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Wie gut findet ihr das Straßenbahn-Netz?
geschrieben von Norderstedt 
Guten Tag,

ohne Umsteigen quer durch die Stadt? Ich denke, das sollte nicht unbedingt die Aufgabe der Straßenbahn werden. Ich finde das Grundprinzip der Anbindung an die Schnellbahnen und Tangentialstrecken auf S- und U-Bahnfreien Korridoren sollte beibehalten werden.

Ich würde es sehr begrüßen, wenn wir künftig grundsätzlich auf Stumpfendstellen verzichten und alle Endstationen mit Wendeschleifen ausstatten würden, damit wir keine weiteren ZR-Züge brauchen. Denn diese haben zu wenig Sitzplätze.

Von mir favorisierte Strecken:

U Zinnowitzer Straße - U Turmstraße - S Beusselstraße - Charité Campus Rudolf Virchow

Johannisthal - U Zwickauer Damm (Gropiusstadt Süd)

S U Alexanderplatz - Kulturforum

Wenn die Strecke der 21 auf der Rummelsburger Chaussee kaum noch von Fahrgästen tangiert wird, sich das trotz der Besiedlung der Rummelsurger Bucht nicht ändert und dennoch eine Verbindung zum Köpenicker Netz gebraucht wird, sollte noch einmal über die Verbindung Mahlsdorf - Hellersdorf nachgedacht werden. Natürlich muss erst einmal die Strecke der 62 von den Engstellen befreit werden.
samm schrieb:
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> das Unternehmen ist meiner Meinung zu groß - da bleibt
> viele unentdeckt - das kann positiv, aber auch negativ sein.

Vor 15 Jahren war die BVG von der Mitarbeiteranzahl her (nicht von der Zahl der Vorstände, Direktoren und sonstiger Häuptlinge) doppelt so groß. Demnach müsste sie jetzt doppelt so gut sein ;-)

so long

Mario
der weiße bim schrieb:

> Vor 15 Jahren war die BVG von der
> Mitarbeiteranzahl her (nicht von der Zahl der
> Vorstände, Direktoren und sonstiger Häuptlinge)
> doppelt so groß. Demnach müsste sie jetzt doppelt
> so gut sein ;-)

oder immer besser ;-)

Gruß
Alex
Selbstverständlich bezog ich meine Aussage auf die "planerische" Ebene der BVG - hab's nur nicht geschrieben ... *duck und weg*

Aber es scheint wirklich so: Der eine plant zum Beispiel einen guten Fahrplan für die 60 (Anschluss zur S-Bahn in Friedrichshagen - hier ist der 10 Minuten-Takt - in Adlershof fahrn'se alle 5 Minuten), dann muss das allerdings noch von einem anderen abgesegnet werden, der sagt, ne Straßenbahn is doof - soll eingestellt werden - ich lass die Leute mal zur und von der S-Bahn rennen!

Vielleicht etwas übertrieben, aber es soll ja auch nur verdeutlichen - und: damals kann sowas natürlich auch alle Nase lang passiert sein, das schließe ich nicht aus.
Philipp Borchert: Wendeschleife ist nicht überall möglich, bspw. in Warschauer Straße, platzbedingt. Dort kann man nur hoffen, dass die Linie irgendwann einmal erweitert wird und das spätere Ende eine Wendeschleife bekommt.


D

In Bus und Bahn offenbaren sich die sozialen Abgründe unserer Mitbürger.
Schon klar. Bei einer Verlängerung zum Hermannplatz ist ja auch keine Schleife vorgesehen...vermutlich muss die M10, bis sie einen Platz zum wenden hat, bis ins neubebaute Tempelhofer Feld führen.
zu Wendeschleifen: Ist ja alles nur eine Kostenfrage. Platz gibt es in Berlin immer für Wendeschleifen (z.B. durch Blockumfahrungen)
Liebe Berliner Freunde,

ich hatte neulich Gelegenheit mit Profis über das Thema Kameras in den Wagen zu sprechen! Sie sind für die Ermittlung im Einzelfall schwererer Straftaten sehr hilfreich - mit ihrem Aufzeichungs-Intervall von 25 Stunden. Wenn sich verschiedene Täter schon mehrfach auf den Titelseiten der Tageszeitungen wiedergefunden und sich dann unter dem Fahndungsdruck selbst gestellt haben, dann wirkt das allgemein höchst abschreckend! Nur können nicht die Aufzeichnungen von unzähligen Kameras Tag für Tag auf die Produktion von Scratches, Graffitis und Polsterschlitzungen durchgesehen werden. Das Positive für die Bahnen an den Kameras ist das gesteigerte Sicherheitsgefühl der (potenziellen) Fahrgäste; das lässt sich sicherlich über einen Zeitraum gemittelt in bare Münze bei den Fahrgeldeinnahmen umrechnen!

