Henning schrieb:
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> hotte789 schrieb:
> --------------------------------------------------
> -----
> > Die BR 485 ist mittlerweile 30 Jahre alt, die
> > Konstruktion stammt aus den späten siebziger
> > Jahren.
>
> Stimmt nicht. Die Vorserien-Vz der Baureihe 485
> wurde 1987 in Dienst gestellt und die Serien-Vz
> zwischen 1990 und 1992.

Es wäre schön, wenn Du endlich mal den Unterschied zwischen Konstruktionszeitraum bzw. Zeitraum der technische Entwicklung und Lieferzeitraum kennenlernen würdest und nicht jedesmal "stimmt nicht" schreibst. Zwischen den genannten Zeiträumen können mehrere Jahre liegen und dies ist bei der BR 485 auch der Fall!
Somit bist du - wie fast immer bei solchen Dingen - im Unrecht und nicht die anderen.

Jens

Schmierzug schrieb:
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> Lehrter Bahnhof schrieb:
> --------------------------------------------------
> -----
>
> > Stahldora hat recht.
>
> Nein. Soll er mir die Quelle nennen. Ich halte die
> Projektunterlagen der "ARGE BR 480" dagegen.
>
> > Auf den West-Berliner
> > Strecken fuhren Halb- und Viertelzüge. Ähnliche
> > Gefäßgrößen wären auch für den Südring zu
> erwarten
> > gewesen.
>
> Das hat aber damit nichts zu tun, dass der
> Hersteller einen 8-Wagenzug konstruiert hatte.
> Zudem der Vollzug auch in Westberlin bei Bedarf
> gebildet wurde. Die Aussage, in Westberlin fuhren
> nur Halbzüge ist falsch.
>
> Aber wen interessiert das schon nach so vielen
> Jahren es genau wissen zu wollen.
>


Die BR 480 war definitiv nicht als Vollzug gedacht, weil es so zu Problemen mit der elektrischen Versorgung käme bzw. ja nun auch kommt.

Zitat
Willy Laaser
Der einzelne Zug hat naturgemäß einen relativ hohen Stromverbrauch. Wenn dieser Fahrzeugtyp allerdings optimal eingesetzt wird, dann sieht die Rechnung nicht mehr so negativ aus

Genau, nämlich nicht als Vollzug.

D

In Bus und Bahn offenbaren sich die sozialen Abgründe unserer Mitbürger.

...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 07.01.2011 00:03 von 54E.

Mathias Hiller schrieb:
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> willy.laaser schrieb:
> --------------------------------------------------
> -----
>
> > ... Ich "träume" immer noch von
> > schlitzfesten Weichpolstern in den
> > Schnellbahnwagen ...
>
> Hattn wa früha in der S-Bahn, nannte sich
> Holzbank.


Auch wenn es so genanntes Weichholz gibt: hier war die Rede von Weichpolstern und das sind Holzbänke mit Sicherheit nicht.

Aber wir bewegen uns eh wieder zurück in der Entwicklung: die BVG führt Waschbeckensitze ein!


D

In Bus und Bahn offenbaren sich die sozialen Abgründe unserer Mitbürger.

Hallo Stahldora,

ich darf wohl annehmen, dass man unter "Waschbeckensitze" Kunststoff-Schalensitze versteht - mit Stoff überzogen? Da fällt mir die Situation ein, in der ich zum letzten Male gebetet habe. Es war eine Stadtschnellbahnfahrt von einem schleswig-holsteinischen Ort in einen anderen, anderhalb Bahnstunden entfernten anderen schleswig-holsteinische Ort (äh, von Wedel nach Großhansdorf).
Im Stadtmittelpunkt eines nordwestdeutschen Millionenortes hatte ich unter Wasser das Verkehrsmitttel zu wechseln - nein nicht in ein U-Boot, sondern von der S-Bahn in die U-Bahn (Jungfernstieg)! Als ich noch mit der S-Bahn unter der Reeperbahn entlangfuhr- auf eben diesen Schalensitzen - habe ich gebetet, dass die zweite Hälfte der Fahrt nicht auch noch auf einem Schalensitz stattfindet. Ich hätte dann mit kaputtgesessenem Allerwertesten in Großhansdorf wohl gleich ins Krankenhaus eingeliefert werden können. Ich wurde erhört: Es war noch einer der älteren DT4 mit weicher Polsterung, der mich mit zum Kiekut nahm!

