Willkommen! Einloggen Ein neues Profil erzeugen

erweitert
Jetziger Vorschlag für ein zukünftiges Berliner Schnellbahnetz
geschrieben von 331er 
Moin,
Mein jetziger Vorschlag für ein zukünftiges Berliner Schnellbahnetz:

S-Bahn:
S1 Wannsee - Nordsüdbahn - Oranienburg
S11 Stahnsdorf - Nordsüdbahn - Frohnau
S2 Bernau - Nordsüdbahn - Blankenfelde
S25 Hennigsdorf - Gesundbrunnen - Wedding - Hauptbahnhof -
Nordsüdbahn - Teltow Stadt
S3 Potsdam - Stadtbahn - Erkner
S4 Vollring
S46 Gesundbrunnen - Nordring - Westend - Südring - Schöneweide - Königs Wusterhausen
S5 Falkensee - Stadtbahn - Strausberg Nord
S6 Wasserstadt Spandau - Gartenfeld - Hbf. - Nordsüdbahn -
Papestraße
S7 Potsdam - Stadtbahn - Sellheimbrücke
S75 Westkreuz - Stadtbahn - Ahrensfelde
S8 Birkenwerder - BAR - Flughafen BBI
S9 Spandau - Stadtbahn - Flughafen BBI
S10 Staaken - Spandau - Jungfernheide - Nordring - Ostring -
Schöneweide - Spindlersfeld

Neubau der Bahnhöfe auf bestehenden Strecken:
Kolonnenstraße (S1)
Bürknersfelde (S75, S8)
Kiefholzstraße (S4)
Borsigwalde (S25)
Volkspark Wuhlheide (S3, S8)
Kamenzer Damm (S2)
Buch-Süd (S2)

U-Bahn:
U1 Mexikoplatz - Warschauer Straße
U2 Falkenhagerner Feld - Rathaus Spandau - Pankow (S)
U3 Theodor-Heuss-Platz - Messegelände - Adenauerplatz -
Uhlandstraße - Wittenbergplatz - Magdeburger Platz -
Potsdamer Platz
U4 Magdeburger Platz - Nollendorfplatz - Innsbrucker Platz
U5 Kurt-Schumacher-Platz - Flughafen Tegel - Jungfernheide -
Turmstraße - Hauptbahnhof - Reichstag/ Bundestag -
Brandenburger Tor - Unter den Linden - Rotes Rathaus -
Alexanderplatz - Hönow
U6 Alt-Tegel - Friedrichstraße - Unter den Linden - Stadtmitte -
Alt-Mariendorf
U7 Magistratsweg - Rathaus Spandau - Rudow - Flughafen BBI
U8 Senftenberger Ring - Witternau - Hermannstraße
U9 Osloer Straße - Rathaus Steglitz - Drakestraße - Lankwitz (S)


Wer könnte dafür einen Netzplan zeichen, und ihn dann hier im forum ins Netz stellen, ich kann leider nicht zeichnen, bin halt Busfahrer und nicht Kartograph…

Gruß 331er


P.S.: Ich habe die nördlichen Äste der S7 und S75 deshalb getauscht,
damit das System mit den zweistelligen Liniennummern
beibehalten werden kann, von wegen Verästelungen mit
Nummern über 5 und so weiter…

S7 Potsdam - Stadtbahn - Sellheimbrücke
S75 Westkreuz - Stadtbahn - Ahrensfelde

Also nur Namen getauscht, aber die Ziele bleiben die gleiche?? Und halt die jetzige S 75 verlängert? Glaube es zu kapieren ;-)
Hallo 331er,

warum wilsst Du die U3 unbedingt am Potsdamer Pl. enden lassen. Die gesamte Trasse ist ja mehr oder weniger als Ersatz bzw. Verstärkung für die U2 zu sehen. Demnach wäre ein Ende am Potsdamer nicht viel wert. Das Rumgegurke der U2 geht dann ja erst richtig los. Wenn, dann sollte man sich die Option der U3 bis Weissensee aufrecht erhalten. U-Bahnwürdig ist das schon, und für die Tram bieten sich dann im Norden auch Erweiterungsmöglichkeiten.

