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Alte Planungen zur U8
geschrieben von B-V 3313 
Alte Planungen zur U8
14.07.2022 17:06
Die U8 sollte ja bis in die 70er Jahre noch einen anderen Weg ins MV einschlagen.
Bis zum U-Bhf Residenzstraße wie heute und dann waren folgende Stationen angedacht:
Alt-Reinickendorf
Roedernallee
Schorfheidestraße
Wilhelmsruher Damm
Senftenberger Ring

Wie sollte die Trasse im MV verlaufen? Östlich der Schorfheidestraße, auf bzw. unter dem heutigen "Schulgürtel"? Wie sollte es weitergehen?

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Soweit ich weiß, hinter Schorfheidestr. ein Bogen unter den Wilhelmsruher Damm und dann ein weitere Bogen zum Senftenberger Ring (nah des Seniorenzentrums).
Zitat
B-V 3313
Die U8 sollte ja bis in die 70er Jahre noch einen anderen Weg ins MV einschlagen.
Bis zum U-Bhf Residenzstraße wie heute und dann waren folgende Stationen angedacht:
Alt-Reinickendorf
Roedernallee
Schorfheidestraße
Wilhelmsruher Damm
Senftenberger Ring

Wie sollte die Trasse im MV verlaufen? Östlich der Schorfheidestraße, auf bzw. unter dem heutigen "Schulgürtel"? Wie sollte es weitergehen?

Die erste Variante der U8-Verlängerung entstand schon Ende der 1960er Jahre, nachdem zunächst eine grundsätzliche Entscheidung gefallen war. Ursprünglich untersuchte die Senatsverwaltung ergebnisoffen die Verlängerung der Linie E von Jungfernheide - Heckerdamm über Flughafen Tegel und weiter über Schumacher- und Eichborndamm nach Wittenau einerseits und die Verlängerung der damaligen Linie D ab Gesundbrunnen andererseits. Letztere erwies sich als langfristig aussichtsreicher bezüglich der Verkehrsnachfrage.

Für die Verlängerung der Linie D sollte der Bahnhof Residenzstraße anfangs deutlich weiter nördlich liegen (Kolpingplatz). Erst nach der Entscheidung, die Strecke in die Lindauer Allee abbiegen zu lassen, ergab sich die heutige Lage der Station. Die Kremmener Bahn sollte am S-Bf Alt-Reinickendorf unterfahren werden und nördlich, parallel neben dem S-Bahnhof ein U-Bahnhof entstehen. An der dünn bebauten Roedernallee sollte nur die spätere Möglichkeit eines U-Bahnhofs berücksichtigt werden. An der Kreuzung mit der Nordbahn war ein S- und U-Bahnhof Schorfheidestraße angedacht. Weiter unter der Schorfheidestraße und dem Wilhelmsruher Damm zum Bahnhof Märkisches Viertel. Von dort ein Linksbogen etwa Treuenbrietzener Straße zum Endbahnhof Senftenberger Ring.
Es gab auch Überlegungen, die Bebauung bis Lübars auszudehnen und den Tunnel in einfacher Tiefenlage entsprechend zu verlängern.

so long

Mario
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