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Wieviele Gleise braucht ein Trennungsbahnhof?
geschrieben von dubito ergo sum 
RobertM schrieb:
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> Warum eigentlich?
> (Also die Bahn mein ich.)
>
> Ist das denn so viel Zeit und Energieverlust, in
> Charlottenburg zu halten?
> Die Züge kriechen doch eh eher zwischen
> Charlottenburg und Zoo.
>
>
> MfG
> Robert


Das mit dem kriechen liegt m. E. nach an der HG auf der Stadtbahnstrecke: bei 60 ist Schluß.

/ironie an:
Aber überleg doch mal, was mit mehr haltenden Zügen in Chab passiert:
Die Bahnsteige verschleißen schneller und müssen öfter repariert werden
Die Bahnsteige und die Zugänge verschmutzen schneller, müssen also öfter als bisher gereinigt werden.
Die Bremsen der Züge werden stärker beansprucht und verschleißen schneller (immerhin 1x in jede Richtung mehr).
Die Türen müssen öfter geöffnet und geschlossen werden.
Evtl. müssen da auch Züge überholt werden, nutzen also die Weichen schneller ab usw.
Wer soll denn diese Mehrkosten bezahlen? Mehr Fahrgäste sind doch dadurch nicht zu erwarten, also warum da halten? Nur damit die Leute nicht mehr die S-Bahn von Zoo/Wannsee/Spandau benutzen müssen? Nööööööööööööö!
/ironie aus
Prinz Eisenherz schrieb:
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> Nein, es muß schon Bahn heißen, wenn es richtig
> sein soll. Der Senat hat schon seit Jahren in
> diversen Gremien den Halt Charlottenburg gefordert
> und macht nicht erst im aktuellen Nahverkehrsplan
> (Nahverkehrsplan des Landes Berlin 2006 - 2009, S.
> 167) Vorgaben zur Haltekonzeption:
>
> "Durch eine optimierte Verkehrshaltekonzeption
> sollen Reisezeiten minimiert und die Anzahl der
> Umsteigevorgänge reduziert werden. Die
> Regionalverkehrszüge sollen daher vom Grundsatz an
> allen berührten Berliner Bahnhöfen einen
> Verkehrshalt erhalten."
>
> Wer schon einmal auf der Fachebene Gespräche zur
> Charlottenburg-Thematik führen dürfte, sollte
> wissen, wer im wahrsten Sinne des Wortes bei der
> Zughalte-Abstimmung "mauert": Es ist die Bahn (und
> übrigens auch Brandenburg)!


So einfach ist es nicht, den Finger auf die Bahn zu zeigen. Es wurde vom Senat schlicht verpennt rechtzeitig Halte in Charlottenburg in den Verkehrsvertrag zu setzen. Das die Bahn jetzt keine Lust hat diesen unfähigen Senat einen nachträglichen Gefallen zu tun dürfte kaum verwunderlich sein.
Es gilt im SPNV das gefahren wird was bestellt und bezahlt wird!

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ÖPNV und SPNV um jeden Preis ist mir zu teuer!
hotte789 schrieb:
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> So einfach ist es nicht, den Finger auf die Bahn
> zu zeigen.

Wenn ich die entsprechenden Antworten (von allen Beteiligten, beide Länder, Verbund und selbstverständlich auch der Bahn!) bekommen habe, ist das schon so einfach.

> Es wurde vom Senat schlicht verpennt
> rechtzeitig Halte in Charlottenburg in den
> Verkehrsvertrag zu setzen. Das die Bahn jetzt
> keine Lust hat diesen unfähigen Senat einen
> nachträglichen Gefallen zu tun dürfte kaum
> verwunderlich sein.

Deine "Zuneigung" zum Senat brauchst Du in diesem Zusammenhang nicht dokumentieren. Keine Lust - und damit hast Du den Kern getroffen - hat die Bahn nicht erst in dieser Fahrplanperiode; das Spielchen geht schon x-Jahre.

> Es gilt im SPNV das gefahren wird was bestellt und
> bezahlt wird!

Ja, ja, gefahren wird irgendwie, gehalten auch irgendwo und teuer bezahlt wird das dann auch. Du glaubst doch hoffentlich nicht ernsthaft, dass die Vertragspartner (das ist übrigens nicht nur der Senat) jeden Zug einzeln durchverhandeln von den Haltestellen bis hin zu den Reinigungszyklen von jedem Wagen.

Bestellt wird ein Gesamtpaket mit einem Katalog zahlreicher Vorgaben. Was davon im Einzelnen umgesetzt wird, hängt dann von verschiedenen Umständen (Netzbelastung, Baumaßnahmen, Fahrzeuge, Personal...) ab. Ob dabei objektiv oder subjektiv entschieden wird, steht auf einem anderen Blatt. Um Geht-Nicht-Ausreden wegen Charlottenburg war die Bahn jedenfalls jahrelang nicht verlegen.

