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Und wieder Betriebsstörung bei der S-Bahn
geschrieben von Tradibahner 
Schmierzug schrieb:
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> hotte789 schrieb:
> --------------------------------------------------
> -----
> > > STAHLDORA
> > Die BLO könnte heute noch wertvolle Dienste
> > leisten!
> >
> >
> > BLO - Bayerische Landesbibliothek Online ???
> >
> > Beratung Learning Organisation ???
>
> Nein. BLO ist auch diebezüglich falsch, richtig
> wäre hier "Die Bw Frf könnte ...".
>
> Viel Spaß beim Rätseln, der S-Bahnfreund versteht
> und grinst dabei.

BLO ist die gängige Abk. Wenn du das nicht weißt, hast du jetzt was dazugelernt.

Die HwSw wird schließlich auch nicht nur HwSw abgekürzt, sondern vor allem BSWSX.

Tradibahner schrieb:
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> Gestern auch wieder S8, am Bahnhof Ostkreuz um
> 17:30 Uhr die Ansage das der Zug nach Hohen
> Neuendorf, Abfahrtszeit 17:29 Uhr aus
> betrieblichen Gründen ausfällt.
>
> und dann fahren schon seit geraumer Zeit in der
> Innenstadt inkl. HVZ nur noch Halbzüge auf der S8,
> sollten es nicht eigentlich 3/4 Züge sein?


Gute Neuigkeiten! Sah heute wieder Dreiviertelzüge auf der S8.

D

In Bus und Bahn offenbaren sich die sozialen Abgründe unserer Mitbürger.
Stahldora schrieb:
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> Gute Neuigkeiten! Sah heute wieder Dreiviertelzüge
> auf der S8.

dann ist wohl wieder Personal zum Schwächen/Verstärken in Blankenburg übrig

MfG Holger



Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!



Stahldora schrieb:
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> Schmierzug schrieb:
> --------------------------------------------------

> > Nein. BLO ist auch diebezüglich falsch,

Exakt. Blo (Lichtenberg Ostbahn) beschreibt den Fernbahnteil und beschrieb früher den S-Bahnhof (seit 12.12.2005 BLI), jedoch nicht das S-Bahnbetriebswerk (später: die Betriebswerkstatt).

> > richtig wäre hier "Die Bw Frf könnte ...".

bis 1993: das S-Bw Frf
ab 23.5.1993: das Bw BFF, wenig später: die Bw BFF
ab 12.12.2004: die Bw BFFO1; 2006 geschlossen

> > Viel Spaß beim Rätseln, der S-Bahnfreund
> > versteht und grinst dabei.

> BLO ist die gängige Abk. Wenn du das nicht weißt,
> hast du jetzt was dazugelernt.

Siehe oben; Lichtenblo war der S-Bf und ist die Fernbahn, nicht das S-Bw.

> Die HwSw wird schließlich auch nicht nur HwSw
> abgekürzt, sondern vor allem BSWSX.

Die Hauptwerkstatt Schöneweide sowie die Betriebswerkstätten Grünau und Wannsee heißen inzwischen nur noch Werk ... (von dieser Änderung vor ca. 2 Jahren haben nur wenige Notiz genommen). Zwar ist der Begriff Hw Sw noch verbreitet, aktuell ist er nicht mehr.
Mathias Hiller schrieb:
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> bis 1993: das S-Bw Frf
> ab 23.5.1993: das Bw BFF, wenig später: die Bw BFF
> ab 12.12.2004: die Bw BFFO1; 2006 geschlossen

> Die Hauptwerkstatt Schöneweide sowie die Betriebswerkstätten Grünau und Wannsee heißen
> inzwischen nur noch Werk ... (von dieser Änderung vor ca. 2 Jahren haben nur wenige Notiz genommen).

Ich auch nicht. Wieder was gelernt. Vielen Dank für die aufklärenden Worte.

so long

Mario
Auch das noch:

> * Westberlin, besondere politische Einheit.

Das war ein Zitat kommunistischer Propaganda ;-)

Es ist doch ganz einfach: politisch und wirtschaftlich war West-Berlin in die Bundesrepublik eingebunden. Die Besonderheit war der alliierte Status, nach der erfolgreichen Luftbrücke war das aber kein großes Problem mehr. Das Gemoser der Ostzonen-Regierung war im Grunde egal und an die Schikanen war man gewöhnt.