Immerhin, wenn der Täter aus anderen Gründen gestellt wird und man rechtzeitig die Aufzeichnungsspur sichert (wenn man in etwa den Ort und die Uhrzeit festgehalten hat), dann lässt sich dieser durch zeitliche Intervall-Schachtelung auf der Spur an Hand der Aufnahmen überführen und einer hoffentlich abschreckenden Bestrafung zuführen. Bei größeren Beschädigungen kann auch ähnlich wie bei Straftaten gegen Personen gelegentlich die Presse um Mitwirkung gebeten werden. Mir fällt gerade noch etwas ein: Vielleicht kann bei größeren Sachbeschädungen die betroffene Bahn ja auch einmal die Bilder als Anzeige in den Zeitungen veröffentlichen - mit der Bitte um Identifizierung der Täter. Das müsste einmal von Juristen geprüft werden.

Die Kameras wirken also mehr durch die Abschreckung als durch regelmäßig Dingfestmachung der Täter. Jedenfalls kann es allen nur recht sein, wenn jeweils die Millionenschäden pro Jahr bei den Bahnen der Metropolen deutlich verringert werden. Auch gerade das gepflegte Aussehen - aussen wie innen - erhöht die Akzeptanz etwa der Straßenbahn beim Publikum ganz deutlich!

Beste Grüße
Willy Laaser
Lieber Willy Laaser,

wenn ich deinen Text so lese fällt mir ein Vorfall vor über 2 Jahren ein. Ich habe dazu mal diesen Artikel aus der Berliner Zeitung verlinkt: [www.berlinonline.de]
Ich teile die Meinung des Autors, denn erst in den vergangenen zwei Wochen wurde auf einem Berliner U-Bahnhof ein Fahrgast wieder vor laufenden Kameras verprügelt.
Für mich als Fahrgast ist es wichtiger das ein Verbrechen verhindert wird, als das eines Aufgeklärt wird, denn ohne Verbrechen braucht man auch nichts aufklären. Eine Kamera schützt mich nicht. Das kann nur eine Aufsicht oder ein Zugbegleiter. Obwohl ich mir bewusst bin, dass dies auch nicht immer zu trifft. Dennoch vermittelt Personal vor Ort mehr Sicherheit als Personal das ich nicht sehe, dass irgendwo vor einem Bildschirm sitzt und nur auf den Bildschirm schaut wenn jemand den Notknopf drückt.

Bis dann,
die bedrückte Fritztram
Fritztram schrieb:
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> Dennoch vermittelt Personal vor Ort mehr Sicherheit als
> Personal das ich nicht sehe, dass irgendwo vor
> einem Bildschirm sitzt und nur auf den Bildschirm
> schaut wenn jemand den Notknopf drückt.

Ich würde es sogar in mehrfacher Hinsicht als falschen Trend bezeichnen:

- Die knappen finanziellen Mittel werden für eine teure technische Hochrüstung eingesetzt und stehen somit nicht mehr für Personal zur Verfügung.

- Die Kameras zeigen eher an, dass es ein Ort ist, den es aus Sicherheitsgründen zu überwachen gilt und vermitteln somit eher ein Unsicherheits- als ein Sicherheitsgefühl, insbesondere, wenn kein Personal sichtbar ist, das im Zweifel reagieren könnte.

