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HK-Züge der Serie gehen in Betrieb
geschrieben von BahnInfo-Redaktion 
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23.07.2007 20:00
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1 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.04.2009 20:43 von André Loop.
André Loop schrieb:
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> Wo liegt dieser Ort?

Nördlich von Heiligensee, ist schon Zone. Das sollte man aber wissen.
Gleisdreieck schrieb:
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> André Loop schrieb über Henningsdorf:
> -------------------------------------------------------
> > Wo liegt dieser Ort?
>
> Nördlich von Heiligensee, [...] Das sollte man aber wissen.

Stimmt :-)
Zumindest gibt es einen S-Bahnhof mit diesem Namen: [maps.google.com]

Gruß Jum"wo ist bei Google eigentlich der Bearbeiten-Knopf"bo
Jetzt verstehe ich ja erst mal worum es geht, Henningsdorf mit g oder ng. Jemand kannte aber das Dorf gar nicht, und der weiß es jetzt, egal welche Schreibweise. Die einen schreiben so, die anderen so - Hauptsache, wir wissen wo das Dorf ist.

Die meisten schreiben gewohnheitsmäßig mit ng, aber darum geht hier gar nicht. Es sollen wieder ein paar HK-Züge kommen, und ein paar Tage fahren. Mal sehen, wann sie diesmal wieder kaputt sind.

Aktuelle Verteilung der Busse auf die Betriebshöfe: [www.nahverkehrsforum.de]
Gleisdreieck schrieb:
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> André Loop schrieb:
> --------------------------------------------------
> -----
> > Wo liegt dieser Ort?
>
> Nördlich von Heiligensee, ist schon Zone. Das
> sollte man aber wissen.

Doch Rainer, André weiß natürlich wo Hennigsdorf liegt. Ihm ging es einzig und allein um das falsche zusätzliche "n", welches hier im Forum in letzter Zeit ja oft genug aufgegriffen wurde.

Aber um zum Thema zurückzukommen - ich freue mich schon auf die Serien-HK

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Gleisdreieck schrieb:
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> Jetzt verstehe ich ja erst mal worum es geht,
> Henningsdorf mit g oder ng. Jemand kannte aber das
> Dorf gar nicht, und der weiß es jetzt, egal welche
> Schreibweise. Die einen schreiben so, die anderen
> so - Hauptsache, wir wissen wo das Dorf ist.

Hennigsdorf ist eine Stadt, kein Dorf.

> Die meisten schreiben gewohnheitsmäßig mit ng,

Wieso diese Pauschalisierung mit "die meisten"? Nur weil Du und einige andere es falsch schreiben sind es noch lange nicht die meisten. Und es gibt hier viele Leute, die in der Lage sind, Hennigsdorf richtig schreiben zu können.

Und mit Gewohnheit hat das eher nichts zu tun, sondern mit der falschen Aussprache des Ortes* und dem damit verbundenen falschen Schreiben.

* Man hört sehr oft "Henningsdorf".

Jens
Ach Leute, können wir nicht einmal beim Thema bleiben?

Es wäre ganz schön, wenn hier nicht jeder Rechtschreibfehler kommentiert und ausdiskutiert und nicht jedes Wort auf die Goldwaage gelegt wird.

Beim "Eintritt" ins Forum sehe ich die vielen Antworten zur HK-Serie, freue mich sie zu lesen und finde nur diesen Rechtschreibmüll vor. Das macht keinen Spaß.

Gruß, Alex
Denkt ihr, dass ein Serien-HK mal als 8-Wagen-Zug mit einem Prototyp-HK im Fahrgastverkehr fährt?

Denkt ihr, dass ein HK (4-Wagen-Zug) an Wochenenden und zum Teil in den Ferien in der Woche auch auf der U1 und U3 im Fahrgastverkehr regelmäßig zum Einsatz kommt?
HK_1007 schrieb:
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> Denkt ihr, dass ein HK (4-Wagen-Zug) an
> Wochenenden und zum Teil in den Ferien in der
> Woche auch auf der U1 und U3 im Fahrgastverkehr
> regelmäßig zum Einsatz kommt?

