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SRS wechselt Gleise der Waldstrecke aus
geschrieben von Logital 
Oha, da schau her!
Komplette PM hier zu lesen.

[www.srs-tram.de]

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Logital schrieb:
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> Oha, da schau her!
> Komplette PM hier zu lesen.
>
> [www.srs-tram.de]

Serverabsturz? Der Link funktioniert nicht...

"Fehler: Netzwerk-Zeitüberschreitung
Der Server unter www.srs-tram.de braucht zu lange, um eine Antwort zu senden."

Gruß Ingo
Hallo INW,

vielleicht solltest Du mal über einen neuen PC nachdenken,
bei meinem PC funktioniert der Link einwandfrei :-) ?!

Wo warst Du Sonntag? Erst noch tolle Werbung für die Dänemark-
Fahrt machen und dann selber absagen ......tztztz ?!
War übrigens toll, Du hast was versäumt ...!

Gruß Kay Ganz



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 29.07.2008 20:58 von Gustav34.
Gustav34 schrieb:
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> vielleicht solltest Du mal über einen neuen PC
> nachdenken,
> bei meinem PC funktioniert der Link einwandfrei
> :-) ?!

Er funktionierte zeitweise aber nicht, da der Server von srs-tram.de nicht erreichbar war.

Jens
Gustav34 schrieb:
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> Wo warst Du Sonntag? Erst noch tolle Werbung für
> die Dänemark-Fahrt machen und dann selber absagen
> ......tztztz ?!
> War übrigens toll, Du hast was versäumt ...!

Ich? Werbung?
Damit stopfe ich höchstens Briefkästen voll -- derzeit gerade in Osdorf...

Leider kann ich mir eine solche Fahrt derzeit nicht leisten.
Beim nächsten Mal will ich versuchen, dabei zu sein.

Warst Du denn am Klimatag in Uetersen?
Die einschlägig bekannten Gesichter waren fast vollzählig versammelt...

Gruß Ingo
Hey, dafür gibts Mails, hier gehts um Bauarbeiten!

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Man kann der SRS nur Respekt zollen - gegen viele Widerstände einer autogeilen und straßenbahnfeindlichen Brandenburger Landesregierung - hat sie es geschafft, die Stillegung zu verhindern und mit den Sanierungen den Fortbestand zu sichern. Dank auch den politisch einflußreichen Kräften vor Ort, ohne deren Hilfe es sicherlich nicht möglich gewesen wäre. Und schließlich auch das PErsonal, was tagtäglich dafür sorgt, das die Straßenbahn rollt.
Das stimmt, allerdings sollte man auch in diesem punkt die WS nicht außer acht lassen.
Polski schrieb:
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> Man kann der SRS nur Respekt zollen - gegen viele
> Widerstände einer autogeilen und
> straßenbahnfeindlichen Brandenburger
> Landesregierung - hat sie es geschafft ...

Wie dem oben verlinkten Text der SRS zu entnehmen ist, hatte der hier immer als straßenbahnfeindlich deklarierte Berliner Senat durch Gewährung nicht unerheblicher Fördermittel einen entscheidenden Anteil. Vielleicht will man dadurch das Land Brandenburg und die Speckgürtelkreise auch ein wenig schädigen?

so long

Mario
Wieso schädigt man dise in dem man ihre Anbindung verbessert?

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Polski schrieb:
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> Man kann der SRS nur Respekt zollen -

Hier sind es auch straßenbahnfreundliche Kräfte im "Mutterkonzern" Veolia, die sich maßgeblich für die Erhaltung der Bahn eingesetzt haben.

Beste Grüße
Harald Tschirner
Harald Tschirner schrieb:
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> Hier sind es auch straßenbahnfreundliche Kräfte im
> "Mutterkonzern" Veolia, die sich maßgeblich für
> die Erhaltung der Bahn eingesetzt haben.

So ist es.. so seien die 'bösen' Privaten.
Nur schade dass, Veolia das ganze Köpenicker Netz samt Btf. nicht betreibt..