Und dies alles mal abgesehen davon, dass die verdachtsunabhängige Videoaufzeichnung einen erheblichen Verstoß gegen die Unschuldsvermutung darstellt, auf der unser Rechtsstaat nicht unerheblich basiert. Wie real die Mißbrauchsgefahren, die hier immer wieder gern geleugnet werden, wirklich sind, haben ja Lidl, Telekom und Co. gerade erst bewiesen.
Hallo Leute! Kann man nicht wenigstens auf gefährdeten Bahnhöfen Personal einsetzen? Kann man dazu nicht mal ne Studie machen? Z.B. zwei Aufsichten + zwei Sicherheitsleute auf Hermannplatz und Kottbusser Tor = 8 Leute, bei 4 Schichten = 32 Leute. So viel ist das doch nicht!

______________________

Nicht-dynamische Signatur



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 28.05.2008 17:45 von Lehrter Bahnhof.
Liebe Fritztram,

Du kannst Dir von dem was ich im Folgenden zum Besten gebe, schon einmal eines merken: Bei einem komplexen System hilft niemals nur eine Art von Gegenmaßnahmen. Es muss sozusagen ein ganzes Bouket verschiedenster Maßnahmen sein. Schau 'mal, in der Alt-BRD und im Westen Berlins hatten wir vor etlichen Jahrzehnten fast 18.000 Verkehrstote pro Jahr. Jetzt, in ganz Deutschland, haben wir schon unter 5.000! Das ist das Ergebnis von fast unendlich vielen einzelnen Schritten zur Hebung der Verkehrsicherheit - angefangen mit klareren Linienführungen im Straßennetz bis zum Airbag.

Genauso ist das Kriminalitäts- und insbesondere das Gewaltproblem bei den städtischen Bahnen anzugehen. In einer Großstadt im nordwestlichen Deutschland sind seit dem Einbau der Kleinkameras auch in die U-Bahn-Wagen und der Aufzeichnung der Aufnahmen dieser und der Bahnsteig- und überhaupt Bahnhofskameras sowie der Aufklärung von schweren Vergehen und gar Verbrechen durch dieses System mit Hilfe auch gerade der Presse (wie von mir in diesem Thread schon geschildert) sind diese Taten schon fast auf ein Drittel zurückgegangen). Die S-Bahn dieser nordwestdeutschen Stadt ist jetzt mit Hochdruck dabei, auch die S-Bahn-Wagen damit auszurüsten!

Ich gebe Dir natürlich Recht: zur Erhöhung der Sicherheit in Bussen und Bahnen gehört auch der Schutz durch mehr geschultes Personal. In München hatte sich m. W. die Einführung der sogenannten "schwarzen Sherrifs" (wegen der schwarzen Uniform so bezeichnet) sehr bewährt. Daher hat die weiter oben erwähnte Stadt bei S-Bahn und U-Bahn auch derartige Doppelstreifen eingeführt. In jedem U-Bahn-Wagen bestehen zudem für den Fahrgast zwei Sprechstellen zum Fahrer, der sofort zur U-Bahn-Leitstelle durchstellen kann. Die wiederum der Polizei sagen kann, wohin die Streifenwagen-Sternfahrt zu richten ist. Ebenso ist auf jedem Bahnsteig eine Sprech- und Notrufsäule für die Fahrgäste installiert (die übrigens auch für Erkundigungen und sonstige Meldungen benutzt werden kann). Daher haben die meisten potenziellen Täter ein zu ungutes Gefühl, nämlich das des Erwischt-Werdens, um Straftaten zu begehen. Ganz auf Null bekommt man das natürlich nie gedrückt. Aber wenn sich die Bürger sagen, dass es insgesamt vielleicht deutlich ungefährlicher ist, mit den öffentlichen Verkehsmitteln zu fahren, als am motorisierten Individualverkehr teilzunehmen, dann benutzen sie jene auch! Das aber bedeutet sehr schnell erheblich größere Fahrgeld-Einnahmen mit denen man die erhöhte Sicherheit finanzieren kann. Dass sich eine merkliche Entlastung der Straßen von unnötigen Pkw-Fahrten auch noch volkswirtschaftlich in vieler Hinsicht ganz erheblich positiv auswirkt, will ich nur noch nachklappen!

