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ÖPNV-Rätsel (nicht Bilderrätsel)
geschrieben von Taktverdichtung 
Hier ein Thread für alle ÖPNV-Rätsel, die nicht Bilderrätsel sind.

Ich starte auch gleich mit einem kleinen, aber interessanten Rätsel, für alle mit guten Netzkenntnissen in Berlin:

Gesucht wird eine Haltestelle, die folgende 3 Bedingungen erfüllt.

  • An der Haltestelle halten mindestens 3 Metrolinien (Bus, Tram oder gemischt)
  • Die Haltestelle ist kein S- oder U-Bahnhof und liegt nicht eine Haltestelle davon entfernt.
  • Die Haltestelle ist nicht "Platz der Vereinten Nationen" oder eine angrenzende Haltestelle (also nicht "Büschingstraße" und "Klinikum am Friedrichshain")

Als ich mir das Rätsel vor ein paar Jahren ausgedacht habe, gab es drei Lösungen. Durch die Weiterentwicklung des Metronetzes gibt es mittlerweile vier Lösungen. Es gelten natürlich nur Haltestellen, bei denen die 3 Metrolinien den ganzen Tag über fahren (und auf einem Liniennetz eingezeichnet sind), nicht nur einzelne Ein- und Aussetzer.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 01.09.2023 15:46 von Taktverdichtung.
Hallo,

habe die Hohenschönhauser Str. (M5, M6, M13) anzubieten. Dazu gesellt sich noch die exklusive Ausstiegshaltestelle an der Lüneburger Straße (M5, M8, M10)... :-)

Gruß Flo
Zitat
FlO530
Hallo,

habe die Hohenschönhauser Str. (M5, M6, M13) anzubieten. Dazu gesellt sich noch die exklusive Ausstiegshaltestelle an der Lüneburger Straße (M5, M8, M10)... :-)

Gruß Flo

Hälfte geschafft. ;-)
Albertstraße in Schöneberg
Weskammstraße, Potsdamer Brücke, auf die dritte Möglichkeit komme ich gerade nicht. Der Hinweis auf die Weiterentwicklung gibt ja eine Idee vor - es wird wohl was mit M43 oder 36 zu tun haben, vermutlich mit ersterem.

Bei meiner zweiten Lösung ist der Hinweis "fährt den ganzen Tag" zu hinterfragen.

~~~~~~
Sie befinden sich HIER.
Zitat
Philipp Borchert
Weskammstraße, Potsdamer Brücke, auf die dritte Möglichkeit komme ich gerade nicht. Der Hinweis auf die Weiterentwicklung gibt ja eine Idee vor - es wird wohl was mit M43 oder 36 zu tun haben, vermutlich mit ersterem.

Bei meiner zweiten Lösung ist der Hinweis "fährt den ganzen Tag" zu hinterfragen.

Ich hatte die Aufgabe editiert, weil ich eine Haltstelle vergessen hatte, es sind also insgesamt 4. "den ganzen Tag" meint nur, dass es einen Taktfahrplan gibt, und Betriebshof Lichtenberg keine Lösung ist, obwohl es da ja Ein- und Aussetzer verschiedener Metrolinien gibt. Deine erste Lösung ist die uns noch fehlende 4. Lösung, deine zweite Lösung ist leider zu nahe an einem U-Bahnhof dran.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 01.09.2023 16:02 von Taktverdichtung.
Verdammt. Ich war mir unsicher, ob zwischen UdE/Drakestraße und S Lichterfelde West noch eine Haltestelle liegt...un den U Bülowstraße habe ich überhaupt nicht gedacht.

~~~~~~
Sie befinden sich HIER.
Ich hätte noch die folgenden Vorschläge:

Brunsbütteler Damm/Ruhlebener Straße = M32, M36, M37, M45
und Dominicusstraße/Hauptstraße = M43, M46, M48, M85
Weskammstr mit M11 M77 und M82

Bäderbahn
Zitat
Philipp Borchert
Verdammt. Ich war mir unsicher, ob zwischen UdE/Drakestraße und S Lichterfelde West noch eine Haltestelle liegt...un den U Bülowstraße habe ich überhaupt nicht gedacht.

Das Problem ist doch eher der U Mendelssohn-Bartholdy-Park würde ich behaupten.