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Fahr lieber mit der Bundesbahn
Wilmersdorfr Straße mit ALex vergelcihen, da ist nur der VEB Centrum, einige Kleinläden und neul das Alexxa.

Chab ist das EKZ, C&A, Karstadt, Mediamarkt,Rogacki usw. und noch viele Kleinhändler in der nahen Umgebung. 100 m vom ALex weg und man ist in der Wüste!

Und deshalb ist es richtig, dass der VBB den RE-Verkehr neu ausschreibt, was die DB Regio in Chahb macht, ist einfach Arbeitsverweigerung, dafür kann man nach VRR-Vorbild auch der Bahn fristlos zu kündigen. Also VBB mal ran an den Speck!
Warum wird jetzt in polemisches Bahnbashing abgeglitten? Es fahren lediglich 2 RE Linien durch den Bf-Charlottenburg durch. Es halten aber 1 U-Bahnlinie, 2 Regionallinien (ind HVZ 3) und 4 S-Bahnlinien und dazu noch diverse Buslinien.

Was den Vergleich zum Alex betrifft, dort wollen die Touristen hin, denn dort tobt das von ihnen erhoffte Leben, die Wilmersdorfer ist nur eine Einkaufsstraße von regionalem Charakter.

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ÖPNV und SPNV um jeden Preis ist mir zu teuer!
hotte789 schrieb:
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> Warum wird jetzt in polemisches Bahnbashing
> abgeglitten?

Komm' mal runter! Das war kein Bashing (= verbale Gewalt), sondern eine Beschreibung der Situation bei den Verantwortlichkeiten. Außerdem verwechselst Du etwas mit Deiner Beschimpfung der Landesregierung.

> ... Es halten aber 1
> U-Bahnlinie, 2 Regionallinien (ind HVZ 3) und 4
> S-Bahnlinien und dazu noch diverse Buslinien.

Das spricht umso mehr dafür, in Charlottenburg durchfahrende RE-Züge mit den anderen Linien und natürlich dem Geschäftsviertel zu verknüpfen.

> Was den Vergleich zum Alex betrifft, dort wollen
> die Touristen hin, denn dort tobt das von ihnen
> erhoffte Leben, die Wilmersdorfer ist nur eine
> Einkaufsstraße von regionalem Charakter.

Für die Frequentierung/Umsatzzahlen der Geschäftsstandorte ist es erst einmal völlig egal, ob es sich um Touristen oder Einheimische handelt. Nur von den Charlottenburgern allein hätte die Wilmersdorfer Str. ihre (jahrzehntelange) Stellung jedenfalls nie bekommen können - das weiß wohl nur, wer die Straße wirklich lang genug kennt.

Das Touristen bei ihrem Berlin-Aufenhalt extra mit dem Regionalzug zu den Poits-Of-View fahren, ist schon sehr gewagt; die trifft man eher in städtischen Verkehrsmitteln. Und das sich Berlin-Besucher beim Einkaufen in erster Linie ausgerechnet zum Alex hinwenden, nur weil sie dort auch gesichtet werden, ist Unsinn.

Da gibt es wahrlich urbanere Einkaufsziele, als den (früheren) Ochsenmarkt... Zugegeben: wer Berlin zeigen will, wo es großflächig mit Abrissbirne, Planierraupe, weiten Wegen über Rollrasen, Betonmischer und Fertigplatten gebaut ist, der ist am Alex allerdings immer noch goldrichtig ;-)

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Fahr lieber mit der Bundesbahn
Jay
Re: Anti-Alex-Polemik
24.10.2008 19:40
Was soll die (westliche) Polemik gegen den Alex? Herr Bahnknoten sollte sich dort vielleicht mal etwas genauer umgucken bevor er unhaltbare Vergleiche anstellt. Völlig unabhängig von irgendwelchen Einkaufsmöglichkeiten ist der Alex einer der größten Umsteigepunkte im ÖPNV-Netz und in dieser Hinsicht am ehesten noch mit dem Zoo vergleichbar. Allein die über 100.000 täglichen Umsteiger rechtfertigen den Halt aller RE-Linien.

Und nun zur Einkaufs-Aufzählung:
C&A ist im Berolinahaus, Kaufhof hat ausgebaut, Saturn zieht in kürze um etwa 100 Meter um - da kommen auch noch ein paar andere Geschäfte rein, MediaMarkt ist gleich vorne im Alexa. Hinzu kommt noch Filiale Nummer 1 der Berliner Sparkasse im Alexanderhaus, das Cubix und in "ca. 100 Metern" Entfernung die Markthalle.

Abgesehen davon wäre es freundlich gewesen wenn Herr Bahnknoten vor dem Absenden seine Tippfehler beseitigt hätte.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Re: Anti-Alex-Polemik
24.10.2008 22:56
Wie kriegt man die Menschen dazu, die Mauer in den Köpfen einzureißen?

