Grad meldet der rbb, dass DB und Land Brandenburg Bahnhöfe in Brandenburg modernisieren wollen.

[www.rbb24.de]

Daraus:
"Die Maßnahmen werden an 150 Bahnhöfen und damit an fast jedem zweiten im Land durchgeführt. [...]

Unter anderem wird der Mittelbahnsteig in Eisenhüttenstadt auf 220 Meter verlängert, damit auch längere RE1-Züge dort halten können."

Zitat
Stichbahn
Grad meldet der rbb, dass DB und Land Brandenburg Bahnhöfe in Brandenburg modernisieren wollen.

[www.rbb24.de]

Daraus:
"Die Maßnahmen werden an 150 Bahnhöfen und damit an fast jedem zweiten im Land durchgeführt. [...]

Unter anderem wird der Mittelbahnsteig in Eisenhüttenstadt auf 220 Meter verlängert, damit auch längere RE1-Züge dort halten können."

Sehr schön. Die Uminterpretation der Bahnsteigkürzung in Eisenhüttenstadt in eine Bahnsteigverlängerung ist allerdings bemerkenswert, vgl. nochmals diesen Beitragsstrang: [www.bahninfo-forum.de]

Zitat
Marienfelde

Zitat
Stichbahn
Grad meldet der rbb, dass DB und Land Brandenburg Bahnhöfe in Brandenburg modernisieren wollen.

[www.rbb24.de]

Daraus:
"Die Maßnahmen werden an 150 Bahnhöfen und damit an fast jedem zweiten im Land durchgeführt. [...]

Unter anderem wird der Mittelbahnsteig in Eisenhüttenstadt auf 220 Meter verlängert, damit auch längere RE1-Züge dort halten können."

Sehr schön. Die Uminterpretation der Bahnsteigkürzung in Eisenhüttenstadt in eine Bahnsteigverlängerung ist allerdings bemerkenswert, vgl. nochmals diesen Beitragsstrang: [www.bahninfo-forum.de]

Mathematisch ist doch eine Verkürzung der Verkürzung eine Verlängerung! :)

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!

Auf der Seite des MIL ist eine Auflistung der geplanten Maßnahmen: pdf-Dokument.

Beim Überfliegen fällt auf, dass mit vielen Maßnahmen "nur" der Austausch von Aufzügen geplant ist. Das mag nach oft 20 und mehr Jahren notwendig sein, aber letztlich auch eine Selbstverständlichkeit (m.E. also nichts, was man groß als Verbesserung darstellen sollte, ist es doch letztlich nur die Bestandserhaltung). Auch bei den zahlreichen Bahnsteigdachneubauten wäre interessant, wieviele davon tatsächlich neu sind und somit einen Mehrwert für Fahrgäste haben, und wieviele einfach nur alte und eventuell nicht verfallene Bahnsteigdächer ersetzen.

Bitte nicht missverstehen: es ist natürlich positiv, wenn in Bahnhöfe investiert wird. Aber vieles scheint doch eher zur Bestandserhaltung zu zählen, das erklärt auch den langen Zeitraum; im Grunde scheinen einfach alle Maßnahmen aufgelistet, die in den nächsten neun Jahren anstehen, egal ob Bestandserhaltung oder tatsächlicher Mehrwert.

Und die wirkliche Pointe des Ganzen: die Aufzüge an der noch gar nicht eröffneten Station Waßmannsdorf sollen ausgetauscht werden (wenn auch erst zwischen 2026 und 2028, dennoch nach dann ziemlich kurzer tatsächlicher Nutzung).

Zu Schönfließ übrigens interessant (weil es hier schon diskutiert wurde): es ist der Neubau einer Personenüberführung samt Aufzug (komischerweise im Singular geschrieben) vorgesehen.



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 23.05.2019 13:57 von def.

Zitat
def
Auf der Seite des MIL ist eine Auflistung der geplanten Maßnahmen: pdf-Dokument.

