les_jeux schrieb:
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> Momentchen mal. Das ist ja wohl das allerletzte
> jetzt. Ist dir vielleicht bewusst, dass in
> Ostdeutschland vor allem die Mittel gefehlt haben,
> um es besser zu machen? Dein Vokabular solltest du
> dringend mal einer Revision unterziehen und
> "Ostkutscher" und "Schlampenbude" entfernen. Ich
> sage ja nicht, dass es wunderbar lief in bei der
> Ost-S-Bahn, aber im Vergleich zur BVG-S-Bahn war
> sie ein Massenverkehrsmittel und hat täglich eine
> ansehnliche Verkehrsleistung erbracht und das bei
> wirklich begrenzten Mitteln. Da gab es nämlich
> keinen Senat und keine Bundesrepublik, die den
> ganzen Scheiß bezahlen konnte, und was aus den
> Betriebsmitteln rausgeholt wurde und vom Personal
> geleistet wurde, sollte man da, finde ich, nicht
> in Frage stellen. Dass es nicht perfekt war, ich
> wiederhole, ist mir klar. Aber ich denke, da hat
> jeder getan, was er konnte. Und der politische
> Wille, den ÖPNV angemessen zu fördern, das
> wiederhole ich, war da, denn es ging nicht anders.
> Klar lief der öffentliche Verkehr nicht, aber der
> MIV doch noch viel weniger, insofern war es klar,
> dass man eher ersteren forcieren musste und das
> wurde auch gemacht. Im Vergleich zur
> BVG-Stummel-S-Bahn war die DR-S-Bahn ein richtiges
> System, was bei der Größe, Fahrtendichte und vor
> allem bei den schlechten Betriebsmitteln natürlich
> störanfällig war, ja.


Gut gebrüllt, Löwe! Und vor allem politisch korrekt! Jeder macht eben seine eigenen Erfahrungen und bezüglich der meisten Herrschaften, die ich bei der Ost-S-Bahn kennenlernen "durfte" bleibe ich bei meinem Vokabular, welches sicherlich die political correctness vermissen lässt, aber mE die Lage damals ganz gut wiederspiegelt. Natürlich wussten die, dass man bei rot stehen bleiben muss, aber bereits die Bedienung der Bremse...von der enormen Arbeitsleistung der Aufsichten (als Berufsgruppe an Inkompetenz und purer Faulheit kaum noch zu übertreffen) schweige ich lieber, sonst kriege ich gleich wieder soooo einen Hals!Du hast wahrscheinlich noch nie mit diesen Typen dienstlich ( soll meinen: fachlich!) zu tun gehabt?? Als Feti hat man immer gut reden...:-)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 26.09.2008 20:23 von joha.

Als Feti würd ich mich jetzt auch nicht unbedingt bezeichnen. Ich darf dir verraten, dass ich gerade mal 18 bin und daher das ganze nicht aus eigener Anschauung kenne, allerdings auch unvoreingenommen bin und daher urteile, dass die Ost-S-Bahn sicherlich von größerer Wichtigkeit war als die BVG-S-Bahn. Wenn täglich nur drei Hanseln mitfahren und ich das Geld überall reingesteckt bekomme, schaffe ichs auch, ein funktionierendes System aus einem maroden Gleisrest nebst entsprechenden Fahrzeugen zu machen.

joha schrieb:
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> les_jeux schrieb:
> --------------------------------------------------
> -----
> > Tja, der gute Mann würde sich wohl im Grabe
> > umdrehen, wenn er wüsste, wie weit es gekommen
> > ist. Es lässt sich nicht leugnen, dass der
> > politische Wille, Massenverkehrsmittel zu
> > unterstützen, zu DDR-Zeiten aus Pragmatismus
> > besser war als heute.
>
>
> Ääähm, das menschliche Gedächtnis ist ein eigen
> Ding...die S-Bahn in Ost-Berlin war zumindest, wie
> sie sich 1989 präsentierte ein Saustall!
>
> Was da an Weichen,-und Signalstörungen und
> Pendelverkehren und Langsamfahrabschnitten zu
> sehen war spottete jeder BEschreibung. Die
> Ostkutscher haben im morgendlichen Berufsverkehr
> kaum einen Zug pünktlich am LEhrter Bahnhof
> angeliefert.

Ups, der Lehrter Stadtbahnhof liegt aber leider schon im Westen!

Zitat

Hätteste mal die Augen richtig aufmachen müssen. ;-)

Ja, also wenn man erst die Augen aufmachen musste, kann es so schlimm nicht gewesen sein! Was hier schief läuft, sieht schon ein Blinder!


