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S-Bahn: Drei Ansagen gleichzeitig, muss das sein?
geschrieben von Möckernbrücke 
Heute um 18.30 Uhr gabe es am Bhf. Hohenzollerndamm mal wieder folgende Situation:

-auf beiden Gleisen fuhren Züge ein, ordnungsgemäß lief die Tonbandansage an
-währenddessen tätigt der Zugführer der S42 seine ZAT-Ansage
-der Zugführer der S41 tätigt ebenfalls seine ZAT-Ansage!

Also drei Ansagen gleichzeitig, es war kaum etwas zu verstehen, außer folgendes: "S41kreuzWestGesundzurückbleibeneinsteigenOstHalenbitte"

Wenn nicht nur ein Fahrer, sondern beide, während der Tonbandansage ihre ZAT-Ansagen tätigen, kann man schon auf den Gedanken kommen, dass die Fahrer dies bewusst tun, d.h. die Tonbandansagen ignorieren, denn diese sind nun wirklich nicht zu überhören! Warum tun sie das?

Wie sieht es eigentlich rechtlich aus: Ist eine nicht zuverstehende Durchsage (wie z.B. "zurückbleiben, bitte") eigentlich ungültig und braucht deshalb nicht beachtet werden?

Bzw. wer haftet eigentlich dafür, wenn es nach einer unverständlichen Ansage (z.B. "zurückbleiben, bitte" nicht zu verstehen) zu einem Unfall kommt?

Haben denn die Fahrer keine Schulung erhalten, was alles bei einer vernünftigen Durchsage zu beachten ist? Wurde ihnen nicht gesagt, dass es unzweckmässig ist, gegen eine zweite Ansage anzusprechen, da nichts zu verstehen ist?

Können keine technischen Vorkehrungen getroffen werden Abfertigungsansagen, auch die der noch vorhandenen Aufsichten, während der Tonbandansagen ausschließen?

Es kann doch wirklich nicht Sinn der Sache sein, dass die Aufsichten die Tonbandansagen beliebig oft unterbrechen können und das Tonband anschließend jedesmal von vorn beginnt...

Viele Grüße von
Stefan
'Möckernbrücke'









1 mal bearbeitet. Zuletzt am 03.12.2007 21:02 von Möckernbrücke.
Im Prinzip ist die Ansage "Zurückbleiben bitte" sowieso sinnlos. Sie bedeutet für mich eher sowas wie das Gelblicht bei der Ampel, nach dem Motto "jetzt aber Beeilung mit dem Einsteigen, die Türen können in Kürze schließen". Ich will mal den Fahrgast sehen, der bei offener Türe wegen der Durchsage "Zurückbleiben bitte" stehen bleibt. Erst bei schließenden Türen ist sowas zu beobachten. Das eigentliche "Zurückbleiben bitte" ist doch das rote Signallämpchen an der Tür und der Ton des Türschließsignals.

Dennoch finde ich es sehr ungeschickt, gleich mehrere Ansagen ablaufen zu lassen. Gerade ortsunkundige Fahrgäste sind froh zu wissen, wohin der eingefahrene Zug fährt. Ich hab das Gefühl, dass die Abschaffung der Aufsichten noch eines Tages bereut werden wird. Die Servicequalität nimmt stark ab.
Zitat

Wenn nicht nur ein Fahrer, sondern beide, während der Tonbandansage ihre ZAT-Ansagen tätigen, kann man schon auf den Gedanken kommen, dass die Fahrer dies bewusst tun, d.h. die Tonbandansagen ignorieren, denn diese sind nun wirklich nicht zu überhören! Warum tun sie das?

Das interessiert die Fahrer wenig oder gar nicht, da sie auch mit anderen Problemen kämpfen (Pünktlichkeit, Fahrzeugmacken, Schienenzustand inkl. Fahr- und Bremsverhalten usw.) .
Zitat

Wie sieht es eigentlich rechtlich aus: Ist eine nicht zuverstehende Durchsage (wie z.B. "zurückbleiben, bitte") eigentlich ungültig und braucht deshalb nicht beachtet werden?

Wie ist es wenn du dir abends die Ohren nicht gewaschen hast und am nächsten Tag die Ansage nicht verstehst? Verklagst du die S Bahn? :-D
Es gibt dort keine rechtlichen Grundlagen.
Zitat

Haben denn die Fahrer keine Schulung erhalten, was alles bei einer vernünftigen Durchsage zu beachten ist? Wurde ihnen nicht gesagt, dass es unzweckmässig ist, gegen eine zweite Ansage anzusprechen, da nichts zu verstehen ist?

