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Bauarbeiten Herzbergstr./Siegfriedstr. & Hof Lichtenberg
geschrieben von Jay 
Ich bin mir zwar sicher, dass wir das Thema schon mal angeschnitten haben, fand jetzt aber über die Suche zur zwei Beiträge im Fragen-Thread.

Nundenn, ich habe mir gestern auch diese Baustelle mal angeguckt.

Aktuelle Betriebsführung:
Aus Richtung Herzberge liegt eine Bauweiche ins linke Gleis. Befahrbar ist nur der Gleisbogen aus der Siegfriedstr. nach rechts in die Herzbergstraße (in beiden Richtungen). Auch der MIV wird hier per Baustellenampel "eingleisig" geführt. Hinter der Kreuzung gibt es eine weitere Bauweiche, die die Eingleisigkeit beendet. Gesichert ist der Abschnitt über eine mobile Signalanlage mit Obeleitungskontakt.

Am Betriebshof gibt es dann noch eine dritte Bauweiche, mit der die einrückenden Züge wieder auf das linke Gleis geführt werden. Nutzbar ist nur die erste Ausfahrt, die nun gleichhzeitig als Einfahrt dient. Die Weichen dahinter liegen zwar noch im Asphalt, aber direkt daneben ist die Straße aufgerissen. Die zweite Ausfahrt fehlt komplett. Zudem lag eine neue Weiche im Straßenland bereit.

Zurück zur Kreuzung Herzbergstr./Siegfriedstr.: Der Abzweig auf der Seite Industriegebiet liegt bereits erneuert & betoniert da. Es fehlen noch etwa 50 Meter Gleis dahinter, im Bereich der Haltestelle sind aber bisher keine Arbeiten zu erkennen. Ich meine, Arnd hatte mal gefragt, ob die Haltestellen in dem Zug auch gleich barrierefrei ausgebaut werden. Sinnvoll & notwendig wäre das auf jeden Fall. Und wann, wenn nicht während einer solch großen Sperrung, sollte man das machen?

Bilder hab ich zwar angefertigt, kann sie aber (noch) nicht liefern.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Wichtig ist vor allem, dass die Gleistrassen auf Dauer befahrbar bleiben. Was nutzen tolle barrierefreie Haltestellen und Wagen, wenn die Strecke wegen Überschreitung der Verschleissgrenzen gesperrt werden müsste. Stellenweise, vor allem auf Gleiskonstruktionen war nur noch Schrittgeschwindigkeit zulässig.
Bauen auf straßenbündigen Gleisen mitten im Industriegebiet ist anspruchsvoll und zeitraubend, da alle Anliegerfirmen und Kunden Anspruch auf ständige Erreichbarkeit ihrer Firmengelände auch mit großen LKW haben. Dazu kommt noch die Baulogistik selbst.

Jetzt zeigt sich ein Vorteil der Umgestaltung des Wagenparks mit Zweirichtungswagen. Für Einrichter ist der Betriebshof Lichtenberg derzeit gesperrt, es dürfen nur F8Z, F6Z und GTZ ein- und ausrücken. Zur Reduzierung der Ein- und Ausrückfahrten wurden viele Kurse nach Marzahn und Weißensee ausgelagert, so dass Lichtenberger Personale ihre Wagen bzw. Züge dort ein- und aussetzen. Es kommt zu vielen Ein- und Aussetzfahrten, die im Jahresfahrplan nicht vorgesehen sind. Einige Verstärkerkurse wie die M5(E) verbleiben zwischen den HVZ-Einsätzen einfach in der Schleife Langenbeckstraße.

so long

Mario
Zitat
Jay
Ich meine, Arnd hatte mal gefragt, ob die Haltestellen in dem Zug auch gleich barrierefrei ausgebaut werden. Sinnvoll & notwendig wäre das auf jeden Fall. Und wann, wenn nicht während einer solch großen Sperrung, sollte man das machen?

Richtig. Leider brachte meine Anfrage bei BVG und Bezirksamt aber ein negatives Ergebnis. Man wolle erst die endgültige Planung für die Siegfriedstraße abwarten und dann die Haltestellen mit umbauen - dies sei derzeit für 2024/25 zu erwarten...

