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Irrsinniger Radweg
geschrieben von Fahrgastbetreuer 
Ich wollte erst nichts dazu sagen, denn ich dachte, die Fachleute, werden schon wissen was sie tun. Das Ergebiss, konnte man heute in der Zeitung lesen.
http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/229246.html

und gleich noch ein Artikel.
http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/archiv/.bin/dump.fcgi/2008/0806/berlinbrandenburg/0020/index.html

Und tatsächlich hatte sich ja einige Leute ( keine Fachleute, gegen diesen Radweg ausgesprochen. Ok, die BVG hat auch schon dagegen gesprochen.

http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/archiv/.bin/dump.fcgi/2008/0807/berlinbrandenburg/0035/index.html

Ich weiß nicht, ob die Bilder mit gezeigt werden. Aber die Fachleute unter Euch, die werden wissen was gemeint ist.

mfg: Ihr Fahrgastbetreuer a.D (seit dem 29.09.2011)

Wer Rechtschreibfehler findet darf Sie ohne Kommentar behalt



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 09.08.2008 09:44 von Fahrgastbetreuer.
Re: Irrsinniger Radweg
09.08.2008 09:58
Ich fahre diesen Radweg selber oft in beiden Richtungen. Er ist nicht gefährlicher als andere Radwege auch. Wer unkonzentriert oder leichtsinnig weil freihändig radelt, ist selber Schuld wenn er auf die Fresse fliegt!

Lediglich für die Tram ist es eine Zumutung hinter in Schrittgeschwindigkeit rumeiernden Radfahrern hinterher zuckeln zu müssen. Da sollten einige Radler mehr um- und weitsicht zeigen!
Hatten wir ein Thema dieser Art nicht schon an anderer Stelle?

[www.nahverkehrsforum.de]

Das wurde doch heiß diskutiert.

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[[["Aber! Das ist ja eine Kinderkarte!" "Da sieht man mal, was für Verspätung eure Züge haben"]]]



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 10.08.2008 22:21 von Mäuserich.
Fassen wir mal zusammen:

Es handelt sich um eine Straße, auf der es zunächst keinen Radweg gibt. Es gibt auch keinen Platz für einen separaten Radweg. Was heißt das für den Radfahrer? Er hat die Straße zu benutzen. Nur wo? Rechts neben den Schienen? Oder mittig zwischen den Gleisen. Rechts bekommt er die Türen unachtsamer Autofahrer entgegengeschlagen und in der Mitte den Zorn von Autofahrern, die nicht überholen können. Auf dem Fußweg zu fahren, scheidet auch aus, da dieser nicht für den Radverkehr freigegeben ist.

Mit der Markierung auf den Gleisen hat man nun lediglich offensichtlich kenntlich gemacht, wo die sicherste Stelle für den Radfahrer zum fahren ist, um sich nicht zu gefährden.

Das nun jemand hingefallen ist und sich schwer verletzt hat, ist tragisch, aber in erster Linie der Unachtsamkeit des Radfahrers zuzuschreiben und nicht einem "Kamikazeradweg" der de facto gar kein Radweg ist sondern nur ein Hinweis auf der gemischt genutzten Fahrbahn, dass diese auch vom Radfahrer fahren darf und vor allem benutzt werden muss.
friedjaff schrieb:
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> Fassen wir mal zusammen:
>
> Es handelt sich um eine Straße, auf der es
> zunächst keinen Radweg gibt. Es gibt auch keinen
> Platz für einen separaten Radweg. Was heißt das
> für den Radfahrer? Er hat die Straße zu benutzen.
> Nur wo? Rechts neben den Schienen? Oder mittig
> zwischen den Gleisen. Rechts bekommt er die Türen
> unachtsamer Autofahrer entgegengeschlagen und in
> der Mitte den Zorn von Autofahrern, die nicht
> überholen können. Auf dem Fußweg zu fahren,
> scheidet auch aus, da dieser nicht für den
> Radverkehr freigegeben ist.

