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An den Webmaster: ... aus einem Beitrag vom 20.07.2003
geschrieben von Alekz 
Hallo,
vielen Dank für die Nachricht. Vorab möchte ich sagen, dass es mir nicht darum geht „anonym“ zu bleiben, da es kein Vergehen oder gar ein Verbrechen ist, seinen Frust über ein Verkehrsunternehmen in einem Forum abzulassen. Ich persönlich habe keine eMail-Adresse, da ich zurzeit auch über keinen eigenen Internetzugang verfüge. Es ist mir daher auch nur möglich, max. ein Mal in der Woche zu posten. Die eMail-Adresse des PC-Inhabers möchte ich nicht nennen.
Ein Brief an die BVG sowie an den Fahrgastverband IGEB wurde bereits geschrieben. Erfahrungsgemäß weiß ich jedoch auch, dass sich die BVG nicht sonderlich um Beschwerden etc. kümmert. Dazu muss ich sagen, dass ich es sehr schade finde, dass es in diesem Forum nicht möglich ist, „unangenehme“ Themen anzusprechen. Ich finde solch ein Forum richtig Klasse, nur gibt es im Berliner ÖPNV auch kritische Themen wie Vandalismus, Störungen, Selbstmorde und auch unmögliche Verhaltensweise von BVG (-Mitarbeitern). Leider werden diese Themen tabuisiert. Das finde ich sehr schade!

Beste Grüße
Alekz
... gibt es zB bei [www.web.de] oder [www.gmx.de]. Dies ist kein Grund um keine Mailadresse zu haben.

Gruß Ingo



*** Wann fährt die S-Bahn mal wieder pünktlich? So pünktlich wie sie früher einmal war. ***
Hallo Alekz,

es geht mir nicht um "Tabuisierung". Das einzige Thema, welches von BahnInfo nicht behandelt wird, ist das Thema "Selbstmorde" und zwar nur aus einem Grund: Es wurde wissenschaftlich bewiesen, dass die Zahl der Selbstmorde sinkt, je weniger in den Medien darüber berichtet wird. Als Vorreiter gilt hierbei eine Studie aus Wien Ende der 90´er Jahre. Daher möchten auch wir nicht über Selbstmorde berichten.
Alle anderen Themen, die von dir als "Tabu-Thema" genannt wurden, werden hier angesprochen. Auch Kritik an Verkehrsbetrieben. Aber nur solange sie sachlich bleibt. Und dein Beitrag war dies leider nicht. Vielleicht solltest du bei kritischen Beiträge deine Wortwahl ein wenig überdenken.
Und zum Thema eMail-Adressen: Hier möchte auch ich auf das Angebot von z.B. web.de verweisen.

Viele Grüße
Jan Bartelsen, BahnInfo-Webmaster
Alexz schrieb:
Ein Brief an die BVG sowie an den Fahrgastverband IGEB wurde bereits geschrieben. Erfahrungsgemäß weiß ich jedoch auch, dass sich die BVG nicht sonderlich um Beschwerden etc. kümmert.

Diese Meinung kann ich nicht teilen. Aber vielleicht liegt das auch an dem Ton, in dem die Beschwerden geschrieben werden.
Eine Außnahme sind anonyme Beschwerden, da reagiert die BVG zu Recht nicht.
Danke für den Tipp. Da hätte ich eigentlich selbst drauf kommen müssen, dass man sich über GMX oder WEB.DE registrieren lassen kann. Also eMail-Adresse wird ab sofort mitgeschickt.

Vielen Dank und beste Grüße
Alex


P.S. Noch eine kleine Anmerkung zum Posting von Autor "148er":

>>Diese Meinung kann ich nicht teilen. Aber vielleicht liegt das auch an dem >>Ton, in dem die Beschwerden geschrieben werden.
>>Eine Außnahme sind anonyme Beschwerden, da reagiert die BVG zu >>Recht nicht.

Ich muss an dieser Stelle sagen, dass ich kein Mensch bin, der sich permanent über alles und jeden aufregt. Es muss schon einiges passieren, damit ich wirklich wütend werde.
Beschwerden in Schriftform verfasse ich generell nicht anonym. Sie werden per Brief an die BVG Potsdamer Str. geschickt.
Wenn ich aufgrund von Zugverspätungen einmal angefragt habe, wurde mir auch sofort ein Gratisfahrschein zugeschickt. Das war auch völlig OK.
Mein Posting hier sollte auch niemanden persönlich angreifen. Vielmehr habe ich gehofft, dass sich vielleicht ein BVGler in diesem Forum zu erkennen gibt und mir mal erklärt, warum neuerdings zu diesen "drastischen" Maßnahmen gegriffen wird. Ich kann es nicht nachvollziehen, jedenfalls nicht in diesem Ausmaß. Ein aktuelles Posting (es geht um eine ältere Dame, die in der Tram kontrolliert wurde) ist nur ein weiteres Beispiel. Es war nicht immer so und als Fahrgast komme ich mir mitunter vor, als wenn Kopfgeldprämien verhängt wurden.
Beschwerden schreibe ich allerdings immer nett und sachlich. Ich arbeite selbst in einem Service-Center für eine Versicherung. Da kommen auch oft genügend Beschwerden - oft auch zu Recht. Letztendlich kann ja auch die Dame oder der Herr in dem Call-Center nichts dafür.
Zum Thema anonym: Dass ich die eMail-Adresse nicht mitgeschickt habe, hatte andere Gründe, die ja auch geschildert wurden. Bei Fragen stehe ich ab sofort dank des Hinweises von Jan Bartelsen und Ingo unter AlekzPe@web.de an den meisten Wochenenden zur Verfügung.
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