Mit dieser Erkenntnis hätte sich die DDR-Reichsbahn von selbst aus West-Berlin zurückziehen sollen - niemand hätte ihr eine Träne nachgeweint. Dem Westteil der Stadt wäre ein Sammelsurium verlotterter Bahnanlagen erspart worden.

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Fahr lieber mit der Bundesbahn
Prinz Eisenherz schrieb:
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...
> Es ist doch ganz einfach: politisch und
> wirtschaftlich war West-Berlin in die
> Bundesrepublik eingebunden. ...

Widerspruch. Wirtschaftliche Einbindung ok, politisch de jure nein.
Die Bundesgesetze enthielten alle eine Klausel, dass sie auch im Land Berlin gelten, sobald der Senat dem zugestimmt hat. --> Die Gesetzgebung lag beim Senat. Durch dieses Vorgehen hat man erreicht, dass die Unterschiede für die Bevölkerung nicht spürbar waren, da ja sowohl in der Bundesrepublik wie auch im Land Berlin gleiches Recht galt, aber de jure war es eben nicht von einer Stelle so verordnet.
Es gab auch eine Handvoll Gesetze, die nicht vom Land Berlin übernommen wurden. Das trifft z.B. die Regelungen zur Wehrpflicht (gab es im Land Berlin nicht), abweichende Regelungen zum Pass- und Meldewesen, zum Tragen von Waffen etc.

Warum spreche ich vom Land Berlin ?
Westberlin habe ich nicht gefunden (die Stadt heißt Berlin)
West-Berlin dito
Ostberlin dito
Ost-Berlin dito
bei
Berlin (West) und Berlin (Ost) habe ich zumindest Berlin gefunden und sehe die Zusätze (West) bzw. (Ost) als nachgestellte Ergänzung an.
Das Land Berlin bezeichnete das Gebiet, das der Senat gerne vertreten hätte. De facto waren das die westlichen Bezirke. Aber wo war es genau geregelt ?

Bäderbahn
Zitat

Szahldora
BLO ist die gängige Abk. Wenn du das nicht weißt, hast du jetzt was dazugelernt.

Tja, mal wieder daneben! BLO = Berlin Lichtenberg Ost(bahn). Einst die amtliche Bezeichnung der späteren Einsatzstelle Nöldnerplatz des Bw Berlin-Ostbahnhof.
Was Du meinst ist das Bw Lichtenberg-Friedrichsfelde, später nur noch Friedrichsfelde.

TIP:

Berliner Bahnbetriebswerke



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 18.07.2008 09:41 von hotte789.
hotte789 schrieb:
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> Tja, mal wieder daneben!

Tsss.

> Bw Berlin-Ostbahnhof

Berlin Ostbahnhof --> ohne Bindestrich, Ostbahnhof ist kein Ortsteil

> Was Du meinst ist das Bw
> Friedrichsfelde-Lichtenberg, später nur noch
> Friedrichsfelde.

Was Du meinst, ist das Bw Lichtenberg-Friedrichsfelde, nicht Bw Friedrichsfelde-Lichtenberg.
Heute Morgen ist die S5 in Bellevue pünktlich Richtung Hoppegarten eingefahren, dann aber scheinbar grundlos über drei Minuten herumgestanden. Der vorhergehende Zug der S75 war pünktlich weg, die Signale längst auf Grün. Auch war nix Besonderes am Bahnsteig los (kein Rollstuhlfahrer etc.). Selbst die Aufsicht war da, hat aber nur den Gegenzug abgefertigt (der zwischenzeitlich pünktlich ankam und deutlich vor unserer Abfertigung abfuhr). Es ist mir ein Rätsel, warum man die S5 hat warten lassen.

Eigentlich hab ich gedanklich den Anschluß in Friedrichstraße schon abgehakt, doch glücklicherweise gab's auch im Tunnel drei Minuten Verspätung. Gut, dass die S-Bahn so zuverlässig ist. ;o)

By the way: Es wurde ja kürzlich in der Abendschau über Pünktlichkeit geredet. Wie kann das sein, dass alle Züge bis drei Minuten "Verspätung" noch als pünktlich gelten? Wenn heute im Tunnel alles planmäßig gefahren wäre, hätte ich trotz bahndefinierter Pünktlichkeit den Anschluß verpasst. Irgendwie paradox.
DaniOnline schrieb:
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> Heute Morgen ist die S5 in Bellevue pünktlich
> [...] eingefahren, [...] die Signale längst auf Grün. Auch
> war nix Besonderes am Bahnsteig los [...] die Aufsicht war da,
> hat aber nur den Gegenzug abgefertigt [...]. Es ist mir ein
> Rätsel, warum man die S5 hat warten lassen.