Viele Grüße
Arnd
Ich hatte damals gefragt, wie man das handhabt... hab inzwischen auch mitbekommen, dass eben die Lichtenberger M4-Traktionen wohl derzeit aus Marzahn kommen und hab gestern eine "21" genutzt, die zum Hof Weißensee aussetzte...
Vielen Dank jedenfalls für die Infos!
Zitat
der weiße bim
Wichtig ist vor allem, dass die Gleistrassen auf Dauer befahrbar bleiben. Was nutzen tolle barrierefreie Haltestellen und Wagen, wenn die Strecke wegen Überschreitung der Verschleissgrenzen gesperrt werden müsste. Stellenweise, vor allem auf Gleiskonstruktionen war nur noch Schrittgeschwindigkeit zulässig.

Den Vorteil sicher befahrbarer Gleise bestreitet doch niemand. Aber man kann von professioneller Planung in 2021 wohl doch erwarten, notwendige Grunderneuerungen mit Arbeiten zur Schaffung der politisch ebenso gewollten Barrierefreiheit zu verknüpfen, zumal sich dadurch netto Sperrzeit, Baukapazität etc. - damit auch Geld - in nennenswertem Umfang sparen ließe. In der Langhansstraße schafft man das ja auch.

BTW wäre derlei auch an der Endstelle der 60 in Johannisthal sinnvoll (gewesen)...

Viele Grüße
Arnd
Zitat
Mario
Bauen auf straßenbündigen Gleisen mitten im Industriegebiet (...)

Gilt denn die Herzbergstraße als Industriegebiet? Wir da noch irgendetwas produziert? Ich nehme eher an, dass wir hier von 'nem Gewerbegebiet reden, wenngleich das an den Umständen wenig ändert.

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Zitat
Philipp Borchert
Zitat
Mario
Bauen auf straßenbündigen Gleisen mitten im Industriegebiet (...)

Gilt denn die Herzbergstraße als Industriegebiet? Wir da noch irgendetwas produziert? Ich nehme eher an, dass wir hier von 'nem Gewerbegebiet reden, wenngleich das an den Umständen wenig ändert.


Ist natürlich jetzt nicht die Massenproduktion irgendwelcher Industriegüter, aber da wären neben diversen Händlern folgende Produzenten:

[bilderrahmen-neumann.com]
[www.tofumanufaktur-berlin.de]
[youflake.com]

Knorr-Bremse sitzen da auch, aber haben die auch eine Teil der Produktion dort oder ist die nur in Marzahn?

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 27.06.2021 16:05 von Nemo.
Mit Industrie hat das aber nicht wirklich was zu tun, eher Nischenproduktion, da muss man weit in die Zeit zurückkehren.
Zitat
der weiße bim
Wichtig ist vor allem, dass die Gleistrassen auf Dauer befahrbar bleiben. Was nutzen tolle barrierefreie Haltestellen und Wagen, wenn die Strecke wegen Überschreitung der Verschleissgrenzen gesperrt werden müsste. Stellenweise, vor allem auf Gleiskonstruktionen war nur noch Schrittgeschwindigkeit zulässig.
Bauen auf straßenbündigen Gleisen mitten im Industriegebiet ist anspruchsvoll und zeitraubend, da alle Anliegerfirmen und Kunden Anspruch auf ständige Erreichbarkeit ihrer Firmengelände auch mit großen LKW haben. Dazu kommt noch die Baulogistik selbst.

Man könnte die Fahrbahnen für LKW und MIV ja unter die Erde verlagern.
Zitat
Arnd Hellinger
Man wolle erst die endgültige Planung für die Siegfriedstraße abwarten und dann die Haltestellen mit umbauen - dies sei derzeit für 2024/25 zu erwarten...

Alles andere wäre rausgeschmissenes Geld. Die Siegfriedstraße wird umgestaltet werden (Stichwort Radwege sowie Erneuerung Rohleitungen), davon ist zwar schon seit Jahren die Rede, man muß die gegebene Antwort nicht in Zweifel ziehen.
Zitat
ECG7C
Zitat
Arnd Hellinger
Man wolle erst die endgültige Planung für die Siegfriedstraße abwarten und dann die Haltestellen mit umbauen - dies sei derzeit für 2024/25 zu erwarten...