Vorstellen kann ich es mir auf der U1 nicht, da die Züge auch an Wochenenden und im Nachtverkehr gut ausgelastet sind und der HK nicht mehr Sitzplatzkapazitäten als ein A3L aufweist. Kurzzüge mit 4 Wagen sind auf der U2 auch nur im Pendelverkehr sinnvoll. An Wochenenden wäre ein Einsatz auf der U3 denkbar.

Ich persönlich finde, dass man sowohl bei der H- als auch bei der HK-Baureihe während der Planung bzgl. der tatsächlichen Beriebssituation mit entsprechendem Fahrgastaufkommen so ziemlich an der Praxis vorbeigedacht hat. Während die H-Züge ab 20 Uhr nur noch heiße Luft umherfahren, sind die HK-Züge im Einzelnen zu kurz und in doppelter Traktion zu lang für 3 von 4 U-Bahnlinien. Gerade bei den HK-Zügen hätte sich eine Variante aus 4 Wagen (wie wir sie ja haben) und eine aus 2 Wagen für alle Linien gelohnt. Bei den H-Zügen würde sich die ursprünglich auch geplante Version aus 4 und 2 Wagen für alle Einsatzmöglichkeiten lohnen. Gerade im Nacht- und Pendelverkehr macht soetwas Sinn. Nun haben wir unsere 4-Wagen-HK's, die in doppelter Traktion nur auf der U2 Sinn machen und dort nichtmal als 4-Wagen-Zug sinnvoll eingesetzt werden können. Dann hätte man eigentlich auch 8-Wagenzüge bauen können.

Zumindest die Planungen für den I- bzw. IK-Zug berücksichtigen flexiblere Zuglängen.


Hallo!
Plamäßig gehts ab Montag 30.7.2007 um 13 h in Olympia-Stadion los....
Gruß

Sergej Makarow und thomas.splittgerber.b

Ps. Wurden bei 1006 und 1007 schon die Achslager in der Bw Grunewald
getauscht, sind die überhaupt einsatzfähig ?
@Alex: Wo ist das Problem? Für die U2 sind die HK sehr gut geeignet und die Einteilung in 4-Wagen-Einheiten bringt betriebliche Vorteile gegenüber einem durchgehenden 8er-Zug. Stichwort Wartung, aber natürlich auch Störungsfall. Sowohl H, als auch HK wurden nach den erwarteten Fahrgastströmen projektiert. Den H-Zug würde man heute vermutlich eher als 3-Wagen-Einheit ordern, aber damals wollte man eben viele Plätze haben, um große Massen zu befördern.
Und ganz ehrlich, auch/gerade nach 20 Uhr fühle ich mich im H-Zug wesentlich wohler, als in einem F-Zug.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Alex Steinert schrieb:
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> Zumindest die Planungen für den I- bzw. IK-Zug
> berücksichtigen flexiblere Zuglängen.
>

ach? da gibts schon Planungen? Wo kann man da was drüber lesen?
thomas.splittgerber.b schrieb:
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> Ps. Wurden bei 1006 und 1007 schon die Achslager in der Bw Grunewald
> getauscht, sind die überhaupt einsatzfähig ?

An den beiden Zügen wird seit einem Jahr gewerkelt. Bislang machen sie ihrem Nicknamen (Hallenkönig) Ehre.
Die Lager sind prinzipiell tauglich, müssen aber rechtzeitig (weit vor Erreichen der projektierten Laufleistung) gewechselt werden. Über die Folgen dieses wirtschaftlichen Nachteils für den Betreiber wollte man sich ja auf dem Verhandlungswege einigen. Die Einhaltung der neuen Laufleistungs-Grenzwerte muss sichergestellt werden, damit sind die Neufahrzeuge zulassungsfähig.


so long

Mario
@ Frolueb: Sagen wir mal vorsichtig "Planungen". Es gab hier im Forum mehrfach Diskussionen als bekannt wurde, dass die BVG einen IK-Zug plant, der dem HK technisch ähnelt, in der "Taillie" jedoch etwas breiter ausfällt. Seinerzeit hieß es, die IK werden unmittelbar nach Auslieferung der HK-Flotte gefertigt, was ich jedoch stark bezweifele. In diesem Zusammenhang wurde auch das Thema I-Zug kurz erwähnt.

