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Wie fährt künftig der Tunnel-SEV? - Tucholskystr. wird Fahrradstraße
geschrieben von Jay 
Zitat aus einem anderen Thread:
Zitat
Nordender
Leider mal wieder die selbe Politik des gegeneinander Auspielens:

[www.rbb24.de]

Vielen Leuten in der Ecke dürfte ihre Straßenbahn wichtiger sein.

Die Bauarbeiten in die Friedrichstraße sind hoffentlich irgendwann mal abgeschlossen und die M1 und 12 können dann endlich wieder planmäßig zum Kupfergraben fahren. Viel gravierendere Auswirkungen hat die Sperrung der Tucholskystraße aber für mögliche Anpassungen im Busnetz und vor allem auf den SEV für die Nordsüd-S-Bahntunnel, der inzwischen jedes Jahr im Januar erfolgt.

Ursprünglich fuhren die Busse mal am Nordbahnhof vorbei und via Garten- und Tucholskystraße zum S-Bahnhof Oranienburger Straße und weiter zur Friedrichstraße. Nachdem die Gartenstraße bereits Bus-untauglich wurde, musste der SEV einen Umweg über Rosenthaler Platz einlegen und fährt den Nordbahnhof nicht mehr direkt an. Mit Sperrung der nördlichen Tucholskystraße durch Bau eines "Modalfilters" (Diagonalsperre) an der Kreuzung Augustusstraße, entfällt nun auch die Führung über S Oranienburger Straße zur Friedrichstraße.

Damit gibt es jetzt keine sinnvolle Linienführung für den SEV mehr. Künftig wird er wohl zwangsläufig durch die Friedrichstraße fahren müssen, denn über Hackeschen Markt kann keiner ernsthaft fahren wollen.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
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Jay
Damit gibt es jetzt keine sinnvolle Linienführung für den SEV mehr. Künftig wird er wohl zwangsläufig durch die Friedrichstraße fahren müssen, denn über Hackeschen Markt kann keiner ernsthaft fahren wollen.

Warum auch nicht? Ich finde das Prinzip, in Gegenden, die ohnehin über ein hervorragendes ÖPNV-Angebot verfügen, nicht unbedingt in Schlangenlinien an jeden einzelnen S-Bahnhof heranzufahren, ziemlich sinnvoll.
Hervorragend würde ich den ÖPNV in der Gegend nun nicht nennen - jedenfalls nicht dann, wenn die S-Bahn nicht fährt. In der Torstraße ist etwas unterwegs, das es eigentlich gar nicht mehr geben sollte: Eine Buslinie, die alle 20 Minuten mit 'nem Standardwagen durch die dichtesten Innenstadtgegenden fährt.

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Lopi2000
Zitat
Jay
Damit gibt es jetzt keine sinnvolle Linienführung für den SEV mehr. Künftig wird er wohl zwangsläufig durch die Friedrichstraße fahren müssen, denn über Hackeschen Markt kann keiner ernsthaft fahren wollen.

Warum auch nicht? Ich finde das Prinzip, in Gegenden, die ohnehin über ein hervorragendes ÖPNV-Angebot verfügen, nicht unbedingt in Schlangenlinien an jeden einzelnen S-Bahnhof heranzufahren, ziemlich sinnvoll.

Und im konkreten Fall kann der S-Bahn-SEV ersatzweise am Oranienburger Tor stehenbleiben. Dort erreicht man die gleichen Straßenbahnlinien, und zum S-Bahnhof Oranienburger Straße sind es nur 5 min zu Fuß.

Aber was ist mit denen, deren Ziel östlich des S-Bahnhofs liegt? Die sind recht schnell im Einzugsbereich der U8, die auch zum Gesundbrunnen fährt.

Und vom S Oranienburger Straße zum Bahnhof Friedrichstraße gibt es hoffentlich bald wieder die M1.