Ganz einfach: In dem ihr euch mal beide Bahnhöfe anseht, Alex und Charlottenburg. Ihr werdet feststellen, dass man an beiden Bahnhöfen wunderbar shoppen kann. Es ließe sich dort auch gut leben, Bus- und Bahnanschluss, am Alexanderplatz kommt noch die Tram hinzu. Und wo Media-Markt ist, kann Saturn auch nicht weit sein.

Fazit: An beiden Bahnhöfen zu halten, wäre durchaus angebracht. Allerdings liegen die Regionalbahnhöfe auf der Stadtbahn für eine Regionalbahn, gar für einen Regionalexpress, recht dicht beieinander (Charlottenburg, Zoo, Hauptbahnhof, Friedrichstraße, Alex, Ostbahnhof,* Lichtenberg). Müssen die Züge immer an allen Bahnhöfen halten?

*Vielleicht kommt irgendwann noch Ostkreuz hinzu.
Re: Anti-Alex-Polemik
25.10.2008 01:31
Jay schrieb:
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> Was soll die (westliche) Polemik gegen den Alex?
> Herr Bahnknoten sollte sich dort vielleicht mal
> etwas genauer umgucken bevor er unhaltbare
> Vergleiche anstellt. Völlig unabhängig von
> irgendwelchen Einkaufsmöglichkeiten ist der Alex
> einer der größten Umsteigepunkte im ÖPNV-Netz und
> in dieser Hinsicht am ehesten noch mit dem Zoo
> vergleichbar. Allein die über 100.000 täglichen
> Umsteiger rechtfertigen den Halt aller RE-Linien.
>
> Und nun zur Einkaufs-Aufzählung:
> C&A ist im Berolinahaus, Kaufhof hat ausgebaut,
> Saturn zieht in kürze um etwa 100 Meter um - da
> kommen auch noch ein paar andere Geschäfte rein,
> MediaMarkt ist gleich vorne im Alexa. Hinzu kommt
> noch Filiale Nummer 1 der Berliner Sparkasse im
> Alexanderhaus, das Cubix und in "ca. 100 Metern"
> Entfernung die Markthalle.

Herr Bahnknoten - wie du so schön sagst - war wohl lange nicht in der Wilmersdorfer. Bis auf dieses missglückte neue Center, ist die Straße im Vergleich zu dem was sie vor 15 Jahren war, praktisch tod... Leider!
Vielleicht würde in Fall Wilmersdorfer ja auch eine Straßenbahn helfen (wie dem Alex) oder wie in Karlsruhe (wobei die dort ja nun n Tunnel planen *kopfschüttel*)
Dem Alex hat die Tram wieder Leben eingehaucht, trotz aller Warnungen wegen Fußgängerzone + Tram = Umfälle.

plums # [tram.swetlin.net]
Jay schrieb:
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> Was soll die (westliche) Polemik gegen den Alex?
> ...
> Und nun zur Einkaufs-Aufzählung:
> C&A ist im Berolinahaus, Kaufhof hat ausgebaut,
> Saturn zieht in kürze um etwa 100 Meter um - da
> kommen auch noch ein paar andere Geschäfte rein,
> MediaMarkt ist gleich vorne im Alexa. Hinzu kommt
> noch Filiale Nummer 1 der Berliner Sparkasse im
> Alexanderhaus, das Cubix und in "ca. 100 Metern"
> Entfernung die Markthalle.

Eine (östliche) Polemik macht die gesamtstädtische Sicht aber auch nicht besser.

In der Wilmersdorfer Straße ist die Geschäftsstruktur (wenn man von den Namen absieht) nicht anders, wird aber durch weitere große und kleine Geschäfte sowie Läden und das Kant-Kino auch außerhalb der Fußgängerzone ergänzt. Und ob es ausgerechnet die Filiale Nr. 1 sein muss, interessiert vielleicht überzeugte Sparkassen-Kunden.

Einen besonderen Grund, die Leute mit allen RE zwar zum Alex zu bringen, aber nicht zur Wilmersdorfer, gibt es also nicht.

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Fahr lieber mit der Bundesbahn
plums schrieb:
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> ... Bis auf dieses
> missglückte neue Center, ist die Straße im
> Vergleich zu dem was sie vor 15 Jahren war,
> praktisch tod... Leider!

Du hast den Thread wohl nicht richtig gelesen. Was zählt sind Umsätze und Personenfrequenzen - nicht Dein Eindruck von der Wilmersdorfer Str.