@ Jay: Bereits nach Auslieferung der H-Prototypen im Jahr 1997 gab es Planungen, nachdem die H-Zug-Einheit eigentlich aus 3 bzw. 2 und 4 Wagen bestehen sollte. Warum die Idee dann wieder verworfen wurde, weiß ich nicht.
Ich persönlich fühle mich in einem H-Zug auch wohler. Das hat aber nichts damit zu tun ob das Ding wirtschaftlich fährt. Immerhin hat es ja einen Grund, dass sämtliche H-Züge um 20 Uhr abgestellt werden. Die U5 ist auch nur eine Ausnahme, weil dort keine Drehsctrom-F eingesetzt werden dürfen.
Beim HK ist die Wartung natürlich ein gutes Argument gegen eine 8-Wagenvariante. Zusätzliche 2-Wagenzüge würden dennoch den Einsatz im gesamten Kleinprofil ermöglichen. Aber vielleicht kommen die ja noch irgendwann -wer weiß. ;-)



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 25.07.2007 09:10 von Alex Steinert.
Alex Steinert schrieb:
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> @ Frolueb: Sagen wir mal vorsichtig "Planungen".

Planungen ist zu hoch gegriffen. Es gibt Überlegungen, Gedankenskizzen und Abwägungen von Vor- und Nachteilen vorhandener Baureihen.
Der Schwachpunkt der Hk liegt in der im Vergleich zu seinen Vorfahren stark verringerten Sitzplatzzahl. Der Hk wurde in der zweiten Hälfte der 90er Jahre entwickelt, als es noch ausgeprägte Berufsverkehrsspitzen gab. Dazu behielt man die Längssitze und Türanzahl bei, die offenen Durchgänge und geringere Anzahl von Führerständen wirken sich aber nicht auf die Sitzplatzzahl aus, da man Mehrzweckabteile einrichtete.
Für eine Steigerung des Beförderungskomforts wären mehr Sitzplätze wünschenswert, das geht nur über weniger Türen oder Quersitze. Quersitze setzen eine größere Innenbreite der Wagen voraus, da ließe sich mit besserer Ausnutzung der gegebenen Lichtraumprofile was machen. Diese Frage ist allerdings sehr strittig, da zur Einhaltung aller Bestimmungen bei breiteren Fahrzeugen ein großer Anpassungsbedarf bei den bestehenden Anlagen, besonders in den Werkstättenbereichen entstünde. Dabei lassen sich Abstände in Halleneinfahrten und im Halleninneren nachträglich kaum ändern. In den rund 100 Jahre alten Tunneln des Kleinprofils wird es bei Annäherung der Fahrzeugumgrenzung an das feststehende Lichtraumprofil ebenfalls zu erheblichen Problemen mit den Sicherheitsräumen kommen. Es entsteht ein ganzer Berg ungeklärter Fragen, so dass es in den nächsten Jahren kaum breitere Ik-Züge geben wird. Denkbar wäre ihr Erscheinen mit der breiten Einführung des automatischen Zugbetriebes, bei dem ein Betreten des Gleisbereichs in der Betriebszeit ohnehin ausgeschlossen ist.

so long

Mario
Alex Steinert schrieb:
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> Ach Leute, können wir nicht einmal beim Thema
> bleiben?

Machen sie, siehe die Kommentare zu "Henningsdorf".

> Beim "Eintritt" ins Forum sehe ich die vielen
> Antworten zur HK-Serie, freue mich sie zu lesen
> und finde nur diesen Rechtschreibmüll vor. Das
> macht keinen Spaß.

Mir macht es keinen Spaß, wenn ich in das Forum gucke und so einen Müll wie "Henningsdorf" lesen muß. Das ist wirklich Rechtschreibmüll.
Mathias Hiller schrieb:
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> Mir macht es keinen Spaß, wenn ich in das Forum
> gucke und so einen Müll wie "Henningsdorf" lesen
> muß. Das ist wirklich Rechtschreibmüll.