Alles andere wäre rausgeschmissenes Geld. Die Siegfriedstraße wird umgestaltet werden (Stichwort Radwege sowie Erneuerung Rohleitungen), davon ist zwar schon seit Jahren die Rede, man muß die gegebene Antwort nicht in Zweifel ziehen.

Man hätte aber die in der Herzbergstraße gelegenen Haltestellen "Industriegebiet" und "Herzbergstraße/Siegfriedstraße" sehr wohl und sehr gut jetzt schon mit umbauen können - die haben nämlich mit der irgendwann möglicherweise bei gegebener Finanzierbarkeit unter Umständen angedachten Umgestaltung der Siegfriedstraße nicht viel zu tun.

Ja, ich reagiere inzwischen schon etwas allergisch auf solche Statements, man könne bei einer aktuellen Erneuerung leider keine Barrierefreiheit umsetzen, weil irgendwann vielleicht... Da muss man halt die Planungsabläufe vernünftig koordinieren.

Viele Grüße
Arnd
Zitat
Arnd Hellinger
Zitat
ECG7C
Zitat
Arnd Hellinger
Man wolle erst die endgültige Planung für die Siegfriedstraße abwarten und dann die Haltestellen mit umbauen - dies sei derzeit für 2024/25 zu erwarten...

Alles andere wäre rausgeschmissenes Geld. Die Siegfriedstraße wird umgestaltet werden (Stichwort Radwege sowie Erneuerung Rohleitungen), davon ist zwar schon seit Jahren die Rede, man muß die gegebene Antwort nicht in Zweifel ziehen.

Man hätte aber die in der Herzbergstraße gelegenen Haltestellen "Industriegebiet" und "Herzbergstraße/Siegfriedstraße" sehr wohl und sehr gut jetzt schon mit umbauen können - die haben nämlich mit der irgendwann möglicherweise bei gegebener Finanzierbarkeit unter Umständen angedachten Umgestaltung der Siegfriedstraße nicht viel zu tun.

Ja, ich reagiere inzwischen schon etwas allergisch auf solche Statements, man könne bei einer aktuellen Erneuerung leider keine Barrierefreiheit umsetzen, weil irgendwann vielleicht... Da muss man halt die Planungsabläufe vernünftig koordinieren.

Auch wenn ich in vielen Dingen eine andere Meinung habe, stimme ich dir hier voll und ganz zu. Es ist für mich nicht nachvollziehbar, warum man den Ausbau der Haltestellen so dermaßen verschleppt. In der Invalidenstraße wurde damals auch auf den Umbau der zwei verbliebenen Haltestellen verzichtet und auf der Neubaustrecke gar eine Haltestelle nicht-barrierefrei neu gebaut. Genau jene Haltestelle bleibt nun bei der Verlängerung nach Moabit genau so bestehen, obwohl es mit dem Weicheneinbau auch dort die passende Betriebsunterbrechung gibt, in der eine Anpassung möglich wäre. Entsprechende Einwände wurden abgwiesen, da sie genau deswegen bewusst außerhalb des Planfeststellungsbereichs liegt.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
Arnd Hellinger
Ja, ich reagiere inzwischen schon etwas allergisch auf solche Statements, man könne bei einer aktuellen Erneuerung leider keine Barrierefreiheit umsetzen, weil irgendwann vielleicht... Da muss man halt die Planungsabläufe vernünftig koordinieren.

Ohne Politik und Verwaltung aus der Verantwortung entlassen zu wollen - ich sehe durchaus auch ein gesellschaftliches Problem, das pragmatische Entscheidungen zuweilen verhindert, nämlich eine zuweilen sensationsheischende, populistische Berichterstattung, wenn es um vermeintliche Geldverschwendung geht.