—————————————————

Ich hab nen Bus und meine Busfahrerin heißt Layla, sie fährt schöner, schneller, weiter.
Zitat
AleGue
Ich hätte noch die folgenden Vorschläge:

Brunsbütteler Damm/Ruhlebener Straße = M32, M36, M37, M45
und Dominicusstraße/Hauptstraße = M43, M46, M48, M85

Thema verfehlt!

Zitat
Taktverdichtung
  • Die Haltestelle ist kein S- oder U-Bahnhof und liegt nicht eine Haltestelle davon entfernt.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Also: Albertstraße, Weskammstraße, Lüneburger Straße, Hohenschönhauser Tor.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
B-V 3313
Also: Albertstraße, Weskammstraße, Lüneburger Straße, Hohenschönhauser Tor.

Du meintest sicher Hohenschönhauser Straße.

—————————————————

Ich hab nen Bus und meine Busfahrerin heißt Layla, sie fährt schöner, schneller, weiter.
Korrekt!

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
Bumsi
Das Problem ist doch eher der U Mendelssohn-Bartholdy-Park würde ich behaupten.

Jetzt ist aber mal gut, hört doch auf auf einmal überall irgendwelche U-Bahnhöfe herbei zu fantasieren!

~~~~~~
Sie befinden sich HIER.
Neues Rätsel: Diesmal muss man etwas mehr Zeit mitbringen: In der folgenden (inhaltlicher eher unspektakulären) Geschichte sind alle Namen von BVG-Haltestellen und Bahnhöfen zu finden. Da das Rätsel schon ein bisschen älter ist (von 2019) sind auch einzelne Namen von Haltestellen dabei, die heute anders heißen. Ich werde unter den Rätseltext mit einer großen Lücke die Lösungen veröffentlichen. Wer nicht gespoilert werden will, also bitte nicht weiterscrollen. Ihr könnt ja schreiben, wie viele ihr gefunden habt.

Zitat
Die Sonne war noch in ihren schönsten Orangetönen am Himmel zu sehen, doch wenn man genau schaute, stand am Himmel schon ein großer Stern. Ich konnte ihn klar durch mein großes Fenster sehen. Ich war alleine zu Hause meine Eltern waren beim Elternabend und diese hatten bei meiner aktuellen Klassenlehrerin immer lange Enden, das wusste ich. Ich war mit meinen Hausaufgaben fertig und entschied noch etwas hinauszugehen. Da wir in einer Stadtrandsiedlung wohnten, war es kein weiter Weg, um ein die Natur zu kommen. Bevor man dort hinkam, musste man aber durch ein Industriegebiet durch. Ich ging also die Industriestraße entlang und erreichte bald das Betonwerk, welches neben dem Autohaus und der Tankstelle stand. Um diese Zeit wurde der Verkehr langsam weniger, aber es war noch einiges los. Ein LKW, das wusste ich durch meinen Onkel, hatte gerade Ware geladen, die er zum Flughafen bringt und die als Luftfracht in die ganze Welt gesendet wird. Ich ging weiter und es folgten ein Baumarkt, ein Ziegelhof und ein Motorradwerk. Am alten Gaswerk, welches neben dem heutigen Heizkraftwerk steht, verließ ich das Industriegebiet und kam nur noch am Schaltwerk vorbei, bevor ich endlich den Geruch der Natur einatmen konnte und über den Moosweg, einen schmalen Weg, der an den Seiten mit Moos bewachsen war, in den Wald ging. Als ich endlich weit genug von der Straße weg war, hörte ich den Vogelsang. Er beruhigte mich irgendwie immer sehr und ich fühlte meine Freiheit. Am Graben ging ich nach links und folgte dem verwunschenen Weg durch die herunterhängenden Zweige. Unter den Bir-ken konnte man die Sonne kaum noch sehen und ich entschloss mich meine Taschenlampe anzumachen. Der Weg führte zu einem kleinen Teich, der durch den Kiesabbau entstanden ist. Am Kiesteich angekommen setze auf einen Holzsteg zum Seeblick-Genießen. Der Teich war durch drei Gräben mit anderen Gewässern verbunden. Das waren neben dem Graben, an