Ist wohl Ansichtssache. Ich finds albern. Wenn ich selber nicht mehr weiß dass mit Henningsdorf eigentlich Hennigsdorf gemeint ist sollte ich an mir selbst zweifeln. Diese ständige Korrektur nach Lehrerart hat überhaupt nichts mit Bahninteresse zu tun und zeigt mir nur, dass der ein oder andere gern mal im Mittelpunkt steht und Bewunderung sucht, ohne jemanden persönlich angreifen zu wollen. "Henningsdorf" ist nichtmal ein Rechtschreibfehler. Der Berliner spricht es oft so aus. Damit nen halben Thread vollzumüllen ist einfach nur affig.
Da ist nichts affig, sondern fällt fehlende Sorgfalt (im Umgang mit geographisch eindeutigen Begriffen) deutlich auf. Da zweifelt man als Leser schon einmal, ob der restliche Inhalt eines Beitrages genauso kompetent zustande kam. Einen korrekten Umgang mit Ortsbegriffen sollte man beim Thema Verkehr (dazu gehört Verkehrsgeographie) schlicht erwarten können, egal ob die Bahn selbst schon so manchen Schnitzer verbockt hat. Dabei ist es auch gleichgültig, ob jeder wisse, was gemeint sei.

Den notorischen Erfindern "eines neuen Globus" dürfte der Blick auf ordentliche Landkarten respektive die Berliner Netzpläne nicht zu schwer fallen - das klärt schnell und einfach auf, bevor Tastatur und Leser unnötig strapaziert werden, und falsche Schreibweisen weiter "eingebürgert" werden. Typische Fehler:

Hennigsdorf (Stadt nordwestlich von Berlin), nicht Henningsdorf

Strausberg (Stadt östlich von Berlin), nicht Straußberg.

Hackbuschstraße (Straße im Westen von Berlin/Ortsteil Staaken), nicht Hackbuschweg.

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Fahr lieber mit der Bundesbahn
Jedem seine Meinung. Ich erwarte jedenfalls von einem User nicht, dass er erstmal den Atlas studiert, bevor er schreibt. Wir befinden uns in einem Bahnforum und nicht bei einer Pressemitteilung im Weißen Haus. Wenn jemand in einem Satz HenniNgsdorf mit Bombardier in Verbindung bringt ist mir vollkommen klar was gemeint ist. Im Beispiel Hackbuschweg hast Du natürlich recht. Bin mal falsch gefahren weil mich jemand zur Kaiserin-Augusta-Str. gelotst hat statt zur Kaiserin-Augusta-Allee.

Sei es drum. Ich freue mich jedenfalls auf Montag, wenns dann um 13h vom Olympiastadion losgeht. Oh pardon, bei der BVG heißt es ja Olympia-Stadion. Tja, wenn nicht mal die es hinkriegen...
Alex Steinert schrieb:
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> pardon, bei der BVG heißt es ja Olympia-Stadion. Tja, wenn nicht mal die es hinkriegen...

Der Name Olympia-Stadion ist entgegen der landläufigen Meinung korrekt. Der U-Bahnhof wurde bekanntlich am 25.06.1950 von Reichssportfeld in Olympia-Stadion umbenannt. Zu dieser Zeit hieß das 1934 - 1936 erbaute Stadion tatsächlich noch Olympia-Stadion, wie auf den Stadtplänen ab 1936 nachzulesen ist (hier einer von 1954: [www.alt-berlin.info] ). Ein Fehler wurde lediglich 1992 begangen, anlässlich der Namensänderung in Olympia-Stadion (Ost) hätte man die Schreibung dem inzwischen geänderten Namen des Stadions anpassen können. Diese Umbenennung wurde jedoch wieder rückgängig gemacht, so dass es bei Olympia-Stadion bleibt, eine Erinnerung an den Austragungsort der Sommerspiele 1936.

so long

Mario
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