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Fortsetzung Thread Flexity
geschrieben von Forummaster Berlin 
Würd' ich jetzt auch nicht zusammenkriegen, welcher welcher ist, daher:

berlin-straba

9001 ist also der lange Zweirichter.

3001 der kurze Einrichter,
4001 der kurze Zweirichter
8001 der lange Einrichter

~~~~~~
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Könntest du auch sagen, auf welchen Linien wer unterwegs ist? :D

Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.05.2010 21:26 von 485er-Liebhaber.
Florian Schulz schrieb:
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> Selbstverständlich wird die Linie von Tante Helga und die Endhaltestelle von Frau Louka gesprochen.

Hm, wird es nicht langsam Zeit, nochmal Fr. Louka einzuladen und klar Schiff zu machen? Dieses Durcheinander, auch bei den Ansagen der Endhaltestellen, kann doch endlich bereinigt werden. Wäre dafür eine neue Fahrzeugtype (vulgo die Anschaffung der Flexity) ein guter Anlaß gewesen?

Gruß
Mike
485er-Liebhaber schrieb:
-------------------------------------------------------
>
> Könntest du auch sagen, auf welchen Linien wer
> unterwegs ist? :D

Habe heute den langen Einrichter... äh den 8001 auf der M4 gesehen, und wie geschrieben seinen Bruder auf der Emm-Acht.

Wenn mich es nicht ganz täuscht, ist der kurze Zweirichter auf der M2 an mir vorbei gerauscht.

Zudem einer -konnte nicht erkennen welcher- auf dem Betriebshof Lichtenberg, was dann der 3001 gewesen sein düfte.

Der heutigen Themenfahrt sei dank für diese Entdeckungen ;-)

Viele Grüße
Florian Schulz

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.
Mike485 schrieb:
-------------------------------------------------------
> Florian Schulz schrieb:
> --------------------------------------------------
> -----
> > Selbstverständlich wird die Linie von Tante
> Helga und die Endhaltestelle von Frau Louka
> gesprochen.
>
> Hm, wird es nicht langsam Zeit, nochmal Fr. Louka
> einzuladen und klar Schiff zu machen?

Gerne! Jana ist mir als Stimme angenehmer, weil sie im Gegensatz zur recht schroffen (weil bestimmt klingenden) Frau Bayertz durch ihr hauchiges Etwas sanfter und angenehmer klingt :-)

Viele Grüße
Florian Schulz

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.
Genau, Frau Louka haut einem die Stationsnamen nicht einfach so in den Kopf.

Da gab's mal einen tollen Artikel in einer Zeitung - ich versuche mal den zu finden.
Wer das spricht ist mir eigentlich relativ schnuppe, das zerhackstückelte mit mal der einen und mal der anderen kurz hintereinander wirkt aber lächerlich.
Florian Schulz schrieb:
-------------------------------------------------------
> Wenn mich es nicht ganz täuscht, ist der kurze
> Zweirichter auf der M2 an mir vorbei gerauscht.

Dann aber nur als Fahrschule, oder hat man etwa die Probleme mit dem Bordrechner (endlich) in Griff bekommen?

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Hier nun der sehr schön zu lesende Artikel zur damaligen Neubeschaffung der Gt6 und der damit erfolgenden Einführung von Jana Louka:

-> Artikel <-
Frau Louka hat sich - so ist mir in Erinnerung - schon vor einigen Jahren zur Ruhe gesetzt. Sie war übrigens verheiratet mit dem ebenfalls im SFB tätigen und sehr populären Abendschau-Moderator Hans Werner Kock ("Macht's gut Nachbarn!"). Kock verstarb 2003.
Florian Schulz schrieb:
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> Heute ist mir am 9001 was Neues aufgefallen. Es
> ertönt nach Freigabe der Türen folgende
> Außenansage:
> *bing* M8 U-Bahnhof Schwartzkopffstraße


Hm, hatte heute mal das "Vergnügen" dort mitfahren zu müssen. Es war eine Innenansage. Viel zu laut und ab der zweiten Station hats angefangen zu nerven.

Liebe BVG! Linie-nach-soundso-Ansagen bringen NUR was als Außenansagen! Und sie sollten bitte ausschließlich außen zu hören sein!
DonChaos schrieb:
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> Viel zu laut und ab der zweiten Station hats
> angefangen zu nerven.

Dem kann ich nur zustimmen: Die an jeder Station wiederholte Ansage mit zu lautem und eigentlich auch völlig unnötigen Gong am Anfang und dem unharmonischen Bayertz-Louka-Stimm-Mix nervt ab spätenstens der dritten Station enorm.

> Liebe BVG! Linie-nach-soundso-Ansagen bringen NUR
> was als Außenansagen! Und sie sollten bitte
> ausschließlich außen zu hören sein!

Liebe BVG! Nicht jede Ansage muss mit einem Gong eingeleitet werden -- schon gar nicht eine, die für die bereits im Fahrzeug befindlichen Fahrgästen keinen Neuigkeitswert hat! Oder gibt es ein geheimes Programm die Benutzung von BVG-Verkehrsmitteln stetig unattraktiver zu gestalten?! (akustischer Spam à la "Bitte beachten Sie beim aussteigen blablabla", visuelle Obstruktionen à la Brandenburger-Tor-Epilepsie-Fensterfolie, etc.)
Wer braucht bitte Außenansagen bei der Tram? Im normalen Verkehrsgewühl tagsüber gehen sie unter und Nachts terrorisieren sie die Anwohner!