welchem ich langgelaufen war, auch noch der Seegraben und der Klötzgraben. Am Seegraben sah ich oft Angler, die im Fischgrund nach Fischen suchten. Am Fischtal, welches angrenzt spielte ich oft auf einer Wiese mit den Freunden. Am Klötzgraben ist der Teich mit Schilfrohr bedeckt. Dort hat ein Biber eine Biberburg gebaut und mit dem Rest Schilfrohr einen Rohrdamm errichtet. Doch nicht nur Biber findet man im und am Wäldchen, wenn man nur ein paar Schritte weiterläuft kommt man am Dachsbau entlang. Ich mache mich wieder auf und laufe in Richtung Waldhaus. Dieses kleine Gebäude in Pilzform wurde mal vom guten Hirten genutzt, doch dies ist schon Jahre her. Am Pilz angekommen, stehe ich vor einer großen Kreuzung. Nach links geht es sicher zum interessantesten Weg, den Waldschluchtpfad. Doch wie der Name „Schlucht“ schon sagt, kann man dort einfach abstürzen, weshalb der Weg bei Anbruch der Dunkelheit nicht mehr genutzt werden sollte. Nach rechts geht es zum Sprintsteig oder Rennsteig, ein 100 m langer Weg, der im Sommer im Sportunterricht zum Laufen genutzt wird. Dieser führt am großen Rohrpfuhl und am Rohrgarten vorbei sowie durch die Bärengrube und das Fischottertal, direkt zum Mörderberg. Ein Berg, der sich wohl schlimmer anhört, als er ist. Ich habe zumindest noch nie von einem Verbrechen dort gehört. Ich ging jedoch geradeaus auf dem Jägerstieg. Da gerade keine Jagdsaison ist, war ich sicher. Außerdem konnte ich durch die grüne Aue und an der Rehwiese vorbeigehen. Am Rehwechsel verhielt ich mich besonders leise, konnte aber kein Wild erblicken. Wenigstens sah ich die Fußspuren eines Rehs. Am Bogen, den es machte, konnte man erkennen, dass es vor etwas Angst gehabt hat oder einfach noch unerfahren sehr vorsichtig war. Wenig später stand ich am Hügel – zumindest an seinem Fuß. Hier am Vierrutenberg - warum er so heißt, weiß ich bis heute nicht - stand ich schon oft. Ich wollte aber noch unbedingt ein paar Sterne sehen und ging den Bergrutenpfad hinauf. Erst ging ich auf einem Kiesweg ein paar Schritte, dann war der Boden nur noch aus Erde. Der Hügel wurde während des Kalten Kriegs als Überwachungspunkt genutzt. Um eine bessere Sicht zu haben wurde eine Schneise geschlagen. An der Schneise angekommen wusste ich, dass es nicht mehr weit war, bis ich auch die Hügelspitze erreichte. Und schon wenige Minuten später, sah ich ein sowjetisches Ehrenmal, was auf dem Berg stand. Von hier oben hat man einfach einen guten Blick auf die beleuchtete Stadt und den Sternenhimmel. In der Ferne sah ich den großen Tümmlersee und wie die letzten Menschen vom Strandbad den Badeweg zurück zum Ort liefen, während auch die letzten Wassersportler vom Wassersportzentrum, einem Ableger vom Sportforum, den Seglerweg durch den Wald nahmen. Mir war der große Tümmlersee immer zu voll, sodass ich im Sommer lieber am faulen See war und dort faul in der Sonne döste. Zum großen Tümmlersee ging ich lieber im Winter, wenn es zugefroren ist und man dort aufgrund seiner Größe zum Schlittschuhlaufen mehr als nur eine freie Scholle an Platz hat. Langsam wurde ich müde und entschied mich nach Hause zu gehen. Ich ging wieder durch den Wald, der auf der anderen Seite am Volkspark endete, bzw. in diesen Überging. Daran schließt sich unser kleiner Tiergarten an, an dem es einen Streichelzoo mit Haus und Heimtieren gibt. Früher gab es dort auch wilde Tiere, als sich die Stadt jedoch für mehr artgerechte Tierhaltung einsetzte, wurde dieser umgebaut und die Tiere in die freie Wildbahn in ihren jeweiligen Lebensräumen entlassen. Heute erinnern nur noch die