Einige Einzelhändler waren in das neue Center umgezogen, ihre frühere Geschäftsräume an der Straße waren dadurch verwaist. Außerdem wird an zwei Stellen neu gebaut. Das ist letztlich nur ein vorübergehender zwischenzustand. Bleiben wir also ruhig beim Vergleich zum Alex: was man da entlang von zugigen Häuserschluchten oder durch eine überdimensionierte Parkanlage (unter dem Fernsehturm) wandern muss, bis man weitere Läden erreicht hat, dass hat sich ja richtig gewaschen. Ganz zu schweigen von den breiten Straßen, die den Platz abschotten. Rund um die Wilmersdorfer strahlt das Geschäftsleben auch in die umliegenden Straßen rund um die Fußgängerzone - ohne solche Dauer-Hindernisse.

> Vielleicht würde in Fall Wilmersdorfer ja auch
> eine Straßenbahn helfen (wie dem Alex) ....

Was für eine (überflüssige) Hilfe soll eine Straßenbahn durch die Fußgängerzone sein? Welche neuen Haltestellen sollen da entstehen, wo die Fußgängerzone sehr gut von ihren Enden U Bismarckstr bzw. U Wilmersdorfer Str. / Bf Charlottenburg erschlossen wird?

Der ÖPNV in der Wilmersdorfer Str. selbst wurde vor 30 Jahren auf unterirdisch per U7 umgestellt. Wirklich Tram-relevante ÖPNV-Korridore verlaufen quer zur Fußgängerzone - in der Kantstraße.

Einfacher ist der RE-Halt einzurichten. Der Bahnhof Charlottenburg funktionierte schon Anfang der 90er Jahre ganz gut - als Umsteigepunkt und zur Erschließung seines Umfeldes. Daran braucht man nur wieder anknüpfen.

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Fahr lieber mit der Bundesbahn
Bleibt trotzdem die Frage ob ein Halt des RE1 und des RE2 eine echte Verbesserung für den Bf Charlottenburg wäre und nicht eine Verschlechterung im Sinne der weiterfahrende Fahrgäste.

Irgendwelche hier nicht nachprüfbaren/belegbaren "Streitereien" Senat <-> Bahn oder persönlichen Wünsche/Forderungen mal außen vor gelassen.

Ich selber sehen rein objektiv keinen echten Nachteil darin den RE1 und den RE2 weiterhin durchfahren zu lassen.
Beide Linien sind von überregionalem Charakter und Charlottenburg ist kein wichtiger Umsteigeknoten im RE/RB-Verkehr, das "erledigt" der Bf Zoo weit besser. Die Wilmersdorfer Straße bietet nichts für überregionalen Kunden, was diese nicht in Spandau oder am Alexanderplatz und dessen Umgebung ebenfalls bekommen täten.
Der Reiz der Wilmersdorfer Straße aus den siebziger und achziger Jahren als besondere Einkaufsstraße ist dahin.

Alexanderplatz und Friedrichstraße gegen den Bf Charlottenburg aufzurechnen ist eine reine Milchmädchenrechnung, dienen diese Bahnhöfe völlig anderen - und meiner Auffassung nach - wichtigeren Bedürfnissen im Berufs- und Freizeitverkehr.
Während in Charlottenburg zum Abend hin die Frequentierung stark ab nimmt, bleibt sie am Alexanderplatz und der Friedrichstraße bis Mitternacht hoch bis sehr hoch. Lediglich in Friedrichstraße nimmt die Frequentierung im Regionalverkehr ab, es wäre aber kontraproduktiv hier gesonderte Fahrpläne einzurichten.

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ÖPNV und SPNV um jeden Preis ist mir zu teuer!
Prinz Eisenherz schrieb:
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Ach das macht doch mal wieder richtig Spaß, erinnert mich an eine Diskussion vor einigen Monaten bezüglich der gesamtstädtischen Bedeutung bestimmter Stadtteile / Einkaufsregionen etc. Mit zum Teil etwas skurrilen Ansichten und Ergebnissen ;-)

> Du hast den Thread wohl nicht richtig gelesen. Was
> zählt sind Umsätze und Personenfrequenzen
Na dann vergleiche mal die aktuellen Zahlen zur Frequentierung dieser Standorte - und deren Entwicklung über die letzten Jahre.
Alle paar Monate gibt es dazu ja einen neuen Bericht (m.E. von der IHK).

> Bleiben wir also
> ruhig beim Vergleich zum Alex: was man da entlang
> von zugigen Häuserschluchten oder durch eine
> überdimensionierte Parkanlage (unter dem
> Fernsehturm) wandern muss, bis man weitere Läden
> erreicht hat, dass hat sich ja richtig gewaschen.
Ach ja, erst kritisierst Du eine subjektive Meinung - und jetzt stellst Du Deine eigene als Kriterium dar.
Und auch wen man das eine oder andere hässlich finden mag und auch so manche städtebauliche Entwicklung langfristig bedenklich ist, wie z.B. zu große, nicht in den Stadtraum integrierte Shopping-Malls, was am Schluss für den Halt eines Regionalexpresszuges zählt, sind Zahlen: Und die zeigen doch verdammt eindeutig, dass der Alexanderplatz inzwischen auch als Einzelhandelsstandort "funktioniert". Und zwar mit einem Einzugsbereich, der über den "alten Osten" hinausgeht - ähnlich wie beri der Friedrichstraße. Das zeigt sich übrigens auch in der Entwicklung der Fahrgastzahlen der jeweiligen Berliner U-Bahn-Linien in den letzten Jahren - da gibt es da einige erstaunliche Verschiebungen...
Zudem hat der Alexanderplatz eine ganz anderen Bedeutung als ÖPNV-Knoten, als der Bahnhof Charlottenburg.