Diese Kunststoff-Schalensitze sind eine Zumutung für den Fahrgast, der länger als etwa eine viertel Stunde darauf sitzen muss! Auf der anderen Seite kann ich aber die Unlust der Verkehrsunternehmen verstehen, wenn sie immer wieder und wieder die zerschlitzten Sitze auswechseln müssen. Diese "Gestaltungskünstler" führen eine Krieg gegen das deutsche Volk und sind daher energisch zu bekämpfen. Wenn sie - möglichst häufig - erwischt werden, gehören sie demzufolge in ein "Kriegsgefangenenlager" und zwar gleich für mehrere Jahre. Die Übersetzung von "Guantanamo" ins Deutsche ist wohl "Stalag". Es ist jedenfalls absolut nicht hinzunehmen, dass diese Kriminellen jedes Jahr bei den vier Verkehrsbetrieben der beiden größten deutschen Städte Schäden bis zu einer Höhe eines zweistelligen Millionen-Euro-Betrages anrichten!

Mit freundlichem Gruß
Willy Laaser
Großhansdorf

Stahldora schrieb:
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>
> Die BR 480 war definitiv nicht als Vollzug
> gedacht, weil es so zu Problemen mit der
> elektrischen Versorgung käme bzw. ja nun auch
> kommt.
>


3-7771-0226-1, Hestra-Verlag

Damit du nicht immer irgendwas erfinden musst, wenn es hier um diese wundervolle Baureihe geht ;-)

Zitat

Hallo Stahldora,

ich darf wohl annehmen, dass man unter "Waschbeckensitze" Kunststoff-Schalensitze versteht - mit Stoff überzogen?

Um das Auge zu belügen? Nee, das haben sie nicht mal.

Zitat

Diese Kunststoff-Schalensitze sind eine Zumutung für den Fahrgast, der länger als etwa eine viertel Stunde darauf sitzen muss!

Genau, fahr mal 2 Mal U7 auf diesen Waschbecken, danach kannste die BVG wegen Schmerzensgeld verklagen. Zum Glück sind die Stoffsitz-Klappsitze geblieben!

Zitat

Damit du nicht immer irgendwas erfinden musst, wenn es hier um diese wundervolle Baureihe geht ;-)

Sie war wundervoll- so lange sie als Halbzug fuhr.

Oder findest du es wundervoll, wenn sie aus Strausberg-Nord gar nicht mehr wegkommt?

D

In Bus und Bahn offenbaren sich die sozialen Abgründe unserer Mitbürger.

Zitat

Stahldora mal wieder

Oder findest du es wundervoll, wenn sie aus Strausberg-Nord gar nicht mehr wegkommt?

Was wohl weniger an der Baureihe 480 dafür mehr an der mangelhaften Infrastruktur liegt!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 21.07.2008 19:37 von hotte789.

Stahldora schrieb:
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>
> Sie war wundervoll- so lange sie als Halbzug
> fuhr.

Wie gesagt, 3-7771-0226-1, Hestra-Verlag

Und in diesem Konkreten Fall Seite 30, Z. 22ff

Stahldora schrieb:
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> Genau, fahr mal 2 Mal U7 auf diesen Waschbecken,
> danach kannste die BVG wegen Schmerzensgeld
> verklagen. Zum Glück sind die Stoffsitz-Klappsitze
> geblieben!
>

Nun, der spezielle "Spreequellwagen" (Gisela), der war unbequem, eine gepolsterte Stahlstange als Rückenlehne.
Dagegen sind diese Plastikstühle sehr bequem.

Mit besten Grüßen
Wuhletal
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Säh Dohrs will oupänn onnsä läft zeit.