Zu Falkenhagener Feld und Rudolf-Wissell-Siedlung:
Sicher, im 200km-Plan war das immer so beabsichtigt, allerdings frage ich mich, ob das heute noch sinnvoll wäre. Die S-Bahn nach Falkensee ist wahrscheinlicher und der Abstand zur U-Bahn wäre dann zu dicht. Das Problem der Heerstraßensiedlungen ist ja, dass sie sowohl Richtung Heerstr. als auch in Richtung Altstadt Spandau ausgerichtet sind. Die U-Bahn soll große Verlehrströme Richtung Innenstadt bringen. Dann müsste man mit der U7 vom Magistratsweg über Rath. Spandau oder S-Bahn Richtung City fahren. In der Zeit bin ich mit dem Express-bus oder einer (fiktiven) Tramlinie entlang der Heerstr. auch dort. Ich glaube insgesamt nicht, dass die Spandauer Bereiche wirklich Vorteile von einer U-Bahn hätten.

Hr. Siebert, der ehem. Leiter der U-Bahnabteilung (?!?) hatte das mal so schön formuliert: "Durch die Teilung der Stadt konnten die wichtigen Innenstadtlinien nicht gebaut werden und die U-Bahn fuhr dafür weiter raus als es für eine U-Bahn vielleicht sinnvoll ist". Dementsprechend sehe ich das Ende der U9 eher in Lankwitz-Kirche und nicht in der Hildburghauser und das der U7 eher am Rath. Spandau und nicht am Magistratsweg. Ich denke, ein U-Bahnendpunkt sollte unbedingt an einem Verknüpfungspunkt zur S-Bahn /Oberflächenverkehr liegen.

Gruß
Alex
Moin Alex,
Du scheinst ja noch nie in Spandau gewesen zu sein!
Die S-Bahn nach Falkensee verkehrt auf der Hamburger Bahn, und die U2 würde unter der Falkenseer Chaussee verkehren, und damit ein ganzes Stadtviertel bedienen, welches von der S-Bahn noch nicht einmal tangiert wird. Außerdem würde mit erreichen des Falkenhagener Felds durch die U2 der heutige Busverkehr fast vollständig eingestellt werden können, der 130er und 137er verkehren ja heute in der HVZ fast im 2-minuten-Takt.
die U7 würde das Viertel Heerstraße-Süd bedienen, die meisten die da wohnen fahren heute mit dem überlasteten 137er, ich wohne am Semmelländerweg, ich kann dir ein Lied davon singen, fahr mal im Berufsverkehr vom Rathaus Spandau Richtung Reimerweg, einen Sitzplatz kannst du selbst in den E-Wagen ab Rathaus vergessen!

Ich stimme dir allerdings zu, das die U3 bis alexanderplatz sinnvoll wäre, aber nach Weißensee reicht die Schnell-Straßenbahn wirklich. Die 2, 3 und 4 fahren ja nahezu vollständig auf eigenem Bahnkörper, und die Greifswalder Straße zu untertunneln und dann noch die Ringbahn zu unterfahren, dafür lohnt sich der Aufwand nicht.

Gruß 331er
Hallo 331er,

Du scheinst nicht oft Richtung Weissensee unterwegs zu sein, aber dazu später.

ich war einige Zeit lang sehr oft in Spandau, unter anderem im Falkenhagener Feld. Wenn die S-Bahn nach Falkensee kommt ist die U2 unter der Falkenhagener Ch. *definitiv* zu dicht an der S-Bahn. Du wirst niemanden finden, der sowas bezuschusst.
Die Scherenplanung für Spandau stammt noch aus einer Zeit wo die S-Bahn keine Rolle gespielt hat. Klarerweise erschließt die S-Bahn nach Falkensee das Falkenhagener Feld nicht direkt, aber durch Buszubringer zur Station Klosterbuschweg könnte man das erledigen. Damit hätte man die Schnellbahnradiale dort. Die U2 würde an der Stadtrandstr. enden und hätte dort relativ wenig Fahrgastaufkommen weil es im Gegensatz zu Rudow, Mariendorf oder Tegel dort keinen Knotenpunkt gibt auf dem man Busse kopzentrieren könnte und Anschlußverkehr durch Busse muss sein, damit die Strecke bis zum Ende rentabel bleibt. Von einem Zwei-Minuten-Takt kann da ja (leider) in der Regel nicht die Rede sein. Und wie gesagt, die Leute die Richtung City wollen müssen eh umsteigen und die kann ich auch auf die S-Bahnhöfe Nauener Str. und Klosterbuschweg schicken. Der Restverkehr Falkenhagener Feld - Altstadt Spandau kann nun wirklich mit Bussen bedient werden.

