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GT6N werden modernisiert
geschrieben von Stadtbahner_Fan 
Hallo,
es ist soweit, unsere Öko-Tonnen werden modernisiert und den Flexitys angepasst.

1021 hat eine Flexity-Steuerung erhalten und wird jetzt vom Hof Lichtenberg aus erprobt.

___
Was du heute kannst besorgen, das verschiebe stets auf Morgen.
DonChaos schrieb:
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> Fotos?

Fotos!
[www.fotocommunity.de]

Viele Grüße
Florian Schulz

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.
Oh, danke! Ging ja schnell!

Also ich finde, das dritte Licht kann nicht schaden, solange die Zielbeschilderung dadurch nicht untergeht.

Hat sich Fahrgastraum denn auch etwas verändert?
Stadtbahner_Fan schrieb:
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> es ist soweit, unsere Öko-Tonnen werden modernisiert

Von einer Modernisierung wird der Normalfahrgast nichts bemerken.
Mir sind im Innenraum des Wagens 1021 nur die neuen Haltewunsch- und Kinderwagentaster aufgefallen:



Leider habe ich nicht darauf geachtet, ob wie bei den KT auch die Perlenschnur-Rollenkästen demontiert wurden.



so long

Mario



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 06.04.2009 17:28 von der weiße bim.


Wahnsinn, während die BVG hoch verschuldet ist, modernisiert man da Fahrzeuge und Strecken ohne Ende und die reiche Bahn wartet, bis alles in Schutt und Asche liegt und ihr Chef macht sich rechtzeitig vorm Zusammenbruch aus dem Staub.


Und, hat sie auch die großen FIS-Bildschirme?

D

In Bus und Bahn offenbaren sich die sozialen Abgründe unserer Mitbürger.
Anonymer Benutzer
...
06.04.2009 20:38
...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 08.01.2011 21:56 von 54E.
dafür frage ich mich eher wieso ein 3. Spitzensignal benötigt wird. Hier wird wieder Geld rausgeschmissen was gar nicht nötig ist. Die Straßenbahn fährt nach BoStrab und die große Eisenbahn nach EBO. Da wird es verlangt.
Wirbelstrombremse schrieb:
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> dafür frage ich mich eher wieso ein 3. Spitzensignal benötigt wird. Hier wird wieder Geld
> rausgeschmissen was gar nicht nötig ist. Die Straßenbahn fährt nach BoStrab und die große
> Eisenbahn nach EBO. Da wird es verlangt.

Auch die geltende BOStrab von 1987 verlangt es, und zwar nach §40 auch für straßenabhängige Bahnen. In der Anlage 4 steht zum Zugsignal Z1 (das ist das Spitzensignal) wörtlich: "An der Spitze des Zuges drei weiße Lichter". Bei den modernisierten Tatras und den GT hat die TAB bisher drauf verzichtet. Damit entsprechen die nichtmodernisierten Tatras eher der BOStrab als bisher die GT.
Andere Betriebe hatten nicht das Glück einer sehr nachsichtigen Aufsichtsbehörde und haben schon längst Stirnleuchten anbringen müssen. Mit der wartungsfreien LED-Technik muss auch niemand mehr zum Lampenwechsel auf die Leiter steigen.
Rausgeschmissenes Geld wären langwierige Ordnungsstrafverfahren deswegen.

so long

Mario
Wenn der eine Flexity-Steuerung erhalten hat, klingt der jetzt auch anders?

Und außer der Steuerung, dem Spitzenlicht und dieser Steuerung ist noch nichts weiter verändert worden?

MfG
182 004 Porsche-Taurus
182 004 schrieb:
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> Wenn der eine Flexity-Steuerung erhalten hat,
> klingt der jetzt auch anders?
>
> Und außer der Steuerung, dem Spitzenlicht und
> dieser Steuerung ist noch nichts weiter verändert
> worden?

Bei 1021 selbst weis ich's noch nicht, habe aber gestern (Sonntag) 1046 auf der M5 gesehen, der hat den Flexity-Stromabnehmer auf dem Dach. Konnte leider kein Beweisfoto schiessen.