Sowas kann auf Anordnung der Fahrdienstleitung angewiesen werden, bspw. weil absehbar ist, dass der vorgefahrene Zug in Hauptbahnhof einen längeren halt einlegen wird.
Zielstellung ist es, möglichst lange Standzeiten auf der freien Strecke zu vermeiden, sofern die Gründe dafür rechtzeitig bekannt sind.

Das würde dann genau so aussehen, wie von dir beschrieben.
DaniOnline schrieb:
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> Wie kann das sein,
> dass alle Züge bis drei Minuten "Verspätung" noch
> als pünktlich gelten?

Damit man behaupten kann, über 90% der Züge fahren pünktlich.
Es kommt immer auf die Parameter bei der Datenerhebung an.
Züge mit unter drei Minuten Verspätung werden garnicht erfasst - eine Gesamtverspätungszeit aller Züge zu errechnen wird so unmöglich(die erheblich aussagekräftiger wäre, wenn man sie ins Verhältnis zur Gesamtfahrzeit setzt, als eine selbstgewählte untere Schwelle, die allzu unschöne Ergebnisse verhindert).
Ganz zu schweigen davon, was man in drei Minuten so alles an Anschlüssen verpassen kann.
Bäderbahn schrieb:
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> Widerspruch. Wirtschaftliche Einbindung ok,
> politisch de jure nein.
> Die Bundesgesetze enthielten alle eine Klausel,
> dass sie auch im Land Berlin gelten, sobald der
> Senat dem zugestimmt hat. --> Die Gesetzgebung lag
> beim Senat.

Richtig, die Berlin-Klausel - nur ein juristischer formaler Akt aufgrund des alliierten Status. Berlin hat alle Bundesgesetze, sofern sie nicht dem alliiertem Satus der Stadt widersprachen, selbstverständlich durchgewunken. Um die politsche und wirtschaftliche Einbindung Berlins in die Bundesrepublik Deutschland zu vollziehen. Nebenbei: an der Gesetzgebung im Bundestag waren sowieso Berliner Abgeordnete beteiligt; ihre Wahl und Entsendung erfolgte lediglich nicht direkt.

Dennoch zu behaupten, Berlin sei kein Bestandteil wegen einzelner alliierter Sonderbestimmungen, ist dümmlicher Unsinn. Fakt ist, das West-Berliner Leben verlief in wesentlichen politischen Regelungen genauso wie in der übrigen Bundesrepublik.

Du schreibst ja selbst:

> Durch dieses Vorgehen hat man
> erreicht, dass die Unterschiede für die
> Bevölkerung nicht spürbar waren, da ja sowohl in
> der Bundesrepublik wie auch im Land Berlin
> gleiches Recht galt, aber de jure war es eben
> nicht von einer Stelle so verordnet.

... wobei letzterer Absatz praktich unbedeutend ist. Ob nun in Berlin eine besondere Abstimmung notwendig war, in Baden-Württemberg aber nicht, spielte für die Anwendung von Gesetzen in allen elf Ländern praktisch keine Rolle!

> Es gab auch eine Handvoll Gesetze, die nicht vom
> Land Berlin übernommen wurden. Das trifft z.B. die
> Regelungen zur Wehrpflicht (gab es im Land Berlin
> nicht), abweichende Regelungen zum Pass- und
> Meldewesen, zum Tragen von Waffen etc.

Das waren selbstverständlich die juristischen Bereiche, die der allierten Hohheit unterstanden, also den befreundeten Mächten von GB, den USA und Frankreich (die Sowjets hatten über die West-Berliner Sektoren keine Hoheit). Für den Alltag der West-Berliner waren diese abweichenden Regelungen praktisch unbedeutend. Das kann natürlich nur ein West-Berliner beurteilen.