Straße zum Löwen und der Platz am Wilden Eber an diese alten Zeiten. Im Anschluss an den Streichelzoo kommen eine Kinderreitschule und eine kleine Trabrennbahn. Danach erreicht man die ersten Häuser. Sie haben große Gärten mit schönen Blumen. So gibt es an einer Stelle viele Rosen, sodass dieser Bereich allgemein als Roseneck bekannt ist, während man später auf einem Weg sozusagen im Rosengrund laufen kann und durch Ceciliengärten kommt. Gegenüber der Gartensiedlung steht noch ein Relikt aus vergangener Zeit: eine holländische Mühle. Nach ihrer Zerstörung im zweiten Weltkrieg und dem erst viel später begonnen Wiederaufbau, ist an der Mühle aber nichts mehr historisch. Nun stehe ich an der Kreuzung und stelle mir die Frage, ob ich die lange Straße lang gehen soll oder mich lieber am kurzen Weg halten soll, ich entscheide mich für letzteres, um am alten Güterbahnhof und am Wasserturm vorbeizukommen, welcher mich in der Dunkelheit noch viel mehr imponiert als bei Tageslicht. Wenig später bin ich dort vorbei, wieder auf der Straße und stehe vor einem Grundstück, für welches der Investor Neumark große Pläne hat. Der Neumarkplan sieht vor, dass dort ein großes Einkaufszentrum errichtet wird, das Kreis-Center. Dann müsste aber das Jugendheim, die SV Werder Bremen Stammkneipe, das sogenannte Haus Bremen, und die Ju-gendhilfe Onkel-Toms-Hütte weichen, wogegen es große Proteste gibt. Diese wenden sich auch an einen Mann namens Thater, der dort einen Privatweg hat. Da solange dort Thaters Privatweg ist, keine Erschließung für das Einkaufszentrum möglich ist und dieses damit nicht gebaut werden kann, fordern die Baugegner, dass Thater seinen Weg unbedingt behalten soll. Ich bin jedoch zu Müde, um mich mit den großen Themen der lokalen Politik zu beschäftigen. Ich muss nämlich morgen wieder früh aufstellen. Zum einen muss ich mein Fahrrad wieder in Schuss bringen, den irgendwas ist im Gestell, zum anderen muss ich ein Referat über einen Schriftsteller und den Schreiberring, zu dem er gehörte, halten und dafür sollte ich ausgeschlafen sein. Ich ging also wieder nach Hause und ging ins Bett.








Achtung, Spoiler!


Lösung: Wörter in Klammern; Alte BVG-Haltestellennamen in eckigen Klammern.


Zitat
Die Sonne war noch in ihren schönsten Orangetönen am Himmel zu sehen, doch wenn man genau schaute, stand am Himmel schon ein (großer Stern). Ich konnte ihn klar durch mein (großes Fenster) sehen. Ich war alleine zu Hause meine Eltern waren beim Elternabend und diese hatten bei meiner aktuellen Klassenlehrerin immer (lange Enden), das wusste ich. Ich war mit meinen Hausaufgaben fertig und entschied noch etwas hinauszugehen. Da wir in einer [Stadtrandsiedlung] wohnten, war es kein weiter Weg, um ein die Natur zu kommen. Bevor man dort hinkam, musste man aber durch ein Industriegebiet durch. Ich ging also die (Industriestraße) entlang und erreichte bald das (Betonwerk), welches neben dem Autohaus und der Tankstelle stand. Um diese Zeit wurde der Verkehr langsam weniger, aber es war noch einiges los. Ein LKW, das wusste ich durch meinen Onkel, hatte gerade Ware geladen, die er zum Flughafen bringt und die als [Luftfracht] in die ganze Welt gesendet wird. Ich ging weiter und es folgten ein Baumarkt, ein (Ziegelhof) und ein (Motorradwerk). (Am alten Gaswerk), welches neben dem heutigen [Heizkraftwerk] steht, verließ ich das Industriegebiet und kam nur noch am (Schaltwerk) vorbei, bevor ich endlich den Geruch der Natur einatmen konnte und über den Moosweg, einen schmalen Weg, der an den Seiten mit Moos bewachsen war, in den Wald