Beim Überfliegen fällt auf, dass mit vielen Maßnahmen "nur" der Austausch von Aufzügen geplant ist. Das mag nach oft 20 und mehr Jahren notwendig sein, aber letztlich auch eine Selbstverständlichkeit (m.E. also nichts, was man groß als Verbesserung darstellen sollte, ist es doch letztlich nur die Bestandserhaltung). Auch bei den zahlreichen Bahnsteigdachneubauten wäre interessant, wieviele davon tatsächlich neu sind und somit einen Mehrwert für Fahrgäste haben, und wieviele einfach nur alte und eventuell nicht verfallene Bahnsteigdächer ersetzen.

Bitte nicht missverstehen: es ist natürlich positiv, wenn in Bahnhöfe investiert wird. Aber vieles scheint doch eher zur Bestandserhaltung zu zählen, das erklärt auch den langen Zeitraum; im Grunde scheinen einfach alle Maßnahmen aufgelistet, die in den nächsten neun Jahren anstehen, egal ob Bestandserhaltung oder tatsächlicher Mehrwert.

(...)

Interessante Liste, danke für den Link. Unsereiner ist mittlerweile fast beinahe schon zufrieden, wenn der Bestandspflege mehr Aufmerksamkeit gewidmet wird (übrigens auch bei Straßen).

Einige Dächer kommen anscheinend wirklich hinzu, so wohl in Brieselang, Finkenkrug, Fredersdorf und Wustermark. Ansonsten finden sich viele weitere Maßnahmen im Bereich "Schöner Warten" (mehr Wetterschutzhäuschen und/oder mehr Sitzgelegenheiten).

Neben Cottbus ("Zukunftsbahnhof") habe ich noch den Neubau von Bahnsteigen in Potsdam-Pirschheide als "Hochlicht" entdeckt. Es würde mich freuen, wenn der Zustand dieses Bahnhofs bald weniger beklagenswert wäre - und wenn man "oben" auch mal wieder aussteigen könnte.

Einen schönen Abend wünscht Euch
Marienfelde

Jedoch sind geplante Baumaßnahmen im Rahmen von Projekten wie Blankenfelde (TF) (Projekt hier: Dresdner Bahn) augenscheinlich nicht aufgeführt.

Zitat
TomB
Jedoch sind geplante Baumaßnahmen im Rahmen von Projekten wie Blankenfelde (TF) (Projekt hier: Dresdner Bahn) augenscheinlich nicht aufgeführt.

Na, aufgeführt wird in dem Zusammenhang wohl nur das sein, was unter die nun unterzeichnete Finanzierungsvereinbarung fällt.

Interessant ist der Austausch der Aufzüge auf dem Bahnhof Waßmannsdorf. Wie lange waren die in Betrieb?

Zitat
Bd2001
Interessant ist der Austausch der Aufzüge auf dem Bahnhof Waßmannsdorf. Wie lange waren die in Betrieb?

Da sind quasi alle Bahnhöfe, die Aufzüge haben, aufgeführt. Bei neuen Aufzügen (wie z.B. Wildau) dann eben im Zeithorizont C, also weit in der Zukunft, was sicher der normalen Instandhaltung entspricht. So kann man eine Liste auch künstlich lang machen, bzw. den DB-seitigen Finanzierungsanteil künstlich hochschrauben.

Zitat
andre_de
So kann man eine Liste auch künstlich lang machen, bzw. den DB-seitigen Finanzierungsanteil künstlich hochschrauben.

Es soll ja nicht der Eindruck entstehen, dass die Länder der Staatsbahn die Bahnanlagen finanzieren müssen ...

so long

Mario

Zitat
der weiße bim

Zitat
andre_de
So kann man eine Liste auch künstlich lang machen, bzw. den DB-seitigen Finanzierungsanteil künstlich hochschrauben.

Es soll ja nicht der Eindruck entstehen, dass die Länder der Staatsbahn die Bahnanlagen finanzieren müssen ...

Aber immerhin mit Bundesmitteln - die in Brandenburg anteilig auch für neue Straßenbahnen (und später wohl auch für neue Obusse) verwendet werden ...