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Siemensbahn vor dem Aus
geschrieben von südkreuz 
Zitat
Bäderbahn
Der parallele RE wird ja dann sicherlich eingestellt bzw. auf das Reststück Fürstenwalde Frankfurt/Oder reduziert.

Nein, wieso???
Es geht hier nicht um den RE1 als solchen in diesem Fall, sondern um die RB35 und um die RE1-Halte zwischen Erkner und Fürstenwalde, welche ich durch eine verlängerte S-Bahn ersetzen würde.
Das hätte den Vorteil 1)dass die Bad-Saarow-Strecke langsfristig gesichert ist und 2)der RE1 etwas beschleunigt wird durch die entfallenen Halte, was natürlich deren Nutzer zu Gute kommt.

Zitat

in B-BRB hat man mit dem Mix aus RE-Linien und RB-Linien / S-Bahn einen guten Mix gefunden, der sicherlich in Teilbereichen
> verbesserungswürdig ist

Es ist schon klar, dass sich REs und RBs den ICs und ICEs unterordnen müssen, was aber genau zum Nachteil werden kann. Was nützen mir 3 RE Linien von Hbf nach Lichterf.Ost z.B., wenn alle 3 aufgrund der Fahrplanlage unmittelbar nacheinander fahren und dann ein 45min-Loch folgt....

Auch wenn einige das böse Wort PARALELLVEREHR immer wieder in den Mund nehmen, da wo dieser nötig und sinnvoll ist, dort wird er auch weiterhin vorhanden sein.
Eine S-Bahn ist auch nur eher P....v... zum RB als zum RE (von der Stadtbahn mal abgesehen), wie am Beispiel Ahrensfelde-Werneuchen, Spandau-Falkensee(-Nauen)/Wustermark oder Erkner-Fürstenwalde-BadSaarow. Dort würde im Fall einer S-Bahn nur der RB verschwinden, ggf. würden nur RE/RB-Halte entfallen, der RE bekäme u.U. eine Beschleunigung.

Ich würde ja fast eine Zacke weiter gehen und sagen ... für 2030 das AC-S-Bahn-Netz dann doch gleich massiv erweitern, bevor weitere NB-Strecken auf der Strecke bleiben. Es muß ja nicht immer ein 20min-Takt mit Vollzügen sein. Man könnte Linien flügeln, schwächen und alle Std. fahren lassen. Von S-Bahn-Fahrzeugen, die AC und DC-tauglich wären mal ganz zu schweigen...

Außenring-S-Bahn: Birkenwerder-Hs'hausen-Springpfuhl-Schönefeld-Park Sanssouci-Golm-Elstal/Wustermark-Hennigsdorf-Birkenwerder (RB12/22/20)
Kremmen (für RB55),
Rheinsberg (RB54),
Templin (RB12),
Heidekrautbahn (NE27),
Eberswalde(RE3),
Werneuchen(OE25),
Bad Saarow(OE35),
Wünsdorf(RE7),
Ludwigsfelde(RE4),
Werder/Havel(RE1),
Wustermark(RB13),
Nauen(RB14)

Gruß, Plums
Rainy-Science schrieb:
-------------------------------------------------------
> @plums
>
> Hat doch keinen Sinn Perlen vor Säue zu werfen.
> Ich kann deinen Ausführungen voll und ganz folgen.
> Aber Mäuserich und Voldemort_70 lassen sich doch
> gar nicht auf eine ernsthaftere Diskussion ein;
> -Ihre Äußerungen sind rein destruktiven
> Charakters. -Da kannst Du ihnen sonstwas erzählen.
> Zu einer Vision gehört auch ein Wille! -Aber da
> dieser bei den beiden nicht vorhanden ist, kann
> man da auch nix erreichen.
>
> Hm...es kann natürlich sein, dass die armen beiden
> durch einen Dauerbeschuss, der Betrüger aus
> Politik und aus den Führungsebenen der Betreiber
> zur Dunklen Seite der Macht verführt wurden. Naja,
> ob da noch was zu retten ist...?

Wohl zu viel Psychokrimmies gelesen, oder? Was berechtigt dich zu so einer Diagnose?
plums schrieb:
-------------------------------------------------------

>
> Ich finde, dass die kleinen Nebenbahnen im
> Berliner Umland langfristig nur zu retten sind,
> wenn man sie in das S-Bahn-Netz integreiert.

