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Geplante Baumaßnahmen Tram 2020
geschrieben von bengel 
Hallo, hier eine Übersicht was nächtes Jahr gemacht werden soll.

Umfangreiche Baumaßnahmen im Bereich Bahnhofstraße in Köpenick, Zeitraum Anfang März bis Anfang Juni.
Desweiteren im Anschluss an der Bahnhofstraße, folgt die Sperrung der gesamten Altstadt Köpenick, einschließlich der Langen Brücke für ca 7 Wochen.
Desweiten, weitere Bauarbeiten im Bereich Karlshorst für ca 7 Monate mit Sperrung,der Treskowallee und Sbhf Karlshorst.
In der aktuellen Zeitschrift Signal 5/2019 sind weitere Bauarbeiten für 2020 bekannt:
M1 = Bereich Berliner Straße
M10/21 = Bereich Frankfurter Tor
M17,27,37= Bereich Treskowallee/ S- Bahnhof Karlshorst
M13/50= Bereich Seestraße
50= Bereich Löffelbrücke
60= Bereich Häckelstraße
60,61,62,63,68= Bereich Bahnhofstraße
Zitat
BuchholzerJung
In der aktuellen Zeitschrift Signal 5/2019 sind weitere Bauarbeiten für 2020 bekannt:
M1 = Bereich Berliner Straße
M10/21 = Bereich Frankfurter Tor
M17,27,37= Bereich Treskowallee/ S- Bahnhof Karlshorst
M13/50= Bereich Seestraße
50= Bereich Löffelbrücke
60= Bereich Häckelstraße
60,61,62,63,68= Bereich Bahnhofstraße

Krass, Frankfurter Tor war doch erst für ein ganzes Quartal gesperrt. Nun geht hier es schon weiter... hätte man doch gleich mit der Sperrung erledigen können.

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Tscheynsch hier vor Ju-Tu wis Sörvis tu Exebischn-Raunds änd Olümpick-Staydium
Zitat
LariFari

Krass, Frankfurter Tor war doch erst für ein ganzes Quartal gesperrt. Nun geht hier es schon weiter... hätte man doch gleich mit der Sperrung erledigen können.

So war es geplant, aber der Stadt war der MIV mal wieder wichtiger, sodass es keine Verkehrsrechtliche Anordnung gab.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 04.01.2020 19:26 von Bahnsteigkante.
Zitat
Bahnsteigkante
Zitat
LariFari

Krass, Frankfurter Tor war doch erst für ein ganzes Quartal gesperrt. Nun geht hier es schon weiter... hätte man doch gleich mit der Sperrung erledigen können.

So war es geplant, aber der Stadt war der MIV mal wieder wichtiger, sodass es keine Verkehrsrechtliche Anordnung gab.

Nicht der MIV war wichtiger, sondern die temporäre Busspur für den Ersatzverkehr der Deutschen Bahn AG, also zum Vorteil des ÖPNV.
Nachzulesen in der Antwort auf eine Anfrage des Abgeordneten Gräff (CDU) vom 9.12.19, die erst jetzt hier veröffentlicht wurde.

Zitat
Anfrage S18-21865
Das Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg hat wie folgt mitgeteilt:
„Auf dem linken Fahrstreifen der Frankfurter Allee / Frankfurter Tor stadteinwärts sind die
Gleise der Straßenbahn und somit auch die Fahrbahn versackt. Der dadurch entstandene
Höhenunterschied ist über 10 cm groß und stellt eine akute Gefahrenstelle dar. Um die
Verkehrsteilnehmerinnen/Verkehrsteilnehmer und ihre Fahrzeuge zu schützen, wurde im
Rahmen der Verkehrssicherungspflicht dieser Fahrstreifen gesperrt.
Vorbereitungen für die Instandsetzung der Gleise und der Fahrbahn wurden seit März 2019
durch die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) und das SGA getroffen und mit der
Verkehrslenkung Berlin (VLB) abgestimmt. Die geplante verkehrsrechtliche Anordnung der
Baumaßnahme zu Anfang Oktober durch die VLB konnte jedoch aufgrund einer temporären
Busspur auf der Frankfurter Allee nicht erfolgen.
Laut Aussage der BVG muss die Baumaßnahme in den Bauplan 2020 eingetaktet,
Ersatzverkehrskapazitäten bestellt und Schnittstellen zu anderen Maßnahmen der BVG
abgestimmt werden. Die BVG rechnet mit einem Baubeginn frühestens in den
Sommerferien 2020 und einer Bauzeit von 12 Wochen. In dieser Zeit werden die
Straßenbahnlinien M 10 und M 21 durch einen Ersatzverkehr mit Bussen ersetzt.
Sobald die Gleisanlagen durch die BVG instand gesetzt werden, kann auch die Fahrbahn
instandgesetzt und die Absperrung wieder aufgehoben werden.“