Friedrichsgracht,
Wagenführer
Dass 1046 einen Flexity-Stromabnehmer hat, ist mir auch schon vor längerer Zeit aufgefallen. Und der ZRL 9001 hat dafür einen GT6N-/Tatra-Stromabnehmer.

Außerdem haben einige GT6N (oder ist das auch nur einer?) den Stromabnehmer, den in Leipzig die Leoliner haben.

MfG
182 004 Porsche-Taurus
182 004 schrieb:
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> Außerdem haben einige GT6N (oder ist das auch nur
> einer?) den Stromabnehmer, den in Leipzig die
> Leoliner haben.

Stimmt, waren ursprünglich 1009 und 1016. Zuletzt nur noch 1009, ob der ihn allerdings aktuell noch hat, keine Ahnung...
Diese zeichneten sich durch besondere Empfindlichkeit gegenüber allen neuralgischen Punkten der Fahrleitungsanlagen aus, an jedem Streckentrenner, jeder Fahrleitungskreuzung und an fest verspannten Fahrleitungen zuckte der selbst bei geringen Geschwindigkeiten. Hat sich also nicht bewährt...

Friedrichsgracht,
Wagenführer
Hallo,

geschrieben von: 182 004
> Wenn der eine Flexity-Steuerung erhalten hat, klingt der jetzt auch anders?

... das wäre eigentlich zu vermuten. Es würde mich jedenfalls sehr freuen, wenn man in den GT6 endlich nicht mehr das nervige Gesurre der Leistungselektronik ertragen müßte. Die im Flexity Berlin verwendete Steuerungsbauart (schätzungsweise die gleiche wie in den vielen Flexity-Classic-Typen) ist jedenfalls deutlich leiser. Auch das Anfahr- und Bremsverhalten der Flexity-Berlin-Prototypen empfinde ich als deutlich weicher und angenehmer als im GT6.

geschrieben von: Stahldora
> Wahnsinn, während die BVG hoch verschuldet ist, modernisiert man da Fahrzeuge und Strecken ohne Ende [...]

Naja, die Ertüchtigung der GT6 (oder wie man es auch immer nennen möchte) ist ja keine Modernisierung, wie beispielsweise 1993-96 bei den Tatras, die große Verbesserungen für die Fahrgäste bringt, sondern eher eine erweiterte HU mit technischen Anpassungen, die sich aus den innerbetrieblichen Rahmenbedingungen ergeben. Man würde vermutlich keine neuen Steuerungen einbauen, wenn die alten noch längere Zeit mit einem vertretbaren Aufwand zu erhalten und zu warten wären. Außerdem dürfte es sich nach dem Umbau aller 150 Wagen für die Wartung und Ersatzteilvorhaltung als vorteilhaft erweisen, längerfristig nur eine Steuerungsbauart im Bestand zu haben. Da könnte sich durchaus ein Teil der Umbaukosten amortisieren.
(Und ganz nebenbei können sich die Fahrgäste vielleicht über bessere Fahreigenschaften und leisere Geräusche freuen.)

Zum Dreilichtspitzensignal:
Wurde hier nicht lange Zeit üblicherweise die beleuchtete Linien- bzw. Zielanzeige als drittes Spitzenlicht akzeptiert?
Im §40 selbst steht dazu ja nur:
"(1) Signaleinrichtungen müssen im betriebsbedingt notwendigen Umfang vorhanden und so gebaut sein, daß sie die Zugsignale [...] nach Anlage 4 eindeutig und gut erkennbar abgeben können. [...]
(2) Bei straßenabhänigen Bahnen müssen die beiden unteren Leuchten des Zugsignals Z1 (Spitzensignal) Scheinwerfer sein. [...]"
Mit zwei Scheinwerfern und einer weiß beleuchteten Zielanzeige ist das Signal Z1 ("drei weiße Lichter") m.E. eindeutig und gut erkennbar darstellbar. Falls man sich allerdings mit dem Gedanken trägt, die ANNAX-Anzeigen irgendwann wegen zu großen Wartungsaufwands durch LED-Matrixanzeigen zu ersetzen, wäre die Zielanzeige in der Tat kein weißes Licht mehr und ein separates drittes Spitzenlicht notwendig.