Zustimmung.
Für den letzten Punkt mal meine Meinung: Ich bewege ein Fahrrad und kein Schieberad...
Und wer einigenmaßen aufmerksam mit dem Fahrrad unterwegs ist, kann auch nicht in die Schienen geraten. Nur sind viele Radfahrer "verkabelt", also mit MP3-Player oder Mobiltelefon mit Kabelfreisprecher unterwegs und konzentrieren sich eher auf die Musik oder das Telefonat. Da kann man leicht mal in die Schienen kommen.

Nettes Beispiel aus Hamburg, letzte Woche beobachtet: Ein junger Mann fuhr mobiltelefonierend mit einem (leeren) Kinderanhänger auf einem Radweg. Dann eine Baustelle mit Fußgängerbrücke über das Loch. Die Brücke ist zu schmal für den Anhänger. Rummms. Der Radfahrer ist über den Lenker abgestiegen...
Auch ich war mit einem für die Baustelle zu breiten Zeitungsanhänger unterwegs, wußte von der Baustelle und bin rechtzeitig vorher auf die an der Stelle vierspurige Straße ausgewichen. Das Hupkonzert interessiert mich nicht -- ich habe mich sogar erdreistet, den Autofahrer nach dem Grund für sein Hupen zu fragen. "Die Baustelle gilt ja nicht für mich", war die Antwort, "trotzdem müsse ich auf dem Radweg fahren". -- Ja, wie denn, wenn direkt nach der Baustelle alles zugeparkt ist und ich somit erstmal 200m auf der Straße bleiben muß?

> Mit der Markierung auf den Gleisen hat man nun
> lediglich offensichtlich kenntlich gemacht, wo die
> sicherste Stelle für den Radfahrer zum fahren ist,
> um sich nicht zu gefährden.

Hier ist auch das Ordnungsamt gefragt, mal die Musikhörer und Telefonierer auf dem Fahrrad mit 5 oder 10 Euro zu belegen. Nur so lernen die das...

> Das nun jemand hingefallen ist und sich schwer
> verletzt hat, ist tragisch, aber in erster Linie
> der Unachtsamkeit des Radfahrers zuzuschreiben und
> nicht einem "Kamikazeradweg" der de facto gar kein
> Radweg ist sondern nur ein Hinweis auf der
> gemischt genutzten Fahrbahn, dass diese auch vom
> Radfahrer fahren darf und vor allem benutzt werden
> muss.

Hat denn jemand mal betrachtet, WARUM dieser junge Mann in die Schienen geraten ist?
-- War er vielleicht verkabelt? Siehe oben, das sollte endlich mehr bestraft werden. Autofahrer sind schließlich auch mit 60 Euro dabei...
-- Hat er jemanden unter den Fußgängern erkannt und dorthin geschaut? Vielleicht eine schöne Frau, der mann nun einmal hinterherschaut...
-- Hat ihn eine überraschende Windbö erfaßt oder war die Fahrbahn regennaß (das ist rechtlich "allgemeines Lebensrisiko")? In diesem Fall wäre auch was passiert, wenn da keine Schienen gewesen wären -- dann wäre der Radfahrer vielleicht an den Kantstein geraten und hätte deswegen den Lenker verrissen.

Ich selbst fahre auch viel Rad -- zwar meist nur Kurzstrecken oder zum Zwecke des Zeitungsverteilens (dann meist mit Anhänger).

Gruß Ingo
INW schrieb:
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In diesem Fall wäre
> auch was passiert, wenn da keine Schienen gewesen
> wären -- dann wäre der Radfahrer vielleicht an den
> Kantstein geraten und hätte deswegen den Lenker
> verrissen.
>
Dann muß der schon mächtig einen im Tee haben, wenn er am Bordstein den Lenker verreißt. ;-)
Schonmal auf die Idee gekommen, dass der Radfahrer einfach nur abbiegen wollte und dabei mit seinem Vorderrad hängen geblieben ist? Schonmal auf die Idee gekommen, dass es vllt. ein Anfänger ist, der noch nicht so sicher sein Rad beherrscht?