Nebenbei bietet die Fahrradstraße auch die Chance, Leihräder ins Ersatzkonzept einzubinden (natürlich als Ergänzung, nicht als Ersatz für Ersatzbusse). Das haben die Wiener Linien, die auch die City Bikes betreiben (lassen), bei Gleisbauarbeiten im Juli beworben - die City-Bike-Nutzung war zwischen gewissen Leihstationen im Umfeld der Bauarbeiten m.E. sogar kostenlos. Da der SEV im Nord-Süd-Tunnel meist im Januar stattfindet, setzt das natürlich einen funktionierenden Winterdienst auch in der Fahrradstraße voraus.
Zitat
Philipp Borchert
Hervorragend würde ich den ÖPNV in der Gegend nun nicht nennen - jedenfalls nicht dann, wenn die S-Bahn nicht fährt. In der Torstraße ist etwas unterwegs, das es eigentlich gar nicht mehr geben sollte: Eine Buslinie, die alle 20 Minuten mit 'nem Standardwagen durch die dichtesten Innenstadtgegenden fährt.

Der Kritik am Angebot in der Torstraße stimme ich zwar prinzipiell zu, aber es hat recht wenig mit Sperrungen der Nord-Süd-Bahn zu tun. Nicht nur, dass sie dort keine Station hat, der 142er bedient in diesem Bereich auch eine ganz andere Relation.
Ist die Gartenstr. im Bereich Humboldthain bustauglich?

Dann wäre die Strecke Friedrichstr. - Invalidenstr. - Gartenstr. - Hochstr. sowieso viel attraktiver und schneller als die ganz ursprüngliche...
Zitat
PassusDuriusculus
Ist die Gartenstr. im Bereich Humboldthain bustauglich?

Dann wäre die Strecke Friedrichstr. - Invalidenstr. - Gartenstr. - Hochstr. sowieso viel attraktiver und schneller als die ganz ursprüngliche...

Den Kreisverkehr Gartenstr./Liesenstr./Scheringstr. stelle ich mir mit Gelenkbussen schwierig vor.
Zitat

Die neuen Poller an der Kreuzung Tucholskystraße/Linienstraße können demnach für Polizei, Feuerwehr und Müllentsorgung herausgenommen werden.
Warum nicht auch für die Busse? Eiliger als Polizei oder Feuerwehr im Einsatz dürften die es auch nicht haben.
Zitat
VvJ-Ente
Warum nicht auch für die Busse? Eiliger als Polizei oder Feuerwehr im Einsatz dürften die es auch nicht haben.

Sie dürften aber häufiger vorbeifahren und es lohnt sich dann immer weniger, zumindest mit händisch bedienbaren Pollern zu arbeiten. Theoretisch könnte man die Poller auch so bauen, dass man sie in SEV-Phasen entfernt und schaut, ob der Schleichverkehr dann in vertretbarem Rahmen bleibt oder man sinnvoll gegensteuern kann.
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def
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Lopi2000
Ich finde das Prinzip, in Gegenden, die ohnehin über ein hervorragendes ÖPNV-Angebot verfügen, nicht unbedingt in Schlangenlinien an jeden einzelnen S-Bahnhof heranzufahren, ziemlich sinnvoll.

Und im konkreten Fall kann der S-Bahn-SEV ersatzweise am Oranienburger Tor stehenbleiben. Dort erreicht man die gleichen Straßenbahnlinien, und zum S-Bahnhof Oranienburger Straße sind es nur 5 min zu Fuß.

Aber was ist mit denen, deren Ziel östlich des S-Bahnhofs liegt? Die sind recht schnell im Einzugsbereich der U8, die auch zum Gesundbrunnen fährt.

Und vom S Oranienburger Straße zum Bahnhof Friedrichstraße gibt es hoffentlich bald wieder die M1.

