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Neue Planer hat das Land - von Staaken zum BER und ab nach Mexiko
geschrieben von B-V 3313 
Nun ist es soweit:
Berliner Zeitung - Drei Projekte mit Vorrang: Wo das Berliner U-Bahn-Netz wachsen könnte

Schön, dass man die Planer hat, aber eine Straßenbahn im südlichen Spandau dürfte damit gestorben sien.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
B-V 3313

Schön, dass man die Planer hat, aber eine Straßenbahn im südlichen Spandau dürfte damit gestorben sien.

Genau darum geht es doch bei dieser Strecke.

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Schon bei der ersten Bildunterschrift "..Rathaus Spandau. Seit 1987 ist die Station Endpunkt der U7.." mochte ich nicht weiterlesen. Frustrierend.


Das ist mir langfristig zu kurz gedacht.
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Zitat
Nemo
Zitat
B-V 3313

Schön, dass man die Planer hat, aber eine Straßenbahn im südlichen Spandau dürfte damit gestorben sien.

Genau darum geht es doch bei dieser Strecke.

Zumindest wurde das "Versprechen" eingehalten und für die U-Bahn-Projekte zusätzliche Planer eingestellt, statt die Planer von den Straßenbahnprojekten abzuziehen. Inwiefern das tatsächlich getrennt gehandhabt wird, ist natürlich die spannende Frage.

Da die Machbarkeitsstudie zur U7-Spandau weiterhin unter Verschluss gehalten wird, kann die Öffentlichkeit auch weiterhin nicht nachvollziehen, wieviele der erwarteten 40.000 Fahrgäste aus Zwangsumsteigern rekrutiert werden, die künftig nicht mehr mit dem Bus zum Rathaus durchfahren können, sondern an der Heerstraße in die U-Bahn umsteigen müssen.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Könnte man solche Dokumente in Berlin nicht über eine Informationsfreiheitsanfrage der Öffentlichkeit zugänglich machen?

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.
Zitat
Florian Schulz
Könnte man solche Dokumente in Berlin nicht über eine Informationsfreiheitsanfrage der Öffentlichkeit zugänglich machen?

Die Anfrage könnte man ja machen, ob eine zufriedenstellende Antwort oder wahlweise ausweichendes Geblubber, wie wir es sonst kennen, bis hin aus Ausreden, wieso man nichts sagen dürfe, kommt, das ist ein anderes Thema.

Ich würde mich nicht wundern, wenn da entweder nichts kommt oder mit ganz viel Gehirnakrobatik versucht wird, Zeugs wie "Nationale Sicherheit" irgendwie mit zu unterbringen, egal wie absurd das sein mag...

Hauptsache, man klopft sich danach auf die Schulter, dass man mal wieder meisterhaft hinbekommen hat, den Bürger hart zu trollen und von seiner Position keinen Millimeter abzurücken bzw. nichts preiszugeben.

Edit, zur Sicherheit: /s



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 05.01.2023 19:40 von J. aus Hakenfelde.
Bei einer Verlängerung, fürchte ich, das wird sehr teuer. Die Verlängerung der U7 in Spandau gehört nicht zu meinen Favoriten. Aber da ja aus der S-Bahn auch nichts wird, vielleicht kriegen sie das dann ja hin.
Zitat
Heidekraut
Bei einer Verlängerung, fürchte ich, das wird sehr teuer. Die Verlängerung der U7 in Spandau gehört nicht zu meinen Favoriten. Aber da ja aus der S-Bahn auch nichts wird, vielleicht kriegen sie das dann ja hin.

Schon spannend, wie schnell sich Falschinformationen festsetzen. Auch das eine Folge der mangelnden Transparenz.

"Gescheitert" ist bisher ausschließlich der Streckenabschnitt Falkensee - Finkenkrug. Für Spandau - Falkensee steht das Ergebnis noch aus!

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Ja, das stimmt. Aber man ahnt ja, was dabei herausspringt. Die Konkurrenz zur U-Bahnverlängerung ist aber die S-Bahn ins Falkenhagener Feld.
Zitat
Heidekraut
Die Konkurrenz zur U-Bahnverlängerung ist aber die S-Bahn ins Falkenhagener Feld.

