben hinten aussteigende Personen so keinen längeren Weg als vorn aussteigende, sondern sogar noch weniger Stufen zu steigen und keine Wartezeit an der Ampel.


so long

Mario

Fritztram schrieb:
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> Ich denke bei der Sache eher an
> ein Softwareproblem oder etwas in der Richtung,
> evtl. wurden ja auch Wartungsarbeiten
> durchgeführt, warum dann allerdings solch eine
> falsche Meldung angezeigt wird ist mir
> unerklärlich. Zumal diese Station rund um die Uhr
> von den immer gleichbleibenden Linien bedient
> wird. Ich weiß leider nicht wie es an den anderen
> DAISYs auf meiner Strecke aussah.

Hallo Fritztram,

grundsätzlich zeigen alle DAISY-Anzeiger zwischen 23 und 4 Uhr den Sondertext "Betriebspause". Zwischen 4 und 23 Uhr gibt es einfach einen leeren Sondertext, der Anzeiger erscheint also dunkel. Dies sind die zwei Modi, wenn für diesen Anzeiger in den nächsten sechzig Minuten keine Abfahrten vorliegen.

Das Problem mit der Anzeige der Betriebspause, obwohl der Nachtverkehr stattfindet, ist relativ alt. Es tritt immer mal wieder in der ganzen Stadt auf und ist natürlich ein Ärgernis für die BVG. Man muss dabei zwischen Straßenbahn und Bus unterscheiden. Alle nachts verkehrenden Straßenbahnen haben RBL, werden also ohne Probleme an den Anzeigern angezeigt. Problematisch ist dabei eigentlich nur der Betriebstagswechsel, welcher zwischen 2 und 3 Uhr stattfindet (die Wagen der Nachtlinien wechseln dabei den Kurs). Dabei gibt es für einen gewissen Zeitraum Fahrzeuge mit einer Fahrt vom alten und vom neuen Betriebstag. Das Problem ist dabei, dass die Daten offensichtlich nicht an der Schnittstelle vom RBL zu DAISY anliegen - sonst würden an den Anzeigern ja Abfahrten visualisiert werden.
Beim Bus verkehrt ein Teil der Linien mit Großraumtaxis bzw. Bussen ohne RBL. Die Anzeige solcher Kurse ist in DAISY nicht möglich, da es direkt vom RBL beliefert wird. Daher hat man z.B. an den Anzeigern am U Kaulsdorf-Nord nachts den Text "Bus N91 Abfahrtzeiten siehe Fahrplan" (o.ä.) eingerichtet.

Beim DAISY Straßenbahn/Bus steht ein Release-Wechsel an, mit dem dieser Fehler dann nicht mehr auftreten dürfte.

Gruß, Tatra83

PS: Wartungsarbeiten werden bei DAISY nie in der Nacht durchgeführt. Heute gab es z.B. eine RBL-Abschaltung, alle Anzeiger der Straßenbahn wurden dunkel gemacht.

Statt "Betriebspause", warum nicht DAISY einfach nachts zumachen? Fahrgäste konnen immer den Fahrplan auf dem Haltestellepfosten lesen und es würde Energie sparen...

Der Weg nach Hause: STM, Lufthansa, BVG...und umgekehrt :)

Vielen Dank an Tatra83 für diese Aufklärung.

Bis dann
die Fritztram