D

In Bus und Bahn offenbaren sich die sozialen Abgründe unserer Mitbürger.

Stahldora schrieb:
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> Ups, der Lehrter Stadtbahnhof liegt aber leider
> schon im Westen!
>
Eben: da fand Personalwechsel DR - BVG statt.

Beste Grüße
Harald Tschirner

Auf der S2 fuhren heute am frühen Abend alle Züge von Bernau nach Blankenfelde (und umgekehrt). Dies aber nicht, weil die S-Bahn ihren Verkehr erweitert hat, eine Signalstörung ließ jeden zweiten Zug ausfallen. Da kam mal wieder Freude bei den Fahrgästen auf.

Auf der Stadtbahn in Friedrichstraße dann dichtes Gedränge, hier scheint's auch nicht gerade rund gelaufen zu sein: In die S7 nach Potsdam musste man schon mit dem Schuhlöffel einsteigen, so kuschlig war's. Am Hbf war dann an den Zugzielanzeigern am Bahnsteig zu lesen, dass die hinter uns folgende S9 nur eine Minute später dran ist. In Bellevue wurde dann die S7 gleich zur S9 gemacht, sowohl Fahrtzielanzeiger auf den Bahnsteigen als auch die Aufsicht kündigten den Zug als S9 nach Spandau an. Erst ein ungläubiger Blick (vom Bahnsteig aus) auf den ausfahrenden Zug zeigte, dass der Zug doch nicht das Ziel gewechselt hat. Nur wenige Sekunden später folgte schließlich die richtige S9.

Bringt denn ein bißchen Regen schon wieder den gesamten S-Bahnverkehr durcheinander?

Die Wetterlage ist nicht überall im Stadtgebiet identisch. In einigen Stadtteilen soll es umgestürzte Bäume gegeben haben.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!

Heute Nachmittag verspäteten sich die Züge der Ringbahn auf dem Südring um bis zu 35 Minuten. Umgestürzter Baum?

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Nicht-dynamische Signatur

DaniOnline schrieb:
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In Bellevue wurde dann die S7 gleich zur S9
> gemacht, sowohl Fahrtzielanzeiger auf den
> Bahnsteigen als auch die Aufsicht kündigten den
> Zug als S9 nach Spandau an.

Das ist genau der "Vorteil" den die modernen Anzeigesysteme (nicht nur bei der S-Bahn!) bieten: läuft etwas schief, fangen sie an zu "spinnen" und desinformieren u.U. mehr als das sie informieren! Da hilft auch kein Hinweis auf umgestürzte Bäume, es sei denn die würden auf die Schilderkästen oder Comouterschaltstellen fallen. Fazit: es werden mehr Greencards für wirklich fähige Programmierungsfachleute aus Indien gebraucht!

Beste Grüße
Harald Tschirner

Wie wir auf dem S-Bahnsprechtag gelernt haben werden die Anzeiger auf der Stadtbahn manuell durch die Aufsicht bedient und haben nur die Soll-Daten hinterlegt. Ein Anschluss an den Zentralrechner hängt davon ab wie schnell DB Netz die notwendigen Kabel zieht. Die Aufsicht ist eben auch nur ein Mensch und das Wissen zu den Möglichkeiten und der Bedienung dieser Anzeiger ist offenbar auch recht unterschiedlich ausgeprägt.

Laut Abendschau wäre fast der Ausnahmezustand verhängt worden, die Feuerwehr musste zu über 100 Einsätzen ausrücken. So ein Unwetter geht eben auch am ÖPNV nicht spurlos vorüber.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!

Zitat
Jay
Laut Abendschau wäre fast der Ausnahmezustand verhängt worden, die Feuerwehr musste zu über 100 Einsätzen ausrücken. So ein Unwetter geht eben auch am ÖPNV nicht spurlos vorüber.

Es ist zwar off-topic, aber zum Ausnahmezustand bei der Berliner Feuerwehr muss folgendes gesagt werden. Im Rahmen des Einsatzkonzepts 2006 setzt die Fw eine EU-Richtlinie über die maximale Arbeitszeit um. In der Konsequenz gibt es nurnoch 12-Stunden-Dienste im Gegensatz zu vormals 12 und 24h Diensten. Gleichzeitig erfolgt eine Nachtabsenkung... nein, das ist politisch unkorrekt, darum heißt es Tag-Aufstockung. Nachts (von 19 bis 7 Uhr) gibt es in Berlin weniger im Dienst befindliche Rettungswagen und Löschfahrzeuge.
Ausnahmezustand bedeutet zum einen die Quasi-Aussetzung der mit dem Innen-Senat festgelegten Hilfsfristen (8 Minuten Notfallrettung und 15 Minuten Feuerwehr) und das Indienstrufen der Freiwilligen Wehren.
Der Ausnahmezustand wird demzufolge noch eher ausgerufen, wenn das Einsatzaufkommen in den Abend- und Nachtstunden massiv ansteigt.