Zur U7 Richtung Heerstr.. Es mag ja sein, dass die Busse dort voll sind. Das rechtfertigt aber keine U-Bahn oder willst Du überall wo es volle Busse gibt U-Bahnen bauen? Auch hier gilt m.M.n., die R.Wissell-Siedlung ist nicht vergleichbar mit dem MV oder Hellersdorf. Wenn es danach ginge wäre auch der Anschluß der Stadtrandsiedlung Mareinfelde an die U9 sinnvoll, oder?


Fazit: Wenn die Busse in Spandau nicht ausreichen und wir schon beim spinnen sind, dann wäre ein Tramnetz für Spandau viel besser, da kriegt man dann schon einen Sitzplatz, für eine U-Bahn reicht das Verkehrsaufkommen nicht und die U7 ist eh lang genug was das Betriebliche angeht.

Zu Weissensee:
Wenn hingegen die Straßenbahn überfüllt ist, und das kommt Richtung Weissensee schon mal vor, sollte man zumindest langfristig die U-Bahn dort berücksichtigen. Es ist schon ein Unterschied ob eine Straßenbahn oder ein Bus am Ende der Kapazität ist. Abgesehen davon, so schnell ist die Straßenbahn da auch wieder nicht.

Jetzt mal ehrlich, Deine Netzvorschläge sind sehr spandaulastig, was mich jetzt auch nicht mehr wundert ;-) Fahr doch mal nach Weissensee oder schau Dir die Relation Steglitz-Lankwitz oder Mitte-Moabit an. Da gibt es noch u-bahnwürdige Verbindungen.

Gruß
Alex
Ich möchte an dieser Stelle auf die "älteren" Beiträge hinweisen, irgendwie scheint es zu dem Thema 2 Topics zu geben...

Ich habe mich in den anderen eingetragen und mag das nicht nochmal kopieren...

D.h. wenn ihr wollt, tu ich das, aber ein klickt jeweils vov euch und ihr könnt es auch lesen..

*zwinker*

A jar.
So...

ich habe mich mal eine Nacht hingesetzt und mal alles so aufgeschrieben, was ich mir so gedacht habe, mit Stationen etc.. (das sind [der Übersichtlichkeit halber] 19 Seiten.
Wen es interessiert, dem kann ich es ja mailen.

Hier die Linien im einzelnen zusammengefasst:

S 1 Werder – Potsdam – Wannsee – Mexikoplatz – Steglitz – Gleisdreieck – Potsdamer Platz –
Friedrichstraße – Gesundbrunnen – Wittenau – Birkenwerder – Oranienburg

S 2 Teltow – Lankwitz – Südkreuz – Gleisdreieck – Potsdamer Platz – Friedrichstraße – Gesundbrunnen – Pankow – Karower Kreuz – Buch – Bernau

S 3 Fernbf. Flgh. Schönefeld (BBI) – Lichtenrade – Südkreuz – Gleisdreieck – Potsdamer Platz – Hbf – Jungfernheide (weiter als Ringlinie S 41/42)

S 41/42 Ringlinie: Jungfernheide – Vollring – Jungfernheide
S 45 Fernbf. Flgh. Schönefeld (BBI) – Schöneweide – Hermannstraße – Südkreuz – Innsbrucker Platz – Westkreuz – Messe Nord/ICC – Jungfernheide (weiter als Ringlinie S 41/42)
S 49 Rathaus Köpenick – Schöneweide – Ostkreuz – Ostring – Gesundbrunnen – Jungfernheide – Spandau – Falkensee

S 5 Strausberg Nord – Strausberg – Hoppegarten – Wuhletal – Lichtenberg – Ostkreuz – Warschauer Brücke – Ostbahnhof – Alexanderplatz – Friedrichstraße – Hbf – Zoologischer Garten – Charlottenburg – Westkreuz – Wannsee – Potsdam Süd

