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BVG prüft Einstellung von U-Bahnlinien
geschrieben von Paudi 
Anonymer Benutzer
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19.07.2009 14:57
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1 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.01.2011 03:35 von 54E.
Man könnte zumindest einen Mischbetrieb U1/U3 auf der Kreuzberger Hochbahn wieder einführen. Dadurch hätte man dort wieder einen dichten Zugverkehr (alle 2,5 Minuten), während auf den Abschnitten Wittenbergplatz - Uhlandstr. und Wittenbergplatz - Krumme Lanke (- Mexikoplatz) dann alle 5 Minuten eine Bahn kommen würde. Damit würde man Fahrgäste gewinnen.

Die U4 würde ich ab Nollendorfplatz verlängern: Lützowstr. - Kulturforum - Potsdamer Platz - Stadtmitte (am südlichen Ende des U6-Bahnsteigs) - Spittelmarkt - Nikolaiviertel - Alexanderplatz - Mollstr. - Hufelandstr. - Danziger Str. - S-Bhf Greifswalder Str. - Ostseestr. - Antonplatz - Weißer See - Buschallee - Feldtmannstr. - Prerower Platz - S-Bhf Hohenschönhausen
Klingt im ersten Moment viel, doch das wäre eben die Endausbaustufe. Zunächst könnte man ja zumindest mal bis zum Potsdamer Platz bauen, danach bis zum Alex. Wollen wir dann mal sehen, ob die U4 anschließend immer noch eingestellt werden muss.
Anonymer Benutzer
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19.07.2009 15:30
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1 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.01.2011 03:36 von 54E.
Wenn man dem konsequent folgt, was die BVG so fordert, dann muessten demnächst auch die Buslinien eingestellt werden, wenn man neue Fahrzeuge braucht....

Das man darauf hinweist, den Verkehr ausdünnen zu müssen, wenn man bis dann und dann keine Mittel für neue Fahrzeuge bekommt, ist ja durchaus legitim. Aber zu sagen, man müsse auf einen 10 Minutentakt ausdünnen oder den Betrieb ganz einstellen, zeigt einmal wieder, das man im Hause der BVG nur nach der Holzhammermethode agieren kann.

Dann f#hrt die Dahlemer U-Bahn eben nur noch alle 10 Minuten!!!

Es ist nur eine weitere Posse, die Fachwelt lacht sich schon schief über Berlin. Es ist sicherlich sehr richtungsweisend, auch in Sachen Umweltschutz, wenn man die "Universitätslinie U3" stillegen sollte. Das wird international viel Beachtung finden, passt zu der S-Bahn´-Posse und rundet das Bild des autogeilen Senates ab.

Man fragt sich, wieviele Köpfe man noch abschlagen muß, um dieses autogeile, destruktive Denken auszurotten. Necker und Sarrazin haben uns ja nun schon mit ihrem Abgang beglückt, Sturmowski könnte sich gleich zu Ihnen gesellen, wenn er nichts anderes kann als Stillegungsvorschläge zu unterbreiten. Andererseits sieht man ja an ihm, das sowas immer wieder nachwächst und der Kampf gegen solche Leute der gegen Windmühlenflügel ist.

Als ich hörte, das Herr S. aus Hannover kommt, dachte ich, na ja, der könnte gut sein, hat Hannover doch ein hervorragendes NAhverkehrsnetz. Aber vielleicht konnte er sich da mit seinen destruktiven Ansichten nicht durchsetzen.

Vielleicht hat er auch einfach vergessen, das das Einmotten einer U-Bahn auch mit Kosten verbunden ist. Man kann die Bauwerke nicht einfach so sich selbst überlassen. Die U3 ist vor allem - zumindest bis Heidelberger Platz - immer gut gefüllt, zu Vorlesungsende - Zeiten bekommt man dort nicht mal mehr einen Sitzplatz.