IsarSteve
Hallo,

geschrieben von: der weiße bim
Datum: 31. Juli 2008 12:35
> hatte der hier immer als straßenbahnfeindlich deklarierte Berliner Senat
> durch Gewährung nicht unerheblicher Fördermittel einen entscheidenden Anteil.

Das fiel mir auch sofort ins Auge, und ich finde es ebenfalls bemerkenswert. Wahrscheinlich steckt dahinter eine Haltung in dieser Art: "Straßenbahnausbau okay, solange es den Autoverkehr nicht behindert ..." Im Falle der Schöneicher Waldstrecke geht es eben "nur" um die Gleiserneuerung im ohnehin schon vorhandenen besonderen Bahnkörper. Bei den immer wieder diskutierten und seit Jahren verschleppten Neubaustrecken im Stadtzentrum (z.B. Invalidenstraße - Hbf. - Turmstraße) sieht das ja i.d.R. anders aus - da muß meist der relativ knappe Straßenraum zwischen ÖPNV, MIV, Radfahrern und Fußgängern aufgeteilt werden.

Grüße vom ex-Dresdner
Logital schrieb:
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> Wieso schädigt man diese in dem man ihre Anbindung verbessert?

Berlin unterstützt den Bestand von Schienenstrecken, deren Betriebskosten sich überwiegend das Land Brandenburg und die betreffenden Kreise teilen müssen. Soweit bekannt zahlt Berlin nur anteilmäßig, d.h. entsprechend des geringen Anteils an der Gesamtstreckenlänge der Bahn auch nur einen geringen Anteil an den Bestellerentgelten.
Eine Omnibusstrecke statt der Bahn würde weniger Akzeptanz aufweisen; und weniger Fahrgäste verursachen weniger Betriebskosten.

so long

Mario
IsarSteve schrieb:
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> Nur schade dass, Veolia das ganze Köpenicker Netz samt Btf. nicht betreibt.

Prinzipiell wäre das sogar möglich, ohne bestehende Verträge zu verletzen. Bis zu 8% der Verkehrsleistungen pro Betriebsteil (Bus, Straßenbahn und U-Bahn gelten jeweils als Betriebsteil) könnte die BVG fremdbeauftragen. Davon wird bislang nur im Busbereich Gebrauch gemacht.
Vielleicht hat noch kein Unternehmer ein ernsthaftes Interesse bekundet?

so long

Mario
ex-Dresdner schrieb:
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> Wahrscheinlich steckt dahinter eine Haltung in dieser Art:
> "Straßenbahnausbau okay, solange es den Autoverkehr nicht behindert ..."

Das glaube ich eher nicht, da der selbe Senat, der die SRS fördert, beispielsweise den Ausbau der Uferbahn (Linie 68) auf den Tram-Standard Berlin mit der Begründung mangelnder Wirtschaftlichkeit verweigert. Da könnten einige Millionen an Fördermitteln verbaut werden, ohne einem einzigen Autofahrer weh zu tun.

so long

Mario
IsarSteve schrieb:
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> Harald Tschirner schrieb:
> --------------------------------------------------
> -----
>
> > Hier sind es auch straßenbahnfreundliche Kräfte
> im
> > "Mutterkonzern" Veolia, die sich maßgeblich für
> > die Erhaltung der Bahn eingesetzt haben.
>
> So ist es.. so seien die 'bösen' Privaten.

Au ja, auf ein wenig derartige Polemik habe ich schon gewartet ;-)

Dann schaue Dir doch mal an, was den dieser genannte Konzern so in Görlitz treibt und was er z.B. für ein Desaster bei der S-Bahn in Stockholm hingelegt hat. Oder was man denn in Frankreich so eine Meinung über dieses Unternehmen hat (z.B. warum man sich von Connex in Veolia umbenannt hat...)

Ein privates Unternehmen wird in "unseren Breiten" eine Straßenbahn (oder anderere Schienenbahn) nur dann betreiben oder gar bauen wenn es ihm die öffentliche Hand bezahlt. Und die Qualität dieser Dienstleistung wird davon abhängen, welchen Vertrag zwischen den beiden Parteien abgeschlossen wird und wie dessen Einhaltung sichergestellt wird. Dann kann auch für beide Seiten aus vernünftiges Nebeneinander möglich sein.
Alles andere ist ideologisch geprägte Augenwischerei und führt nicht zu einem nachhaltig und kundengerecht funktionierenden ÖPNV.