Grüße vom ex-Dresdner
In der Diskussion zum oben verlinkten Foto (hier: [www.fotocommunity.de]) wurde dazu schon etwas erklärt
Zitat
Christian - Schneider
Die Berliner TAB hat gefordert das alle GT6 bei der HU dieses Spitzenlicht erhalten. Nur die beleuchtete Matrixanzeige als drittes Spitzenlicht reicht der TAB jetzt nicht mehr. Aber wer die Berliner Wagen kennt der weiß das die schlechte beleuchtung der Anzeige nicht wirklich dazu taugt.

Zur Steuerung: Verbesserungen des Fahrverhaltens (Bremsruck!) wären sehr wünschenswert. Auch daß die Elektronik recht laut ist, ist eine Tatsache.
Sollte das alles nun behoben werden? Das wäre ja zu schön!
Das dritte LED-Spitzenlicht ist in der Tat ziemlich hell. Da die Farbtemperatur noch etwas kühler ist, wirkt es in der Nacht fast einen Tick heller als die zwei normalen Scheinwerfer. Und so erkennt man Straßenbahnen jetzt wirklich zuverlässig von weitem.
(Hatte gestern oder vorgestern auf der M13 das Vergnügen)
Zitat
Gleisfräse
Verbesserungen des Fahrverhaltens (Bremsruck!) wären sehr wünschenswert. Auch daß die Elektronik recht laut ist, ist eine Tatsache.

Nunja, der Bremsruck im eigentlichen entsteht durch die Federspeicherbremse. Das betrifft die Tatra und die GT-Reihe, denn hier kommt es auf die Einstellung des Federspeichers an.
Vorallem bei frisch hauptuntersuchten T6 war der Federspeicher sehr gut eingestellt und die Fahrer konnten den Zug ruckfrei zum Stillstand bringen.

Grüße, Tatra83
Zitat

Auch daß die Elektronik recht laut ist, ist eine Tatsache.
Sollte das alles nun behoben werden? Das wäre ja zu schön!

Wenn's dir zu aut ist: geh zu Fuß, das ist immer noch am ruhigsten!

Kaum zu glauben, vor 12 Jahren fuhren noch die fast 70 Jahre alten Stadtbahner und die haben einen Krach gemacht ... heute ist den Leuten nicht nur eine Gisela auf der U3 zu laut, selbst die GT6N darf keinen Mucks mehr machen!

Lieber höre ich mir das Summen einer gepflegten Straßenbahn an, als das Billigeleabere irgendwelcher Halbwüchsiger über Schminke und DSDS.


D

In Bus und Bahn offenbaren sich die sozialen Abgründe unserer Mitbürger.
Stahldora schrieb:
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>
> Wenn's dir zu aut ist: geh zu Fuß, das ist immer
> noch am ruhigsten!
>
> Kaum zu glauben, vor 12 Jahren fuhren noch die
> fast 70 Jahre alten Stadtbahner und die haben
> einen Krach gemacht ... heute ist den Leuten nicht
> nur eine Gisela auf der U3 zu laut, selbst die
> GT6N darf keinen Mucks mehr machen!
>
> Lieber höre ich mir das Summen einer gepflegten
> Straßenbahn an, als das Billigeleabere
> irgendwelcher Halbwüchsiger über Schminke und
> DSDS.

In den ersten Tagen nach der Geburt des 8001 habe ich bei meiner ersten Fahrt eine interessante Feststellung gemacht. Ich bin einen kompletten Umlauf unterwegs gewesen und dadurch dass die Bahn sehr ruhig ist, brach bei mir schnell die Müdigkeit herein und ich döste weg. Und das obwohl ich anfangs hellwach war und keinen anstrengenden Tag hinter mir hatte. Es waren die fehlenden Soundgeräusche, die mich zum Einschlafen brachten :-)

Viele Grüße
Florian Schulz

P.S.: Das soll keine Kritik sein, sondern nur eine Feststellung meinerseits.

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.
Ich sehe schon die Schlagzeilen der BILD-ung:

"BVG macht Trams noch leiser - weitere Unfälle befürchtet!"
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