Ich denke, er wird mit diesem Wahnwitz nicht durchkommen. Die Sache dient einzig und alleine dazu, vom Senat um Geld für neue Fahrzeuge zu bekommen. Das es neuer Fahrzeuge bedarf, ist keine Frage. Aber es kann nicht angehen, das hier ständig mit Einstellung gedroht wird!

Auch bei der U4 gibt es sinnvolle Möglichkeiten. So könnte man zum Beispiel den vorhandenen Tunnel über Rampen in die Straßenbahnradiale M48 einbinden, nur den Bf. Innsbrucker Platz kann man nicht nutzen, da der Tunnel der Stadtautobahn davor liegt. Die Bahnsteige müssten selbstverständlich baulich verändert werden und es müsste im Tunnel evtl. Linksverkehr herrschen, so wie in Zürich.

Die BVG sollte eimal lieber anfangen, den wahnwitzigen Einsatz von Doppeldeckern auf dem 154 und anderen Randlinien zu unterlassen - wie hier schon richtig bemerkt wurde -, schwachsinnige Linienführungen beseitigen (359/294) und mal Ihren Managern die Gehälter kürzen. Dann hat man auch Geld, um die eine oder andere U-Bahn aus eigener Tasche zu bezahlen!

Ich glaube mittlerweile, das hier so einige LEute, die was zu sagen haben, von der Automobilindustrie gekauft sind, anders kann ich mir diese autogeile Politik und Saustall in Senat, S-Bahn und BVG nicht mehr erklären!!!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 19.07.2009 15:39 von Polski.
DaniOnline schrieb:
-------------------------------------------------------

> Die U4 würde ich ab Nollendorfplatz verlängern:
> Lützowstr. - Kulturforum - Potsdamer Platz -
> Stadtmitte (am südlichen Ende des U6-Bahnsteigs) -
> Spittelmarkt - Nikolaiviertel - Alexanderplatz -
> Mollstr. - Hufelandstr. - Danziger Str. - S-Bhf
> Greifswalder Str. - Ostseestr. - Antonplatz -
> Weißer See - Buschallee - Feldtmannstr. - Prerower
> Platz - S-Bhf Hohenschönhausen
(...)

Klar, man investiert Milliarden, um einen Parallelverkehr zur bei weitem nicht ausgelasteten U2 zwischen Schöneberg und dem Alexanderplatz aufzubauen und um die stärkste Berliner Straßenbahnlinie (die für diese Relation ein verkehrlich sehr gutes Angebot darstellt) durch einen teure und die Fläche schlecht erschließende U-Bahn zu ersetzen. Denn schließlich ist der Tunnel der U4 so dringend wichtig im Berliner Verkehrsgefüge, dass dafür alle möglichen Wirtschaftlichkets- und Effizienzüberlegungen bedeutungslos werden...

Das Thema U4-Verlängerungen taucht in großer Regelmäßigkeit in diesem Forum auf - und immer wieder kommt man bei ernsthafter Betrachtung der Verkehrspotentiale möglicher baulicher Verlängerungen dieser Linie zu dem Ergebnis, dass diese alle in keinem ernsthaft sinnvollem Verhältnis zu den möglichen Erlösen (in Form von Fahrgastgewinnen) stehen. Dazu gibt es nun einmal im Umfeld genug andere Schnellbahnen, die die relevanten Korridore wesentlich besser bedienen.
Die U4 ist und bleibt nun einmal nichts anderes, als eine Lokalerschließung Schöneberger Wohngebiete ohne Bedeutung für gesamtsädtische Verkehrsströme.
Daher stellt sich bezüglich ihrer Zukunft grundsätzlich nur die Frage, ob man sie zu Grenzkosten weiterbetreiben kann. Und solange der Tunnel nicht für einen gigantischen Betrag saniert werden muss, kann die Frage prinzipiell positiv beantwortet werden - vorausgesetzt, man möchte den ÖPNV nicht absichtlich schrumpfen (was ja einer wörtlichen Interpretation Sturmowskis Äußerungen entsprechen würde und Necker 2006 mit der Straßenbahn vorhatte).