Ingolf
der weiße bim schrieb:
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> ex-Dresdner schrieb:
> --------------------------------------------------
> -----
> > Wahrscheinlich steckt dahinter eine Haltung in
> dieser Art:
> > "Straßenbahnausbau okay, solange es den
> Autoverkehr nicht behindert ..."
>
> Das glaube ich eher nicht, ...

Der Senat (egal mit welcher Parteienkonstellation) hat bis heute nicht erkannt, wo die größten Probleme aber auch Potentiale in der Infrastrukturentwicklung des Berliner ÖPNV-Systems stecken. Man zeigt eine gewisse Bereitschaft, das vorhandene Netz weitgehend zu erhalten. Auch wenn es in dieser Form weiterhin eine geteilte Stadt darstellt und seine Potentiale bezüglich Wirtschaftlichkeit und Attraktivität bei weitem nicht ausspielen kann (Brechung fast aller Oberflächenverkehrsströme an der ehemaligen Grenze, unwirstchaftlicher und unattraktiver Betrieb auf den stark belasteten Busachsen).
Und eine Motiviation für ausschließlichen weitgehenden Erhalt des status quo und keine Weiterentwicklung ist sicherlich auch die Angst, bestimmte Konflikte im Interesse des Gemeinnutzens auszufechten - insbesondere, wenn es um potentielle Einschränkungen für den MIV geht.
Daher darf die Straßenbahn im Ostteil der Stadt weitegehend erhalten bleiben - weil man Angst hat, dass es bei Stilllegungen zu Protesten kommen könnte. Und deshalb wird der Ausbau der Straßenbahn nach Westen blockiert, da man eben ebenso Angst vor Protesten hat. Ernsthafte und nachhaltige Verkehrspolitik setzt eigentlich andere Prioritäten...
Das Thema Schmöckwitz ist übrigens spätestens 2011 wieder auf der Tagesordnung - eine Wahlperiode weiter als zur Stilllegungsdiskussion ca. 2006...

Ingolf
Freut mich zu lesen, aber ...

Zitat
SRS
Bis 2010 sollen vier weitere Bauabschnitte an der Rüdersdorfer SRS-Strecke und zwei Abschnitte in Schöneiche folgen. Ebenfalls bis 2010 vorgesehen ist der Umbau der Wendeschleife Friedrichshagen mit deutlich verkürzten Umsteigewegen zur S-Bahn. Auch hierfür hat das Land Berlin bereits die Förderung zugesagt.


Eine Ampel würde es für den Anfang auch schon tun.


D

In Bus und Bahn offenbaren sich die sozialen Abgründe unserer Mitbürger.
Hallo,

geschrieben von: Stahldora
Datum: 02. August 2008 21:27
> Eine Ampel würde es für den Anfang auch schon tun.

... oder noch einfacher: Ein Fußgängerüberweg - der verbraucht im Gegensatz zur LSA nämlich keinen Strom und erleichtert die Querung auch.

Den Bau der Stumpfendstelle neben dem S-Bahnhof halte ich jedenfalls auch nicht für besonders klug, weil man sich damit bei künftigen Fahrzeugbeschaffungen endgültig auf ZR-Fahrzeuge festlegt. Und das kann Mehrkosten in nicht unerheblicher Größenordnung zur Folge haben ...
Deshalb würde ich ebenso wie Stahldora eine gesicherte Querungsmöglichkeit für Fußgänger und die Beibehaltung der heutigen Endpunktanlage bevorzugen - zumal am anderen Streckenende, in Rüdersdorf, gerade die Schleife für gutes Geld komplett saniert wurde. Da könnte ja auch mal jemand auf die Idee kommen, sich zu fragen, ob das wirklich nötig war, wenn in wenigen Jahren ohnehin nur noch ZR-Wagen eingesetzt werden können.
Außerdem frage ich mich, wie man im Spätverkehr bei 2 min Wendezeit das Umrüsten der ZR-Wagen schaffen soll.

Grüße vom ex-Dresdner
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