so long

Mario
Oh, Tram 21 wird ja bis dahin endlich zu einer Metrotram aufgewertet? ;-p
Nein, das ist ein Fehler.
Die M21 fährt bereits zwischen Rosenthal und Jungfernheide mit Bussen als Ersatzverkehr... ;-)

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
Henning
Nein, das ist ein Fehler.

Zitat von Louis de Funes:

Nein …
Doch …
Ohhh ...
Auf [www.meinetram.de] werden nun die Neubauprojekte der BVG vorgestellt. Ich wünsche allen Beteiligten, insbesondere am Ostkreuz Durchsetzungskraft und maximalen Erfolg für die Projekte !

Download Neubaustrecke Ostkreuz
Zitat
Mont Klamott
Auf [www.meinetram.de] werden nun die Neubauprojekte der BVG vorgestellt. Ich wünsche allen Beteiligten, insbesondere am Ostkreuz Durchsetzungskraft und maximalen Erfolg für die Projekte !

Download Neubaustrecke Ostkreuz

Oh wow!

Nur kurz überflogen, aber jetzt schon finde ich das eine sehr gelungene Informationskampagne. Bisher waren die Seiten von SenUVK die einzige Quelle für verlässliche Infos und die Bürgerdialoge. Und Berlin.de ist seit Jahren schon... naja, wie soll ich das sagen... ästhetisch und GUI-mäßig nicht so ganz auf der Höhe der Zeit.
Hier finde ich Informationen kompakt und gut verständlich aufbereitet. Sehr schön!
Laut der Seite müssen wir nun für neue Straßenbahnstrecken in Berlin „Im Regelfall“ mit 8-10 Jahren Realisierungszeit rechnen... was dauert denn da so lange?

Sowohl die Straßenbahn nach Wedding, als auch die ganzen Netze der Neuzeit in Frankreich, hat man im Durchschnitt in 4 Jahren aus dem Boden stampfen können...

Alleine der Betriebshof Adlershof soll erst 2028 fertig werden.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 23.01.2020 10:14 von RF96.
Zitat
RF96
Laut der Seite müssen wir nun für neue Straßenbahnstrecken in Berlin „Im Regelfall“ mit 8-10 Jahren Realisierungszeit rechnen... was dauert denn da so lange?

Sowohl die Straßenbahn nach Wedding, als auch die ganzen Netze der Neuzeit in Frankreich, hat man im Durchschnitt in 4 Jahren aus dem Boden stampfen können...

Alleine der Betriebshof Adlershof soll erst 2028 fertig werden.

Ja, das ist mir auch bitter aufgestoßen. Ich sehe da eine Kapitulation vor den eigenen Ansprüchen. Auch politisch wäre das sehr vorteilhaft, wenn man es schaffen würde, Planung, Genehmigung und Ausführung in einer Legislaturperiode durchzuführen.
Naja, die Politik stellt ja nicht Verwaltungsbeamte :) Gewählt werden nur die Repräsentanten,
keine Planer.
Zitat
TomB
Naja, die Politik stellt ja nicht Verwaltungsbeamte :) Gewählt werden nur die Repräsentanten,
keine Planer.

Ich weiß, worauf Du hinauswillst, aber mir geht es um die Vermittelbarkeit von Verkehrsprojekten.
Die Franzosen sind mit auf kommunaler Ebene in der Regel sechsjährigen Legislaturperioden gesegnet. Dort hat man es geschafft, die Abläufe zum Straßenbahnbau in genau dieses Sechsjahresraster zu drücken, grob: 2 Jahre Planung, 2 Jahre Genehmigung, 2 Jahre Bau. Der erfolgreiche Abschluss eines im Wahlkampf versprochenen Tram-Projektes innerhalb dieser sechs Jahre war über lange Zeit quasi eine Wiederwahlgarantie für Bürgermeister. Hat ja einen Grund, warum sich dort sowohl Sozialisten als auch Konservative gleichermaßen auf das Thema gestürzt haben.

