Ich habe da ma eine Frage zum Regionalverkehr und Fernverkehr.

Wird es nach dem Ostkreuzumbau möglich sein mit der Regionalbahn oder Fernbahn vom Osten kommend bis zum Westen durchzufahren.
Um nur ein Beispiele zu nennen:
z.B. die OE 25 von Werneuchen über Ahrensfelde nach Lichtenberg, dann in Richtung Westen weiter zu führen.
Mann müsste es nur irgendwie schaffen den aus dem Osten kommenden Fernverkehrstrang ( der ja jetzt nördlich der S-Bahn- Trasse verläuft ), zwischen Lichtenberg und Wahrschauer- Str. auf die südliche Seite der S-Bahn- Trasse zu verlegen. Da man ja am Ostkreuz im Augenblich ohnehin am wühlen ist, könnte man doch in der Richtung etwas basteln. Es würde sich also anbieten.
Wer weis, vielleicht liegt so ein Plan schon in irgend einer Schublade.

mfg: Ihr Fahrgastbetreuer a.D (seit dem 29.09.2011)

Wer Rechtschreibfehler findet darf Sie ohne Kommentar behalt

Fahrgastbetreuer schrieb:
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> Wird es nach dem Ostkreuzumbau möglich sein mit
> der Regionalbahn oder Fernbahn vom Osten kommend
> bis zum Westen durchzufahren.

Nein.

> Mann müsste es nur irgendwie schaffen den aus dem
> Osten kommenden Fernverkehrstrang ( der ja jetzt
> nördlich der S-Bahn- Trasse verläuft ), zwischen
> Lichtenberg und Wahrschauer- Str. auf die südliche
> Seite der S-Bahn- Trasse zu verlegen.

Das dürfte sogar noch vor Ostbahnhof gehen, wo bereits jetzt das äußere Gleis der durchfahrenden Züge Richtung Karlshorst das dritte Gleis der Schlesischen Bahn unterfährt, das von/zum BW Rummelsburg führt.
S-Bahnseitig muss der bestehende Tunnel, in dem die Züge nach Lichtenberg diejenigen nach Köpenick unterfahren, beseitigt und die gesamte Gleisanlage für weiterführenden Richtungsbetrieb neu geordnet werden.

Da man ja am
> Ostkreuz im Augenblich ohnehin am wühlen ist,
> könnte man doch in der Richtung etwas basteln. Es
> würde sich also anbieten.

Die Baumaßnahme ist so schon komplex genug.
Deshalb plant man die Anbindung der Ferngleise der Ostbahn an die Stadtbahn für die Zeit nach dem Umbau von Ostkreuz.
Dafür müssten aber die Ostbahn und die Regionalbahnen ab Lichtenberg elektrifiziert werden oder das Dogma fallen, Dieselzüge nicht auf elektrifizierten Strecken verkehren zu lassen.

Berlins Straßen sind zu eng, um sie nur dem MIV zu opfern!

Auf der Ostbahn gibts derzeit nur umgeleiteten Fernverkehr, durch den steigenden Güterverkehr dürfte sie in dieser Hinsicht zwar interessanter werden, aber der GV wird am Biesdorfer Kreuz auf den Außen- oder würde hinter Lichtenberg auf den Innenring abgeleitet. Und allein für den Personenverkehr lohnt es sich nicht so recht. Die entsprechende Verbindung war zwischen Warschauer Str. und Ostbahnhof angedacht, ist meines Wissens nach aber komplett gestrichen worden.

@dubito: Schon länger nicht mehr am Außenring gewesen? RB20 und 22 werden trotz Fahrdraht komplett bedieselt. Ebenso die RB13.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!

RobertM schrieb:
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> Im morgendlichen Berufsverkehr weiß ich nicht,
> aber den Rest des Tages reicht es absolut aus.

Da ich 'n Katzensprung vom S-Bf.Wartenberg wohne, kann ich aus Erfahrung sagen, dass es zur HVZ in der kleinen 75 schon recht voll wird.
Die Fahrgäste in Hohenschönhausen drängeln nach den Sitzplätzen, viele Erfolglos, in Gehrenseestr. einen Sitzplatz zu bekommen ist die Chance fast Null.
Eine Zeit lang (war das noch zu 477er Zeiten??) führ ja der Tapir zur HVZ als Vollzug. Am Tage reicht 1/2-Zug vollkommen aus...

plums # [tram.swetlin.net]

Jay schrieb:
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> @dubito: Schon länger nicht mehr am Außenring
> gewesen? RB20 und 22 werden trotz Fahrdraht
> komplett bedieselt. Ebenso die RB13.