Und jetzt wieder on-topic. Nicht nur der ÖPNV hat mit dem Regen zu kämpfen, auch diverse Ampeln versagten bei dem Regen ihren Dienst...

Gruß, Tatra83

Jay schrieb:
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> Wie wir auf dem S-Bahnsprechtag gelernt haben
> werden die Anzeiger auf der Stadtbahn manuell
> durch die Aufsicht bedient und haben nur die
> Soll-Daten hinterlegt. Ein Anschluss an den
> Zentralrechner hängt davon ab wie schnell DB Netz
> die notwendigen Kabel zieht.

Dem Fahrgast, der wegen falscher Anzeigen in einen falschen Zug steigt und u.U. in die falsche Richtung fährt, ist der Grund für eine Falschanzeige egal. Und niemand der die neuen Anzeiger sieht, wird vermuten, dass sie manuell gesteuert werden und also auch kein Verständnis für Fehlanzeigen haben. Seit der Eröffnung von S- und U-Bahn in München um 1972 gibt es dort zuggesteuerte Anzeigen, die m.W. immer funktioniert haben. Warum ist es in Berlin, fast 40 Jahre später, nicht möglich moderne Technik auch sachgerecht arbeiten zu lassen?

Beste Grüße
Harald Tschirner

Harald Tschirner schrieb:
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> Seit der Eröffnung von S-
> und U-Bahn in München um 1972 gibt es dort
> zuggesteuerte Anzeigen, die m.W. immer
> funktioniert haben. Warum ist es in Berlin, fast
> 40 Jahre später, nicht möglich moderne Technik
> auch sachgerecht arbeiten zu lassen?

Gute Frage!

Eingeräumt werden muss, dass bei größeren Störungen (Unwetter, Unfälle etc.) nicht unmittelbar sofort eine aktuelle Lage / Information angezeigt werden kann, weil erst einmal Züge umdisponiert werden müssen - dass dauert schon einen Moment.

Ärgerlich jedoch, wenn bei kleineren Störungen die Verspätungs- / Ausfallinformation nicht funktioniert. Das man sich hierbei in Berlin (seit Jahren) mit dem technischen Ausbaustand (Kabel? Nur?) herausredet, ist kaum mehr akzeptabel, wo seit bald zwanzig Jahren die Sanierung läuft. Die Bundesbahn-S-Bahnen in München, Stuttgart, Hamburg etc. scheinen mir hinsichtlich der Informationstechnik (und auch Zugabfertigung) solider durchgeplant zu sein; obwohl diese Netze in Ausbaustufen nach und nach erweitert wurden. In Berlin braucht so ein konsequentes Vorgehen wohl Ewigkeiten.

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Fahr lieber mit der Bundesbahn

Baustellenbedingt fuhr heute der RE2 über den Nordring.
Die Fahrzeit Spandau - Lichtenberg hat sich damit gegenüber der S-Bahn mehr als halbiert(daran könnte man sich gewöhnen...).
Fahrinfo informiert korrekt darüber, aber ohne jeglichen Hinweis darauf, dass es sich nicht um Regelverkehr handelt.
Die "dynamische" Fahrgastinformation auf dem Bahnsteig in Spandau war nur in der Lage anzuzeigen, dass der Zug gegenüber dem Regelverkehr 5 Minuten verspätet kommt.
In der Empfangshalle wurde die Führung über Gesundbrunnen angezeigt, als wenn das normal wäre.
Im Zug wurden die Ausweichhalte Jungfernheide, Gesundbrunnen und Lichtenberg alle als Zoologischer Garten angezeigt.
Durchsagen informierten über den tatsächlichen Zuglauf, aber nicht darüber, das die Informationen der Anzeigetechnik komplett falsch und somit zu ignorieren sind.

Offensichtlich ist es möglich, Baustellenverkehre in die "dynamische" Fahrgastinformation einzupflegen.
Woran scheitert aber die Umstellung aller Anzeigen?
Oder der Hinweis, dass es sich um eine Umleitung handelt?
Oder der Eindeutigkeit schaffende Hinweis, dass die Anzeigen falsch informieren?