ging. Als ich endlich weit genug von der Straße weg war, hörte ich den (Vogelsang). Er beruhigte mich irgendwie immer sehr und ich fühlte meine (Freiheit). (Am Graben) ging ich nach links und folgte dem verwunschenen Weg durch die herunterhängenden Zweige. (Unter den Birken) konnte man die Sonne kaum noch sehen und ich entschloss mich meine Taschenlampe anzumachen. Der Weg führte zu einem kleinen Teich, der durch den Kiesabbau entstanden ist. (Am Kiesteich) angekommen setze auf einen Holzsteg zum (Seeblick)-Genießen. Der Teich war durch drei Gräben mit anderen Gewässern verbunden. Das waren neben dem Graben, an welchem ich langgelaufen war, auch noch der Seegraben und der Klötzgraben. (Am Seegraben) sah ich oft Angler, die (im Fischgrund) nach Fischen suchten. (Am Fischtal), welches angrenzt spielte ich oft auf einer Wiese mit den Freunden. (Am Klötzgraben) ist der Teich mit Schilfrohr bedeckt. Dort hat ein Biber eine (Biberburg) gebaut und mit dem Rest Schilfrohr einen (Rohrdamm) errichtet. Doch nicht nur Biber findet man im und (am Wäldchen), wenn man nur ein paar Schritte weiterläuft kommt man (am Dachsbau) entlang. Ich mache mich wieder auf und laufe in Richtung (Waldhaus). Dieses kleine Gebäude in Pilzform wurde mal (vom guten Hirten) genutzt, doch dies ist schon Jahre her. (Am Pilz) angekommen, stehe ich vor einer großen Kreuzung. Nach links geht es sicher zum interessantesten Weg, den (Waldschluchtpfad). Doch wie der Name „Schlucht“ schon sagt, kann man dort einfach abstürzen, weshalb der Weg bei Anbruch der Dunkelheit nicht mehr genutzt werden sollte. Nach rechts geht es zum (Sprintsteig) oder (Rennsteig), ein 100 m langer Weg, der im Sommer im Sportunterricht zum Laufen genutzt wird. Dieser führt (am großen Rohrpfuhl) und (am Rohrgarten) vorbei sowie durch die Bärengrube und das Fischottertal, direkt zum (Mörderberg). Ein Berg, der sich wohl schlimmer anhört, als er ist. Ich habe zumindest noch nie von einem Verbrechen dort gehört. Ich ging jedoch geradeaus auf dem (Jägerstieg). Da gerade keine Jagdsaison ist, war ich sicher. Außerdem konnte ich durch die (grüne Aue) und (an der Rehwiese) vorbeigehen. (Am Rehwechsel) verhielt ich mich besonders leise, konnte aber kein Wild erblicken. Wenigstens sah ich die Fußspuren eines Rehs. (Am Bogen), den es machte, konnte man erkennen, dass es vor etwas Angst gehabt hat oder einfach noch unerfahren sehr vorsichtig war. Wenig später stand ich (am Hügel) – zumindest an seinem Fuß. Hier am (Vierrutenberg) - warum er so heißt, weiß ich bis heute nicht - stand ich schon oft. Ich wollte aber noch unbedingt ein paar Sterne sehen und ging den (Bergrutenpfad) hinauf. Erst ging ich auf einem Kiesweg ein paar Schritte, dann war der Boden nur noch aus Erde. Der Hügel wurde während des Kalten Kriegs als Überwachungspunkt genutzt. Um eine bessere Sicht zu haben wurde eine Schneise geschlagen. (An der Schneise) angekommen wusste ich, dass es nicht mehr weit war, bis ich auch die Hügelspitze erreichte. Und schon wenige Minu-ten später, sah ich ein (sowjetisches Ehrenmal), was auf dem Berg stand. Von hier oben hat man einfach einen guten Blick auf die beleuchtete Stadt und den Sternenhimmel. In der Fer-ne sah ich den großen Tümmlersee und wie die letzten Menschen vom Strandbad den (Badeweg) zurück zum Ort liefen, während auch die letzten Wassersportler vom (Wassersportzentrum), einem Ableger vom (Sportforum), den (Seglerweg) durch den Wald nahmen. Mir war der große Tümmlersee immer zu voll, sodass ich im Sommer lieber (am faulen See) war und dort faul in der Sonne döste. Zum