Nebenbei bietet die Fahrradstraße auch die Chance, Leihräder ins Ersatzkonzept einzubinden (natürlich als Ergänzung, nicht als Ersatz für Ersatzbusse). Das haben die Wiener Linien, die auch die City Bikes betreiben (lassen), bei Gleisbauarbeiten im Juli beworben - die City-Bike-Nutzung war zwischen gewissen Leihstationen im Umfeld der Bauarbeiten m.E. sogar kostenlos. Da der SEV im Nord-Süd-Tunnel meist im Januar stattfindet, setzt das natürlich einen funktionierenden Winterdienst auch in der Fahrradstraße voraus.

Ich möchte aber darauf hinweisen, dass die S-Bahn eine Eisenbahn ist. Touristen, die aus Buxtehude, Lieblos, München, Dortmund oder Köln unter anderem mit dem ICE anreisen, dürfen mit ihrem ICE-Fahrschein auch die S-Bahn oder den S-Bahn-SEV bis zur Oranienburger Straße benutzen. Eine Nutzung von U- oder Straßenbahn, Leihroller oder -rad bedeutet dann Mehrkosten und zusätzlichen Aufwand, die die Fahrtberetigung für das Ersatz-Verkehrsmittel zu bekommen.

Das Problem mag zwar in Zeiten des Deutschlandtickets nicht so entscheidend sein, aber die Frage ist, wieviele dieser Touristen wirklich ein D-Ticket haben. Und die Fahrgastrechte werden (zumindest für die Rückfahrt) unabhängig davon ausgehebelt.
Zitat
Jumbo
Ich möchte aber darauf hinweisen, dass die S-Bahn eine Eisenbahn ist. Touristen, die aus Buxtehude, Lieblos, München, Dortmund oder Köln unter anderem mit dem ICE anreisen, dürfen mit ihrem ICE-Fahrschein auch die S-Bahn oder den S-Bahn-SEV bis zur Oranienburger Straße benutzen. Eine Nutzung von U- oder Straßenbahn, Leihroller oder -rad bedeutet dann Mehrkosten und zusätzlichen Aufwand, die die Fahrtberetigung für das Ersatz-Verkehrsmittel zu bekommen.

Dieses Problem ließe sich aber auch mit einer SEV-Haltestelle "S-Bahnhof Oranienburger Straße" im Westen der Oranienburger Straße lösen. Bei vielen anderen Ersatzverkehren werden Entfernungen wie hier ca. 300m vom Bahnsteig bis zur Bushaltestelle angeboten. In Bergfelde sind es aktuell z.B. sogar gut 800m in Schönfließ sogar noch mehr. Das sollte also kein wirkliches Problem sein.

Die S-Bahn verweist auch häufig bei Sperrungen im Bereich des Bahnhofs Lichtenberg auf die U5, was auch da offenbar lösbar ist.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 14.08.2023 17:56 von Lopi2000.
Zitat
Jumbo
Zitat
def
Zitat
Lopi2000
Ich finde das Prinzip, in Gegenden, die ohnehin über ein hervorragendes ÖPNV-Angebot verfügen, nicht unbedingt in Schlangenlinien an jeden einzelnen S-Bahnhof heranzufahren, ziemlich sinnvoll.

Und im konkreten Fall kann der S-Bahn-SEV ersatzweise am Oranienburger Tor stehenbleiben. Dort erreicht man die gleichen Straßenbahnlinien, und zum S-Bahnhof Oranienburger Straße sind es nur 5 min zu Fuß.

Aber was ist mit denen, deren Ziel östlich des S-Bahnhofs liegt? Die sind recht schnell im Einzugsbereich der U8, die auch zum Gesundbrunnen fährt.

Und vom S Oranienburger Straße zum Bahnhof Friedrichstraße gibt es hoffentlich bald wieder die M1.