S 6 Birkenwerder/Buch – Karower Kreuz – Hohenschönhausen – Lichtenberg – Ostkreuz – Warschauer Brücke – Ostbahnhof – Alexanderplatz – Friedrichstraße – Hbf – Zoologischer Garten – Charlottenburg – Westkreuz – Spandau – Elstal (– Wustermark)

S 7 Ahrensfelde – Lichtenberg – Ostkreuz – Warschauer Brücke – Ostbahnhof – Alexanderplatz – Friedrich-straße – Hbf – Zoologischer Garten – Charlottenburg – Westkreuz – Wannsee – Potsdam – Werder

S 8 Königs Wusterhausen – Schöneweide – Ostkreuz – Ostring – Tegel – Hennigsdorf – Velten

S 9 Erkner – Ostkreuz – Warschauer Brücke – Ostbahnhof – Alexanderplatz – Friedrichstraße – Hbf – Zoologischer Garten – Charlottenburg – Westkreuz – Spandau – Falkensee – Finkenkrug


U 1 Warschauer Brücke – Gleisdreieck – Nollendorfplatz – Wittenbergplatz – Zoologischer Garten – Theodor-Heuss-Platz – Ruhleben

U 2 Niederschönhausen – Alexanderplatz – Potsdamer Platz – Gleisdreieck – Nollendorfplatz – Wittenbergplatz – Mexikoplatz

U 3 Rathaus Weißensee – Antonplatz – Alexanderplatz – Potsdamer Platz – Magdeburger Platz – Wittenbergplatz – Adenauer Platz – Messe Nord/ICC – Theodor-Heuss-Platz – Ruhleben

U 4 Magdeburger Platz – Nollendorfplatz – Rathaus Schöneberg – Innsbrucker Platz

U 5 Hönow – Wuhletal – Tierpark – Lichtenberg – Frankfurter Allee – Alexanderplatz – Hbf – Turmstraße – Jungfernheide (– Tegel Süd)

U 6 BBI – Fernbf. Flgh. Schönefeld (BBI) – Britz Süd – Hermannplatz – Mehringdamm – Friedrichstraße – Leopoldplatz – Alt-Tegel

U 7 Alt-Mariendorf – Flgh. Tempelhof – Mehringdamm – Berliner Straße – Adenauer Platz – Charlottenburg – Jungfernheide – Spandau

U 8 Hermannstraße – Hermannplatz – Alexanderplatz – Gesundbrunnen – Osloer Straße – Wittenau

U 9 Osloer Straße – Leopoldplatz – Turmstraße – Zoologischer Garten – Berliner Straße – Steglitz – Lankwitz Kirche


M f G.

A jar
Die S-Bahn nach Erkner gibt es dann nicht mehr und stattdessen eine am Rathaus Köpenick. Wie soll denn das bitte funktionieren?
Das Ganze ist ein bisschen BBI-lastig, finde ich. Wie wäre es mit der S3 (deinem Vorschlag folgend unter Einbeziehung des Rings) Blankenfelde - Lichtenrade - Südkreuz - Westring - Jungfernheide - Gesundbrunnen - Ostkreuz - Friedrichshagen - Erkner?
Die S 9 fährt doch nach Erkner!

Augen auf, beim Eierkauf.

*zwinker*

Wieso BBI-lastig?
Jetzt fahren auch 2 Linien zum Flughafen und seien wir mal ehrlich, ich habe nur den Bahnhof Blankenfelde "rausgeschmissen!" Umsteigen in eine Regionalbahn dorthin kann man ja am Südbahnhof oder am Fernbf. Flgh. BBI.

@ Goka ich möchte meinen mit einem 5- Minuten- Takt, auf dem Ostring sogar noch dichter, ist der Ring an die Grenze der Belastbarkeit gerückt.

Davon mal abgesehen, da steckt ein geniales System dahinter:
Die S 1, S 2 und S 3 verbinden den Süden Berlins mit dem Zentrum (via Ring: Schöneberg/Südkreuz, via Gleisdreieck, via Potsdamer Platz, via Stadtbahn: Hbf/Friedrichstraße, zum Nordring: Westhafen/Gesundbrunnen)
Die S 41/42, 45 und 49 bedienen den Ring.