Sorry, aber aus welchem Fantasieroman ist dies abgeschrieben worden? Keiner wird ernsthaft daran denken, die kleinste und unwichtiste Bimmelmahn in das S-Bahnnetz zu integrieren. Vielleicht sollten wir mal wieder auf den Boden der Tatsachen zurückkommen bevor wir im Orbit der Fantasie verschwinden. :-) :-) :-)
Zitat
Mäuserich
> > Ich finde, dass die kleinen Nebenbahnen im Berliner Umland langfristig nur zu retten sind, wenn man sie in das S-Bahn-Netz integreiert.
>
> Sorry, aber aus welchem Fantasieroman ist dies abgeschrieben worden? Keiner wird ernsthaft daran denken, die kleinste und unwichtiste Bimmelmahn in das S-Bahnnetz zu integrieren. Vielleicht sollten wir mal wieder auf den Boden der Tatsachen zurückkommen bevor wir im Orbit der Fantasie verschwinden. :-) :-) :-)

Mäuserich, es ging um LANGFRISTIG!
Es gibt genügend Beispiele für das Nebenbahnsterben im berlier Umland und das ist leider seit 30-40 Jahren eine traurige Tatsache...

Beispiele gefällig?

Hoppegarten <-> Alt-Landsberg
Buckow <-> Müncheberg
Tiefensee <-> Wriezen
(Wilhelmsruh <->) Blankenfelde <-> Basdorf
Wensickendorf <-> Liebenwalde
Oranienburg <-> Kremmen <-> Nauen
Nauen <-> Wustermark (ü.Bredow)
Zossen <-> Jüterbog
KönigsWusterhausen <-> Mittenwalde <-> Zossen/Töpchin
Bad Saarow <-> Beeskow
Neukölln <-> Rudow (<-> Mittenwalde)

Reicht das???
Alles Strecken, wo mehr als Lok plus 1-2 Wagen gefahren sind. Einige davon wären als S-Bahn heute noch am Leben.....
Und wie sieht's in 30 Jahren aus??? Was wird aus dem heutigen RB-Netz übrig sein, wenn die Entwicklung genau so weiter geht???

Gruß, Plums
plums schrieb:
-------------------------------------------------------
> Alles Strecken, wo mehr als Lok plus 1-2 Wagen
> gefahren sind. Einige davon wären als S-Bahn heute
> noch am Leben.....
>
> Gruß, Plums

Das sehe ich anders. Um bei 'meinem' Beispiel Fürstenwalde - Bad Saarow - Beeskow zu bleiben: Dort fuhren auch zu DDR-Zeiten bis zur Modernisierung LVTs, in den letzten Jahren auch mit Beiwagen. Als S-Bahn hätte man eine Strecke mit nicht endenden Zuschußbedarf, der dann (pro Fahrgast gerechnet), weit über dem liegt, was andere Strecken erfordern.
Die Strecke Erkner - Fürstenwalde (Fernbahn) ist heute zu Spitzenzeiten komplett ausgelastet. Wenn da eine zusätzliche Zugfahrt (als S-Bahn), die dann noch langsamer als der Rest der Züge ist dazukommen sollte, bräuchte man zumindest ein neues Gleis. Hier stellt sich für mich die Frage der Wirtschaftlichkeit, insbesondere vor dem Hintergrund, dass es hier ein funktionierendes Verkehrsangebot gibt und dessen Ersatz durch eine S-Bahn für den Fahrgast mehr Nach- als Vorteile bietet.

Bäderbahn
Mäuserich schrieb:
-------------------------------------------------------
> > Warum zerbrichst Du Dir den Kopf über Dinge die
> > nicht kommen werden? Die Siemensbahn ist
> mausetot
> > und kommt nicht wieder also ist es müßig drüber
> zu
> > spekulieren was wo angebunden wird.
>
>
> Das bringt die Sache auf den Punkt. Den
> Schrotthaufen Siemensbahn sollte man entsorgen so
> schnell wie möglich.


Diese unsensiblen und kompromislosen Aussagen inspirierten mich zum Versuch einer Diagnose, was allerdings etwas unsachlich ist, da sich dieses etwas der persönlichen Ebene nähert. Ich habe mich dazu hinreißen lassen, nach dem Schema zu verfahren, "Wie es in den Wald reinschallt, so schallt es auch wieder raus".