Bewohner West-Berlins konnten mit von West-Berlin Behörden ausgestellten Pässen der Bundesrepublik Deutschland wie jeder Bundesbürger in westliche Länder reisen - lediglich der Osten / RGW lehnte die Bundes-Pässe bei Berlinern ab. Im Transitverkehr ironischerweise sogar eine richtige gesamtdeutsche Vorgehensweise: bei Reisen in Deutschland benötigten die West-Berliner selbsverständich keinen Pass. Das der DDR ein "behelfsmäßiger Personalausweis" vorgelegt wurde entbehrt auch nicht einer gewissen Komik - leider wusste damals niemand, welche Bedeutung "behelfmäßig" für das Arbeiter-und-Bauern-Paradies einmal bekommen würde ;-)

> Warum spreche ich vom Land Berlin ?
> Westberlin habe ich nicht gefunden (die Stadt
> heißt Berlin)
> West-Berlin dito
> Ostberlin dito
> Ost-Berlin dito
> bei
> Berlin (West) und Berlin (Ost) habe ich zumindest
> Berlin gefunden und sehe die Zusätze (West) bzw.
> (Ost) als nachgestellte Ergänzung an.
> Das Land Berlin bezeichnete das Gebiet, das der
> Senat gerne vertreten hätte. De facto waren das
> die westlichen Bezirke. Aber wo war es genau
> geregelt ?

Bereits die (West-Berliner) Verfassung von 1950 beanspruchte in ihrem Artikel 4 Gültigkeit für Gesamtberlin, konnte bis zur Wiedervereinigung de facto aber nur auf West-Berliner, nicht aber auf Ost-Berliner Gebiet durchgesetzt werden. Der Anspruch ergab sich aus der gemeinsamen Stadtversammlung, die in freien Wahlen noch zustande kam, aber 1948 von der kommunistischen Seite gewaltsam gesprengt wurde. Die "Tradition" bis '48 "Gültigkeit für Gesamtberlin" konnte dann 1990 wieder realisiert werden.

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Fahr lieber mit der Bundesbahn



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 18.07.2008 03:15 von Prinz Eisenherz.
Mathias Hiller schrieb:
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> Berlin Ostbahnhof --> ohne Bindestrich, Ostbahnhof
> ist kein Ortsteil

Ja ja :-(



> Was Du meinst, ist das Bw
> Lichtenberg-Friedrichsfelde, nicht Bw
> Friedrichsfelde-Lichtenberg.

geändert.
Was war denn heute Morgen gegen 6 Uhr auf der Stadtbahn los?

Ich wollte in Bellevue mit der üblichen S5 abfahren, doch die Aufsicht kündigte bei der normalerweise zwei Züge vorher kommenden S7 (Ahrensfelde) schon Verspätungen wegen irgendwelcher Probleme in Friedrichstraße an. Als der S7-Zug endlich da war, ging erstmal weitere drei Minuten nix mehr. Mein Anschluß im Tunnel war in Friedrichstraße heute leider pünktlich.
hotte789 schrieb:
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> Lichtenberg-Friedrichsfelde

Nachgereicht: Die Umbenennung des S-Bf in Lichtenberg war am 15.5.1938, das S-Bw vermutlich auch.
Nun, der Slogan müsste so lauten:
"Das Leben ist zu kurz für Stau, aber lange genug, um auf die S-Bahn zu warten"

Mit besten Grüßen
Wuhletal
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Säh Dohrs will oupänn onnsä läft zeit.
Heute gab's mal wieder Abenteuerreisen mit der S(par)-Bahn:

In Südkreuz wurde am Ringbahnsteig Richtung Westkreuz ein Zugausfall der S41 (Abfahrt 16:20 Uhr) angezeigt. Toller Service in Sachen Fahrgastinformation? Weit gefehlt, der Zug kam überraschenderweise doch. Doch statt abzufahren bleibt die S41 bereits abgefertigt kommentarlos stehen. Inzwischen steht "meine" S46 nach Westend (ich fahre gern 480er) schon am Display (0 Minuten). Auf meine Nachfrage bei der Aufsicht ist nur etwas von Signalstörung zu erfahren. Wie schön, dass man das nur mir mitteilt. Wozu sitzen denn Aufsichten am Ringbahnsteig, wenn die weder Duchsagen machen noch die Fahrtzielanzeigen aktuell halten? Die S41 ist wohl kaum vom Himmel gefallen. Nach einigen Minuten räumt die S41 den Bahnsteig, die S46 steht schon vor der Bahnsteighalle.