Die S 5, S 6 und S 7 verbinden den Osten mit der Innenstadt: HSH, Marzahn, Hellersdorf, Strausberg, Mahlsdorf, Kaulsdorf, Lichtenberg.

Die S 8 ("historisch") verbindet KW mit dem Ostkreuz und Velten mit der Bornholmer Straße, beides sehr gute Punkte zum Umsteigen. Dadurch, dass es keine S 25 mehr gibt, wird auf der Nord-Süd- Trasse ab Potsdamer Platz Platz für die S 3 vom/zum Hbf gemacht.

Die S 9 fährt nun nach Erkner, man muss hier "böserweise" sagen, "weil das halt noch übrig ist.

Die einzige Alternative - im Bereich Spandau - wäre, eine der drei Linien an der Nauener Straße abzweigen zu lassen und auf den Gleisen der Osthavelländischen Eisenbahn in den Norden Spandaus fahren zu lassen. Stationen wären dann: Seegefelder Weg, Falkenseer Chaussee, Spandau Friedhof, Radelandstraße, Spandau Johannesstift, Hakenfelde (Höhe Pappelweg). Eine Verlängerung Richtung Nieder Neuendorf und Hennigsdorf wäre möglich, aber ich glaube, nicht wirklich rentabel.

:)


Zur U-Bahn:
Viele denken: Die U 1 müsste man min. bis Frankfurter Tor verlängern.
Dem möchte ich widersprechen. Das macht überhaut keinen Sinn. Wenn ich von Kreuzberg zum Alex möchte fahr ich ab Warschauer Brücke mit der S-Bahn, dasselbe gilt Richtung Lichtenberg, Tierpark, Hellersdorf.
Für die restlichen Leute gilt, es gibt eine Straßenbahn, direkt vor der U-Bahn, die nahezu vollständig ihre eigene Trasse hat, und damit ein vorzügliches Verkehrsmittel ist, Richtung Petersburger Straße/Landsberger Allee zu fahren.
Wenn, dann müsste man die U 1 über das Frankfurter Tor hinaus, bis zum S Landsberger Allee verlängern, sprich ab Bersarinplatz die Thaerstraße hoch, und dann zwischen S-Bahnsteig und Forum einen U-Bahnhof hinpflastern, was Platztechnisch rel. schwierig werden dürfte.

U 1 und U 2 habe ich die Westäste getauscht, weil sonst zuviel Parallelverkehr zwischen U 2 und U 3 entstünde. (Alex, Potsdamer Platz, Wittenbergplatz, Theodor-Heuss-Platz - Ruhleben).

Ich habe mich gegen eine Verlängerung der U-Bahn von Ruhleben nach Spandau ausgesprochen, weil in Ruhleben, mittels 2 Minuten Fußweg über eine(n) Brücke/Tunnel (müsste gebaut werden) ein Übergang zum S-Bahnhof Ruhleben (neben den Fernbahngleisen) der S 49 besteht, die einen 10- Minuten- Takt fährt. Auch wenn der Bahnhof Spandau für 2 U-Bahnlinien komplett fertig konzipiert und gebaut ist, ist es noch kein Grund, Millionen dafür, eine Verbindung, die einfach keine U-Bahn rechtfertigt, zu bauen.

Die Verlängerung der U 5 nach Tegel ist ein Bedarfsfall. Wenn der Flughafen dort verschwunden ist, und dort eventuell ein neues Wohngebiet entsteht, ist ein U-Bahnanschluss natürlich wünschenswert und sinnvoll.

Eine U-Bahn die Landsberger Allee hinaus, bis min. zum S-Bahnhof Marzahn, halte ich ebenfalls für nicht gerechtfertigt, es fahren drei Straßenbahnlinien 6, 7, 17 im Berufsverkehr einen 3- Minuten-Takt (zusammen), und nur weil eine Stunde oder 2 am Tag die Straßenbahnen voll, am Wochenende aber gähnend leer sind, lohnt es sich hier einfach nicht, eine U-Bahn zu bauen.
Aus demselben Grund betrachte ich es kritisch die Greifswalder zu untertunnen/mit Viadukten zu überziehen.