Nonsens, das sind völlig unterschiedliche Bereiche.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
J. aus Hakenfelde
Die Anfrage könnte man ja machen, ob eine zufriedenstellende Antwort oder wahlweise ausweichendes Geblubber, wie wir es sonst kennen, bis hin aus Ausreden, wieso man nichts sagen dürfe, kommt, das ist ein anderes Thema.

Ich würde mich nicht wundern, wenn da entweder nichts kommt oder mit ganz viel Gehirnakrobatik versucht wird, Zeugs wie "Nationale Sicherheit" irgendwie mit zu unterbringen, egal wie absurd das sein mag...

Hauptsache, man klopft sich danach auf die Schulter, dass man mal wieder meisterhaft hinbekommen hat, den Bürger hart zu trollen und von seiner Position keinen Millimeter abzurücken bzw. nichts preiszugeben.

Edit, zur Sicherheit: /s

Der Sinn der Informationsfreiheitsanfrage ist es, das konkret angefragte Dokument zu bekommen. Also keine Interpretation, Stellungnahme oder Position dazu. Dazu müsste man den genauen Wortlaut dieses Dokuments wissen und bei welcher Behörde das liegt. Die betroffene Behörde wäre zur Herausgabe rechtlich verpflichtet. Legt aber nicht selten Steine in Form von Gebühren in den Weg. Bei einer Machbarkeitsstudie zur U-Bahn mit "nationaler Sicherheit" zu argumentieren, wäre selbst für eine Verwaltung megapeinlich. Und, vermutlich, rechtlich anfechtbar.

Ich weiß aber nicht, wie in Berlin die Gesetzeslage aussieht.

Edit:
Berlin hat seit 1999 ein Transparenzgesetz. Das wurde laut fragdenstaat.de "als Reaktion auf den Volksentscheid zur Wasserversorgung [...] im Januar 2010 substanziell geändert: Seither sieht es auch Veröffentlichungspflichten von Grundversorgungsbetreibern bei der Wasserversorgung, der Abwasserentsorgung, dem öffentlichen Nahverkehr und der Energieversorgung vor." [transparenzranking.de]

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Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 05.01.2023 21:28 von Florian Schulz.
Zitat
Jay
Zitat
Heidekraut
Bei einer Verlängerung, fürchte ich, das wird sehr teuer. Die Verlängerung der U7 in Spandau gehört nicht zu meinen Favoriten. Aber da ja aus der S-Bahn auch nichts wird, vielleicht kriegen sie das dann ja hin.

Schon spannend, wie schnell sich Falschinformationen festsetzen. Auch das eine Folge der mangelnden Transparenz.

"Gescheitert" ist bisher ausschließlich der Streckenabschnitt Falkensee - Finkenkrug. Für Spandau - Falkensee steht das Ergebnis noch aus!

Was ich nicht verstehe: wie kann man den Abschnitt Falkensee Finkenkrug rechnen ohne den Abschnitt Spandau - Falkensee gerechnet zu haben? Man wird ja keinen Inselbetrieb betrachtet haben.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
Logital
Zitat
Jay
Zitat
Heidekraut
Bei einer Verlängerung, fürchte ich, das wird sehr teuer. Die Verlängerung der U7 in Spandau gehört nicht zu meinen Favoriten. Aber da ja aus der S-Bahn auch nichts wird, vielleicht kriegen sie das dann ja hin.

Schon spannend, wie schnell sich Falschinformationen festsetzen. Auch das eine Folge der mangelnden Transparenz.

"Gescheitert" ist bisher ausschließlich der Streckenabschnitt Falkensee - Finkenkrug. Für Spandau - Falkensee steht das Ergebnis noch aus!

Was ich nicht verstehe: wie kann man den Abschnitt Falkensee Finkenkrug rechnen ohne den Abschnitt Spandau - Falkensee gerechnet zu haben? Man wird ja keinen Inselbetrieb betrachtet haben.