Man stelle sich einmal vor, man hätte nun Haltestellenkaps gebaut, die in ein paar Jahren wieder umgebaut werden müssen: sofort wären doch BZ, "Bund der Steuerzahler" & Co. ob der vermeintlichen Geldverschwendung aufgesprungen, wenn man Pech gehabt hätte, wäre noch extra3 mit seinem "realen Irrsinn" aufgetaucht. Und aus der Angst heraus, wegen vermeintlicher Steuermittelverschwendung an den Pranger gestellt zu werden, macht man im Zweifelsfall eben gar nichts (nicht nur in Bezug auf Barrierefreiheit) und verschiebt sinnvolle Maßnahmen auf den St. Nimmersleinstag.

In der Anfangszeit der Berliner U-Bahn hat man (gut, m.E. noch private Unternehmen) einen ganzen U-Bahnhof (Potsdamer Platz) nach noch nicht mal zehn Jahren Betrieb komplett ersetzt, und heute machen sich alle in die Hosen, weil Haltestellenkaps nach ein paar Jahren erneut umgebaut werden müssten.

(Und, falls es nicht klar genug geworden ist: Natürlich lehne ich so ein Nicht-Handeln durch Politik und Verwaltung trotzdem ab, selbst wenn es aus Angst vor Geldverschwendung oder negativer Berichterstattung erfolgt.)
Zitat
def

Man stelle sich einmal vor, man hätte nun Haltestellenkaps gebaut, die in ein paar Jahren wieder umgebaut werden müssen: sofort wären doch BZ, "Bund der Steuerzahler" & Co. ob der vermeintlichen Geldverschwendung aufgesprungen, wenn man Pech gehabt hätte, wäre noch extra3 mit seinem "realen Irrsinn" aufgetaucht. Und aus der Angst heraus, wegen vermeintlicher Steuermittelverschwendung an den Pranger gestellt zu werden, macht man im Zweifelsfall eben gar nichts (nicht nur in Bezug auf Barrierefreiheit) und verschiebt sinnvolle Maßnahmen auf den St. Nimmersleinstag.

Wenn für "ein paar Jahre" eine Haltestelle barrierefrei ist ist das kein rausgeschmissenes Geld, auch wenn sie erneut umgebaut wird. Wenn das tatsächloch jemand kritisert (sicher nicht extra3) dann muss man die Kritik eben aushalten und argumentieren. Man kann nicht deshalb etwas nicht bauen, weil hinterher jemand, der andere Prioritöten setrzt, Kritik üben könnte.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
Arnd Hellinger
Man hätte aber die in der Herzbergstraße gelegenen Haltestellen "Industriegebiet" und "Herzbergstraße/Siegfriedstraße" sehr wohl und sehr gut jetzt schon mit umbauen können - die haben nämlich mit der irgendwann möglicherweise bei gegebener Finanzierbarkeit unter Umständen angedachten Umgestaltung der Siegfriedstraße nicht viel zu tun.

Die Siegfriedstraße ist nicht abhängig von Finanzen sondern der Planung, und geplant wird da schon seit Jahren.
Das gilt auch für die Herzbergstraße, diese soll in der bestehenden Form auch so nicht erhalten bleiben. Hinweis Radfahrer.
Und genau deswegen passiert da hinsichtlich Haltestellen in 2021 nichts. Alles bleibt so wie es ist.
Zitat
ECG7C
Zitat
Arnd Hellinger
Man hätte aber die in der Herzbergstraße gelegenen Haltestellen "Industriegebiet" und "Herzbergstraße/Siegfriedstraße" sehr wohl und sehr gut jetzt schon mit umbauen können - die haben nämlich mit der irgendwann möglicherweise bei gegebener Finanzierbarkeit unter Umständen angedachten Umgestaltung der Siegfriedstraße nicht viel zu tun.

Die Siegfriedstraße ist nicht abhängig von Finanzen sondern der Planung, und geplant wird da schon seit Jahren.
Das gilt auch für die Herzbergstraße, diese soll in der bestehenden Form auch so nicht erhalten bleiben. Hinweis Radfahrer.
Und genau deswegen passiert da hinsichtlich Haltestellen in 2021 nichts. Alles bleibt so wie es ist.