Der Gong hat seinen Sinn und ist weltweit als Aufmerksamkeitssignal anerkannt, sonst könnte man im Gespräch diese Information überhören.

Gruß KB
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Lehrter Bahnhof 1871-1959(!)

Gegen Tempo 30 auf Hauptstrassen
Vielleicht Menschen, die nicht in der Lage sind die Anzeige lesen zu können?
Wer eine M8 nicht lesen kann ist in der heutigen Zeit wirklich arm dran und mehr oder weniger dem Untergang geweiht. Die Blinden und Sehschwachen haben sich mit Ihrer Behinderung ja auch ganz gut arrangiert und wissen, wo ihre Tram fährt.
Davon abgesehen ging es die letzten zwanzig Jahre auch ohne die Aussenansage, und die Berliner sind da ausgesprochen hilfsbereit.
Als Blinder würde man sich eh im allerseltensten Einzelfall ohne Begleitung in eine komplett fremde Stadt begeben.

(Der nachfolgende Absatz enthält Ironie und Zynismus. Dünnhäutige Leser sollten ihn überspringen)
Wenn wir uns ständig nach den Schwächsten richten und sie zum Massstab unserer Gesellschaft machen, ist es ne Frage der Zeit, bis wir wieder Fruchtbarkeitstänze aufführen und hoffen, dass der liebe Gott ausreichend Regen für unsere Reisfelder schickt.

Es muss also auch ne andere Lösung geben. Die Penetrierung derjenigen 98%, die Lesen können, ist jedenfalls keine.
Kursbuch schrieb:
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> Wer braucht bitte Außenansagen bei der Tram? Im
> normalen Verkehrsgewühl tagsüber gehen sie unter
> und Nachts terrorisieren sie die Anwohner!


Es gibt auch noch Lautstärken zwischen flüstern und bläken. Da wird es sicher eine geben, die man, wenn man direkt vor der Tram steht, sehr gut verstehen kann und 100 Meter weiter weg nicht mehr hört.


> Der Gong hat seinen Sinn und ist weltweit als
> Aufmerksamkeitssignal anerkannt, sonst könnte man
> im Gespräch diese Information überhören.


Gibts irgendwo eine "Erst-denken-dann-schreiben-lieber-Kursbuch"-Grafik hier im Forum? Die würd ich jetzt gern benutzen.
achherrje schrieb:
-------------------------------------------------------
> [...]Davon abgesehen ging es die letzten zwanzig
> Jahre auch ohne die Aussenansage, [...]


Das Problem ist ja gerade, dass es eben nicht eine Außenansage ist, sondern ausschließlich im Zug angesagt wird.
Natürlich hat sich die Welt auch schon vor 20 Jahren gedreht, ohne dass sie untergegangen ist. War das in der Vergangenheit ein Grund auf Verbesserungen zu verzichten? Früher fuhren die Autos auch ohne ABS, Airbag, ESP, etc. - heute ist dafür die Zahl der Verkehrstoten niedriger, mit 5.000 pro Jahr aber noch immer deutlich zu hoch.

Glaubst du einem Blinden macht es Spaß bei jeder einfahrenden Bahn die umstehenden Fahrgäste zu befragen, welche Linie das ist? Da kann er noch so geübt sein, das wird er von selbst nicht rausfinden. Auch für den "normalen" Fahrgast kann sowas eine Erleichterung sein. Wer die Anzeige nicht ganz so aufmerksam liest, der wird dann durch die Ansage ggf. nochmal auf Abweichungen, oder eine falsche Bahn hingewiesen. Nicht jeder guckt (wie ich) 3x hin, wenn Am Steinberg ein GTZ mit einer zweizeiligen Zielanzeige und einer 2 an 2. Stelle vorfährt. In meinem Fall hat es sich gelohnt - es war die 12 nach "Weißensee, Pasedagplatz" und nicht die M2 nach "S+U Alexanderplatz/ Dircksenstr."

Bei der U-Bahn ists heute standard.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Jay schrieb:
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> Bei der U-Bahn ists heute Standard.


...übrigens auch auf den Hochbahntrassen, in Hellersdorf oder Dahlem. Die S-Bahn machts händisch, zu hören ists dort aber auch in der Umgebung.
Jay schrieb:
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> Bei der U-Bahn ists heute standard.

Und bei der U-Bahn nervt es auch kaum, weil die Ansagen ausschließlich über die Außenlautsprecher laufen, bestens ohne Gong auskommen und von *einer* Stimme gesprochen werden, die zumindest in meinen Ohren wesentlich angenehmer klingt, als die der mittlerweile omnipräsenten Frau Bayertz.

Kursbuch schrieb:
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> Der Gong hat seinen Sinn und ist weltweit als Aufmerksamkeitssignal anerkannt, sonst könnte man im Gespräch diese Information überhören.

Nein, der Gong hat eben keinen Sinn! Du verteidigst doch hier wieder mal nur blind jeden Scheiß, nur weil er von einer "höheren Instanz" (= VU) verzapft wurde, die in deinem Weltbild ja offensichtlich über jeden Zweifel erhaben ist, sofern dieser Zweifel vom unwürdigen Fußvolk (= alle Forumsschreiber außer dir) geäußert wird.

Und was deine Argumentation betrifft: Mit welchem Recht, maßt es sich die BVG denn an, ihre Fahrgäste im Minutentakt "in ihren Gesprächen zu unterbrechen" um in stumpfer Wiederholung immer wieder dieselbe wertlose Information zu verkünden?

Mein Beleid übrigens auch dem Fahrpersonal...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 18.05.2010 13:16 von Mercurio.
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