Die U 9 bis zur Drakestraße zu ziehen halte ich für völligen Nonsens! (Zumal sie dann zum Bahnhof Lankwitz zu ziehen.) Entweder oder muss hier die Parole lauten und hier sehe ich eigentlich nur die sinnvolle Möglichkeit, die Busse X83, 183 und 383 zu entlasten und die Linie direkt zum S Lankwitz und darüber hinaus bis zur Kirche zu ziehen.
Ach so.

Und der Bahnhof Rathaus Köpenick soll mit der S 49 von Spindlersfeld aus erreicht werden. (Verlängerung um eine Station).

Für Fragen stehe ich gerne zur Verfügung.
Auch Korrekturen lasse ich gern über mich ergehen.

:)

A jar.
Guten Abend, allerseits!

Was ist eigentlich mit der S-Bahn in die Wasserstadt Spandau?
Und die S49 halte ich in Köpenick für völligen Nonsens, ab Spindlersfeld würde ja Parallelverkehr zur Straßenbahn bestehen, welches auch auf die Greifswalder Straße zutreffen würde! Die U2 würde ich zum
Rathaus Spandau verlängern, um dort einen Anschluss an eine Straßenbahn zum Falkenhagener Feld zu haben (gut so, Alex?). Die U5 könnte bei Führung zum Kutschi sämtliche Buslinien ersetzen, die auf und neben der Autobahn verkehren (TXL, X9, X21, 109, 121, 128).

Gruß 331er
Gartenfeld wird nicht reaktiviert - geh ich mal von aus. Es wäre hier leichter über Hakenfelde an die Wasserstadt heranzukommen. (Dann wäre der Bahnhof Hakenfelde in der Höhe der Kreuzung Wichnerstraße/Nieder Neuendorfer Allee. Und dann noch ein Halt: Spandau Hafen oder so... von dort könnte man die S-Bahn (die dort sowieso unterirdisch geführt werden müsste), zur Wasserstadt rüberziehen.

Ich hielte die Erweiterung nach Köpenick trotzdem durchaus sinnvoll da dass doch ein großer Knotenpunkt (Straßenbahn) ist. Auch für Besucher diverser Feste auf der "Köpenicker Insel", die jedesmal komplett dicht ist, wäre es günstig, vom Ausflug ins "Grüne" ganz zu schweigen. Der Anschluss zum Krankenhaus Köpenick wird so ohne 2 maliges Umsteigen erreicht.

Wie gesagt, die Idee, mit der U-Bahn nach Weißensee bereitet mir auch Bauchschmerzen, zumal im Innenstadtbereich nahezu keinerlei Notwendigkeit zu dem Parallelverkehr zur U 2 besteht.

Andererseits, ich fahre nicht täglich mit der Tram 2, 3 oder 4 und weiß nicht, in wie weit die Straßenbahn wirklich überlastet ist hier.
Wenn wir schon mal so am Spinnen sind, und Weißensee UNBEDINGT eine U-Bahn braucht, wäre es doch möglich, die U 1 wirklich zum S-Bahnhof Landsberger Allee zu führen und dann mit einem weiten Bogen (Stationen: Knieprodestraße, Michelangelostraße, Antonplatz, Weißenseepark, Rathaus Weißensee). Zur Landsberger Allee hin: Grüneberger Straße, Frankfurter Tor (U), Bersarinplatz, Thearstraße, Landsberger Allee (S).

Die U 5, wenn zum Kutschi, dann aber über Tegel Süd, denn dort wird nicht Wald wieder hinkommen *behaupt*. Aber statt "nur" bis zum Kutschi, dann gleich die Ollenhauer Straße hoch bis zur K.-B.-Nervenklinik (mögliche Einfädelung in die U 8 nach Wittenau).

Stationen ab Jungfernheide: Heckerdamm: Volkspark Jungfernheide, Tegel Süd, Cité Pasteur, Kurt-Schumacher-Damm (U), Glaszentrum Berlin, (Waldstraße,) Karl-Bonhoeffer-Nervenklinik (S+U).


M f G.

