Die Kamera erhielt einen neuen Standort im künftigen östlichen Zugangsbauwerk des entstehenden U-Bahnhofs Brandenburger Tor. Sie bringt detailreiche Bilder von den gegenwärtig angelaufenen Aushubarbeiten der beiden seitlichen Röhren, in die später Bahnsteigkanten und Gleise eingebaut werden. Die mittlere Röhre enthält die doppelten Reihe Bahnhofsstützen. Quelle: [www.bvg.de]

Hier das aktuelle Webcam-Bild in klein:



Hier gibts das große Bild in einem nuen Fenster: [www.u55.info]

so long

Mario

der weiße bim schrieb:
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> Hier gibts das große Bild in einem nuen Fenster:

Da kann man die einzelnen Bauarbeiter genau erkennen, was sagt eigentlich der Datenschutz zu dieser Videoüberwachung? Der Baufirmaboss sieht ja genau, wenn einer popelt!

meckerkopp schrieb:
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> der weiße bim schrieb:
> --------------------------------------------------
> -----
> > Hier gibts das große Bild in einem nuen
> Fenster:
>
> Da kann man die einzelnen Bauarbeiter genau
> erkennen, was sagt eigentlich der Datenschutz zu
> dieser Videoüberwachung? Der Baufirmaboss sieht ja
> genau, wenn einer popelt!

Ist popeln denn während der Arbeitszeit verboten?
Ich glaube wenn's die Bauleute stören würde hätten sie sich schon zu Wort gemeldet. Ausserdem ist es ja eine Webcam, die überschreibt ja immer das alte mit dem aktuellen Bild.


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Neues vom Ostkreuz im Ostkreuzblog

Interessant, dass auch noch fünf Minuten nach Mitternacht da etwas los ist.

...Ich denke nicht, dass es sie stört bzw. stören könnte. Die Bilder werden scheinbar in einem großzügigen Zeitintervall aufgenommen und wie bereits erwähnt überschrieben. Man kann zwar jedes Bild manuell oder durch ein Programm speichern, aber die Auflösung ist doch zu gering, um wirklich Leuten nachspionieren zu können. Von hinten sehen sie doch alle gleich aus. Zumal es mittlerweile nicht mehr außerodentlich ist, wenn es am Arbeitsplatz videotechnisch summt - solange jeder bescheid weiß, gibt es keine Grundlage zum Streit.

Und jetzt ist es halb eins und es wird immer noch gebaut...

Novaearion schrieb:
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> Und jetzt ist es halb eins und es wird immer noch
> gebaut...


Klar, die bauen ja in 3 Schichten 24 Stunden am Tag. Wegen der extrem hohen Energiekosten der Vereisungsmaschinen hat man sich bei dieser Baustelle dazu entschieden rund um die Uhr zu arbeiten.

Wenn man das doch bei anderen Baustellen auch so machen würde, wir kämen ein ganzes Stück schneller aus der Hefe.

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Neues vom Ostkreuz im Ostkreuzblog

Stefan Metze schrieb:
> Klar, die bauen ja in 3 Schichten 24 Stunden am
> Tag.

...kaum zu glauben, wenn man bedenkt, wie lange die schon bauen... Aber auf jeden Fall eine nette Sache, daß man so nahe zuschauen kann!

Jamix schrieb:
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> ...kaum zu glauben, wenn man bedenkt, wie lange
> die schon bauen... Aber auf jeden Fall eine nette
> Sache, daß man so nahe zuschauen kann!

Ich hoffe die buddeln da jetzt von beiden Seiten, sonst wird's noch ewig dauern bevor es so aussieht: [www.buenck.fehse.com]

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Neues vom Ostkreuz im Ostkreuzblog

Stefan Metze schrieb:
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> Ich hoffe die buddeln da jetzt von beiden Seiten,
> sonst wird's noch ewig dauern bevor es so
> aussieht:
>
> Ostkreuzblog - Adlershofblog

So wie auf dem Rendering dargestellt, wird der Bahnhof wohl nur entfernt aussehen.
Zitat aus einer Pressemitteilung der BVG:

"Die Deckenkonstruktion der Halle wird von 19 Stützenpaaren getragen. Der Rohbeton der Hallendecke wird durch eine Gipsfaserplattenbekleidung abgehängt, dessen Ausbildung, dem Stützenraster angepasst, in Kassettenart ausgeführt wird.