Bester Gruß
Willy
Hallo Lopi2000,

der Witz bei den Kameras in den Wagen ist, dass sie zwar alles aufzeichen, dass aber nicht jeder die Kameras sichten darf. Alle zu sichten, wäre sowieso ein nicht lösbares Massenproblem. Anders als bei der Telefonüberwachung kann man auch nicht irgendjemand oder irgendetwas hineinprogrammieren, auf den oder das die Kamera reagiert. So lange aufgrund des Kamera- bzw. des Aufzeichnungsgeräts-Inhaltes niemand observiert wird, wird der Grundsatz der Unschuldsvermutung gar nicht tangiert! Und bei der Strafverfolgung gilt er im Allgemeinen ohnehin erst vor Gericht!

Bester Gruß
Willy
Philipp Borchert schrieb:
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> Bei einer Verlängerung zum
> Hermannplatz ist ja auch keine Schleife
> vorgesehen...

Ist das wirklich so? Hatte auch schon von Planungen gehört, die eine Blockumfahrung vorsahen (ähnlich dem Zustand 50er/60er Jahre). Aber bis da wirklich wieder Sraßenbahnen fahren, sind die Pläne wahrscheinlich noch 5 mal überarbeitet worden.

Um mal auf die Ursprungsfrage zurück zu kommen: Wie hier schon desöfteren diskutiert, würde ich eine Verbesserung des Netzes in Friedrichshain und Lichtenberg begrüssen. Nun hab ich davon gehört, dass die BVG angeblich plant, ab Dezember die 37 vom S Bhf Karlshorst kommend, in die Ehrlichstr. zu führen (so wie es für die nächsten Wochen ja durch die Bauarbeiten dort der Fall sein wird). An sich ja eine gute Idee, um das dortige Potential in Richtung S- Bahn auszuschöpfen.

Wäre das aber nicht eine Gelegenheit, generell die Situation zu verbessern?
In dem bsplsw. die 21 mit der 37 verknüpft wird (oder entfallen dann zu viele Leistungen ab S Schöneweide?) und damit keine Ringlinie entsteht vielleicht in einer Führung: Kniprodestr. - Bersarinplatz - Boxhagen - Rummelsburg - Karlshorst - Tierpark - Herzberge - Bhf. Lichtenberg.

Die Leistungen in der Scheffelstraße könnte dann - wie schon oft hier angeregt - die 18 übernehmen, die aus Hellersdorf kommend bis zum S Warschauer geführt wird.
Hätte auch den Vorteil, dass dann wieder nur eine Linie die Siegfriedstr. befährt, das dortige Überangebot ein wenig eingedämmt wird. An sich für mich eine Lösung, die auf den ersten Blick sogar relativ kostenneutral zu haben wäre. Aber wahrscheinlich nur auf den ersten Blick, da ja auch die jetzigen und dann nötigen Einsatzzeiten zu berücksichtigen wären. Da müssten dann abends und am WE Mehrleistungen angeboten werden (vielleicht auf der 18 beschränkt auf den Abschnitt Warschauer Str. - Biesdorf, Elisabethstr.).

Alles in allem halt ein einfacher privater Gedanke.

Ansonsten ist das jetzige Netz ja in Jahren "gereift" und zu den Radial- und Tangentialverbindungen der Metrolinien gibt es meiner Ansicht nach auch keine besseren Alternativen. Einzig eben in F'hain/L'berg/Karlshorst und vielleicht im Köpenicker Raum ("M"-Linie möglich?) sehe ich Verbesserungsmöglichkeiten.

Gruß
Thomas
willy.laaser schrieb:
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> Daher hat die weiter oben erwähnte Stadt bei S-Bahn und U-Bahn auch
> derartige Doppelstreifen eingeführt.

Doppelstreifen aus BVG- und Polizeimitarbeitern sind in Berlin fast völlig entfallen, wegen des Personalabbaus bei der Berliner Polizei. Dadurch ist die Arbeit der Wachschutzmitarbeiter schwieriger geworden, da sie viel weniger Rechte besitzen als richtige Polizisten.

> In jedem U-Bahn-Wagen bestehen zudem für den Fahrgast zwei Sprechstellen zum Fahrer, der sofort zur
> U-Bahn-Leitstelle durchstellen kann. Die wiederum der Polizei sagen kann, wohin die
> Streifenwagen-Sternfahrt zu richten ist. Ebenso ist auf jedem Bahnsteig eine Sprech- und
> Notrufsäule für die Fahrgäste installiert (die übrigens auch für Erkundigungen und sonstige
> Meldungen benutzt werden kann).