Das liegt doch an der Fahrzeugdisposition.
Dieselfahrzeuge lässt man nicht stehen, nur weil es Dieselfahrzeuge sind.
Generell beschränkt man sie dennoch möglichst auf nichtelektrifizierte Abschnitte.

Berlins Straßen sind zu eng, um sie nur dem MIV zu opfern!

dubito ergo sum schrieb:
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> Jay schrieb:
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> -----
> > @dubito: Schon länger nicht mehr am Außenring
> > gewesen? RB20 und 22 werden trotz Fahrdraht
> > komplett bedieselt. Ebenso die RB13.
>
> Das liegt doch an der Fahrzeugdisposition.
> Dieselfahrzeuge lässt man nicht stehen, nur weil
> es Dieselfahrzeuge sind.
> Generell beschränkt man sie dennoch möglichst auf
> nichtelektrifizierte Abschnitte.


Woher kommt diese den täglichen Beobachtungen wiedersprechende Annahme?

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ÖPNV und SPNV um jeden Preis ist mir zu teuer!

dubito ergo sum schrieb:
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> Fahrgastbetreuer schrieb:
> --------------------------------------------------
> -----
> > Wird es nach dem Ostkreuzumbau möglich sein mit
> > der Regionalbahn oder Fernbahn vom Osten
> kommend
> > bis zum Westen durchzufahren.
>
> Nein.
>
> > Mann müsste es nur irgendwie schaffen den aus
> dem
> > Osten kommenden Fernverkehrstrang ( der ja
> jetzt
> > nördlich der S-Bahn- Trasse verläuft ),
> zwischen
> > Lichtenberg und Wahrschauer- Str. auf die
> südliche
> > Seite der S-Bahn- Trasse zu verlegen.
>
> Das dürfte sogar noch vor Ostbahnhof gehen, wo
> bereits jetzt das äußere Gleis der durchfahrenden
> Züge Richtung Karlshorst das dritte Gleis der
> Schlesischen Bahn unterfährt, das von/zum BW
> Rummelsburg führt.


Könnte man nicht einfach am Südende vom Biesdorfer Kreuz eine Verbindung zwischen den mit der Ostbahn verbundenen Außenringgleisen und der nach Westen führenden VnK-Strecke anlegen?

> Könnte man nicht einfach am Südende vom Biesdorfer Kreuz eine Verbindung zwischen den mit der Ostbahn verbundenen Außenringgleisen und der nach Westen führenden VnK-Strecke anlegen?

Platz ist genug, aber was soll dann aus Lichtenberg werden? Und wohin mit den ganzen Linien auf der Stadtbahn?

Periculator schrieb:
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> Platz ist genug, aber was soll dann aus
> Lichtenberg werden?

Ein Durchgangsbahnhof.

> Und wohin mit den ganzen
> Linien auf der Stadtbahn?

Dorthin, wo Platz ist. Und Platz ist genug.

Habe gestern mal zw. 17:00 und 17:45 an der Bornholmer Str. verbracht und mir insbesondere die stadtauswärts verkehrenden S-Bahnen angeguckt.

Obwohl ich davon ausgegenagen war, dass der Berufsverkehr Richtung Nordosten (S2,S8) historisch bedingt vsl. eher zu Ende ist als der Richtung Nordwesten (S1, S25, S85) waren die S-Bahnen Richtung Pankow deutlich voller als die Richtung Schönholz. Die vollsten Züge waren die der S2 nach Bernau, die am schlechtesten ausgelasteten Züge diejenigen der S85 nach Waidmannslust.

Insofern ein Indiz dafür, dass es vielleicht doch nicht verkehrt ist, sowohl die S8 und S9 Richtung Blankenburg zu fahren und die S85 auf den Berufsverkehr zu beschränken.

Allerdings würde das besonders dann Sinn machen, wenn eine neue Korrespodenz zw. S1 und S8/S9 an der Bornholmer Str. entstehen würde,so dass man vom Ostring kommend immer Anschluss Richtung Fronau/Oranienburg hätte. Die Abfahrzeiten S8/S9 müssten dann um 3 Minuten verlegt werden.

