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Ein Paar Gedankenspielereien
geschrieben von RMV05 
Hallo zusammen,

ich habe mir mal ein Paar Gedanken dazu gemacht, wie man den Berliner ÖPNV revulotionieren könnte.

Und das Ergebnis seht ihr hier.

S-Bahn
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S1 - Potsdam-Golm - Potsdam Hbf - Wannsee - wie bisher - Gesundbrunnen - Bernau.
S2 - Blankenfelde - wie bisher - Gesundbrunnen - Frohnau - Oranienburg.
S25 - Henningsdorf - Teltow Stadt - Stahnsdorf.
S3 - Erkner - Charlottenburg - Halensee - Südkreuz.
S41/S42 - wie bisher
S45 - Schönefeld - Baumschulenweg - Ostkreuz - Jungfernheide - Gartenfeld - Wasserstadt - Hakenfelde.
S46 - wie bisher
S47 - wie bisher
S5 - wie bisher
S7 - Buch - Karower Kreuz - Wartenberg - Westkreuz - Spandau.
S75 - Werneuchen - Ahrensfelde - Westkreuz - Wannsee - Stahnsdorf.
S9 - Hakenfelde - Falkenhagener Feld - Spandau - Schönefeld.

U-Bahn
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U1 - Storkower Str. - Frankfurter Tor - Warschauer Str. - wie bisher - Uhlandstr. - Adenauerplatz - Halensee - Hubertussee - Roseneck.
U2 - Rathaus Spandau - Streesow - Ruhleben - wie bisher - Pankow - Niederschönhausen.
U3 - Warschauer Str. - wie bisher - Krumme Lanke - Mexikoplatz - Düppel.
U4 - wie bisher
U5 - Tegel, Ort - Flgh. Tegel - Jungfernheide - Turmstraße - Hbf - Alexanderplatz - wie bisher - Hönow.
U6 - wie bisher
U7 - wie bisher
U8 - wie bisher
U9 - wie bisher


Gruß Klaus
Was meinst du mit "revulotionieren"?
ÄÄÄh,tschullijung, wo ist die versprochene Revolution? (Vor allem,wenn man die zB die Ziele von S 1 und S2 tauscht?)
Zur (S)Bahn: Also Werder/Havel statt Potsdam, Wünsdorf statt Blankenfelde, Fürstenwalde statt Erkner, Werneuchen statt Ahrensfelde, Ludwigsfelde statt Lichterf.Süd, Nauen und Wustermark statt Spandau oder Eberswalde statt Bernau - DAS wäre revolutionär!

Bei U-Bahn wirst du bei den heutigen und zukünftigen Fahrgastzahlen mit Ausbauten kein Blumentopf gewinnen können. Man sollte sich darauf beschränken das bestehende Netz halten zu können. Stichwort Krumme Lanke, U4-Tunnelsanierung, Ruhleben...
Und wenn Du schon die U5 virtuell bis Jungfernheide (und weiter) baust, dann doch bitte U5 Rths.Spandau-Alex-Hönow und U7 ???-Jungfernheide-Rudow
RMV05 schrieb:
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> U5 - Tegel, Ort - Flgh. Tegel - Jungfernheide -
> Turmstraße - Hbf - Alexanderplatz - wie bisher -
> Hönow.

Ist mit "Tegel, Ort" Alt-Tegel oder Tegelort gemeint?
Hallo Klaus,

nette Spielereien, die anderen Teilnehmer haben auch schon einige gute Anmerkungen zum Begriff "Revolution" geschrieben; ich beschränke mich mal auf folgendes:

RMV05 schrieb:
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> S1 - Potsdam-Golm - Potsdam Hbf - Wannsee - wie
> bisher - Gesundbrunnen - Bernau.

Als letztens wieder die S1 zugunsten der S7 zurückgezogen wurde, war das Argument, dass mehr Fahrgäste aus Potsdam auf die Stadtbahn wollen (ich z.B. auch). Also vielleicht lieber mit der Wannseebahn tauschen.

> S7 - Buch - Karower Kreuz - Wartenberg - Westkreuz
> - Spandau.
> S75 - Werneuchen - Ahrensfelde - Westkreuz -
> Wannsee - Stahnsdorf.

Welcher Grund steckt hinter dem Wechsel der Linienbezeichnungen? Bisher ist es doch umgekehrt. Und (s.o.) S7 (bzw. bei dir S75) nach Potsdam(-Golm) und S1 nach Stahnsdorf wäre wohl besser.
S3 nach Südkreuz? Jetzt lass mal die Kirche im Dorf ...


D

In Bus und Bahn offenbaren sich die sozialen Abgründe unserer Mitbürger.
Kann überhaupt nichts Revolutionäres entdecken.
Halenseekurve, geht von Zoo zum Bundesplatz mit der U-Bahn schneller.

Linientausche: werden dann vorgenommen, wenn es sinnvoll erscheint, beide Linienäste sollten über möglichst gleiche AUslastung verfügen.

Hakenfelde via HVLE, dieser Plan mit der S-Bahn über die Bötzowbahn zu fahren ist genauso uralt wie untauglich und wurde in diesem Forum merhfach disktutiertund am Ende verworfen.

Wasserstadt-S-Bahn: Wünschenswert, aber die Siemensbahn steht vor dem Aus und die Wasserstadt entwickelte sich anders.

S-Bahnendpunkt nur in Spandau nicht nach Staaken und Wustermark, oder Falkensee - Nauen wie es in einer Unterschriftenaktion 1990 von 1100 Menschen, ein Volksbegehren in Spandau 1992 mit 20 000 Unterschriften und 1993 die gleiche Zahl Brandenburger forderten.
So sind die Vorschläge als konterrevolutionär und damit sogar als reaktionär einzuordnen.

Revolutionär wäre der Einsatz von Zwei-Systemzügen nach Vorbildern wie London, New York/New Haven, Hamburg, Karlsruhe, Saarbrücken, Paris, Lyon. Damit wäre möglich:
Bernau-Eberswalde-Schwedt
Blandkenfeklde-Rangsdorf-Wünsdorf-Baruth
Lichterfelde Süd-Ludwigwfelde-Trebbin
Potsdam Hbf-Werder-Brandenburg/H./Golm
Spandau-Staaken-Wustermark
Spandau-Falkensee-Nauen

davon aber nichts.

Revolutionär wäre es, eine Stadtbahnlinie F unter Nutzung von vorhandenen Tunnelstrecken und auch neuen zu bauen, als Ersatz für M4, M 48 und M85.

Umwandlung der meisten West-M-Linien zu Tramsbahnstrecken, M 11 und M 32 auch als O-Bus.

Mitteleinsteig beim Bus = gleichartige Einstiegsregelung bei M-BUssen und M-Trams

andere S-Bahnfarben als die gewohnten (das wäre die Krönung der Revolution) ach ja!

Gewisse Leute so zu behandeln, wie es Lenin vormachte.

Euer Bahnknoten



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 18.02.2008 20:44 von Bahnknoten.
Und was ist mit den S8(x)-Linien?
182 004 schrieb:
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> Und was ist mit den S8(x)-Linien?


Die kommen weg. Das ist ja die eigentliche Revolution! :-D
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