> Ganz zu schweigen von den breiten Straßen, die den
> Platz abschotten.
Was - bei aller berechtigter städtebaulicher Kritik - aber die Bedeutung als Einzelhandelsstandort kaum zu schmälern scheint. Das neue rosarote Einkaufscenter lässt sich vergleichsweise gut vom Platz aus erreichen und die meisten Einzelhandelsangebote sind ohnehin nicht auf eine lokale Laufkundschaft ausgerichtet.
Eigentlich stellt der Alexanderplatz jetzt eine riesengroße Umsetzung des Erfolgsmodells der Shopping-Mall dar: ein riesengroßer, introvertierter Bereich, um den sich die Geschäfte anordnen. Nach außen hin recht abgeschottet (Tendenz zunehmend, da die Platzkanten jetzt bebaut werden und nach außen hin z.T. entsetzliche Brandmauern entstehen) - aber der Ort selbst ist mit dem ÖPNV (und auch Auto) nahezu perfekt erreichbar. Und zum Einkaufen geht man sicher nicht in den Park um den Fernsehturm, die Rathauspassagen neben dem Park dienen eher der lokalen Einwohnerschaft (u.a. gibt es da einen Supermarkt), denn dem "typischen" Fußgängerzonenbesucher.

Rund um die Wilmersdorfer
> strahlt das Geschäftsleben auch in die umliegenden
> Straßen rund um die Fußgängerzone - ohne solche
> Dauer-Hindernisse.
Nur scheint das die misten nicht zu interessieren. Die Wilmersdorfer Straße hat ihren "Kernbereich" mit der immer stärkeren Präsenz der üblichen Filialisten. Das ist auch der Bereich, wo es eine gewisse überregionale Ausstrahlung wegen des Warenangebotes gibt. Die Geschäfte in den Nebenstraßen - von ein paar Ausnahmen vielleicht mal abgesehen (besondere Fachgeschäfte) findet man auch in anderen Stadtteilen. Sie sind relevant für den lokalen Einzugsbereich der umliegenden Charlottenburger Bewohnerschaft - aber nicht für jemanden, der z.B. aus einem anderen Stadtteil mit der U7 gefahren kommt.
Und städtebaulich ist die Wilmersdorfer alles andere als ein Anziehungspunkt. Auch wenn die Architektur der meisten neuen Geschäftshäuser eine Verbesserung gegenüber dem vorherigen Zustand darstellt, erinnert die Wilmersdorfer eher an die Fußgängerzonen von Gelsenkirchen oder Hannover, denn an ein besonderes Stück Berlin.

> Einfacher ist der RE-Halt einzurichten. Der
> Bahnhof Charlottenburg funktionierte schon Anfang
> der 90er Jahre ganz gut - als Umsteigepunkt und
> zur Erschließung seines Umfeldes. Daran braucht
> man nur wieder anknüpfen.
Ich sehe für den Bahnhof Charlottenburg durchaus das Potential eines RE-Haltes - aber trotzdem käme ich nicht auf die Idee, diesen mit dem Alexanderplatz aufzurechnen. Das sind in der Summe gänzlich andere Verhältnisse und Größenordnungen und Einzugsbereiche - einschließlich der relevanten Umsteiger im ÖPNV.

Ingolf
Ich frage mich, wie hier (ursprüngliches Thema war die Gleisanzahl in Trennungsbahnhöfen) eine Diskussion über Einkaufsregionen zustande kommt. Selbst wenn man das Thema Regionalverkehrshalt Bahnhof Charlottenburg zugrundelegt, sehe ich den Bezug nicht. Denn wer fährt mit dem RE zum Einkaufen? In dem Zusammenhang sehe ich nur die Umsteigerelationen zu anderen Verkehrsmitteln und vielleicht noch die Messe als Ziel als relevant an.
Bahnknoten schrieb:
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> Wilmersdorfr Straße mit ALex vergelcihen, da ist
> nur der VEB Centrum,

War nicht einmal in der Vergangenheit ein VEB.

einige Kleinläden und neul
> das Alexxa.