Weiß jemand, ob das geplant ist?


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Übrigens kam es mir so vor, als wenn die S25 stadteinwärts voller war als stadtauswärts. Kann das sein, vielleicht wg. der vielen Bombardier-Angestellten, die in Henningsdorf arbeiten und in Berlin wohnen?

Nochmals zur Stadtbahn: Ich finde ebenfalls die Idee gut, die S5 alle 10 Minuten nach Spandau zu führen. Damit würden sich zwar die Fahrzeiten auf diesem Ast etwas ändern, aber man umgeht die Problematik, dass die Halbzüge von TI verstärkt werden müssen, hat den glatten 10-Minuten-Takt nach Spandau und vor allem verkehrt endlich die wohl fahrgaststärkste Linie im Osten (oder irre ich da?) alle 10 Minuten in die Innenstadt. Lediglich die S75-TI verlöre dann ihren direkten Anschluss auf die Stadtbahn, müsste ja aber ohnehin in der HVZ bis Charlottenburg geführt werden, um die derzeit dort verkehrende EI zu ersetzen. Man müsste daran wohl noch etwas feilen, aber von der Idee her halte ich das Konzept für sinnvoll.

Wie kommst du auf die Idee, dass die S5 alle 10 Minuten nach Spandau zu geführt werden soll?
Es ist geplant, dass die S75 alle 10 statt bisher alle 20 Minuten nach Spandau geführt wird.
Ich habe den Vorschlag gemacht, dass statt der S9 die S5 nach Spandau fahren soll. Ich finde diese Idee gut, weil man dann auf der Strecke nach Spandau weiterhin zwei verschiedenen Linien hat.

Periculator schrieb:
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> > Könnte man nicht einfach am Südende vom
> Biesdorfer Kreuz eine Verbindung zwischen den mit
> der Ostbahn verbundenen Außenringgleisen und der
> nach Westen führenden VnK-Strecke anlegen?
>
> Platz ist genug, aber was soll dann aus
> Lichtenberg werden?

Dasselbe wie aus "Tempelhof".

> Und wohin mit den ganzen Linien auf der Stadtbahn?

Durchbinden Richtung Spandau-Kremmen, Potsdam-Wustermark, Beelitz-Jüterbog ...
Wenn's auf der Stadtbahn eng wird, einfach den ICE-Verkehr von Westen wegnehmen und doch über Jungfernheide in den Tunnel und mit Kehren über Gesundbrunnen-Frankfurter Allee nach Rummelsburg.

Henning schrieb:
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> Wie kommst du auf die Idee, dass die S5 alle 10
> Minuten nach Spandau zu geführt werden soll?
> Es ist geplant, dass die S75 alle 10 statt bisher
> alle 20 Minuten nach Spandau geführt wird.
> Ich habe den Vorschlag gemacht, dass statt der S9
> die S5 nach Spandau fahren soll. Ich finde diese
> Idee gut, weil man dann auf der Strecke nach
> Spandau weiterhin zwei verschiedenen Linien hat.


Dich hat ja auch keiner gefragt. Wie die offiziellen Planungen aussehen, weiß ich selber. Doch hättest du den Thread genau gelesen, dann hättest du auch gewusst, dass ich mich auf folgendes bezogen habe:

AleGue schrieb:
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> Ich hätte als Spandauer auch nichts gegen eine S5
> im 10-Minuten-Takt.
>
> Auf vielen Zukunft-Karten der Bahn fährt ja auch
> die S5 nach Falkensee ...

Die Vorzüge von zwei Linien in Spandau (gerade in diesem Fall, wo sie bis Friedrichsfelde Ost gemeinsam verkehren!) erschließen sich mir nicht ganz. Ich sehe hier vor allem das Problem der ungleichen Fahrzeit, weil eine Linie wie beschrieben in Westkreuz 2 Minuten stehen muss, damit sie dann ab Charlottenburg im Zehnminutentakt fahren kann. Oder hattest du vor, den dichteren Takt der S5 in der HVZ wieder auszudünnen?
Fahrplantechnisch ist es immer unelegant, zwei Linien zum gemeinsamen Takt zu überlagern, wenn es Verstärker gibt, die ebenso im Takt fahren und die gemeinsame Strecke der Linien benutzen sollen.

Ich habe diesen Vorschlag gemacht, weil früher einige Jahre lang die Linien S5 und S75 nach Spandau fuhren.