Ingolf
54E schrieb:
-------------------------------------------------------
>
> Nach Weißensee fährt bereits die Straßenbahn - und
> der problematischste Abschnitt
> der U4 bleibt der jetztige - da hilft keine
> verlängerung oder glaubst du im
> ernst, dass man alle fünf Minuten 6-oder
> 8-Wagenzüge im Abschnitt
> Innsbrucker Platz-Nollendorfplatz vollkriegt? Egal
> wohin man sie führt!

Würde man die U2 nur zwischen Ruhleben und Kaiserdamm (auch 5 Stationen) fahren lassen, hätte man eine durchaus vergleichbare Situation zur heutigen U4. Was ich damit sagen möchte: Erst ab einer gewissen Länge lohnen sich Verkehrsmittel erst richtig.

Mir ist klar, dass wir leider trotz Konjunkturpakete kaum U-Bahnverlängerungen erleben werden. Aber ein U4-Ausbau zum Potsdamer Platz könnte schonmal hilfreich sein, die Fahrgastzahlen zu steigern.

Außerdem muss in Richtung Süden ja auch nicht zwingend am Innsbrucker Platz Schluß für alle Ewigkeit sein. Man muss nur stadtautobahnbedingt eine Etage tiefer gehen und schon steht dem Ausbau nach Süden nichts mehr im Wege.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 19.07.2009 15:37 von DaniOnline.
Hoffen wir, das die Grünen bei der nächsten Senatswahl die prognostizierten 20 Prozent kriegen, am besten 40 Prozent und dann Leute wie Frau Rheyer und wie sie alle heissen ins politische Nirvada zu befördern. Sollte es einmal legitim werden - was ich sehr begrüssen würde - diesen Leuten auch einmal physisch kräftig in den A.... treten zu dürfen, wäre ich mit Freuden dabei!!
Anonymer Benutzer
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19.07.2009 15:44
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1 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.01.2011 03:38 von 54E.
Ingolf schrieb:
-------------------------------------------------------
> DaniOnline schrieb:
> --------------------------------------------------
> -----
>
> > Die U4 würde ich ab Nollendorfplatz verlängern:
> > Lützowstr. - Kulturforum - Potsdamer Platz -
> > Stadtmitte (am südlichen Ende des U6-Bahnsteigs)
> -
> > Spittelmarkt - Nikolaiviertel - Alexanderplatz
> -
> > Mollstr. - Hufelandstr. - Danziger Str. - S-Bhf
> > Greifswalder Str. - Ostseestr. - Antonplatz -
> > Weißer See - Buschallee - Feldtmannstr. -
> Prerower
> > Platz - S-Bhf Hohenschönhausen
> (...)
>
> Klar, man investiert Milliarden, um einen
> Parallelverkehr zur bei weitem nicht ausgelasteten
> U2 zwischen Schöneberg und dem Alexanderplatz
> aufzubauen und um die stärkste Berliner
> Straßenbahnlinie (die für diese Relation ein
> verkehrlich sehr gutes Angebot darstellt) durch
> einen teure und die Fläche schlecht erschließende
> U-Bahn zu ersetzen. Denn schließlich ist der
> Tunnel der U4 so dringend wichtig im Berliner
> Verkehrsgefüge, dass dafür alle möglichen
> Wirtschaftlichkets- und Effizienzüberlegungen
> bedeutungslos werden...

Gerade Richtung Weißensee fehlt eine U-Bahnlinie, die Straßenbahn ist hier kein sinnvolles Verkehrsmittel. An jeder Kreuzung steht die Straßenbahn Ewigkeiten, bis die endlose Reise weiter geht, während die U-Bahn störungsfrei durch den Tunnel flitzen könnte.
Anonymer Benutzer
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19.07.2009 15:50
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2 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.01.2011 03:38 von 54E.
54E schrieb:
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> Eine Verlängerung zum Mexikoplatz ist untersuht
> worden und brachte KEINEN entsprechenden Nutzen
> (nicht einmal die eingleisige, oberirdische
> Variante).
> Die U4 nach Norden verlängern? Das ist
> nirgendwohin sinnvoll möglich.
> Dann doch bitte lieber einstellen, als in diesen
> Wurmfortsatz noch großartig zu
> investieren.