Nur mal so als Anregung :)


Meiner Meinung nach ist das Problem am Fahrrad, dass es nirgendwo so richtig hingehört.
Für nen Fußweg sind die Radfahrer zu schnell. Ich fahre zum Beispiel überhaupt nicht auf Fußwegen, die für Radfahrer freigegeben sind. Lieber ras ich mit 30km/h in ne Autotür rein, als mit 20km/h in nen Fußgänger, dann gibts nur einen Verletzten und nicht zwei.
Das abmarkierte Radwege auf Fußwegen auch nicht der Kracher sind, das hat ja mittlerweile auch die Verkehrsplanung bemerkt.
Und auf Straßen gehört so ein Rad eigentlich auch nicht. Vor allem nicht an den rechten Straßenrand gedrängt, wenn dort Autos parken.

Aber Berlin zeigt, dass es auch anders geht:
klick mich

Wenn die Stadt so weiter macht, dann schafft es Berlin vielleicht den Anteil des Umweltverbundes am Modal Split auf 70% zu steigern. Und das ohne, dass groß die Verkehrspolitik was dafür getan hat. Dann brauchen wir nur noch nen Verkehrssenator, der den Mut hat, die ein oder andere Straße zurückzubauen und dann leben wir hier im Paradies *träum* ;)

baba
Adenosin schrieb:
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> Schonmal auf die Idee gekommen, dass der Radfahrer
> einfach nur abbiegen wollte und dabei mit seinem
> Vorderrad hängen geblieben ist? Schonmal auf die
> Idee gekommen, dass es vllt. ein Anfänger ist, der
> noch nicht so sicher sein Rad beherrscht?
>
> Nur mal so als Anregung :)
>
Sorry, aber wer ein Anfänger ist, sollte vielleicht auf einer einsamen Nebenstraße üben und sich nicht in den Großstadtverkehr wagen. Der Großstadtverkehr ist was für Profis und nicht für Anfänger.
Also meine Herren, ich wollte beileibe keinen Streit vom Zaun brechen. Denn im Grunde hat jeder auf seine Weise Recht.

Aber der Grund für mein Posting war eigentlich ein anderer.
Es gibt bei allen Verkehrsteilnehmern schwarze Schafe, das kann wohl keiner Abstreiten.
Nur der Radfahrer, hat von allen die schlechtesten Karten.
Er hat keine Knautschzone.
Er kann nicht wie ein "gesunder" Fußgänger im Notfall mal zur Seite springen.
Er wird auf dem Gehweg nicht geduldet ( außer Kleinkinder )
Er wird auf der Straße nicht gern gesehen, ( weil ein rollendes Hinderniss)
Auf dem Radweg will ma aus Eigensicherung nicht fahren.
Doch das nur nebenbei.
Ich war lange Jahre aktiver Radsportler, kenne also die Radfahrer zu genüge. Es gibt zugegebener Maßen zu viele Rambos unter Ihnen. Ich hasse es auch wenn die ohne Rücksicht durch Fußgängerzonen oder Passagen brettern, und man als Fußgänger nur durch ein Sprung zur Seite einen Unfall vermeiden kann.
Aber auch als Halbprofi habe immer einen Heidenrespeckt vor Gleisen aller Art gehabt, jedenfalls dann wenn diese Parrallel zu meiner Fahrtrichtung verliefen. Und das tun Straßenbahngleise in der Regel. Mann kan da wirklich sehr schnell ins Gleis geraten, (dann hoffe ich immer das die nächste Weiche in meine Richtung gestellt ist).
Also bitte nicht immer alle über einen Kamm scheren, es gibt überall gute und schlechte Verkehrsteilnehmer.

mfg: Ihr Fahrgastbetreuer a.D (seit dem 29.09.2011)

Wer Rechtschreibfehler findet darf Sie ohne Kommentar behalt
Zitat

Hier ist auch das Ordnungsamt gefragt, mal die Musikhörer und Telefonierer auf dem Fahrrad mit 5 oder 10 Euro zu belegen. Nur so lernen die das...


Musikhören im Auto ist keinesfalls verboten, warum dann auf dem Fahrrad? Und freisprechen ist erlaubt, nur mit dem Gerät in der Hand nicht.



Das Steckenbleiben in Schienen ist einem Radfahrer bei der SRS mal zum Verhängnis geworden, weil sein Rennsportrad so dünne Reifen hatte.


D

In Bus und Bahn offenbaren sich die sozialen Abgründe unserer Mitbürger.
Solange man entlang der Schienen fährt, muss man lediglich auf's Vorwärtsfahren achten, ebenso wie auf anderen schmalen Wegen.