Nein, siehe erster Absatz.
Zitat

Können keine technischen Vorkehrungen getroffen werden Abfertigungsansagen, auch die der noch vorhandenen Aufsichten, während der Tonbandansagen ausschließen?

Kosten- Nutzen und Sinn schließen hier anderes aus.
KH
Hallo Möckernbrücke,

ich kenne und verstehe Deine Fragen, denn ich bin Anwohner vom Hohenzollerndamm.
Dieses neue "Informations"-System funktioniert vorne und hinten noch nicht richtig.
Aber Du kannst froh sein und hoffen, denn der Buschfunk meldet, dass in Hohenzollerndamm die Tonbänder wieder abgeschaltet werden sollen, da die so laut sind, dass auch Anwohner, die nicht direkt am Bahndamm wohnen, sich stark gestört fühlen und sich beschwert haben.
Ich habe zwar noch die Autobahn zwischen mir und der S-Bahn (und die Autobahn macht viel Lärm), und selbst ich höre die Ansagen laut und deutlich..
Was die Tf betrifft, sie haben keine andere Wahl als die Ansagen zu übertönen, denn so unpünktlich, wie teilweise auf dem Ring gefahren wird, müssen die Tf zusehen, dass sie schnell wieder vom Hof kommen. Und die Ansagen können manchmal dauern..

Gruß,

Elster65
Da wäre die Kurzform der BVG, die teilweise sogar noch einkürzbar ist, die Vorzugsvariante ... oder ?
Mich wundert, dass es dort überhaupt beide Varianten gibt. Warum an einem Bahnhof die autom. Ansagen (wie heißen die in der Fachsprache?) und gleichzeitig ZAT? Da kann doch was nicht stimmen...


Naja...wir wollen's mal nicht übertreiben mit Vorschrift und rechtmäßig und so...ich meine, die Züge fuhren fast 70 Jahre, ohne, dass es ein Türschließsignal gab und auch nicht immer ein Zurückbleiben bitte und ich denke, daran ist niemand zu Tode gekommen, OBWOHL die S-Bahnen losfuhren, wenn jmd. in den Türen steckenblieb, weil die Technik noch nicht so weit wie heute war. Der Zug fährt ja nicht los, wenn jmd. in den Türen steckt.


Trotzdem unterstreiche ich natürlich, dass Bahnhofaufsichten besser wären, das hat sich immer bewährt!
D

In Bus und Bahn offenbaren sich die sozialen Abgründe unserer Mitbürger.
na da täuschst Du aber gewaltig. Es wurden mitunter schon Menschen "eingeklemmt" wenn auch nur die Kleidung und dadurch vom Türsystem nicht erkannt.
Ja, das ist wahr, daran hatte ich jetzt nicht gedacht.

Die Technik muss verbessert werden.


Aber eigtl. nur ein Beweis mehr, dass AUfsichten wichtig sind.


D

In Bus und Bahn offenbaren sich die sozialen Abgründe unserer Mitbürger.
ich bevorzuge das BVG System Marke: Zug nach .... und dann noch mit dem Zusatz über ....

"Zug nach" würde ich dabei durch "S75 nach" ersetzen. Ansagen auf dem Bahnsteig sollten dann nur noch bei Abweichungen erfolgen. Und wenn die Ansagen "Zug nach" vom Tf über das WLAN Modul an die Bahnsteiglautsprecher gesendet werden kommt es auch zu keinen Überschneidungen mit den "sonstigen Ansagen".
Elster56 schrieb:
-------------------------------------------------------
> ich kenne und verstehe Deine Fragen, denn ich bin
> Anwohner vom Hohenzollerndamm.
> Dieses neue "Informations"-System funktioniert
> vorne und hinten noch nicht richtig.

Hallo Elster56,
das ist eigentlich unverständlich, den RIS-S gefindet sich ja offiziel nicht mehr in der Testphase, es wurde versprochen, dass "die Information auf dem Ring rund läuft": [www.s-bahn-berlin.de]

Ist das die Zukunft, dass RIS-S öfters einen "Filmriss" hat und insbesondere die Zugzielanzeiger ständig ausfallen??