Ich verstehe deine negative Haltung zu U-Bahn-Verlängerungen nicht. Warum hat denn die U4 so wenig Fahrgäste? Weil das Angebot auf dieser Linie total unattraktiv ist! Eine Anbindung bzw. Verlängerung würde hier einen ernomen Fahrgastzuwachs bringen, genau wie im Falle einer Verlängerung der U3 zum Mexikoplatz und der U1 zum Adenauerplatz. Da kannst du Studien zitieren so lange du willst, der gesunde Menschenverstand sagt doch hier eindeutig was anderes! Es IST eben einfach so, daß bei im Nichts endenden Linien die Fahrgäste irgendwo vorher abspringen, wo sie nämlich auch Umsteigemöglichkeiten haben! Wer hat denn als Endfahrtziel schon Krumme Lanke oder Uhlandstraße? Eine Verlängerung würde diesen Linien eine viel höhere Bedeutung verschaffen als sie es jetzt haben!
Ich will auch mal hoffen (siehe weiter oben), dass hinter dieser Drohung eine wenn auch holzhammerartige Strategie steckt, auf einen höheren Finanzbedarf der BVG hinzuweisen. Darauf deutet ja vor allem das unlogische Argument hin, trotz der geringeren Auslastung gehe es nicht eigentlich um diese, sondern um die unfinanzierbare Anschaffung neuer Fahrzeuge. Ein Totschlagargument, mit dem ja letzlich den ganzen ÖPNV zur Disposition stellen könnte.
Zur Sache habe ich da noch folgendes beizutragen:

1. Mich wundert dieses permanente U4-Bashing von Seiten von 54E. Jeder weiss, dass man die heute nicht mehr bauen würde, nur erfüllt auch sie ihre (bescheidene) Funktion - steigende Fahrgastzahlen seit schrittweiser Ringinbetriebnahme - und außerdem bietet sie nicht wirklich großartige Einsparperspektiven. Als Tunnelstrecke müsste man Sanierungsmaßnahmen ja auch dann treffen, wenn es keinen Fahrbetrieb mehr gibt. Die paar wenigen 2-Wagen Züge die auf der U4 benötigt werden, werden anderseits aber wohl auch wohl kaum die Beschaffunsgsituation wesentlich enstspannen - das ist also ein Scheingefecht.
Schließlich, durch was sollte man die Strecke ersetzen: Eine Straßenbahn hat im Tunnel geschrieben nichts so suchen (mal davon abgsehen, dass die Umrüstung der Strecke wohl wesentlich teuer würde, als der U-Bahn-Fortbetrieb) und der simple VErweis auf den zumeist etliche hundert Meter entfernten M46 wäre eine extreme Verschlechterung und Vergraulung von Fahrgästen. Tut man nun nicht immer so, als ob im Barischen Viertel nun überhaupt niemand wohnen würde.

3. Bei der U3 stellt sich das alles etwas anders dar. Sicher sind Einschnittstrecken preisgünstiger stillzulegen - aber zumindet bis Thielplatz hat die U3 zu Semesterzeiten keine schlechten Nutzungszahlen aufzuweisen. Da wäre eine Einstellung wohl mehr als ein schlechterweise. Der Rest bis Krumme Lanke is grenzwertig, aber wäre ein Busbetrieb hier soviel günstiger?

Ausserdem vertraue ich Studien zur Nutzung sowieso nicht uneingeschränkt, die Herren Experten können auch irren (siehe Teltow S25), und daher nehme ich mir heraus, die Verlängerung bis MExikoplatz nicht so schlecht zu reden, wie sie immer gemacht wird. Ich sehe da - in Richtung der Relation nach Potsdam durchaus noch unausgeschöpftes Fahrgastpotential.