Beim Abbiegen benötigt man aber einen Winkel zum Gleis, der groß genug ist, es ohne Probleme zu überfahren. Wenn man in der Rille hängen bleibt, dann wird man auch ganz bestimmt steckenbleiben, solange man kein Rennrd mit sehr schmalen Reifen hat.

Entweder werden einfach schmalere Rillen verbaut (einfache Lösung), oder (abenteuerliche Lösung) man senkt kurzzeitig die Fahrbahn auf das Spurkranzniveau der Tram und diese rollt dann, einseitig spurgeführt, auf den Spurkränzen über eine Stahlplatte...immer kurzzeitig, je nach Abbiegerichtung...

Würde aber nur den Radfahrern etwas bringen, für die Tram noch mehr Aufwand. Und bei unseren GT6N fällt eine Flachstelle mehr oder weniger auch nicht mehr auf.
Stahldora schrieb:
-------------------------------------------------------
> Musikhören im Auto ist keinesfalls verboten, warum
> dann auf dem Fahrrad?

Weil man, wie schon angesprochen, der Verkehrsteilnehmer mit dem geringsten Schutz ist und logischerweise noch stärker aufpassen muss als z.B. der Autofahrer. Wenn der im Auto Musik hört und sich abgelenkt in einen Unfall verstrickt, hat er in den meisten Fällen Blechschaden, mehr nicht.
Philipp Borchert schrieb:
-------------------------------------------------------
> Solange man entlang der Schienen fährt, muss man
> lediglich auf's Vorwärtsfahren achten, ebenso wie
> auf anderen schmalen Wegen.
>
> Beim Abbiegen benötigt man aber einen Winkel zum
> Gleis, der groß genug ist, es ohne Probleme zu
> überfahren. Wenn man in der Rille hängen bleibt,
> dann wird man auch ganz bestimmt steckenbleiben,
> solange man kein Rennrd mit sehr schmalen Reifen
> hat.

Dann hört sich das ja beinahe so an, als ob ein Führerschein für Fahrräder notwendig würde. Jeder Motorradfahrer lernt in der Fahrschule, in welchem Mindestwinkel man ca. Rillenschienen zu kreuzen hat, desweiteren wird er in der StVO unterwiesen.

Beides fällt beim Radfahrer unter "Selbststudium". Da manche mit Fahrrädern schneller unterwegs sind als Mofas, beginnt man glatt zu grübeln.
Genau die gleiche Fahrlässigkeit finde ich, Inhabern von Klasse B das Fahren von bis zu 125ccm-Fahrzeugen (je nach Datierung der Fahrerlaubnis), ohne daß diese mitunter die geringste Ahnung von der Fahrdynamik eines motorisierten Zweirades haben.

Da liegt so vieles im Argen, man kann nicht alles pauschal verteufeln, es gibt genug Darwinpokal-Bewerber auf allen Seiten, sei es der Fußgänger bei Rot, der Radfahrer Ampeln ignorierend oder Autofahrer, die ohne zu blinken die Spur wechseln (macht mächtig Spaß auf der Stadtautobahn).

Ich bin der Meinung, daß eher Pflichtunterweisungen bei Fahrzeugführern sinnvoll wären, nicht nur bei Gefahrgut. Welcher VT, der schon länger als 20 Jahre die FE hat, kennt mitunter solch simple Dinge, wie das Verhalten im Kreisverkehr oder beim Grünpfeil. Und da mosern viele über die Erkennung der Radwegpflicht?

Ich bin der Meinung, daß systematische Volksverdummung betrieben wird, anders kann man sich die immer mehr vorzufindende Merkbefreitheit nicht erklären.

Viele Grüße

Tunnelratte (sowohl PKW, Motorrad, als auch Fahrrad benutzend)
INW
Re: Irrsinniger Radweg
09.08.2008 21:43
Stahldora schrieb:
-------------------------------------------------------
> INW schrieb:
> -------------------------------------------------------
> > Hier ist auch das Ordnungsamt gefragt, mal die
> > Musikhörer und Telefonierer auf dem Fahrrad mit 5
> > oder 10 Euro zu belegen. Nur so lernen die das...
>
> Musikhören im Auto ist keinesfalls verboten, warum
> dann auf dem Fahrrad? Und freisprechen ist
> erlaubt, nur mit dem Gerät in der Hand nicht.