Warum wurden anderswo Kaphaltestellen gebaut, obwohl für den Radverkehr nichts weiter passiert? Ganz aktuell z.B. in der Langhansstraße, zuvor bereits an der 21 u.a. die Haltestellen Niederbarnimstraße und Wismarplatz. Für die Anlage von Radfahrstreifen ist es schlichtweg irrelevant, wann die Haltestellen umgebaut werden. In der Invalidenstraße wurde in diesem Jahr ein Radweg eingerichtet, ohne die Haltestellen umzubauen.

In der Siegfriedstraße ist es ja auch nicht so, als gäbe es dort keine Planungen. Der Bezirk ist halt nur vor den Parkplatz-Nimbys eingeknickt. Das alles trifft aber auf den Abschnitt zwischen Herzbergstraße und Betriebshof gar nicht zu. Da gibt es nämlich bereits einen markierten Radfahrstreifen.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
Logital
Zitat
def

Man stelle sich einmal vor, man hätte nun Haltestellenkaps gebaut, die in ein paar Jahren wieder umgebaut werden müssen: sofort wären doch BZ, "Bund der Steuerzahler" & Co. ob der vermeintlichen Geldverschwendung aufgesprungen, wenn man Pech gehabt hätte, wäre noch extra3 mit seinem "realen Irrsinn" aufgetaucht. Und aus der Angst heraus, wegen vermeintlicher Steuermittelverschwendung an den Pranger gestellt zu werden, macht man im Zweifelsfall eben gar nichts (nicht nur in Bezug auf Barrierefreiheit) und verschiebt sinnvolle Maßnahmen auf den St. Nimmersleinstag.

Wenn für "ein paar Jahre" eine Haltestelle barrierefrei ist ist das kein rausgeschmissenes Geld, auch wenn sie erneut umgebaut wird. Wenn das tatsächloch jemand kritisert (sicher nicht extra3) dann muss man die Kritik eben aushalten und argumentieren. Man kann nicht deshalb etwas nicht bauen, weil hinterher jemand, der andere Prioritöten setrzt, Kritik üben könnte.

Da bin ich ganz bei Dir. Vielleicht ist es auch weniger die konkrete Befürchtung einer Schmutzkampagne als über Jahr und Jahrzehnte eintrainiertes Verhalten (und somit vielleicht auch Folge früherer Berichterstattung), das nun nicht mehr himterfragt wird.
Hat in diesem Zusammenhang der Shuttle M8/37 zum KEH eigentlich einen Fahrplan?

Mir werden nur 2 Fahrten am Tag angezeigt.
7:00 + 18:57 Uhr. ab AdK/Rhinstr.
Zitat
Jay
Warum wurden anderswo Kaphaltestellen gebaut, obwohl für den Radverkehr nichts weiter passiert? Ganz aktuell z.B. in der Langhansstraße, zuvor bereits an der 21 u.a. die Haltestellen Niederbarnimstraße und Wismarplatz.

Die Langhansstraße hat diesen Platz nicht. Parkplätze waren da wichtiger. In der Siegfriedstraße ist man da weiter, da werden die Parkplätze alle entfernt um einen geschützten Radstreifen anlegen zu können. Zieht sich nur unendlich hin diese Planung.

Zitat
Jay
Das alles trifft aber auf den Abschnitt zwischen Herzbergstraße und Betriebshof gar nicht zu. Da gibt es nämlich bereits einen markierten Radfahrstreifen.

Hast du den mal benutzt als Radfahrer oder hast du mal gesehen von wem dieses Etwas sonst noch so benutzt wird?



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 28.06.2021 09:46 von ECG7C.
Zitat
Jay
Das alles trifft aber auf den Abschnitt zwischen Herzbergstraße und Betriebshof gar nicht zu. Da gibt es nämlich bereits einen markierten Radfahrstreifen.

Da bist du als Radfahrer Freiwild, das ist lebensgefährlich. Der Radstreifen wird als zusätzliche Fahrspur für den MIV angesehen, mehr nicht. Da wird mit hohem Tempo alles, was gelb ist, rechts überholt. Einmal gesehen, dass sogar zwei Gestörte gleichzeitig eine F8 überholt haben. Einer links, einer rechts. Da gehört ein abgetrennter Radweg hin und Tempo 30. Und alle 100 Meter ein Blitzer. Es ist echt zum Kotzen da.
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