> Aber Du kannst froh sein und hoffen, denn der
> Buschfunk meldet, dass in Hohenzollerndamm die
> Tonbänder wieder abgeschaltet werden sollen, da
> die so laut sind, dass auch Anwohner, die nicht
> direkt am Bahndamm wohnen, sich stark gestört
> fühlen und sich beschwert haben.
> Ich habe zwar noch die Autobahn zwischen mir und
> der S-Bahn (und die Autobahn macht viel Lärm), und
> selbst ich höre die Ansagen laut und deutlich..
> Was die Tf betrifft, sie haben keine andere Wahl
> als die Ansagen zu übertönen, denn so unpünktlich,
> wie teilweise auf dem Ring gefahren wird, müssen
> die Tf zusehen, dass sie schnell wieder vom Hof
> kommen. Und die Ansagen können manchmal dauern..

Du hast Recht, die Ansagen sind lang und vielleicht auch zu laut. Ich kann dich verstehen. Mit Einführung von RIS-S sollte aber auch das Informationsangebot auf den Bahnhöfen verbessert werden, etwas was viele der früheren Aufsichten durch ihre Ansagen nicht leisten konnten, einige auch nicht wollten. Da kann es doch wohl nicht wahr sein, dass die ZAT-Fahrer die ohnehin lauten Ansagen versuchen zu übertönen, um die gerade eingeführte Informationsverbesserung zu sabotieren! So hat sich der Betreiber das bestimmt nicht vorgestellt und sollte auf seine Mitarbeiter einwirken!

"Neues Betriebs- und Informationssystem bringt spürbare Verbesserungen"..."Verständliche Ansagen" usw.: [www.s-bahn-berlin.de]

Gruss von Stefan
'Möckernbrücke'


Tino schrieb:
-------------------------------------------------------
> ich bevorzuge das BVG System Marke: Zug nach ....
> und dann noch mit dem Zusatz über ....
>
> "Zug nach" würde ich dabei durch "S75 nach"
> ersetzen.

Hallo Tino,
wäre klasse wenn auch am Zug selbst stehen würde: "S42 Ring via Südkreuz" oder "S41 Ring via Ostkreuz", je nach dem welcher Knotenbahnhof als nächster angefahren wird, sehr hilfreich während der langen "Betriebspausen" von RIS-S...

Ansagen auf dem Bahnsteig sollten dann
> nur noch bei Abweichungen erfolgen. Und wenn die
> Ansagen "Zug nach" vom Tf über das WLAN Modul an
> die Bahnsteiglautsprecher gesendet werden kommt es
> auch zu keinen Überschneidungen mit den "sonstigen
> Ansagen".

Meine Variante: Die Ansagen der Zugführer sollten generell über WLAN-Modul und die Bahnsteiglautsprecher erfolgen, technisch aber erst möglich nach Ende der Tonbandansage, d.h. ohne Unterbrechnungsmöglichkeit!

Gruß von Stefan
'Möckernbrücke'








1 mal bearbeitet. Zuletzt am 04.12.2007 20:39 von Möckernbrücke.
Zitat

Hallo Tino,
wäre klasse wenn auch am Zug selbst stehen würde: "S42 Ring via Südkreuz" oder "S41 Ring via Ostkreuz", je nach dem welcher Knotenbahnhof als nächster angefahren wird, sehr hilfreich während der langen "Betriebspausen" von RIS-S...
Du kannst dir doch selber raussuchen welcher Knoten als nächster angefahren wird.
Die Netze hängen überall aus und die S41 fährt immer mit dem Uhrzeigersinn, die S42 immer entgegen diesem.
KH
Schlaues Bürschchen, um mich geht es hier nicht, ich kenne mich aus, ich habe übrigens auch gewaschene Ohren.

Erklär' mir aber mal bitte, warum (insbesondere am Bhf. Südkreuz) ständig Leute in die S-Bahn kommen und fragen, ob "diese S-Bahn über Ostkreuz" oder "über Westkreuz fährt"!? (zum "raussuchen" ist meistens überhaupt keine Zeit, weil der Zug abfahrbereit ist!)

Weil die Leute eben mit einer nichtssagenden Zielangabe am Zug wie "S42 Ring", d.h. ohne örtlichen Hinweis, nichts anfangen können!

Soll man denen sagen: "Such' Dir doch auf dem Netz selber raus wo der Zug hinfährt, und nimm dann die nächste S-Bahn" ??