großen Tümmlersee ging ich lieber im Winter, wenn es zugefroren ist und man dort aufgrund seiner Größe zum Schlittschuhlaufen mehr als nur eine (freie Scholle) an Platz hat. Langsam wurde ich müde und entschied mich nach Hause zu gehen. Ich ging wieder durch den Wald, der auf der anderen Seite (am Volkspark) endete, bzw. in diesen Überging. Daran schließt sich unser (kleiner Tiergarten) an, an dem es einen Streichelzoo mit Haus und Heimtieren gibt. Früher gab es dort auch wilde Tiere, als sich die Stadt jedoch für mehr artgerechte Tierhaltung einsetzte, wurde dieser umgebaut und die Tiere in die freie Wildbahn in ihren jeweiligen Lebensräumen entlassen. Heute erinnern nur noch die (Straße zum Löwen) und der (Platz am Wilden Eber) an diese alten Zeiten. Im Anschluss an den Streichelzoo kommen eine Kinderreitschule und eine kleine (Trabrennbahn). Danach erreicht man die ersten Häuser. Sie haben große Gärten mit schönen Blumen. So gibt es an einer Stelle viele Rosen, sodass dieser Bereich allgemein als (Roseneck) bekannt ist, während man später auf einem Weg sozusagen (im Rosengrund) laufen kann und durch (Ceciliengärten) kommt. Gegenüber der Gartensiedlung steht noch ein Relikt aus vergangener Zeit: eine (holländische Mühle). Nach ihrer Zerstörung im zweiten Weltkrieg und dem erst viel später begonnen Wiederaufbau, ist (an der Mühle) aber nichts mehr historisch. Nun stehe ich an der Kreuzung und stelle mir die Frage, ob ich die (lange Straße) lang gehen soll oder mich lieber (am kurzen Weg) halten soll, ich entscheide mich für letzteres, um am alten Güterbahnhof und am Wasserturm vorbeizukommen, welcher mich in der Dunkelheit noch viel mehr imponiert als bei Tageslicht. Wenig später bin ich dort vorbei, wieder auf der Straße und stehe vor einem Grundstück, für welches der Investor Neumark große Pläne hat. Der (Neumarkplan) sieht vor, dass dort ein großes Einkaufszentrum errichtet wird, das Kreis-Center. Dann müsste aber das [Jugendheim], die SV Werder Bremen Stammkneipe, das sogenannte (Haus Bremen), und die Jugendhilfe (Onkel-Toms-Hütte) weichen, wogegen es große Proteste gibt. Diese wenden sich auch an einen Mann namens Thater, der dort einen Privatweg hat. Da solange dort (Thaters Privatweg) ist, keine Erschließung für das Einkaufszentrum möglich ist und dieses damit nicht gebaut werden kann, fordern die Baugegner, dass Thater seinen Weg unbedingt behalten soll. Ich bin jedoch zu Müde, um mich mit den großen Themen der lokalen Politik zu beschäftigen. Ich muss nämlich morgen wieder früh aufstellen. Zum einen muss ich mein Fahrrad wieder in Schuss bringen, den irgendwas ist (im Gestell), zum anderen muss ich ein Referat über einen Schriftsteller und den (Schreiberring), zu dem er gehörte, halten und dafür sollte ich ausgeschlafen sein. Ich ging also wieder nach Hause und ging ins Bett.
Zu den 70 Lösungen habe ich 66 spontane Vorschläge. Viele davon wusste ich, aber bei manchen dachte ich auch, dass das irgendwie nach einer Bushaltestelle klingt – manchmal dachte ich auch falsch^^