Der Bahnsteig wird in Granit belegt und mit einem Blindenleitsystem ausgestattet. Die Stützenflächen und die dem Fahrgastbereich zugänglichen Wandflächen werden mit Fliesen oder Naturstein belegt.

Hinter den Gleisen werden die Wandflächen durch emaillierte Blechtafeln bekleidet. Die Blechtafeln erhalten durch Einbrennen eine Dekornachbildung, die dem Naturstein des Brandenburger Tores angepasst wird. Die Höhe der Bekleidung beträgt 3,30 Meter, die Länge circa 112 Meter. Zurzeit ist in Planung, im Rahmen des Gedenkkonzeptes Berliner Mauer auf den Wandflächen des U-Bahnhofs die wechselhafte Geschichte des Pariser Platzes und des Brandenburger Tores darzustellen."

Außerdem liegt der Bahnhof in einer leichten Kurve. Wer sind denn eigentlich Buenck und Fehse, wurden die offiziell beauftragt diese Renderings zu erstellen?


Gruß M29 hopper

M29 hopper schrieb:
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>
> So wie auf dem Rendering dargestellt, wird der
> Bahnhof wohl nur entfernt aussehen.
> Zitat aus einer Pressemitteilung der BVG:
>
> "Die Deckenkonstruktion der Halle wird von 19
> Stützenpaaren getragen. Der Rohbeton der
> Hallendecke wird durch eine
> Gipsfaserplattenbekleidung abgehängt, dessen
> Ausbildung, dem Stützenraster angepasst, in
> Kassettenart ausgeführt wird.
>
> Der Bahnsteig wird in Granit belegt und mit einem
> Blindenleitsystem ausgestattet. Die Stützenflächen
> und die dem Fahrgastbereich zugänglichen
> Wandflächen werden mit Fliesen oder Naturstein
> belegt.
>
> Hinter den Gleisen werden die Wandflächen durch
> emaillierte Blechtafeln bekleidet. Die Blechtafeln
> erhalten durch Einbrennen eine Dekornachbildung,
> die dem Naturstein des Brandenburger Tores
> angepasst wird. Die Höhe der Bekleidung beträgt
> 3,30 Meter, die Länge circa 112 Meter. Zurzeit ist
> in Planung, im Rahmen des Gedenkkonzeptes Berliner
> Mauer auf den Wandflächen des U-Bahnhofs die
> wechselhafte Geschichte des Pariser Platzes und
> des Brandenburger Tores darzustellen."
>
> Außerdem liegt der Bahnhof in einer leichten
> Kurve. Wer sind denn eigentlich Buenck und Fehse,
> wurden die offiziell beauftragt diese Renderings
> zu erstellen?
>
>
> Gruß M29 hopper

Ich glaube mit "Halle" wird das Zwischengeschoss gemeint sein, nächstes Bild: [www.buenck.fehse.com]

Buenck und Fehse, da sind scheinbar mehrere Architekten tätig, u.a. auch Gerkan der den Hauptbahnhof gemacht hat. Wie auf dem Bild des Bahnsteigs zu erkennen ist, steht auf dem Bahnhofsschild U55, ist also was Aktuelles.



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Neues vom Ostkreuz im Ostkreuzblog

Grau, dunkelgrau, mausgrau, dazu schwarz-weiß Bilder an den Wänden. Scheint ja abwechslungsreich zu werden...

Stefan Metze schrieb:

> Klar, die bauen ja in 3 Schichten 24 Stunden am
> Tag. Wegen der extrem hohen Energiekosten der
> Vereisungsmaschinen hat man sich bei dieser
> Baustelle dazu entschieden rund um die Uhr zu
> arbeiten.

Das liegt an der bergmännischen Bauweise. Auch das gefrorene Erdreich ist nicht dauerhaft standfest und muss umgehend mit Spritzbeton gesichert werden. Sobald ein Ring mit Spritzbeton gesichert ist, muss der nächste in Angriff genommen werden, damit an den Rändern keine kritischen Zustände auftreten. Daher der 3-Schichten-Betrieb. Das Vereisen der Röhren ist derart getaktet, dass nie alle Röhren gleichzeitig mit Vereisung beaufschlagt werden müssen.

Gruß
Alex