In Voldemorts_70 Aussage glaubte ich einen parodierten Frust zu erkennen, der auf die jahrelang andauernden eiskalten Machenschaften der Entscheidungsträger zurückzuführen ist, deren Interessen ja weitab des SPNV's liegen. Das hat ja nix mit Psychokrimi zu tun...

Aber meine Diagnose kann natürlich auch falsch sein. Dennoch frage ich mich, wie es hier zu solch destruktiven Äußerungen kommen kann?

Grüße
thomas
Rainy-Science schrieb:

>
>
> Diese unsensiblen und kompromislosen Aussagen

Das ist nicht unsensibel sondern einfach sachlich. Unerklärlich ist eher die unsachliche Überreaktion.
plums schrieb:
-------------------------------------------------------

>
> Reicht das???
> Alles Strecken, wo mehr als Lok plus 1-2 Wagen
> gefahren sind. Einige davon wären als S-Bahn heute
> noch am Leben.....
> Und wie sieht's in 30 Jahren aus??? Was wird aus
> dem heutigen RB-Netz übrig sein, wenn die
> Entwicklung genau so weiter geht???
>
Es ist und bleibt eine unbewiesene Theorie, die einem Wunschdenken entspringt aber keiner sachlichen Grundlage.
Rainy-Science schrieb:
-------------------------------------------------------
> @plums
>
> Hat doch keinen Sinn Perlen vor Säue zu werfen.
> Ich kann deinen Ausführungen voll und ganz folgen.
> Aber Mäuserich und Voldemort_70 lassen sich doch
> gar nicht auf eine ernsthaftere Diskussion ein;
> -Ihre Äußerungen sind rein destruktiven
> Charakters. -Da kannst Du ihnen sonstwas erzählen.
> Zu einer Vision gehört auch ein Wille! -Aber da
> dieser bei den beiden nicht vorhanden ist, kann
> man da auch nix erreichen.


Zwischen Vision und (kindlicher)Phantasie bestehen gravierende Unterschiede! Eure S-Bahnwünsche sind nichts weiter als irreale Phantasien ohne nennenswerte Diskussionsbasis!
Voldemort_70 schrieb:
-------------------------------------------------------

>
>
> Zwischen Vision und (kindlicher)Phantasie bestehen
> gravierende Unterschiede! Eure S-Bahnwünsche sind
> nichts weiter als irreale Phantasien ohne
> nennenswerte Diskussionsbasis!

Richtig so. Wünsche sollte man an das Postamt in Himmelpfort schicken. Die sind dafür zuständig.
Anonymer Benutzer
...
06.02.2008 20:25
...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 06.01.2011 15:30 von 54E.
Zitat

> > Reicht das???
> > Alles Strecken, wo mehr als Lok plus 1-2 Wagen
> > gefahren sind. Einige davon wären als S-Bahn heute
> > noch am Leben.....
> > Und wie sieht's in 30 Jahren aus??? Was wird aus
> > dem heutigen RB-Netz übrig sein, wenn die
> > Entwicklung genau so weiter geht???
> >
> Es ist und bleibt eine unbewiesene Theorie, die einem Wunschdenken entspringt aber keiner sachlichen Grundlage.

Ach Mäuserich, mach doch mal die Augen richtig auf... Schau dir doch den Netzplan von vor 30 Jahren und den von Heute an, und auch Dir wird da etwas gravierendes auffallen.Das Nebenbahnsterben seit 40 Jahren traurige Realität! Und es ist nicht zu Ende!
Mann kann sich gar nicht schlimm genug ausmalen, wie das (Rest-)Netz in 30 Jahren aussehen wird, wenn das genau so weiter geht...
Und Du willst mir was von "unbewiesenen Theorien" erzählen???

Wenn es so weiter geht, wird es 2030 keine Heidekrautbahn, keine Werneuchen-Strecke, auch kein Eberswalde-(Templin), kein Rheinsberg,
kein Bad-Saarow mehr geben. Und wenn's ganz besch.i.s.s.e.n. kommt, wird es auch kein Templin (RB12), kein Küstrin und auch kein
KW'hausen<->Frankf.Oder<->Eberswalde (OE36/60) geben. Es bleiben vielleicht nur noch ein Paar RE's und die IC/ICE's...