Die Sonne war noch in ihren schönsten Orangetönen am Himmel zu sehen, doch wenn man genau schaute, stand am Himmel schon ein großer Stern. Ich konnte ihn klar durch mein großes Fenster sehen. Ich war alleine zu Hause meine Eltern waren beim Elternabend und diese hatten bei meiner aktuellen Klassenlehrerin immer lange Enden, das wusste ich. Ich war mit meinen Hausaufgaben fertig und entschied noch etwas hinauszugehen. Da wir in einer Stadtrandsiedlung wohnten, war es kein weiter Weg, um ein die Natur zu kommen. Bevor man dort hinkam, musste man aber durch ein Industriegebiet durch. Ich ging also die Industriestraße entlang und erreichte bald das Betonwerk, welches neben dem Autohaus und der Tankstelle stand. Um diese Zeit wurde der Verkehr langsam weniger, aber es war noch einiges los. Ein LKW, das wusste ich durch meinen Onkel, hatte gerade Ware geladen, die er zum Flughafen bringt und die als Luftfracht in die ganze Welt gesendet wird. Ich ging weiter und es folgten ein Baumarkt, ein Ziegelhof und ein Motorradwerk. Am alten Gaswerk, welches neben dem heutigen Heizkraftwerk steht, verließ ich das Industriegebiet und kam nur noch am Schaltwerk vorbei, bevor ich endlich den Geruch der Natur einatmen konnte und über den Moosweg, einen schmalen Weg, der an den Seiten mit Moos bewachsen war, in den Wald ging. Als ich endlich weit genug von der Straße weg war, hörte ich den Vogelsang. Er beruhigte mich irgendwie immer sehr und ich fühlte meine Freiheit. Am Graben ging ich nach links und folgte dem verwunschenen Weg durch die herunterhängenden Zweige. Unter den Birken konnte man die Sonne kaum noch sehen und ich entschloss mich meine Taschenlampe anzumachen. Der Weg führte zu einem kleinen Teich, der durch den Kiesabbau entstanden ist. Am Kiesteich angekommen setze auf einen Holzsteg zum Seeblick-Genießen. Der Teich war durch drei Gräben mit anderen Gewässern verbunden. Das waren neben dem Graben, an welchem ich langgelaufen war, auch noch der Seegraben und der Klötzgraben. Am Seegraben sah ich oft Angler, die im Fischgrund nach Fischen suchten. Am Fischtal, welches angrenzt spielte ich oft auf einer Wiese mit den Freunden. Am Klötzgraben ist der Teich mit Schilfrohr bedeckt. Dort hat ein Biber eine Biberburg gebaut und mit dem Rest Schilfrohr einen Rohrdamm errichtet. Doch nicht nur Biber findet man im und am Wäldchen, wenn man nur ein paar Schritte weiterläuft kommt man am Dachsbau entlang. Ich mache mich wieder auf und laufe in Richtung Waldhaus. Dieses kleine Gebäude in Pilzform wurde mal vom guten Hirten genutzt, doch dies ist schon Jahre her. Am Pilz angekommen, stehe ich vor einer großen Kreuzung. Nach links geht es sicher zum interessantesten Weg, den Waldschluchtpfad. Doch wie der Name „Schlucht“ schon sagt, kann man dort einfach abstürzen, weshalb der Weg bei Anbruch der Dunkelheit nicht mehr genutzt werden sollte. Nach rechts geht es zum Sprintsteig oder Rennsteig, ein 100 m langer Weg, der im Sommer im Sportunterricht zum Laufen genutzt wird. Dieser führt am großen Rohrpfuhl und am Rohrgarten vorbei sowie durch die Bärengrube und das Fischottertal, direkt zum Mörderberg. Ein Berg, der sich wohl schlimmer anhört, als er ist. Ich habe zumindest noch nie von einem Verbrechen dort gehört. Ich ging jedoch geradeaus auf dem Jägerstieg. Da gerade keine Jagdsaison ist, war ich sicher. Außerdem konnte ich durch die grüne Aue und an der Rehwiese vorbeigehen. Am Rehwechsel verhielt ich mich besonders leise, konnte aber kein Wild erblicken. Wenigstens sah ich die Fußspuren eines Rehs. Am Bogen, den es machte, konnte man erkennen, dass es vor etwas Angst gehabt hat oder einfach noch unerfahren sehr vorsichtig war. Wenig später stand ich am Hügel – zumindest an seinem Fuß. Hier am Vierrutenberg - warum er so heißt, weiß ich bis heute nicht - stand ich schon oft. Ich wollte aber noch unbedingt ein paar Sterne sehen und ging den Bergrutenpfad hinauf. Erst ging ich auf einem Kiesweg ein paar Schritte, dann war der Boden nur noch aus Erde. Der Hügel wurde während des Kalten Kriegs als Überwachungspunkt genutzt. Um eine bessere Sicht