Beide Dinge sind im Berliner U-Bahnbereich seit der Einführung der Zugfahrerselbstabfertigung vor 10 Jahren Standard. Dadurch ist die Zahl der Straftaten mit dem Abzug der Zugabfertiger (die sich höchst selten ausserhalb des Häuschens blicken ließen) nicht angestiegen.

> Daher haben die meisten potenziellen Täter ein zu ungutes Gefühl,
> nämlich das des Erwischt-Werdens, um Straftaten zu begehen.

Spontane Straftaten wie Körperverletzung im Affekt passieren sogar bei Anwesenheit von Polizei. Hier ermöglicht die Videoaufzeichnung einen kaum zu widerlegenden Beweis (viele Straftaten bleiben ungeahndet, weil sich Zeugen nicht mehr erinnern können oder wollen bzw. von Tätern erpresst oder bestochen werden). Der Datenschützer hat der Aufzeichnung der Videobilder vor Ort für 48 Stunden zugestimmt, Löschen ist nicht nötig, da die Aufzeichungen mit neuen Bildern überschrieben werden. Nur zur Klärung von Vorkommnissen dürfen die Daten gesichert und ausgewertet werden. Eine verdachtsunabhängige Auswertung ist somit völlig ausgeschlossen. Die Personalvertretung wurde bei der Einführung beteiligt und hat dem zugestimmt.
Bei privaten Unternehmen läuft das ganz anders.

so long

Mario
Ich hätte da folgende Idee, mit der sich mehrere Probleme gleichzeitig lösen ließen:

Die Linie 50 wird ab Schönhauser Allee/Bornholmer Str. nicht mehr zum Virchow-Klinikum geführt, sondern parallel zur Linie M1 bis zum Hackeschen Markt.
-> dadurch 5-Min-Takt (Mo-Fr ca. 5:30-19:30 sowie Sa ca. 9:30-18:30) im Abschnitt Pankow, Kirche - Hackescher Markt (in den sonstigen Zeiten wäre es ein 5/5/10-Takt bzw. wird die Linie 50 wie bisher auch zur Björnsonstr. zurückgezogen).

Die Linie M2 wird auf einen 5-Min-Takt verdichtet, wobei wie bisher alle 20 Min nach Heinersdorf gefahren wird, 10 Min versetzt dazu nur bis Steinberg.
Die den 5-Min-Takt ergänzenden Züge fahren nur bis Prenzlauer Allee/Ostseestr. und biegen dort links ab, um auf die Linie M13 zum Virchow-Klinikum zu wechseln.
-> dadurch 5-Min-Takt (Mo-Fr ca. 5:30-19:30 sowie Sa ca. 9:30-18:30) im Abschnitt Alexanderplatz - Prenzlauer Allee/Ostseestr. auf der Linie M2 und
im Abschnitt Prenzlauer Allee/Ostseestr. - Virchow-Klinikum (als Ersatz für die Linie 50).
Problem hierbei: sind für die längere Strecke zum Virchow-Klinikum ausreichend GTZ vorhanden (habe es jetzt nicht durchgerechnet)?

Ganz kostenneutral sind die beiden Maßnahmen nicht, aber das wären einfache Taktverdichtungen auf den Linien M1 und M2 ja wohl auch nicht.

Friedrichsgracht,
Wagenführer



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 29.05.2008 07:57 von Friedrichsgracht.
Das weicht sehr stark vom eigtl. Thema ab, lasst uns das doch besser hier weiterdiskutieren, denn das passt gerade ganz gut dazu, gestern gelesen, die Meldung.

D

In Bus und Bahn offenbaren sich die sozialen Abgründe unserer Mitbürger.
Norderstedt schrieb:
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> In Hamburg kann man die Kamras aber shen, deshalb
> weiß ich nicht, ob die Kamras nur so kein sind
> oder es sie nicht gibt.

Du meinst nicht etwa diese schicken silbernen Halbkugeln an der Decke?

In etwa der Hälfte davon sind jedenfalls keine Kameras drin -- sonst wären ja in manchen Bussen (12m- und 15m-Wagen) 6 Kameras vorhanden...

Gruß Ingo
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