Doch, ist es... mit Kopfhörern im Ohr.

Wenn ein Radfahrer ein batteriebetriebenes Radio am Lenker befestigt oder sich um den Hals hängt und damit die Umgebung beschallt, ist das in der Tat keineswegs verboten, solange gewisse Lautstärkegrenzen nicht überschritten werden.

> Das Steckenbleiben in Schienen ist einem Radfahrer
> bei der SRS mal zum Verhängnis geworden, weil sein
> Rennsportrad so dünne Reifen hatte.

Dann hat er ein Fahrrad benutzt, dessen Reifen nicht den deutschen Normen entspricht. Reifen an bauartbedingt in Deutschland zugelassenen Fahrrädern sind -- mit Ausnahme von Rennradreifen -- immer so breit, daß man damit eigentlich nicht in Rillenschienen (egal ob Straßenbahn oder Eisenbahn) steckenbleiben kann.
Und ein geübter Radfahrer sollte in der Lage sein, mit einer kleinen Hoppelbewegung wieder aus der Rille herauszukommen.

Gruß Ingo
Schon aus Gründen der Eigensicherung würde ich beim Fahrradfahren auf Stadtstraßen keine Musik (mit Kopfhörern) hören. Und nun das Kreuzen der Gleise im spitzen Winkel: Lernt man das nicht mehr als 10-jähriges Großstadtkind? Wo ist das Problem?
Schlimm genug ist doch, daß man als Radfahrer überhaupt auf Gleise auf den Straßen aufpassen muß. Warum schafft man diese Schikanen nicht einfach ab? Wenn es stört, dann weg damit. Ist doch logisch, oder?

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[[["Aber! Das ist ja eine Kinderkarte!" "Da sieht man mal, was für Verspätung eure Züge haben"]]]



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 10.08.2008 22:22 von Mäuserich.
Re: Irrsinniger Radweg
10.08.2008 10:12
Zitat

Schlimm genug ist doch, daß man als Radfahrer überhaupt auf Gleise auf den Straßen aufpassen muß. Warum schafft man diese Schikanen nicht einfach ab? Wenn es stört, dann weg damit. Ist doch logisch, oder?


Mäuserich, das ist absolut albern!!!
Als Radfahrer ist man normaler Verkehrsteilnehmer und hat sich entsprechend zu verhalten. Wer das nicht kann/will hat mit dem Rad nichts im Straßenverkehr zu suchen!
hotte789 schrieb:
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> Schlimm genug ist doch, daß man als Radfahrer
> überhaupt auf Gleise auf den Straßen aufpassen
> muß. Warum schafft man diese Schikanen nicht
> einfach ab? Wenn es stört, dann weg damit. Ist
> doch logisch, oder?
>
>
> Mäuserich, das ist absolut albern!!!
> Als Radfahrer ist man normaler Verkehrsteilnehmer
> und hat sich entsprechend zu verhalten. Wer das
> nicht kann/will hat mit dem Rad nichts im
> Straßenverkehr zu suchen!

Würdest du auch so erwiedern, wenn sich ein Autofahrer an den Schienen in der Straße stoßen würde?

Nochmal zur Erinnerung:
Es geht um Straßenbahnschienen und nicht um den Straßenverkehr.
Re: Irrsinniger Radweg
10.08.2008 11:02
Zitat

Würdest du auch so erwiedern, wenn sich ein Autofahrer an den Schienen in der Straße stoßen würde?

Selbstverständlich!

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ÖPNV und SPNV um jeden Preis ist mir zu teuer!
Mäuserich schrieb:
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> Nochmal zur Erinnerung:
> Es geht um Straßenbahnschienen und nicht um den
> Straßenverkehr.

Ja und nu? Auf Schienen haben Autofahrer auch schlechtere Bremswerte. Warum sollen Straßenbahnfahrgäste pauschal unter mangelnder Fahrzeugbeherrschung Einzelner leiden?

Das ist immer wieder genial: Hauptsache "ICH, ICH, ICH" *kopfschüttel*
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