zu haben wurde eine Schneise geschlagen. An der Schneise angekommen wusste ich, dass es nicht mehr weit war, bis ich auch die Hügelspitze erreichte. Und schon wenige Minuten später, sah ich ein sowjetisches Ehrenmal, was auf dem Berg stand. Von hier oben hat man einfach einen guten Blick auf die beleuchtete Stadt und den Sternenhimmel. In der Ferne sah ich den großen Tümmlersee und wie die letzten Menschen vom Strandbad den Badeweg zurück zum Ort liefen, während auch die letzten Wassersportler vom Wassersportzentrum, einem Ableger vom Sportforum, den Seglerweg durch den Wald nahmen. Mir war der große Tümmlersee immer zu voll, sodass ich im Sommer lieber am faulen See war und dort faul in der Sonne döste. Zum großen Tümmlersee ging ich lieber im Winter, wenn es zugefroren ist und man dort aufgrund seiner Größe zum Schlittschuhlaufen mehr als nur eine freie Scholle an Platz hat. Langsam wurde ich müde und entschied mich nach Hause zu gehen. Ich ging wieder durch den Wald, der auf der anderen Seite am Volkspark endete, bzw. in diesen Überging. Daran schließt sich unser kleiner Tiergarten an, an dem es einen Streichelzoo mit Haus und Heimtieren gibt. Früher gab es dort auch wilde Tiere, als sich die Stadt jedoch für mehr artgerechte Tierhaltung einsetzte, wurde dieser umgebaut und die Tiere in die freie Wildbahn in ihren jeweiligen Lebensräumen entlassen. Heute erinnern nur noch die Straße zum Löwen und der Platz am Wilden Eber an diese alten Zeiten. Im Anschluss an den Streichelzoo kommen eine Kinderreitschule und eine kleine Trabrennbahn. Danach erreicht man die ersten Häuser. Sie haben große Gärten mit schönen Blumen. So gibt es an einer Stelle viele Rosen, sodass dieser Bereich allgemein als Roseneck bekannt ist, während man später auf einem Weg sozusagen im Rosengrund laufen kann und durch Ceciliengärten kommt. Gegenüber der Gartensiedlung steht noch ein Relikt aus vergangener Zeit: eine holländische Mühle. Nach ihrer Zerstörung im zweiten Weltkrieg und dem erst viel später begonnen Wiederaufbau, ist an der Mühle aber nichts mehr historisch. Nun stehe ich an der Kreuzung und stelle mir die Frage, ob ich die lange Straße lang gehen soll oder mich lieber am kurzen Weg halten soll, ich entscheide mich für letzteres, um am alten Güterbahnhof und am Wasserturm vorbeizukommen, welcher mich in der Dunkelheit noch viel mehr imponiert als bei Tageslicht. Wenig später bin ich dort vorbei, wieder auf der Straße und stehe vor einem Grundstück, für welches der Investor Neumark große Pläne hat. Der Neumarkplan sieht vor, dass dort ein großes Einkaufszentrum errichtet wird, das Kreis-Center. Dann müsste aber das Jugendheim, die SV Werder Bremen Stammkneipe, das sogenannte Haus Bremen, und die Ju-gendhilfe Onkel-Toms-Hütte weichen, wogegen es große Proteste gibt. Diese wenden sich auch an einen Mann namens Thater, der dort einen Privatweg hat. Da solange dort Thaters Privatweg ist, keine Erschließung für das Einkaufszentrum möglich ist und dieses damit nicht gebaut werden kann, fordern die Baugegner, dass Thater seinen Weg unbedingt behalten soll. Ich bin jedoch zu Müde, um mich mit den großen Themen der lokalen Politik zu beschäftigen. Ich muss nämlich morgen wieder früh aufstellen. Zum einen muss ich mein Fahrrad wieder in Schuss bringen, den irgendwas ist im Gestell, zum anderen muss ich ein Referat über einen Schriftsteller und den Schreiberring, zu dem er gehörte, halten und dafür sollte ich ausgeschlafen sein. Ich ging also wieder nach Hause und ging ins Bett.
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