In Schöneberg gibt's dann auf dem gegenüberliegenden Bahnsteig eine außerplanmäßig in Südkreuz endende S42 zu sehen. Scheint ja bei der Ringbahn richtig Action gewesen sein.

In Bundesplatz angekommen verlasse ich die S46, die kurz darauf abfährt. Am Gleis gegenüber fährt eine außerplanmäßig endende S42 ein: "Zug endet hier - Die Halte Innsbrucker Platz, Schöneberg und Südkreuz entfallen heute" steht auf den Fahrtzielanzeigern zu lesen. Aus Neugier warte ich noch einen Moment, bevor ich zur U9 abtauchen möchte. Inzwischen fährt hinter mir offenbar ein Geisterzug ein: "Eingefahrene S46 fährt über ... nach Westend." schallt es aus den Lautsprechern. Und das, obwohl die S46 längst zwei Bahnhöfe weiter sein dürfte. Nachdem die S42 auf's Abstellgleis gerollt ist, folgt kurze Zeit später die S46 nach Königs-Wusterhausen. Auf den Fahrtzielanzeigern leuchtet dagegen immer noch "S42 - Zug endet hier" auf. Schon faszinierend die neue Technik. Auf dem Gleis Richtung Westkreuz wird dafür eine Ringbahn S41 (in 9 Minuten, und das in der HVZ) ) nach Greifswalder Straße angezeigt.

Fazit: Keine manuellen Durchsagen auf den Bahnsteigen über Störungen und Fahrtzielanzeigen, die zum Teil nach dem Mond gehen. Was war denn da heute los?



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 02.09.2008 18:52 von DaniOnline.
Kann ich dir sagen. Im Radio sagten sie früh an, dass es am Ostkreuz wieder einmal (gibt's ja nicht so oft, nicht wahr, liebe S-Bahnschönreder?) Signale ausgefallen sind, dadurch fuhr die S41/S42 nur alle 10 Min. und S85 noch seltener (nehme an in der Praxis gar nicht, würde passen zur S-Bahn bzgl. der S85).

Neulich erst fielen zwischen Ostkreuz und Greifswalder Straße (S42 betroffen) alle Signale aus, las ich. Dadurch waren die TF (ohne s, heißt ja nicht Triebfahrzeugführers) angewiesen, auf Sicht zu fahren und das mit max. 15km/Std.
Da wäre es bald günstiger gewesen, einmal mit der S41 rum, ist man vllt. schneller da. ;)


D

In Bus und Bahn offenbaren sich die sozialen Abgründe unserer Mitbürger.
Stahldora schrieb:
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> Kann ich dir sagen. Im Radio sagten sie früh an,
> dass es am Ostkreuz wieder einmal (gibt's ja nicht
> so oft, nicht wahr, liebe S-Bahnschönreder?)

Ich hoffe inständig für Dich, daß bei Dir alles und zu jeder Zeit 100 Prozent perfekt läuft.

> Dadurch waren die TF (ohne s, heißt
> ja nicht Triebfahrzeugführers)

Mit dem s stimmt, allerdings lautet die Abkürzung Tf, TF ist Teltow-Fläming (bzw. wegen des ihnen nachgesagten verwegenen Fahrstils auch Tief-Flieger).
Zitat

Ich hoffe inständig für Dich, daß bei Dir alles und zu jeder Zeit 100 Prozent perfekt läuft.

Ach komm, Matthias. Ich weiß nicht, in welcher Stellung du nun bei der S-Bahn arbeitest, aber das sollte auch jeder Mitarbeiter gemerkt haben mittlerweile, dass sich die Pannen bei der S-Bahn häufigen und immer seltener zu entschuldigen sind. Ich jedenfalls kenne einige Tf und andere Angestellte, die dem zumindest nicht völlig widersprechen, wie du es tust. Ich habe übrigens auch den wenigsten Tf und anderem Personal einen Vorwurf gemacht. Mein Vorwurf dieser Art gilt in erster Linie der DB und ihrem Bö(r)senwahn.


Zitat

Mit dem s stimmt, allerdings lautet die Abkürzung Tf, TF ist Teltow-Fläming (bzw. wegen des ihnen nachgesagten verwegenen Fahrstils auch Tief-Flieger).

Vor allem aber steht es für Tempelhof, schließlich sind wir ein Nahverkehrsforum. ;)

D

In Bus und Bahn offenbaren sich die sozialen Abgründe unserer Mitbürger.
Dieses Thema wurde beendet.