Gruß, Plums

(der das Beste hofft, aber leider das Schlimmste befürchtet...)
plums schrieb:
-------------------------------------------------------
> Ach Mäuserich, mach doch mal die Augen richtig
> auf... Schau dir doch den Netzplan von vor 30
> Jahren und den von Heute an, und auch Dir wird da
> etwas gravierendes auffallen.Das Nebenbahnsterben
> seit 40 Jahren traurige Realität! Und es ist nicht
> zu Ende!

Man rettet aber keine Nebenbahn indem man sie S-Bahn nennt! Vielleicht klärst Du erstmal die Gründe warum so eine Strecke nach einen gravierenden wirtschaftlichen Wandel plötzlich keine Berechtigung mehr hat.
An den meisten von Dir gennnten Strecken gab es vor 30 Jahren vielleicht 5-6 Reisezugpaare am Tag!


> Mann kann sich gar nicht schlimm genug ausmalen,
> wie das (Rest-)Netz in 30 Jahren aussehen wird,
> wenn das genau so weiter geht...
> Und Du willst mir was von "unbewiesenen Theorien"
> erzählen???

Das erzähle ich Dir auch!


> Wenn es so weiter geht, wird es 2030 keine
> Heidekrautbahn, keine Werneuchen-Strecke, auch
> kein Eberswalde-(Templin), kein Rheinsberg,
> kein Bad-Saarow mehr geben. Und wenn's ganz
> besch.i.s.s.e.n. kommt, wird es auch kein Templin
> (RB12), kein Küstrin und auch kein
> KW'hausen<->Frankf.Oder<->Eberswalde (OE36/60)
> geben. Es bleiben vielleicht nur noch ein Paar
> RE's und die IC/ICE's...

Was willst Du machen wenn es dort keine Menschen mehr gibt welche diese Strecken benutzen wollen und die, die den ÖPNV benötigen in einen (Klein)Bus passen?

>
> Gruß, Plums
> (der das Beste hofft, aber leider das Schlimmste
> befürchtet...)

Trenn mal Realität und studentische Planspielereien!!!
54E schrieb:
-------------------------------------------------------

>
> Desweiteren ist eine S-Bahnverlängerung innerhalb
> Potsdams möglich (nach Werder/ Golm, wenn es eine
> verädnerung der Politik gibt, die Fahrgäste würde
> es danken.

Das muß gerade der sagen, der Falkensee und Staaken jedes Recht auf eine S-Bahn aberkannt hat.
Das Thema dieses Threads heißt doch "Siemens-Bahn vor dem Aus"? Realistisch gesehen ja, trotz aller Träume (die auch ich mal hatte), aber die Umsetzung einer Reaktivierung hätte in den 80ern des 20. Jh. beginnen müssen, doch da waren durch die Fertigstellung der U7 nach Spandau Tatsachen geschaffen (dank der Betonlobby). Diese hat gleich 2 S-Bahnverbindungen überflüssig gemacht.(Jungfernheide-Gartenfeld, Jungfernheide-Spandau via Fürstenbrunn). Die Verlängerung der Siemensbahn zum Flughafen Tegel ist utopisch, da letzterer für BBI geschlossen wird. Mir als Anhänger des schienengebundenen ÖPNV fallen solche Zeilen schwer, aber ich versuche Realist zu bleiben.
Zitat

> Man rettet aber keine Nebenbahn indem man sie S-Bahn nennt! Vielleicht klärst Du erstmal die Gründe warum so eine Strecke nach einen gravierenden wirtschaftlichen Wandel plötzlich keine Berechtigung mehr hat.
An den meisten von Dir gennnten Strecken gab es vor 30 Jahren vielleicht 5-6 Reisezugpaare am Tag!

Nennen allein tut es nicht. Es soll schon eine qualitative Verbesserung stattfinden, die zum Pkw konkurrenzfähig sein muss. Oder willst du ernsthaft ein RB-verkehr qualitativ höher einstufen als eine im dichten Takt fahrende S-Bahn???