Die Auflösung des Informationschaos blieb wie üblich an der Schaffnerin und Fahrgästen hängen, die gelernt haben, die Informationsfetzen zutreffend zu kombinieren.
Wie kann man nur Technik derart ineffizient einsetzen?
Den erhöhten Informationsbedarf abweichender Betriebssituationen besser zu befriedigen, als das immer geringer werdende Personal es kann, sollte eigentlich Kernaufgabe "dynamischer" Fahrgastinformation sein.
Züge umzuleiten funktioniert, an der Bedienung viel einfacherer Informationstechnik dagegen scheint man kein Interesse zu haben.

Berlins Straßen sind zu eng, um sie nur dem MIV zu opfern!

Lehrter Bahnhof schrieb:
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> Heute Nachmittag verspäteten sich die Züge der
> Ringbahn auf dem Südring um bis zu 35 Minuten.
> Umgestürzter Baum?


Beim Aussteig aus meiner Ringbahn am Bhf Neukölln (17:00) von Landsberger kommend, hieß es schriftlich am Zielanzeiger:
"Wg.eines Feuerwehreinsatzes zwischen Trept.Park und Ostkreuz kommt es zu Verspätungen"
und auf der Gegenseite wurden Verspätungen von 25min für die S42 angesagt.

Von diesem Feuerwehreinsatz habe ich aber nichts bemerkt auf meiner Fahrt.

Heute morgen gab es wohl einen Feuerwehreinsatz auf dem Bhf Warschauer Str.,
dort soll eine Person die Gleise betreten haben...
Im Radio (105.5) wurde zuerst gesagt "wegen einer Person auf den Gleisen am Bahnhof
Warschauer Str. gibt es zwischen Ostkreuz (!) und Lichtenberg (!) keinen S-Bahnverkehr".

Dies wurde später dann korrigiert als von einem Feuerwehreinsatz Warschauer Str.
die Rede war und "keine S-Bahn zwischen Ostbf. und Ostkreuz fährt".

micha774 schrieb:
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> Beim Aussteig aus meiner Ringbahn am Bhf Neukölln
> (17:00) von Landsberger kommend, hieß es
> schriftlich am Zielanzeiger:
> "Wg.eines Feuerwehreinsatzes zwischen Trept.Park
> und Ostkreuz kommt es zu Verspätungen"
> und auf der Gegenseite wurden Verspätungen von
> 25min für die S42 angesagt.
>
> Von diesem Feuerwehreinsatz habe ich aber nichts
> bemerkt auf meiner Fahrt.

Hallo!
Da ich das gerade hier lese!
Gestern soll zwischen Ostkreuz und Treptower Park ein Heißluftballon runter gekommen sein!?
Ich sah gegen 16.30 Uhr Rettungskräfte auf dem Bahndamm kurz hinter der Spreebrücke, etwa da wo jetzt die abgebauten Gleise liegen!
Es war ein Gleis der S-Ringbahn total gesperrt, den alle S41 endeten Treptower Park. Das war aber nicht das einzigste Problem auf dem Ring, denn Hermannstr. stand eine S Bahn im Bahnsteig in Richtung Treptow und macht keine Anstallten nach Neukölln zu fahren. Die S46 überholte auf dem gegenüberliegenden Gleis!

Die " Dynamische Zugverspätungs...anzeige" versprach in Neukölln mehr als dort wirklich an Zügen ankamen.
Eigentlich war S41 geplant und S46 sollte 4 Minuten später zusammen mit der S45 ankommen.
Da das Chaos sich ankündigte fuhren wir ohne Ansage ( Die Bahnhofsansage entschuldigte sich laufend!) nach Baumschulenweg.
Dort sah es ähnlich aus, denn S46 sollte einlaufen und wer kam ein Zug
mit " Ansage beachten", allein das fand ich schon Stark!!!
Man ( Der TF!) sprach von Fahrtziel Treptower Park und Feuerwehreinsatz.
Vor Plänterwald stand die S-Bahn 5 Minuten, in den Bahnhof rein und raus ging es sehr schnell.
Nächste Halt auf freier Strecke vor Treptower Park, von oben fuhr eine S41 durch nach Treptower Park. Wegen Feuerwehreinsatz 5 Minuten warten und der Zug endet in Treptower Park!!!
Wir kamen auf einem vollen Bahnhof an, weil aus der S41 alles Aussteigen mußte und fuhr auch zurück als S42! Zwischendurch sind wir aus der S9 ( Die sich inzwischen geoutet hatte!) ausgestiegen und wieder eingestiegen und das noch 2 bis 3 mal im Wechsel, weil Bahnhofsansage und Tf der S9 sich nicht einig wurden und auch erkannte der TF der S9 eine Weiterfahrmöglichkeit bis Spandau!
Diese neuerliche Erkenntnis konnte man auch nur in der S9 selbst hören und das dann mehrfach.
Einige Fahrgäste glaubten auch, dass diese S-Bahn bis Warschauer Straße durchfährt, weil soetwas auch 1. zu hören war und 2. kaum jemand noch was von der Existenz dieses Bahnsteiges am Ostkreuz wusste.