Nebenbei bietet die Fahrradstraße auch die Chance, Leihräder ins Ersatzkonzept einzubinden (natürlich als Ergänzung, nicht als Ersatz für Ersatzbusse). Das haben die Wiener Linien, die auch die City Bikes betreiben (lassen), bei Gleisbauarbeiten im Juli beworben - die City-Bike-Nutzung war zwischen gewissen Leihstationen im Umfeld der Bauarbeiten m.E. sogar kostenlos. Da der SEV im Nord-Süd-Tunnel meist im Januar stattfindet, setzt das natürlich einen funktionierenden Winterdienst auch in der Fahrradstraße voraus.

Ich möchte aber darauf hinweisen, dass die S-Bahn eine Eisenbahn ist. Touristen, die aus Buxtehude, Lieblos, München, Dortmund oder Köln unter anderem mit dem ICE anreisen, dürfen mit ihrem ICE-Fahrschein auch die S-Bahn oder den S-Bahn-SEV bis zur Oranienburger Straße benutzen. Eine Nutzung von U- oder Straßenbahn, Leihroller oder -rad bedeutet dann Mehrkosten und zusätzlichen Aufwand, die die Fahrtberetigung für das Ersatz-Verkehrsmittel zu bekommen.

Das Problem mag zwar in Zeiten des Deutschlandtickets nicht so entscheidend sein, aber die Frage ist, wieviele dieser Touristen wirklich ein D-Ticket haben. Und die Fahrgastrechte werden (zumindest für die Rückfahrt) unabhängig davon ausgehebelt.

Es sollte bei einem geplanten SEV doch möglich sein, ein Agreement mit der BVG zu finden, das genau so etwas regelt. Zumal das eine eher überschaubare Zahl sein dürfte, neben dem D-Ticket gibt's ja noch das City-Ticket, die Fernbahnhöfe Gesundbrunnen und Südkreuz an der Nord-Süd-S-Bahn und künftig die S15.
Wobei 2x umsteigen (S-Bahn -> SEV, SEV -> Straßenbahn) nicht im Sinne der Barrierefreiheit sein kann.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
B-V 3313
Wobei 2x umsteigen (S-Bahn -> SEV, SEV -> Straßenbahn) nicht im Sinne der Barrierefreiheit sein kann.

Dann sind also die üblichen U5- und S3-SEV, bei denen die Bahnhöfe Biesdorf-Süd und Wuhlheide nur per Shuttle-Bus mit zusätzlichem Umsteigen direkt erreicht, nicht barrierefrei?
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Lopi2000
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Jay
Damit gibt es jetzt keine sinnvolle Linienführung für den SEV mehr. Künftig wird er wohl zwangsläufig durch die Friedrichstraße fahren müssen, denn über Hackeschen Markt kann keiner ernsthaft fahren wollen.

Warum auch nicht? Ich finde das Prinzip, in Gegenden, die ohnehin über ein hervorragendes ÖPNV-Angebot verfügen, nicht unbedingt in Schlangenlinien an jeden einzelnen S-Bahnhof heranzufahren, ziemlich sinnvoll.

Schlangenlinien? Gerader, als die ursprüngliche Führung durch Garten- und Tucholskystraße ist die Streckenführung kaum möglich. Und der Clou: Die Haltepunkte und Bahnhöfe liegen 'zufällig' auch noch an diesen beiden Straßen.

Aber klar, man kann den SEV auch gezielt in die Stau-Schwerpunkte schicken und den Leuten erzählen, dass sie 'die paar Meter' doch gefälligst laufen sollen, wenn bei der U6 mal wieder zufällig das Stellwerk ausfällt, die U2 durch Baustelle XYZ beeinträchtigt ist und auf der U8 unverschiebbare Bauarbeiten stattfinden.

Der springende Punkt ist: Hier wurde (mal wieder) eine Planung durchgeführt, ohne die Belange des ÖPNV ausreichend zu berücksichtigen.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
Jay
Der springende Punkt ist: Hier wurde (mal wieder) eine Planung durchgeführt, ohne die Belange des ÖPNV ausreichend zu berücksichtigen.