Hier haben wir ja schon Probleme, die Projekte von der Vorgängerregierung erfolgreich zum Abschluss zu bringen. 10 Jahre Verfahrensdauer heißt auch: mindestens drei Regierungen mit neuen Wünschen, neuen Prioritäten und Änderungen im Detail.
Zitat
schallundrausch
Hier haben wir ja schon Probleme, die Projekte von der Vorgängerregierung erfolgreich zum Abschluss zu bringen.

Manchmal ist das zum Glück so. Oder sehnt sich jemand nach der vom letzten SPD/CDU-Senat vorgesehenen Verlängerung der U4 zum Magdeburger Platz?

Zitat
schallundrausch
10 Jahre Verfahrensdauer heißt auch: mindestens drei Regierungen mit neuen Wünschen, neuen Prioritäten und Änderungen im Detail.

Naja, eher zwei und was im Bau ist, ist im Bau. Ich kann mir nicht vorstellen, dass bei einem Regierungswechsel Baumaßnahmen abgebrochen werden.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
B-V 3313
Ich kann mir nicht vorstellen, dass bei einem Regierungswechsel Baumaßnahmen abgebrochen werden.

Hatten wir doch neulich. Die CDU wurde aus dem Senat abgewählt, und umgehend wurde der 1999 planfestgestellte Bau der U5 Alex- Hauptbahnhof abgebrochen und die Senats-Bahnbauabteilung aufgelöst.
Bei Straßenbahnneubaustrecken ist sowas noch nicht passiert.

so long

Mario
Zitat
der weiße bim
Hatten wir doch neulich. Die CDU wurde aus dem Senat abgewählt, und umgehend wurde der 1999 planfestgestellte Bau der U5 Alex- Hauptbahnhof abgebrochen und die Senats-Bahnbauabteilung aufgelöst.

Ach Mario, da wurde doch nichts zugeschüttet oder so etwas. Vorratsbauten sind doch in Berlin nichts neues.

Zitat
der weiße bim
Bei Straßenbahnneubaustrecken ist sowas noch nicht passiert.

Na bei deiner Argumentatiosnweise käme da Wista I ins Spiel.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
B-V 3313
Zitat
der weiße bim
Hatten wir doch neulich. Die CDU wurde aus dem Senat abgewählt, und umgehend wurde der 1999 planfestgestellte Bau der U5 Alex- Hauptbahnhof abgebrochen und die Senats-Bahnbauabteilung aufgelöst.

Ach Mario, da wurde doch nichts zugeschüttet oder so etwas. Vorratsbauten sind doch in Berlin nichts neues.

Zitat
der weiße bim
Bei Straßenbahnneubaustrecken ist sowas noch nicht passiert.

Na bei deiner Argumentatiosnweise käme da Wista I ins Spiel.

… oder vor allem Alex II. Da hat man ja sogar die bereits umgebaute Kreuzung Mollstraße/ Prenzlauer Allee nochmal in den Ursprungszustand versetzt, nachdem das Projekt abgebrochen wurde.
Zitat
def
… oder vor allem Alex II. Da hat man ja sogar die bereits umgebaute Kreuzung Mollstraße/ Prenzlauer Allee nochmal in den Ursprungszustand versetzt, nachdem das Projekt abgebrochen wurde.

Da war die BVG nur etwas schneller als der Senat. Am Prenzlauer Tor hatten die Wasserbetriebe und andere Leitungsverwaltungen schon begonnen, die BVG stellte Baufreiheit her. Anschließend baute man die geplanten Weichen und Kreuzungen auf der Seite Prenzlauer Allee ein, die heute noch liegen. Da es für den Anschluss der Karl-Liebknecht-Straße noch zu früh war kamen die dort geplanten Weichen (doppelter Rechtsabzweig) zunächst auf der Seite Mollstraße zum Einbau. Die im Ursprungszustand dort gewesene dreigleisige Vorsortieranlage war planmäßig verschwunden zugunsten der heute noch vorhandenen Haltestelle. Das ermöglichte nochmals die provisorische Verbindung der Mollstraße mit der Prenzlauer. Bis im darauf folgenden Jahr (oder waren es zwei?) die Weichen auf der Mollstraßenseite wieder ausgebaut und auf der Seite Liebknechtstraße eingesetzt wurden. Die zwischenzeitlich eingelagerten endgültigen Weichen für die Mollstraße fanden gleichzeitig ihren richtigen Platz.
Weder gab es einen Abbruch noch den Ursprungszustand noch zuvor einen Regierungswechsel.

so long

Mario
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