Was den Alex mal eben zum Einzelhandelsstandort Nummer eins macht.
Und wer sich am Alex nicht wohlfühlt, kann auch in die viertplatzierte Wilmersdorfer Str. gehen.
Berlin hat mehrere bedeutende Einzelhandelsstandorte, was auch völlig normal ist für eine Stadt dieser Größe.
Die subjektiven Bewertungen der Standorte orientieren sich m.E. längst stärker an geographischen Gesichtspunkten, als an der Frage, in welcher Stadthälfte sie mal lagen.
Wer im Westen wohnt oder arbeitet, für den ist der Alex genauso weit weg, wie die Wilmersdorfer für im Osten ansässige, für den Norden und Süden sieht es noch einmal anders aus.
Beide beziehen ihre Bedeutung nicht daraus, dass sie städtebaulich, architektonisch oder sonstwie herausragend wären.
Sie sind Verkehrsknotenpunkte, an denen man öfter vorbeikommt und werden deswegen seit Jahrzehnten überdurchnittlich stark frequentiert.

> Und deshalb ist es richtig, dass der VBB den
> RE-Verkehr neu ausschreibt, was die DB Regio in
> Chahb macht, ist einfach Arbeitsverweigerung,
> dafür kann man nach VRR-Vorbild auch der Bahn
> fristlos zu kündigen. Also VBB mal ran an den
> Speck!

Zumindest die Zahlungen für nicht erbrachte Leistungen verdienen es, gestrichen zu werden.
Die Bahn profitiert davon, dass Regionalverkehr nicht eigenwirtschaftlich betrieben wird, sondern subventioniert - das sollte konsequent an Bedingungen und deren Einhaltung geknüpft sein.

Jay schrieb:
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> Völlig unabhängig von
> irgendwelchen Einkaufsmöglichkeiten ist der Alex
> einer der größten Umsteigepunkte im ÖPNV-Netz und
> in dieser Hinsicht am ehesten noch mit dem Zoo
> vergleichbar. Allein die über 100.000 täglichen
> Umsteiger rechtfertigen den Halt aller RE-Linien.

Genau das macht den Alex nicht mit dem Zoo vergleichbar, eher mit Ostkreuz.
Die S-Bahnen sind am Zoo deutlich leerer, Straßenbahn und eine dritte U-Bahnlinie fehlen ganz und auf den Zoo laufen auch nicht zig Magistralen zu.

Grenander schrieb:
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> Fazit: An beiden Bahnhöfen zu halten, wäre
> durchaus angebracht. Allerdings liegen die
> Regionalbahnhöfe auf der Stadtbahn für eine
> Regionalbahn, gar für einen Regionalexpress, recht
> dicht beieinander (Charlottenburg, Zoo,
> Hauptbahnhof, Friedrichstraße, Alex, Ostbahnhof,*
> Lichtenberg). Müssen die Züge immer an allen
> Bahnhöfen halten?
>
> *Vielleicht kommt irgendwann noch Ostkreuz hinzu.

Der Quell- und Zielverkehr von/nach Berlin ist das Rückgrat des Regionalexpressverkehrs, nicht der schnellstmögliche Transit.
Dicht beieinander liegende Bahnhöfe sind charakteristisch für eine Metropole.
Bahnhofsabstände wie in Brandenburg würden völlig an der Nachfrage vorbeigehen.
In Ostkreuz und Charlottenburg fehlt jeweils ein Halt aller RE.
In Lichtenberg enden übrigens alle Züge.
Dass sie nicht weiter über Ostkreuz, Ostbahnhof, Alex, Friedrichstr., Hbf., Zoo und Charlottenburg fahren und dort mit den (süd-)westlichen Regionalbahnen verknüpft werden, ist ein Manko, dass leider erst nach dem Ostkreuzumbau beseitigt werden soll.

Berlins Straßen sind zu eng, um sie nur dem MIV zu opfern!
Zitat

Zumindest die Zahlungen für nicht erbrachte Leistungen verdienen es, gestrichen zu werden.
Die Bahn profitiert davon, dass Regionalverkehr nicht eigenwirtschaftlich betrieben wird, sondern subventioniert - das sollte konsequent an Bedingungen und deren Einhaltung geknüpft sein.

Da bis jetzt keinerlei Beweis dafür erbracht worden ist, daß der Senat einen Halt aller Regio-Linien in Charlottenburg bestellt und bezahlt hat, halte ich es für vermessen hier nach Streichung von Zahlungen zu rufen.

Ich bezweifle, daß hier nur ein großes Paket bestellt wurde ohne Leistungen genauer zu definieren *). Was ich weniger bezweifle das man in unserem tollen Senat mal wieder gepennt hat und sich hinterher bockig gibt. Das Mehdorn&Co sowie Teile des aktuellen Senates nicht gut miteinander können ist ja nichts neues :-(

*) sollte dies tatsächlich der Fall sein - wofür ich gern schriftliche Belege hätte - unterstreicht dies wohl wieder einmal mehr die Unfähigkeit der rot-roten "Regierung"!