Wir ( Die S-Bahn Gemeinschaft) waren in diesem Moment neben der Ankunft am Ostkreuz froh noch ein Dach über dem Kopf vorzufinden, weil es wie aus Gieskannen regnete.

Andere Mitlernende hatte es nicht so gut, einige gingen zu Fuß nach Ostkreuz und andere suchten gleich die Flucht über Schöneweide und M17..., nachdem Sie in Treptower Park gestrandet waren.
Aber auf die Idee eine S41 nach Warschauer Straße zu schicken im Wechsel mit der S9 schein ja niemand gekommen zu sein!? Stattdessen hat man die S42 ab Treptower Park gefahren, was das Zeug hält.Da man ja anscheinend von Landsberger Allee bis Neukölln ohne diese Probleme durchgekommen ist.

Ich habe jedenfalls gestern 30 Minuten länge nach Hause gebraucht als sonst!
Ich hoffe man kommt irgendwann einmal weg von dieser Sachgassenpolitik und betreibt von Seiten der S Bahn ein echtes Notfall-/Krisenmangment, wo ich als Fahrgast die notwendigen aktuellen Informationen erhalte und da wo es möglich ist auszuweichen z.B. U7 in Neukölln/ U8/U5 Umfahrung oder BVG!
Für den 194 er Bus hat bestimmt das gleiche Problem bestanden!?

MfG
strolch

Also ich bin gestern 16.55 Uhr am S Landsberger Allee aufn S-Bahnsteig geschlendert um die S8 um 17.01 Uhr zu bekommen. Stattdessen erwischte ich 16.56 Uhr sprintend eine S85 nach Grünau (wahrscheinlich die von 16.51 Uhr), die problemfrei und zügig bis Baumschulenweg fuhr. Dort reihte sie sich hinter der S46 ein und zuckelte bis Adlershof hinter ihr her.
Auch bei mir waren die Zahlanzeiger gut beschrieben, aber aus der Bahn wars nicht lesbar. Wieauchimmer.

Lg Chris-Logan

Wie micha schon sagte,ist heute Früh im Bahnhof Warschauer Straße ein Notarzt/Polizeieinsatz gewesen.
Es stand eine S7 zur Hälfte im Bahnhof drin.

Ich kam mit der S9 (nach Ostbahnhof)im Bhf Treptower Park an und es wurde leise durchgesagt,das der Zug hier endet und zurück nach BFHS fährt.
Also rüber in den Ring und dort wurde gesagt,das Züge vom Bstg D nicht fahren.
Also alle zum Bstg der S3.
Wir sind dann mit einen längeren Halt vor Ostbahnhof auf Gleis 9 eingefahren und auf Gleis 8 stand die S7 nach Potsdam.

Also ein normaler Morgen bei der S-Bahn^^

485 158 schrieb:
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> Wie micha schon sagte,ist heute Früh im Bahnhof
> Warschauer Straße ein Notarzt/Polizeieinsatz
> gewesen.
> Es stand eine S7 zur Hälfte im Bahnhof drin.
>
Es war der Zug, den ich heute früh nach Potsdam nehmen wollte. Zum Glück kam die Ansage im Bahnhof Friedrichstraße noch rechtzeitig (Personenschaden oder so) und ich hatte Zeit genug, auf den Regionalbahnsteig zu wechseln. Der RE1 wurde gerade angekündigt.

Mäuserich schrieb:
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> Es war der Zug, den ich heute früh nach Potsdam
> nehmen wollte. Zum Glück kam die Ansage im Bahnhof
> Friedrichstraße noch rechtzeitig (Personenschaden
> oder so) und ich hatte Zeit genug, auf den
> Regionalbahnsteig zu wechseln. Der RE1 wurde
> gerade angekündigt.

Hallo!
Da kann ich Dich nur beglückwünschen!
Da hat man in Friedrichstrasse mitgedacht!
Ich hoffe, dass sich diese guten Ansätze in Zukunft wiederholen!!!

MfG
strolch

Heute mal wieder im Angebot:

"Wegen einer Signalstörung in Schönhauser Allee verkehrt die Linie S 85 zur Zeit leider nicht. Bitte benutzen Sie die Linien S 8 und S 1 mit Umsteigen in Bornholmer Straße. Wir bitten um Entschuldigung. * gültig bis vsl. 11.00 Uhr *"

Gruß, Tatra83