A jar.
So müsste aber gegenüber des Rathauses eine riesige Brücke von Spindlersfeld aus kommen, oder wo soll die S-Bahn sonst fahren? Würde sich im historischen Stadtbild sicher schlecht machen, obwohl mir solch S-Bahn wahnsinnig viel nutzen würde. Trotzdem unrealistisch...
Hallo 331er,

>Die U2 würde ich zum
>Rathaus Spandau verlängern, um dort einen Anschluss an eine Straßenbahn zum >Falkenhagener Feld zu haben (gut so, Alex?).

is schon ok ;-) Das Blöde an Rath.Spandau ist eben die geplante Anlage mit Richtungsverkehr im Linksbetrieb für die U2, was sich nur lohnt wenn man die U2 weiter in Spandau verlängert. Hakenfelde böte sich ja an. Immerhin ist die U-Bahntrasse ab Klinckeplatz bis zur Hochhaussiedlung für eine oberirdische Strecke noch heute freigehalten. Da wo die Wendeschleife der Busse in Hakenfelde ist, sollte mal der U-Bf. sein.

Gruß
Alex



Nachricht bearbeitet (25.08.03 11:10)
Hallo Ajar,

Die unteridische Verlängerung bis in die Köpenicker Altstadt wäre sicher genauso sinnvoll wie die Fortführung der S-Bahn von Gartenfeld nach Hakenfelde. Es ist bloß so, daß gerade dort die Flußunterfahrungen *sehr* teuer wären.

Die Altsstadt Köpenick ist leider das einzige Subzentrum Berlins, dass man nicht mit Schnellbahnen direkt erreichen kann.

Zum Linientausch U6/U7 -Süd. Warum eigentlich? Das bahnsteiggleiche Umsteigen klappt dort i.d. Regel reibungslos. Ein Umbau wäre fast unmöglich. Ansonsten sind die U-Bahnvorschläge ok und decken sich ja mit den Senatsplanungen, abgesehen vom Linientausch U1/U2. Das Umsteigen ist dort auch sehr bequem und ein Wechsel der Linien hätte auch dort niveaugleiche Kreuzungen zur Folge, die ich absolut schlecht finde.
Allerdings würde ich noch die zwei Statiönchen auf der U8 ins Märkische Zentrum hinzufügen wollen.

Im Prinzip steht also akademisch fest, welche U-Bahnlinien in Berlin noch sinnvoll wären.
Deine U1 zur Landsberger würde vielleicht mehr Sinn machen wenn man sie Richtung Marzahn verlängern würde. Leider gibt es auch damit keinen vernünftigen Schnellbahnanschluß für den Ostbf.. Ich halte die U-Bahn nach Marzahn auch insgesamt nicht für sinnvoll.

Wie gesagt vom Senat mal für sinnvoll bekundet:
U1: Warschauer - Mexikopl. (Frankfurter Tor bringt keine Punkte)
U2: Pankow-Kirche - Ruhleben (wenn überhaupt dann Hakenfelde)
U3: Rath. Weissensee - Adenauerpl. (-Theo-Heuss???)
U4: Magdeburger Pl. - Innsbrucker
U5: Hönow - Flughafen Tegel (Kutschi)
U6: unverändert
U7: Schönefeld- Spandau
U8: MV-Hermannstr.
U9: Lankwitz-Kirche - Osloer

Akademische Pläne sind sowas schönes ;-))

Gruß
Alex



Nachricht bearbeitet (25.08.03 11:34)
Hi Ajar,

Mal 'ne ganz bescheidene Frage: Deine U3 (Weißensee nach Ruhleben), soll die denn nun in Großprofil oder Kleinprofil gebaut werden? Soll der Ast von der Otto-Braun-Straße in die U2 eingefädelt werden, und dann vor'm Potsdamer Platz wieder ausgefädelt werden, oder, wie überall geplant durch eine neue Trasse unter der Leipziger Straße???

Ciao, Liebschi
kleinProfil, wegen dem Stück Wittenbergplatz - Uhlandstraße (das müsste man ja sonst aufreißen, neubauen).

und eine eigene Trasse vermutlich unter der Leipziger Straße.

:)


A jar.
Sorry, in diesem Forum dürfen nur registrierte Benutzer schreiben.

Hier klicken, um sich einzuloggen