Ich sehe die Belange des ÖPNV ausreichend berücksichtigt. Ich finde es übertrieben, eine Straßenplanung an den Belangen selten verkehrender Ersatzverkehre zu orientieren. Diese werden üblicherweise operativ entsprechend des vorhandenen Straßennetzes und den nicht bedienten Streckenabschnitten geplant. Ansonsten würde es in letzter Konsequenz bedeuten, dass jede unterirdische Strecke oberirdisch komplett als SEV-Trasse freihalten werden muss und jede ebenerdige Strecke von einer leistungsfähigen, direkt zum nächsten Bahnhof verlaufenden Straße begleitet werden muss.
Zitat
Lopi2000
Zitat
Jay
Der springende Punkt ist: Hier wurde (mal wieder) eine Planung durchgeführt, ohne die Belange des ÖPNV ausreichend zu berücksichtigen.

Ich sehe die Belange des ÖPNV ausreichend berücksichtigt. Ich finde es übertrieben, eine Straßenplanung an den Belangen selten verkehrender Ersatzverkehre zu orientieren. Diese werden üblicherweise operativ entsprechend des vorhandenen Straßennetzes und den nicht bedienten Streckenabschnitten geplant. Ansonsten würde es in letzter Konsequenz bedeuten, dass jede unterirdische Strecke oberirdisch komplett als SEV-Trasse freihalten werden muss und jede ebenerdige Strecke von einer leistungsfähigen, direkt zum nächsten Bahnhof verlaufenden Straße begleitet werden muss.

SEV wird in der Regel nicht operativ geplant, sondern teilweise Monate im voraus.
Daher sollte bei Veränderungen im Straßenraum auch immer die öffentliche Verkehrsträger mit ins Boot geholt werden.

Es gab vor 1-2 Jahren da ein gutes Beispiel am Knoten Landsberger Allee/Petersburger Straße.
Wenn die M10 südlich, oder M5/M6/M8 östlich davon nicht fährt, verkehrt der SEV bis zur Kreuzung Danziger Straße/Paul-Heyse-Straße und wendet dort. Nun sollte auf der ganz rechten MIV Spur (Richtung Landsberger Allee) für die querenden Fußgänger eine Art vorgezogenes Kap entstehen, das hätte aber dazu geführt, dass für die Busse die Schleppkurve nicht mehr gereicht hätte und erst an der Kniprodestraße das Wenden möglich gewesen wäre. Bei einem 5 Minutentakt pro Linie hätte das jedes Mal einen zusätzlichen Umlauf bedeutet und das wo Fahrzeuge sowie Personal immer knapper werden. Der Einspruch führte tatsächlich, zumindest vorerst, dazu, dass man von dem Vorhaben abgesehen hat.
Zitat
tramfahrer
SEV wird in der Regel nicht operativ geplant, sondern teilweise Monate im voraus.

Definitionsfrage, auch Monate im Voraus ist in dem Sinne operativ, dass i.d.R. auf die Gegebenheiten vor Ort reagiert werden kann und muss.
Operativ ist eine kurzfristige Planung.
Unfall oder Havarie -> operative Maßnahme/Planung
Baumaßnahme -> strategische Planung

Ansonsten wäre jeder Baufahrplan bei Straßenbahn und U Bahn operativ, und das ist Blödsinn.
Ist doch die selbe Stadträtin, der ein Halt für den Ringbahn-Ersatzverkehr am S-Bahnhof Wedding egal war. Der Erhalt von Poller und Radstreifen war wichtiger. Daher wird der SEV schauen müssen, wo er noch durchkommt. Und wenn gar nichts mehr geht, wird auf andere Linien verwiesen. Oma mit Rollator oder Opa mit altem Kriegsleiden haben Pech gehabt, wir Jungen sind fit genug für einen kurzen Fußweg zum nächsten Bahnhof.
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