Man braucht ja auch keinen Inselbetrieb, um den letzten Teil zu rechnen. Man nimmt "einfach" an, dass der Teil davor existiert und spekuliert dann, ob sich der weitere Teil lohnt. So kann man den Teilabschnitt eben auch wunderbar sabotieren, zumal ja laut Antwort der Anfrage nicht mal eine Variante mit Zwischenhalt an der Rosenstraße gerechnet wurde und somit ein Teil des Potenzials gar nicht erschlossen wird. Zudem zeigt sich die Absurdität darin, dass die Fernbahn im Status Quo angenommen wurde - ohne den angedachten viergleisigen Ausbau. Insofern fehlt natürlich auch die Variante "Gesamtbetrachtung vier- bis sechsgleisiger Ausbau Spandau - Finkenkrug - Nauen".

Versuche das mal bei einer Straßenplanung, wo es zudem deutlich einfacher ist einen positiven Nutzen zu errechnen.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
Heidekraut
Bei einer Verlängerung, fürchte ich, das wird sehr teuer. Die Verlängerung der U7 in Spandau gehört nicht zu meinen Favoriten. Aber da ja aus der S-Bahn auch nichts wird, vielleicht kriegen sie das dann ja hin.

Die S-Bahn ist doch gar nicht beerdigt, schon gar nicht der Berliner Teil.

Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024
Zitat
B-V 3313
Nun ist es soweit:
Berliner Zeitung - Drei Projekte mit Vorrang: Wo das Berliner U-Bahn-Netz wachsen könnte

Schön, dass man die Planer hat, aber eine Straßenbahn im südlichen Spandau dürfte damit gestorben sien.

In diesem Zeitungsartikel ist ein Fehler: Rathaus Spandau ist schon seit 1984 Endstation der Linie U7.
Henning:

Auch darüberliegende Postings lesen:

Zitat
Nachhaltigalist
Schon bei der ersten Bildunterschrift "..Rathaus Spandau. Seit 1987 ist die Station Endpunkt der U7.." mochte ich nicht weiterlesen. Frustrierend.
Zitat
B-V 3313
Nun ist es soweit:
Berliner Zeitung - Drei Projekte mit Vorrang: Wo das Berliner U-Bahn-Netz wachsen könnte

Schön, dass man die Planer hat, aber eine Straßenbahn im südlichen Spandau dürfte damit gestorben sien.

Das gilt aber nicht für die Heerstraße selbst oder? Klar, verzögern würde es auch dieses Straßenbahn-Projekt sicherlich sehr deutlich, allein schon weil dann die U7 völlig unattraktiv wäre.

Andererseits: Warten wir mal ab. Bei den Planungszeiten in Berlin kann noch alles passieren. Ich bin zunächst auf die NKU gespannt.
Zitat
GraphXBerlin
Henning:

Auch darüberliegende Postings lesen:

Zitat
Nachhaltigalist
Schon bei der ersten Bildunterschrift "..Rathaus Spandau. Seit 1987 ist die Station Endpunkt der U7.." mochte ich nicht weiterlesen. Frustrierend.

Wo bleibt dieser überhebliche Hinweis für den 485er-Liebhaber?
Zitat
hvhasel

Andererseits: Warten wir mal ab. Bei den Planungszeiten in Berlin kann noch alles passieren. Ich bin zunächst auf die NKU gespannt.

Die Strecke nach Mexikoplatz soll 2024 in die Planfeststellung gehen. Wenn man das schafft, dann treibt man die Projekte wirklich voran und man kann dann eigentlich nicht mehr mit langen Planungszeiten rechnen.

Allerdings frage ich mich dann schon, warum man bei der Straßenbahn so lange braucht.

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
Nemo
Die Strecke nach Mexikoplatz soll 2024 in die Planfeststellung gehen. Wenn man das schafft, dann treibt man die Projekte wirklich voran und man kann dann eigentlich nicht mehr mit langen Planungszeiten rechnen.

Allerdings frage ich mich dann schon, warum man bei der Straßenbahn so lange braucht.

Ja, das stimmt im Fall der U3. Ich kann mir aber vorstellen, dass die U7 auf beiden Seiten ein anderer Schnack wird. Immerhin dürften Leitungsarbeiten in Spandau wohl weniger ein Problem werden. Habe neulich gehört, dass sogar in der Falkenseer Chaussee die Verlängerung der (heutigen) U2 diesbezüglich mitgeplant wurde.
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