3. Im Übrigen gebe ich Polksi absolut recht. In dieser Stadt - die sich gerade wieder einmal in jeder Hinsicht zum Gespött macht - ist ein grundlegender Politikwechsel erforderlich, für den Hoffnungen höchstens noch bei einer Partei bestehen. Der ÖPNV war einmal mit Recht neben der Bedeutung als der Kultur- und Wissenschaftsmetropole der international bewunderte Stolz Berlin - jetzt droht "be berlin" zu einem Synonym für S-Bahn-Chaos und die Diskussion um Streckenstilllegungen zu werden. Es ist zum Heulen und junge-reihern...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 19.07.2009 16:41 von Deutsche_Oper.
LeFrog schrieb:
-------------------------------------------------------
> Aber das Kernproblem wirst auch Du nicht
> überspielen können, der positive Effekt des
> Vorneeinstiegs dürfte sich größtenteils in Luft
> aufgelöst haben, was bleibt ist nur,
> dass die BVG von der Beschaffung dreitüriger
> Eindecker und viertüriger Gelenkbusse
> absieht.

Gott sei dank! Ich finde Sitzplätze anstelle von zusätzlichen Türen eine sehr gute Sache!

Und ich bin froh, daß der Vorneinstieg wieder eingeführt wurde. Die Leute waren ja einfach nicht in der Lage, einen erstmal in Ruhe aussteigen zu lassen, bevor sie alle in die mittlere bzw. hintere Türe rein sind, obwohl die vordere Tür völlig frei war.
Anonymer Benutzer
...
19.07.2009 16:45
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1 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.01.2011 03:42 von 54E.
54E schrieb:
-------------------------------------------------------
>
> Ahja - schau mal auf den Netzplan, dann wirst du
> feststellen, dass die U4 an ihren Linienenden
> jeweils eine Umsteigemöglichkeit zu anderen
> (wichtigen!)
> Schnellbahnlinien bietet.

Meinst Du, auf der U6 wäre mehr los, wenn sie nur zwischen Hallesches Tor und Tempelhof verkehren würde? Dabei natürlich vorausgesetzt man ersetzt den Rest der U6 nicht durch Metro-Busse.
Anonymer Benutzer
...
19.07.2009 16:54
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1 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.01.2011 03:44 von 54E.
Anonymer Benutzer
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19.07.2009 16:58
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1 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.01.2011 03:44 von 54E.
Welche U-Bahnbaureihe im Kleinprofil muss 2015/2016 ersetzt werden, so dass 86 neue Wagen benötigt werden?
Anonymer Benutzer
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19.07.2009 17:08
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1 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.01.2011 03:45 von 54E.
@54E

Du machst Dir das ein bisschen zu einfach. Es geht zunächst einmal darum, dass die Fahrzeuge zu teuer seien und das kann doch bei der U4 nicht das wesentliche Argument sein. Klar kostet der Betrieb auch eine Kleinigkeit. Trotzdem bleibe ich dabei: Auch wenn die U4 sicherlich am ehesten zu verschmerzen wäre - ein Verlust und eine Verschlechterung bedeutet auch ihre Einstellung (man denke an die umsteigenden Fahrgäste von Ring und U7). Und ich bin in Zeiten, in denen in Sonntagsreden von Ökologie, kommenden Energiekrisen, moderner Urbanität usw die Rede ist, in der Praxis aber meist gerade das Gegenteil getan wird, nicht bereit auch eine solche scheinbar verschmerzbare Verschlechterung hinzunnehmen - gerade auch angesichts der Milliarden die zur Zeit für Abwrackprämien und ähnlichen Unfug herausgeschmissenen werden.

Was den Abstand zur M46 angeht, hast Du Dir natürlich strategisch
gerade die Punkte ausgesucht, die Dir in die Karten spielen. aber erstens fährt M46 nicht zum Nollendorfplatz und zweitens hat die U4 auch westliche Ausgänge - und erzähl mir jetzt nicht, dass die alle U9 fahren sollen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 19.07.2009 17:15 von Deutsche_Oper.
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