Früher war alles DB/DR. Da fuhr man quasi auch warme Luft ohne Rücksicht auf Kosten und Nutzen durch die Gegend. nun haben viele ein Auto, mann ist bequemer geworen. Keiner möchte lange auf eine Bahn warten müssen. Das Leben ist schneller geworden, beruflich wird immer Flexibilität gefordert, das passt aber nicht mit einem 2-Std-Takt einer x-beliebigen Nebenbahn. Folge: Fahrgäste bleiben weg, weil es einfach für heutige Verhältnisse nicht attraktiv ist. Es würde ja auch niemand auf die Idee kommen im Flugzeug Stehplätze zu verkaufen. So ähnlich ist es auch bei der Bahn: schlechte (oder zumindest so empfundene) Takte, Wartezeiten, ggf.Stehplätze.
Warum wird eine Taktverdichtung immer so empfunden, als ob noch mehr heisse Luft durch die Gegend gefahren wird??? Örtlich passiert genau das Gegenteil, die Fahrgäste steigen enorm, weil genau diese genau dann fahren wollen, wo der Takt verdichtet wurde und früher der Pkw herhalten musste...
Taktverdichtungen pauschal oder Umbau auf S-Bahn sind sicher keine Patentrezepte, jedoch könnten diese Massnahmen an der richtigen Stelle so manche Nebenbahn langfristig retten und mehr Nutzer in die Bahnen locken...

Zitat

> Was willst Du machen wenn es dort keine Menschen mehr gibt welche diese Strecken benutzen wollen und die, die den ÖPNV benötigen in einen (Klein)Bus passen?

Manchmal passen die Paar Hansels in einen Kleinbus. Okay, da ist wohl der zug für die Bahn abgefahren - seh ich ein. Manchmal ist wäre noch genug Nachfrage da, wenn man nur das richtige Angebot schaffen würde. Und man tut in letzter Zeit eher das Gegenteil. In Randgebieten mag ja der 60min-Takt das maximal möglich und sinnvolle sein, um eine Strecke noch 'halbwegs' wirtschaftlich betreiben zu können. Was heisst schon wirtschaftlich? Im Nahverkehr gibt's kein wirtschaftlich. Alles war, ist und wird immer ein zuschussgeschäft bleiben. Im Speckgürtel um Berlin sollten aber gerade solche Strecken durch Integration in das S-Bahn-Netz ihren Nachfragemöglichkeiten besser ausnutzen können. Es gibt einige Bsp. wo dies funktioniert hat.

Vielleicht war mein geschildertes 2030-Horrorszenario etwas übertrieben, aber man sollte bedenken, dass alle nichtelektrifizierten Strecken mittel- bis langfristig Stilllegungskandidaten sind. Und die sogennanten "Besteller" haben ihre Daseinsvorsorge auch mit einer Buslinie entlang der alten Bahnstrecke billiger erfüllt.
Wir erleben nun das im Osten, was der Westen schon in den 60'er und 70'er Jahren hinter sich hat - ein massives (Neben)Bahnsterben. Andere nennen das auch 'börsliches Gesundschrumpfen'......


> Trenn mal Realität und studentische Planspielereien!!!
Oh glaub mir... das kann ich sehr gut.

Gruß, Plums (der immernoch das Beste hofft, aber leider sich sicher ist, dass es schlimmer kommen wird, als wir uns heute vorstellen können...)
Anonymer Benutzer
...
07.02.2008 00:36
...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 06.01.2011 15:31 von 54E.
54E schrieb:
-------------------------------------------------------
> Mäuserich, du lügst mal wieder!
>
> Ich spreche Falkensee und Staaken
> Fahrgastzahlenmäßig das Recht auf eine S-Bahn
> nicht ab (Staaken müsste erst untersucht werden),
> ich habe etwas gegen die Verlängerunger, da sie
> einigen Anwohnern (Staakener und Wustermarker
> Straße) hinter dem Bhf. Spandau durchs Wohnzimmer
> fahren würde, und das muss und darf nicht sein!!!

Ach, du bist einfach 'ne Nimby.. Wer neben einer Eisenbahntrasse wohnt/kauft.. sollte mal erwarten.....

IsarSteve



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 07.02.2008 01:13 von IsarSteve.
IsarSteve schrieb:
-------------------------------------------------------
>> Ach, du bist einfach 'ne Nimby.. Wer neben einer
> Eisenbahntrasse wohnt/kauft.. sollte mal
> erwarten.....

Na ja, ganz so einfach ist ist das wohl auch nicht. Die Lichtenrader führen ja gerade vor, wie man sich erfolgreich gegen eine in gesamtstädtischer Perspektive sinnvolle Verkehrsverbindung zur Wehr setzt.
Anonymer Benutzer
...
07.02.2008 01:20
...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 06.01.2011 15:31 von 54E.
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