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ÖPNV und SPNV um jeden Preis ist mir zu teuer!
hotte789 schrieb:
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> Zumindest die Zahlungen für nicht erbrachte
> Leistungen verdienen es, gestrichen zu werden.
> Die Bahn profitiert davon, dass Regionalverkehr
> nicht eigenwirtschaftlich betrieben wird, sondern
> subventioniert - das sollte konsequent an
> Bedingungen und deren Einhaltung geknüpft sein.
>
> Da bis jetzt keinerlei Beweis dafür erbracht
> worden ist, daß der Senat einen Halt aller
> Regio-Linien in Charlottenburg bestellt und
> bezahlt hat, halte ich es für vermessen hier nach
> Streichung von Zahlungen zu rufen.

Was ist daran bitte vermessen, Zahlungen für diese Leistung zu streichen?
Entweder wird eine Leistung bezahlt, aber nicht erbracht, dann sollten Mittel gekürzt werden, oder die Leistung wird nicht erbracht, weil sie garnicht bestellt wurde, dann gibt es nichts zu kürzen.
Es ging nicht um pauschale Streichungen, sondern sachbezogene.

Berlins Straßen sind zu eng, um sie nur dem MIV zu opfern!
Zitat

Was ist daran bitte vermessen, Zahlungen für diese Leistung zu streichen?

Welche Leistung wird denn nicht erbracht?

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ÖPNV und SPNV um jeden Preis ist mir zu teuer!
Ingolf schrieb:
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> Ach das macht doch mal wieder richtig Spaß,
> erinnert mich an eine Diskussion vor einigen
> Monaten bezüglich der gesamtstädtischen Bedeutung
> bestimmter Stadtteile / Einkaufsregionen etc. Mit
> zum Teil etwas skurrilen Ansichten und Ergebnissen
> ;-)

Tja, die Debatte um die Kopfbahnhöfe, die eigentlich eine bahnorganisatorische war, wurde aus dem Nichts von einem Einfallspinsel mit einer Verschiebung der Stadtbedeutung nach Mitte verbunden. Dieser Unfug vor dem Hintergrund, dass die bestehenden Kopfbahnhöfe die (entgegengesetzte) Entwicklung des neuen Westens vor 100 Jahren auch nicht verhindern konnten, war wahrlich eine unterhaltsame - wenn auch überflüssige - Expertise.

Zurück: Diese Debatte hier ging um den Halt von allen Regionalzügen in Charlottenburg. Dabei wurde auf Zoo als Ersatz verwiesen. Meine Einrede "Dann könnte man genauso den RB-/RE-Halt Alexanderplatz auflassen" bezog sich auf die Haltehäufigkeit bzw. auf ausreichend alternative Stopps auf der östlichen Stadtbahn. Mit einer Bewertung der einzelnen Geschäftsstandorte hatte das nun gar nichts zu tun.

Das darauf dennoch mit Aufrechnungen reagiert wurde, strotzt ja nur so von Minderwertigkeitskomplexen: Superlative, Wichtigkeiten, Lobreden auf das "Touristenmekka" Alexanderplatz. Na gut, da schaut man dann schon mal genauer hin auf so einen Selbstläufer - schon aus Spaß an der Freude ;-)

> Na dann vergleiche mal die aktuellen Zahlen zur
> Frequentierung dieser Standorte - und deren
> Entwicklung über die letzten Jahre.
> Alle paar Monate gibt es dazu ja einen neuen
> Bericht (m.E. von der IHK).

Die Meßpunkte unterscheiden sich, die Ergebnisse sind kaum anders.

> Ach ja, erst kritisierst Du eine subjektive
> Meinung - und jetzt stellst Du Deine eigene als
> Kriterium dar.

Meine Meinung ist kein Kriterium, sondern eine Meinung. Du kannst das natürlich zum Kriterium erheben, was den Unterhaltungswert steigern dürfte.

> Zudem hat der Alexanderplatz eine ganz anderen
> Bedeutung als ÖPNV-Knoten, als der Bahnhof
> Charlottenburg.

Richtig. Jeder Halt hat eine andere Bedeutung.

> Was - bei aller berechtigter städtebaulicher
> Kritik - aber die Bedeutung als
> Einzelhandelsstandort kaum zu schmälern scheint.
> ...
> Eigentlich stellt der Alexanderplatz jetzt eine
> riesengroße Umsetzung des Erfolgsmodells der
> Shopping-Mall dar: ein riesengroßer,
> introvertierter Bereich, um den sich die Geschäfte
> anordnen. Nach außen hin recht abgeschottet
> (Tendenz zunehmend, da die Platzkanten jetzt
> bebaut werden und nach außen hin z.T. entsetzliche
> Brandmauern entstehen) - aber der Ort selbst ist
> mit dem ÖPNV (und auch Auto) nahezu perfekt...