Viele Grüße von
Stefan
'Möckernbrücke'



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 04.12.2007 21:11 von Möckernbrücke.
Zitat

Erklär' mir aber mal bitte, warum (insbesondere am Bhf. Südkreuz) ständig Leute in die S-Bahn kommen und fragen, ob "diese S-Bahn über Ostkreuz" oder "über Westkreuz fährt"!? (zum "raussuchen" ist meistens überhaupt keine Zeit, weil der Zug abfahrbereit ist)!
Informieren wohin du wie fährst musst du schoon vorher machen, genauso wie du es bei Fernreisen mit der DB oder bei Flügen machst. Losgehen und blind einsteigen endet in der falschen Bahn und mit der von dir genannten Frage: Ist das die nach...?
Zitat

Weil die Leute eben mit einer nichtssagenden Zielangabe am Zug wie "S42 Ring", d.h. ohne örtlichen Hinweis, nichts anfangen können!
Weil sie nicht auf z.B den Netzplan schauen wie oben beschrieben. Einsteigen und erstmal losfahren.
Auf den Netztspinnen- und davon gibt es überall einen ganzen Haufen- sind die S42 und S41 mit Pfeilen für die Fahrtrichtung markiert. Es ist also kein Problem die Richtung und damit die nächsten Bahnhöfe raus zu bekommen. Aber dafür muss man ja nach schauen und das ist ja mit Arbeit verbunden.
Zitat

Soll man denen sagen: "Such' Dir doch auf dem Netz selber raus wo der Zug hinfährt, und nimm dann die nächste S-Bahn" ??
Ich schrieb ja bereits. Wenn ich wo irgendwas nicht kenne informiere ich mich vorher und nicht erst wenn ich in der falschen Bahn drin bin.
KH
Gestern hatte eine französische Reisegruppe (vermutlich Klassenfahrt oder ähnliches) das Nachsehen. Am Ostbahnhof kam ein Zug der Linie S9 Richtung Schönefeld an. Die Bahnsteigansage lautete, daß dieser Zug hier endet und Reisende nach Flughafen Schönefeld bis Ostkreuz vorfahren sollen und dort umsteigen.

Erst wollte die Gruppe nicht aussteigen, aber nachdem nahezu alle anderen Reisenden in den Zug der S5 gegenüber eingestiegen waren, folgten sie ebenfalls, augenscheinlich ohne genau verstanden zu haben, was die Ansage gemeint hat. Und dann kurz vor Warschauer Straße kam die Anzeige vom Band: "Fahrgäste nach Flughafen Schönefeld steigen hier in die S9 um."

Bis hier keine Reaktion, Dann die englische Version: "Passengers to Schönefeld Airport please change here to the S9" Allgemeines Aufhorchen im Zug: "Oui, Schönefeld! es-neuf! oui!" Ich wollte sie noch aufhalten, aber die Horde verließ an der Warschauer Straße fluchtartig den Zug, auf mich hätten sie eh nicht mehr gehört. Dort lauschten sie dann auf dem Bahnsteig interessiert und belustigt der deutschen Bahnsteigansage, daß man nach Schönefeld doch bitte mit diesem Zug bis Ostkreuz vorfahren sollte.