Ja, ich hatte nicht ganz klar gemacht, dass ich mich auf AleGue bezogen hatte. S75 und S5 zusammen nach Spandau halte ich wie gesagt nicht für eine besonders gute Idee, aber im Endeffekt ist sie besser als das Konzept, was nächsten August umgesetzt werden soll; man würde sich zwar die Wartezeit für eine Linie aufhalsen, aber immerhin muss nicht TI auf Vollzüge verstärkt werden. Naja, was solls...

Ich habe mal anhand der heutigen (möglichst originaltreuen) Fahrzeiten ausgerechnet welchen Fahrzeugaufwand die S-Bahn
mit den neuen Linien hätte.

Insgesamt ein Züge mehr bei den geänderten Linien, wobei ich davon ausgehe das die Linien 45+9 in Schönefeld nicht gekoppelt sind.

S45
SXF ab 07 27 47 - 30 50 10
Südkr. 37 57 17 - 00 20 40 alt 4 Umläufe - neu 5

S47
Spindl.11 31 51 - 26 46 06
Herm.26 46 06 - 10 30 50 alt 3 Umläufe - neu 3

S75
Warten.06(alle 10)56 - 09............59
Spanda.07...........57 - 04(alle 10)54 alt 10 (inkl.der 3 Verstärker Wartenberg-Warschauer) - neu 14

S85
Schöne.08 28 48 - 28 48 08
Greifs.28 48 08 - 09 29 49 alt 6 (Grünau-Waidm.) - neu 4

S9
S.feld 18 38 58 - 41 01 21
Blanke.08 28 48 - 52 12 32 alt 8 (SXF-Spd.) - neu 6 Umläufe bei 4min Kehrzeit in Blankenburg

Hallo,

micha774 schrieb:
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> S9
> S.feld 18 38 58 - 41 01 21
> Blanke.08 28 48 - 52 12 32 alt 8 (SXF-Spd.) - neu
> 6 Umläufe bei 4min Kehrzeit in Blankenburg

also 4 Min Kehrzeit über Kehranlage ist wohl auszuschliessen, und wenden am Bahnsteig geht in Blankenburg nicht! Irgendwie fehlen da stadteinwärts noch die Weichen.

MfG Holger

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Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!

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Hallo, ich habe mich mal schlau gemacht, und dabei eine etwas andere Antowrt erhalten.
In einer Antwortmail habe ich folgende Antowrt erhalten.

<Sehr geehrter Herr ***,

<nach Rücksprache mit unserer Fachabteilung können wir Ihnen nun folgendes <mitteilen:

<Der Umbau am Ostkreuz sieht auch die Errichtung von Regionalbahnsteigen an den <Ferngleisen, sowohl in der unteren als auch in der oberen Ebene, vor. Zusammen <mit der Verlängerung zumindest einzelner Linien von Lichtenberg bis zum Ostkreuz <besteht nach Abschluss des Umbaus die Möglichkeit, direkt zwischen den <Regionalzügen umzusteigen. Die Verbindungen innerhalb von Berlin, z.B. vom <Bahnhof Zoologischer Garten nach Lichtenberg, werden weiterhin umsteigefrei <durch die S-Bahn angeboten.

Demnach wird es nach dem erfolgten Umbau zumindest möglich sein auf Ostkreuz zwischen den Regionalzügen umzusteigen. Ist zwar von einer direcktverbindung noch weit entfernt, aber aufgehoben ist ja nicht aufgeschoben.

Edit Forummaster: Personenbezogene Daten gemäß Forumregeln entfernt.

mfg: Ihr Fahrgastbetreuer a.D (seit dem 29.09.2011)

Wer Rechtschreibfehler findet darf Sie ohne Kommentar behalt



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 29.12.2011 11:00 von Forummaster Berlin.

Fahrgastbetreuer schrieb:
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>
> <Der Umbau am Ostkreuz sieht auch die Errichtung
> von Regionalbahnsteigen an den <Ferngleisen,
> sowohl in der unteren als auch in der oberen
> Ebene, vor.

Mit den Ferngleisen in der unteren Ebene sind wohl die Richtung Frankfurt (Oder) und nicht die "Nicht-S-Bahn-Gleise" Richtung Ostbahn gemeint?

Für Erstere brächte das ja nur einen zusätzlichen Halt zwischen Ostbahnhof und Karlshorst.