Das gönne ich dem Alex gerne. Nebenbei: im Bezug zum Alex ist wohl eher Sorge um die Karl-Marx-Str. (Neukölln) berechtigt, als um die Wilmersdorfer Str.

> ... Und zum Einkaufen geht man sicher
> nicht in den Park um den Fernsehturm, die
> Rathauspassagen neben dem Park dienen eher der
> lokalen Einwohnerschaft (u.a. gibt es da einen
> Supermarkt), denn dem "typischen"
> Fußgängerzonenbesucher.

Die Rathauspassagen kamen entgegen ersten Absichten nicht groß heraus - diese Geschäftslage an der überdimensionierten Freifläche wird vom Handel wohl nicht anders beurteilt als von mir. Dieser ganze Bereich auf der Westseite des Bahnhofes ist wenig zusammenhängend mit dem eigentlichen Platz.

> Die Wilmersdorfer Straße hat ihren "Kernbereich"
> mit der immer stärkeren Präsenz der üblichen
> Filialisten. Das ist auch der Bereich, wo es eine
> gewisse überregionale Ausstrahlung wegen des
> Warenangebotes gibt.

Das Umfeld der Fußgängerzone ergänzt diesen "Kernbereich" allerdings sehr gut mit Geschäften, die über die lokale Versorgung hinaus gehen. Das gilt bereits für die stark belebten, befahrbaren Abschnitte der Wilmersdorfer Str. vor allem nördlich (zur Bismarckstr), aber auch südlich (rund um die Mommsenstr.) des Fußgängerabschnittes

> Die Geschäfte in den
> Nebenstraßen - von ein paar Ausnahmen vielleicht
> mal abgesehen (besondere Fachgeschäfte) findet man
> auch in anderen Stadtteilen. Sie sind relevant für
> den lokalen Einzugsbereich der umliegenden
> Charlottenburger Bewohnerschaft - aber nicht für
> jemanden, der z.B. aus einem anderen Stadtteil mit
> der U7 gefahren kommt.

Im Gegenteil: besondere Fachgeschäfte finden sich im Gegensatz zu Charlottenburg woanders immer seltener. Austauschbare Kaufhäuser und Ketten, große Filialisten, ziehen überall - ihre Mischung und der übrige Einzel-/Fachhandel bestimmen aber den Charakter. Und die Bedeutung der U7 für die Beziehung anderer Stadtteile zur Wilmersdorfer Str. existiert natürlich.

> Und städtebaulich ist die Wilmersdorfer alles
> andere als ein Anziehungspunkt. Auch wenn die
> Architektur der meisten neuen Geschäftshäuser eine
> Verbesserung gegenüber dem vorherigen Zustand
> darstellt, erinnert die Wilmersdorfer eher an die
> Fußgängerzonen von Gelsenkirchen oder Hannover,
> denn an ein besonderes Stück Berlin.

Ein weitläufiges Architekturdenkmal sozialistischer Stadtplanung mit einem krönenden Protzstengel und einer alten Kirche als Alibi hatten die Wilmersdorfer, Hannover, Gelsenkirchen etc. wahrlich nicht nötig. Auch keinen rosa Monolithen, um das Ganze zu verschlimmbessern.

> Ich sehe für den Bahnhof Charlottenburg durchaus
> das Potential eines RE-Haltes - aber trotzdem käme
> ich nicht auf die Idee, diesen mit dem
> Alexanderplatz aufzurechnen. Das sind in der Summe
> gänzlich andere Verhältnisse und Größenordnungen
> und Einzugsbereiche - einschließlich der
> relevanten Umsteiger im ÖPNV.

Genau. Potential ist bestimmt da. Und das Aufrechnen sollte man einfach lassen. Denn: Charlottenburg, überhaupt der Westen, ist kaum relevanter Einzugsbereich des Alexanderplatz. Der Alex ist für den Westen keine wichtige Alternative zu diversen anderen Standorten.

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Fahr lieber mit der Bundesbahn
dubito ergo sum schrieb:
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> > ...das Alexxa.
>
> Was den Alex mal eben zum Einzelhandelsstandort
> Nummer eins macht.
> Und wer sich am Alex nicht wohlfühlt, kann auch in
> die viertplatzierte Wilmersdorfer Str. gehen.

Nummer Eins ist der Alex vielleicht im Osten, in Berlin ist es immer noch der Tauentzien. ;-)

Ansonsten belassen wir es doch dabei - und hast Du natürlich im weiteren recht mit...

> Berlin hat mehrere bedeutende
> Einzelhandelsstandorte, was auch völlig normal ist
> für eine Stadt dieser Größe.
> ..
> Wer im Westen wohnt oder arbeitet, für den ist der
> Alex genauso weit weg, wie die Wilmersdorfer für
> im Osten ansässige, für den Norden und Süden sieht
> es noch einmal anders aus.

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Fahr lieber mit der Bundesbahn
Dieses Thema wurde beendet.