Das Wort Ostkreuz bzw. "Össkröss" oder "Osskross" schien für die Besucher besonders erheiternd zu sein, so daß es mehr als einmal in unterschiedlicher Betonung von den Jugendlichen wiederholt wurde, während der Lehrer so tat als würde er mit dem Liniennetzplan in seiner Hand etwas anfangen können. Leider kann ich kein französisch, irgendwie taten sie mir leid.
ich frage mich sowieso warum die S-Bahn erst alle alten Krone Anzeige (475, 476, 477) mit Vollring über Ostkreuz bzw. Vollring über Westkreuz bedrucken lassen hat und man doch auf "Ring ..." umgestiegen sind. Ich denke damit wäre das Problem zumindest gelöst worden.
Fahrsteiger schrieb:
-------------------------------------------------------
> Gestern hatte eine französische Reisegruppe
> (vermutlich Klassenfahrt oder ähnliches) das
> Nachsehen. Am Ostbahnhof kam ein Zug der Linie S9
> Richtung Schönefeld an. Die Bahnsteigansage
> lautete, daß dieser Zug hier endet und Reisende
> nach Flughafen Schönefeld bis Ostkreuz vorfahren
> sollen und dort umsteigen.
>
> Erst wollte die Gruppe nicht aussteigen, aber
> nachdem nahezu alle anderen Reisenden in den Zug
> der S5 gegenüber eingestiegen waren, folgten sie
> ebenfalls, augenscheinlich ohne genau verstanden
> zu haben, was die Ansage gemeint hat. Und dann
> kurz vor Warschauer Straße kam die Anzeige vom
> Band: "Fahrgäste nach Flughafen Schönefeld steigen
> hier in die S9 um."
>
> Bis hier keine Reaktion, Dann die englische
> Version: "Passengers to Schönefeld Airport please
> change here to the S9" Allgemeines Aufhorchen im
> Zug: "Oui, Schönefeld! es-neuf! oui!" Ich wollte
> sie noch aufhalten, aber die Horde verließ an der
> Warschauer Straße fluchtartig den Zug, auf mich
> hätten sie eh nicht mehr gehört. Dort lauschten
> sie dann auf dem Bahnsteig interessiert und
> belustigt der deutschen Bahnsteigansage, daß man
> nach Schönefeld doch bitte mit diesem Zug bis
> Ostkreuz vorfahren sollte.
>
> Das Wort Ostkreuz bzw. "Össkröss" oder "Osskross"
> schien für die Besucher besonders erheiternd zu
> sein, so daß es mehr als einmal in
> unterschiedlicher Betonung von den Jugendlichen
> wiederholt wurde, während der Lehrer so tat als
> würde er mit dem Liniennetzplan in seiner Hand
> etwas anfangen können. Leider kann ich kein
> französisch, irgendwie taten sie mir leid.

Hallo Karten-Harten,
Freund der Minimalinformation,
das ist das Paradebeispiel wie man sich dumm anstellen kann! Einsteigen und erstmal losfahren.
Die französiche Reisegruppe ist selbst schuld, sie hätte sich nun wirklich besser informieren müssen, und zwar vorher, genauso wie man es bei Fernreisen oder bei Flügen macht. Aber dafür muss man ja nach schauen und das ist ja mit Arbeit verbunden.
Die von der S-Bahn gegebenen Informationen sind eindeutig und völlig ausreichend, gell? ;-)

Gruss von Stefan
'Möckernbrücke'


In Hamburg bekommen die 472iger ja FIS. Wegen FIS werden am bestimmten Stationen auch eine Außenansage gemacht. Z. B. dies ist die S21 über Dammtor nach Elbgaustraße.




Mfg

Sascha Behn
Zitat

Hallo Karten-Harten,
Freund der Minimalinformation,
das ist das Paradebeispiel wie man sich dumm anstellen kann! Einsteigen und erstmal losfahren.
Die französiche Reisegruppe ist selbst schuld, sie hätte sich nun wirklich besser informieren müssen, und zwar vorher, genauso wie man es bei Fernreisen oder bei Flügen macht. Aber dafür muss man ja nach schauen und das ist ja mit Arbeit verbunden.
Die von der S-Bahn gegebenen Informationen sind eindeutig und völlig ausreichend, gell? ;-)
Na sicher. Wir haben Engländer oder wenigstens englisch sprechende Menschen, die sich schriftlich oder telefonisch vorab ihres berlinaufenthaltes über Strecken, Preise und Rundfahrten bei uns informieren. Du hättest natürlich die Ansagen noch in englisch, französich und türkisch. Russisch nicht zu vergessen.
KH
Möckernbrücke schrieb:
mir leid.
>
> Hallo Karten-Harten,
> Freund der Minimalinformation,
> das ist das Paradebeispiel wie man sich dumm
> anstellen kann! Einsteigen und erstmal losfahren.
> Die französiche Reisegruppe ist selbst schuld, sie
> hätte sich nun wirklich besser informieren müssen,
> und zwar vorher, genauso wie man es bei Fernreisen
> oder bei Flügen macht. Aber dafür muss man ja nach
> schauen und das ist ja mit Arbeit verbunden.
> Die von der S-Bahn gegebenen Informationen sind
> eindeutig und völlig ausreichend, gell? ;-)
>
> Gruss von Stefan
> 'Möckernbrücke'

Vor der S-Bahn-Fahrt informieren wie vor Flügen und Fernzügen? Hallo? Ansonsten ist aber alles in Butter bei dir, oder? Nicht jeder hat nen S-Bahn-Altar zu Hause stehen und liest ausschliesslich Baustelleninfos um immer den Klugscheisser raushängen zu lassen.

Erklär mir mal weiterhin bitte, warum man als Ausländer einer englischen Ansage im Zug nicht folgen soll, auchw enn sie falsch ist.


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